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Ar. 41 Zschopau» Tageblatt ' MvÜnaqen iintl Kellerei t<3iiip!mittet im ^Vocktsel ller ^dkrtsusenüs Pvn Prvfcsfvr MKr als zwcicinhalb Io''r!ciu eude bis in die neueste Zeit ritt der Heerführer hoch zu Reh i» die Schlacht, sei es, um aus gesi ^er er Stellung den Kampf zu lenke». Aber ebenso »Ze der heutige Krieg keinen berittenen Feld- herrn kennt, wie der Truppensührer heute im Kraftwagen in die Stellung fährt, ebenso fuhren durch mehr als zwei Jahrtausende Könige und Feldherrn in die Schlacht in einer Zeit, als Reiterei fast noch unbekannt war. Zahl reich sind solche Darstellungen von Herrschern ans ägypti schen, assyrischen und babylonischen Reliefs; und bei Ho mer lesen wir wiederholt'von Heldcnkämpsen, die auf Streit wagen ausgetragen wurden. Der Anführer war zugleich der weithin sichtbare Vorkämpfer auf seinem zweirädrigen hinten offenen Wagen, der ein rasches Ans- und Abspringehr leicht ermöglichte. Zur Linken des Kämpfers stand der Lenker des Zwei- oder Viergespanns und gewöhnlich noch der Waffenträger, der den Streiter niit seinem Schilde zu decken hatte. Daneben gab es eigene Streitwagcnab- teilungen, die den Zweck hatten, in das feindliche Fuscholk hineinznfahren und dadurch eine Bresche zu öffnen. Eben so dienten diese Streitwagen zur rascheren Verfolgung des fliehenden Feindes. Ter Gebrauch des Pferdes als Reittier war dagegen im ganzen Opient wie in Griechenland nahezu unbekannt. Nur bei Homer lesen wir von den aus Thessalien stammenden Myrimidonen, den Reitern des Achilles, als den einzigen im Griechenheer. Vielleicht mag um die Zeit des Trojanischen Krieges, also etwa um die Jahrtausendwende, die Reiterei auch schon anderwärts teil weise bekannt gewesen sein. Wir wissen nur, das, König Saigon II. von Assyrien zu Beginn des 8. Jahrhunderts o. u. Z. die Kavallerie als eine neue Waffengattung ein- führtc, die bald allgemeine Verbreitung fand und den Kampfwagen rasch verdrängte, so das; wir weder in der eigentlichen Geschichte der Griechen noch in der der Rö mer e'wn° vom Kampfwagen hören. Ob neben der Rei terei in Assyrien bezw. Babylonien die Streitwagen noch teilweise länger in Verwendung blieben, ist uns nichl ge nau bekannt. Toch wissen wir aus der Geschichte Alexart- ders des Grossen, das; im . Heere die Sichel- wawm. eigentlich richtiger Sensenwo-wn. eine g ff'. 'iche Waffe waren. Sie hatten vorne an der Deichsel wie bei derseits der Radachse lange Messer, mit denen die Gegner lm wörtlichen Sinne nicdergekampft wurden. Die letzte Darstellung eines Heerführers im Kampfwagen, des Perser königs DarcioS in der Schlacht von Jssos, zeigt das berühm te, nun durch eine amerikanische Bombe zerstörte Relief der Ale - ^'acht im Museum von Neapel. In allen späteren Kriegen spielten eigentlich nur zwei mal Wagen im Kriege eine Nolle, allerdings nicht mehr als Angriffs-, sondern als Verteidigungswaffen in den so genannten Wa-"m"mr"e!!, wie sie die Kimbern und Teutonen in ihren Kämpfen mit den Römern und anderthalb Jahr tausende später die Hussiten auf ihren K-iegszügen verwen deten. Es ren dies im Kreise aufgefahrene schwere, mit KetKn verbundene Lastwagen, hinter' denen sich bei ersteren in der Schlacht die Greise, Frauen und Kinder bar gen, w'^rend die HuHiwn, wenn in der offenen Schlacht .ii. ,^ranz. teidigtcn, die mit hier zum ersten Mal in größeren Aus masse verwendeten Feldkanonen bewehrt waren. Tie NK' rei war in den Heeren der Griechen und Rösner, zwar ein wichtiger, aber weder der bevorzugte noch der aus- !WW—^ende Bestandteil. Bei den Germanen spielte sie nur eine untergeordnete Rolle. Das wurde anders, als in der se'wanderung die mongolischen Reiterhoere der Hunnen, Auar-n -en Europa überfluteten. Um den kostsvieU-wn Kriegsdienst zu Pferde den germanischen Völ kern anziehender ms —wurde der Stand des berittenen Kriegers zu ei - - "^wn gemacht; und diese Stellung hat er bis in die jüngste Zeit behaitptet. Bis dahin gab eö bei allen Völkern der Geschichte eine allgemeine Wehr pflicht, die sich anf alle Freien erstreckte. Aber den mei sten freien Bauern wurden die Lasten des Kriegsdienstes, bei dem sie sich selbst ausrüsten und erhalten mußten, un tragbar und besonders der Rciterdienst für viele uner schwinglich. Darum begaben sie sich freiwillig ibrer Frei heit und waren fortan vom Kriegsdi mst belwi r wenn ihr Lehensherr aufgeboten wurde, der sie dann im Kriege auSrüsten und erhalten mutzte. So entstand gegen Ende der Karolingerzeit aus dem alten Bolksheer das bedeutend kleinere Aufgebot, das in der Hauptsache ans Rittern und ihren berittenen Knechten bestand. Erst seit der allgemeinen Einführung der Feuerwaffen verlagerte sich das Schwer gewicht wieder auf das Futzvolk, und zugleich bildeten sich in ganz Europa infolge Lockerung des Lehenswesens stehen de Heere, die jedoch bis zum 19. Jahrhundert von ziem lich geringem Umfange waren. In diesen spielte die Ka vallerie, wenn auch meist nicht mehr die ent schuhende, so doch noch eine wichtige Rolle. Und auch zu einer anderen uralten Einrichtung, dem Str.'ilwagen, ist man wieder zurückgekehrt. Der Wagon als Kampfmittel aus grauer Vorzeit feierte, nachdem die Reiterei, die ihn abgclöst, wieder größtenteils aus dem SchlachteubUdee verschwunden war, eine Nuferstehnui Ur modernisterter Form, als motorisierter, -e'wnrerter Kampf wagen! Gab es einst Reiterschlachten, so hört man jetzt oft genug von Panzerschlachten. Und schließlich kann man im gewissen Si- — sozusagen als fliegende Kzw-k-w- gen die Flugzeuge bezeichnen, die neben dem gepanzerten Streitwagen während dieses zweiten Weltkrieges dcnd in die Erdkämpfe eingreifen. Sie w'w" w «'"''t- barite Waffe, da sie nicht nur in der Schlacht ihre Ver wendung finden, sondern auch auf ein wehrloses Hinterland Tod und herabkendcn. Vvr8ckI«88^NP8 p»rKÄIV8 Von Gu^av Schrammel. Mein Weg in den Betrieb führt mich täglich an einen Kindergarten vorbei. Immer werfe ich einen Blick dnrch halte den Schritt, um eine schnell enteilende Minute lang die blanken S-dUen in das Helle große Spielzimmer. Ver- ins Kinderparadies schauen zu können. Buben bauen dort niit geschäftigen Händen aus Bauklötzern Brücken und Bur gen. Welche lassen ihre Bleisoldaten aufmarschieren und andere er» in RUderbüche-n. beschäftigen sich ' I liebevoll mit ihren Puppen. Und einige tanzen RingeA- reihen. Ja, sie umschließen ein wahres Kinderparadies, die vier Wände dieses Hellen Zimmers mit den freundlichen, blumenübersähten Tapeten. Jubelnde Kinderstimmen dringen Vorhalten hinaus aus die Straße. Und in allen Kinderaugen steht das Leuchten wnnschlosen Glücks. Neulich aber habe ich vor der Ein gangstür des Kindergartens ein Mädelchen gesehen, aus dessen Augen Sturzbächen gleich die Tränen quollen. Und den kleinen Körper erschütterte immer wieder ein haltloses Schluchzen. Warum dieses Weh in jenem Kinderherzchen? Tie Mut ter sagte cs mir. Zwei Jahre war das blondlockige Mä-. del mit den kohleschwarzen Augen alt. Es hatte ei non Blick in das Kinderparadies getan. An einem schönen sonnigen Nachmittag, als die Fenster offen standen und die Mutter mit ihm auf dem Arm daran vorüberging. Nun wollte es auch in diese Spielgemeinfchaft. Vielleicht war es ein Alleinkind, allein und daher einsam. Daher brannte Heller in ihm das Verlangen nach der Gemeinschaft mit Spielgefährten. Es war aber doch zu jung, um in den Kreis aufgenommen zu werden. Das Kinderparadies blieb ihm ein verschlossenes Land. Der Kummer dieses Kindes lenkt die Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung. Wir Erwachsenen sehnen uns später, oft hart geschlagen von der Zuchtrute des Lebens, manches Mal in das Kinderland zurück. Erfahren oft die tiefe Wahrheit des Wortes „Die Erinnerung ist das ein zige Paradies, aus dem man nicht Vertrieben werden kann!" Denn die Wirklichkeit läßt nicht mehr zu, daß wir das K inderlaird betreten. Es ist für uns ein verschlossen äs Paradies geworden. Wir sind dafür zu — — — alt geworden. Die Parole. Kaiser Wilhelm der Erste empfing einmal <n den letzten Jahren seiner Negierung den Besuch eures sehr exotischen Fürsten. Es gab viele wohlgemeinte Festveranstal tungen, die von den braunhäutigen Gästen gebührend bestaunt wurden. Aber es gab auch viel Aerger: denn di« Sitten der Besucher vertrugen sich ganz und gar nicht mit der Einrichtung der von ihnen bewohnten Prunkgemächer. Es war nicht nur nicht schön, — eS war sogar sehr arg; und der exotische Fürst ließ sich auch hierin die Häuptlingsrolle nicht nehmen. — Wil helm der Erste sagte gar nichts. Wie aber lautete die Parole, die er am Tage nach der Abreise des Besuchers durch den üblichen Tagesbefehl auSgab? Sie lautete: Schweinfurt (Die heutige Nummer umfaßt 4 Seiten) Verlags- und Hauptschristleiter: Heinz Voigtländer (z. Ht. Wehrmacht), stellvertreten, der Verlags« und Hauptsckristleiter: Margarete Voigtländer Rotationsdruck unl Verlag Wochenblatt für Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer, sämtlich i» Zschopau. Bezugspreis monatlich 1.90 RM. einschließlich Bestellgeld, durch die Po? RM., zuzüglich Postgebühren. gur Ieit ist Preisliste Nr. U gültig RPK. 1/665 lialt dunkel Veins Kellenäuma, sonst veiben allru «Knell dis Keims. LLarlvttsL» in adgecstmlceltea Kämmen aukbewahrea. (3) Kinkommensteuerpflicktlge, dis lür das Kalenderjakr 1943, vom limitiert, minäe8ten8 um 500 Keicksmark, gröber gewesen ksmttivnANLvigvn Hart II. sdiwer Usk uns kommensteuerpsticktige, die tör das Kalepderiakr 1943 nickt rur Kinkommensteuer veranlagt vvorclon 8üui, davon oina Kinkommen- kj. Om8Sf28leuexer1t!ül'UNA kür 1944 steuereikiärung iür 1944 ab/.ugeben: (I) Kme Dmsatrsteueieiklärung kür 1944 is (1) Inne Dmsat/.steueierklärung kür 1944 i8t von allen Ilntsr- a) wenn idro inländiscken lünküntte gmm oder teilweise au8 K.in- nebmein abrugeben, deren umsatrsteuerlicker Dmsatr im Kalen, Kaiserslautern, am 13 2. 194 5 nlcvt ?ur Kinkommensteuer veranlagt worden 8ind, baden eine Kinkommensteuererklärung kür 1944 akrugeben: s) wenn !br Einkommen im Kalenderjakr 1944 ganr oder teilweise aus KinkUnkten aus l.and- und Korstwirtsckakt, aus Lewerbe dotrieb oder aus kreier Iwrukstätigkeit oder anderer selbstän diger Arbeit bestanden bat, oder b) wenn ibr Einkommen im Kalendcrjabr 1944 ganr oder teilweise aus loknsteuerpllicktigen oder kapitalertragsteuerpfiicktigen Kin- kllnlten bestanden und mebr als 8000 Keicksmark betragen bat, oder c) wenn Ibr Einkommen Im Kalonderjabr 1944 mebr als 1000 steicbsmark betragen bat und darin Kinkünkte von mebr als 600 stlU entbalten sind, von denen ein Lteuerabrug nickt vor- genommen worden ist, oder d) wenn in ibrem Einkommen kür das Kalenderjabr 1944 kapital- ertragsteuerpklicktige Einkünfte von mebr als 1 OM Keicbsmark entbalten sind und der Kinkommcnsteuerptllcktige kür 1944 in die 8teuergruppe I oder II källt. (4> Kür bescbränkt Kinkommensteuerpsticktige gelten die ^d- säke 1 und 2 mit der IVtakgake, dab an die Stelle des Kinkommens die Summe der inländischen Kinkünfte tritt. Kesckränkt Kin ¬ ist als im Kalenderjabr 1943. (3) Lewerbesteuerpflicktige, die kür das Kalenderjabr 1943 nickt rur Gewerbesteuer veranlagt worden sind, baden eine Lewerbe- stcuererklärung kür 1944 abrugeben, wenn im baute des Kalender- jabres 1944 der (Gewerbebetrieb neu gegründet oder bei einem bereits bestellenden Lewerbebetrieb durcb IVsgkall des Lekrel- ungsgrundes dis Lewerbesteuerpklickt eingetreten Ist. l). kesonüertieiten kür personengesellscliskten unä 6emein8cliskten. (l) älle gewerbesteuerpkllcdtigsn persoaengesellsckaftea (Okkene Klandelsgesellsckakten, Kommandltgesellsckakten und an ders personengesellsckakten), auck diejenigen, del deren Veran lagung rur Lewerdesteuer kür das Kalenderjabr 1943 ein Lewinn aus Lewerdodetriek von nickt mekr als 12 OM steicksmark Zu grunde gelegt worden ist, Kaden eine Erklärung rur elnkelt- lieben Feststellung des Gewinns aus Oewerdedetried" kür das Kalenderjakr 1944 atwugeden. (2) Diejenigen Lersonengesellscbakren und Oemslnsckaktea, die nickt gewerbesteuerpkllcbtig sind, Kaden eins „Erklärung rur ei-keitlicben Keststellung der Klaküntto" kür das Kalen- dyrjakr 1944 adrugeden. balisn uns vermählt rogen Kaden, vnbesckränirl steuerpklicktige Kürpsrsckakten Kaden in der Steuererklärung die gesamten Kinkllnkts, desckränlrt steuerpklicktige Körpersckakten nur dis inländiseken Kinkllnkts aiwugeben. L. OezverbesteuererkMrunZ kür 1944. (l) Dine LewerbesteuererkISrung kür 1944 ist von allen Oewerde- sleusrpkllcbtigen abrugeben, dei deren Veranlagung rur Oswer- besteuer kür das Kalenderjakr 1943 ein Lewinn aus (Gewerbebetrieb von mekr als 12 MO Keiedsmark Zugrunde gelegt worden Ist. (2) Lewerbesteuerpklicktige, dei deren Veranlagung rur Lewerbe steuer kür das Kalenderjakr 1943 ein Lewinn aus Lewerbedetrieb von nickt mekr als 12 MO Keicbsmark Zugrunde gelegt worden ist, Kaken eine Lewerbesteuererklärung kür 1944 nur abrugeben, wenn ikr tiewerbeertrag im Kalenderjakr 1944 um mekr als 15 bank, llelmgekekrt vom Orako unseres lieben, teueren klut- sdilakenen sagen vir allen, die an dem Verlust teilnabmeu, unseren ksrrlickstsu Dank. Io stiller Trauer lllldegard krledridl und alle ^ngebörigen. klöka, 2sdiopau, den 23. 2. 45 20.- KIVI Keloknung raklen wir dem, der uns die beiden jungen nambakt mackt, die am iVkontag, dem 19 ds. IW. un- derecbtigt ein Kaltboot aus dem Kootssckuppon nabmen und auk der ^sckopau kukren. 1V.-8p -Lem ^Kalke". 2u mel den an Otlo Kicliter, IVIoltke- strake 2. veimKinkaukvon ^rrneimi kein sind unbedingt leere blascbey, Kruken und cbaekloln n it/.u- bringen. ^potbeko ^scbopau lleltstelle mi' lVlstrat^e ru kau- ken gesuckt. -Vugebole unt'ik „b. b. 44" an das l aeodlalt Oekkentlictie ^ukkor^erung rur üer 8teuer- erklärunK kür 6»8 Kslenclerjsstf 1944. Die in den kolgenden -Xdscknitten -V bis K dereickneten Steuer- oklicktigen werden kierdurck aukgekordert, die Steuererklärungen kür da» Kalenderjakr 1944 8pS1e8ten8 sm 31. Zlsrr 1945 bei den Klnanrämtern adrugeben. Kür diejenigen Steuerpklick- tigen, die Infolge von Krisgserelgnissen ikren biskerigsn VVokn- sitL verlassen oder ikre biskerige Lesckäktsleitung verlegt Kaden, Ist nickt mekr ikr diskeriees Kinanramt ruständig, sondern das jenige Kinanramt, in dessen kerirk sie voraussicktlick länger als secks ätonate »ick »ukkalten oder die Lesckäktsleitung Kaden werden. Kline Steuererklärung Kat auüerdem abrugeben, wer vom Ki- äio traurig« kiadiridit, daü unser Kvrreusguter unvsrgsÜI. 8obn, lieber Künsten als I.and- und Istrrstwirtscliakt. aus (Gewerbebetrieb mler derjalir 1944 mebr als IMO Keiclisinark betragen Kat. j (2s I.and- und Korslwirte, deren Dmsät^s nacli Dnrckscknitt- ^Vir Oruüer, Sdiwsger, bnkel u. bielks, Oreo. Irutormuill ^1.9.28 ^29.1.45 im blüb endeu ^Iter von 18 jab- ren an seiner sdiweren Verwun dung in einem keldlararett den Heldentod land. Sein IVunsdi, S bald bei seinen bieben ru sein, I blieb unerlüllt. In tiekem Sdimerr 8 Illax KalvrmuIK u kran / Obgekr. g lleinr KnlvrmuIK u. Kran ged. »Otto / 8tabsgekr.kriikKöbleru. 8 brau geb. (bitermutb / llilde ä (iulermntk. bltiv.-Il. /lNarianne k u. krlka als Ldiwestern / bmii r llibbel als Droürater. g Onrnnii, Osttmannsdorl. (5) Dinkommensteuerpllicbtige, die kür das Kalenderjabr 1943 mit nickt mekr als 1 t MO Keicbsmark Klokommen veranlagt worden sind, baden eine Dinkommensteuererklärung kür 1944 aucb dann akrugeken, wenn die Linkommensteuer kür das Kalender- jabr 1944, die nacb ^brug der Steuerabrugsdeträge verbleidt, durcb Wegfall von Steuervergünstigungen, dis kür 1943 gewäbrt wor den sind, oder durcb Veränderungen in der ^usammensetrung des Kinkommen» mit Derug auk steuerabrugspkkcktlge Dinkllnkte und andere Dinkllnkte um mekr als 25 vom Hundert, mindestens um 1M steicksmark, gröber gewesen ist als kür das Kalenderjakr 1943. 8. liörpei-8ciiskt88leuei-erk1ärun§ kür 1944. (1) Die Drklärungspklickt Hdscknitt -V ^dsätre 1, 2 und 4 Satr 1 gemäü gilt entspreckend kür die Abgabe von Körpersckaktssteuer- erklärungen kür 1944. (2) Steuerpkiicktige Körpersckakten, die kür das Kalenderjakr 1943 nickt rur Körpersckaktssteuer veranlagt worden sind, Kaden nanramt daru besonders aukgekordert wird."Die Äisendung eines sine Körpersckaktssteuererkiärung kür 1944 abrugebsn, wenn sie Steuererklärungs-Vordrucks gilt als besondere ^ukkordernng. >m Kalenderjakr 1944 ein veranlagungspklicktiges Kinkommen be- Kür die Steuererklärungen sind die smtllcken Vordrucke ru verwenden. Diese sind bei den Kinanrämtern erkäitiick. kjinicommensteuererklürunxf kür 1944. (1) Kine Kinkommensteuererklärung kür 1944 ist von allen KIn- kommensteuerpklicktigen adrugeben, die kür das Kalenderjakr 1943 mit mekr als 12000 keicksmark Kinkommen veranlagt worden sind. (2) Kinkommensteuerpsticktige, die kür das Kalenderjakr 1943 mit nickt mekr al» 12M0 stelcbsmark Kinkommen veranlagt worden sind, Kaden eine Kinkommensteuererklärung kür 1944 nur adrmgeden, wenn ikr Kinkommen im Kalenderjakr 1944 um mekr als 15 vom Hundert, mindestens um 500 steicksmark, grööer ge wesen Ist als im Kalenderjakr 1943. aus freier Iterulstätigkeit oder anderer seibs.ündigcr /Xrdcit . dcstanden Kaden, oder j sätwn ermi test werden, und 8trakenkändler, dis ein besonderes Karli Keiber s) wenn ikre gesausten inländischen Kinküntte nach Flwug dcr; 8«s.''>'.ensteiierl>est «ikren, braucken eine bw sat/.steuererkMrnng ^.7.;. Keidw^bel b. cl.'Wehrmacht Kinkünkte, von denen ein Steuerabzug vorgeno.nmeii worden nur ab/.ngeben, wenn sie vom Kinanramt da^u aufgekordert werden. Xlatkiide Keiber ged. Loisong. !st, mekr als OM Ifeicksmark betragen kaben. > «lnanrämter 2sc>>opau und Klöka, 24. Kebruar 1945 > Kaiserslautern, am 13 2. 194 Die Abgabe von Vlakireitsn durck Laststätten IHLt sick im bis- kerigen Dmkang nickt mekr aukreckt erkalten. Ls wird deskalb angeordnet: 1) Stammgeri ckte und andere markenfreie Lerickts werden nur nock an Derukstätige, Ortsfremde, sowie an Wekrmacktsangekörigs und diesen glelckstekends Personen, soweit sie sick auk Dienst reisen oder Drlsub bekinden, abgegeben. 2) Das Ledienungspersonsl Ist derecktigt, den Last ru kragen, ob diese Voraussetzungen gegeben sind. 3) Dis Lerukstätigen kaben sick mindestens kür eine Wocke an dis gleicke Laststätte ru binden. 4) >Vn jeden Lerukstätigen dark nur eia markenkreles Lerickt ver abfolgt werden. 5) Kkauskrausn, dis ru ttauss kocken können, kaben kür sick und ikre Kinder kein Erweckt auk das markenfreie Lerickt. Dasselbs gilt kür Lekolgsckaktsmitglieder, die in Wsrkkücken essen können und kür Ausländer, dis in Osmelnsckaktsverpklegung stsken. 6) Dsuertisckgästs kaben ^dscknitts ikrer Kartokkeiberugsaus- weiss oder eine sntspreckende iVkenge ikrer Kinkellsrungskartokkeln der Laststätte rur Verkügung ru stellen. 7uwiderkandlungsn werden nack der Verbraucksregelungsstrak- verordnung bestrakt. Klöka, am 23. Kebruar 1945. Der «andrat des Kreises — Krnäkrungssmt, ^bt. 8 —. IViit stücksickt darauk, daü die Kationen der 72. und 73. Zutei lungsperiode eine IVocke länger reicken müssen, dekalten dis Dedensmittelkarten der 72. Zuteilungsperiode, die «eise- und Laststättenmarksn 6. Ausgabe sowie die Kebensmsttelmarken und VVekrmacktbxotmarken 4. Ausgabe Lustigkeit bis 11. 3. 1945 Dis Kebensmlttslkarten der 73. Zutellungsperiods bleiben bis 8. 4. 1945 In Leitung. Klöka, am 23. 2. 1945 Der Dandrat des Kreises — 8. —