Volltext Seite (XML)
2. Beilage zu Nr. 141 des DvesdNtk IlttMMls Sonnabend, 20. Juni 1908. Hans Ramins Eheglück. Ein Künstlerroman von Konrad Remling 7 (Fortsetzung zu Nr. 138) 6. Kapitel. Fast ein halbes Jahr war seitdem vergangen. Im Winter, kurz nach Weihnachten, hatte Jeannette zu kränkeln begonnen, und ehe noch der Frühling ins Land kam, verschlechterte sich ihr Zustand unter dem Einfluß der rauhen und unfreundlichen Jahreszeit der art, daß Linden dringend einen längeren Aufenthalt im Süden anordnete. Ramin entschloß sich um so lieber dazu, als er seit der Vollendung seines letzten großen Bildes nie mehr die rechte Stimmung zum Arbeiten gefunden hatte. Bon einer längeren Reise erhoffte er mancherlei An regung für sich. Der Hauptgrund feines raschen Ent schlusses lag jedoch in seinem Verhältnis zu Jeannette. Ihr lässiges, verträumtes Wesen, das nur noch selten von einem unerwarteten, dann aber um so leidenschaft licheren Ausbruch ihres Temperaments unterbrochen wurde, fing an, ihm ernstliche Sorge zu machen. Sie nahm an nichts mehr wirklichen Anteil, konnte oft stundenlang zusammengekauert auf dem Ruhebett liegen, ohne sich zu bewegen, ohne zu sprechen oder auch nur zu lesen oder in Zeitschriften zu blättern. Selbst für Kleider und Schmuck schien sie kein Interesse mehr zu haben. Die Liebkosungen ihres Mannes duldete sie, ohne sie zu erwidern; und nur, wenn hin und wieder ein Brief aus Paris von Denise eintraf, wachte sie auf. Dann lag in ihrem ganzen Wesen eine krankhafte Un ruhe und eine nervöse Reizbarkeit, die sie oft leiden schaftliche und unüberlegte Worte aussprechen ließ, ohne daß sie in solchen Stunden noch irgendwelche Rücksicht auf ihren Mann nahm. So hatte Ramin Grund genug, die beschlossene Ab reise nach Möglichkeit zu beschleunigen. Er hoffte, daß ein Aufenthalt im Auslände und das Reisen überhaupt, wobei sie beide doch ganz allein auf sich angewiesen sein würden, auch auf Jeannettes verändertes Wesen von vorteilhaftem Einfluß sein werde. Nach einer mehr anstrengenden als genußreichen Reise durch Italien gingen sie nach Kairo, wo sie längeren Aufenthalt zu nehmen gedachten und zu diesem Zwecke eine kleine, ganz im Grünen versteckte Villa in der Nähe der Stadt mieteten. Hier wurde ihnen nach etwa anderthalbjähriger Ehe ein Sohn geboren — ein gesundes, aber nicht sonderlich kräftiges Kind, das der größten Pflege be durfte. _ —O Jeannette erholte sich bald, aber die Mutterpflichten schienen sie von Anfang an mehr zu belästigen als zu erfreuen. Ramin bemerkte dies in seiner Glückseligkeit nicht. Für ihn war jede Bewegung dieses kleinen, sonderbaren Wesens von der größten Wichtigkeit. Unter der gewissenhaften Pflege der europäischen Wärterin, die sie gemietet hatten, gedieh das Kind denn auch zur größten Freude des Paters und wurde von Tag zu Tag kräftiger und lebensfähiger. Jeannette sah bald wieder blühend und noch immer so mädchenhaft zart aus wie vor der Geburt des Kindes. Ramin aber fing allmählich an, unter der Hitze zu leiden, und hielt auch für seinen Jungen die baldige Übersiedlung in das kühlere Klima der Heimat für wünschenswert. Als sie in Berlin wieder eintrafen, war es bereits Herbst geworden. Man richtete sich wieder häuslich ein in der alten Wohnung, und Ramin sah bei den größeren Ausgaben, die er jetzt zu machen hatte, daß der Frühling und Sommer in Kairo doch eine reckst erhebliche Summe gekostet hatten. Zum erstenmal sah er sich genötigt, das Kapital anzugreifen, dessen Zinsen bisher mit seinem Verdienst zusammen zur Bestreitung des Haus haltes ausgereicht hatten. Seine anfängliche Besorgnis schwand jedoch bald, als er den Reichtum an Landschaftsskizzen, an Straßen szenen und Menschcnthpen betrachtete, die er aus dem Süden mit nach Hause gebracht hatte. Er vertiefte sich bald in das Studium der Aquarelltechnik, und während des nun folgenden Winters entstand — als Ausbeute des Aufenthaltes in Kairo — eine große Reihe kleinerer Aquarelle, die mit Liebe und Sorgfalt ausgeführt, sein großes und schönes Talent in einem ganz neuen Lichte erscheinen ließen. Besonders Linden, der für dieses Gebiet der Malerei ein seines Verständnis zeigte, hatte seine Helle Freude daran. Auf seinen Rat eröffnete denn Ramin anch in einem Saale bei Berger und Meinert eine Sonderaus stellung dieser Bilder, die zahlreich besucht wurde und auch pekuniär von nicht zu unterschützendem Werte für ihn war. Während dieser Monate hatte Ramin seine Frau naturgemäß ein wenig vernachlässigen müssen; Jean nette schien dies jedoch nicht sonderlich zu empfinden; sie ging viel ohne seine Begleitung aus und verkehrte auch im Hause ihrer Eltern häufiger als früher. In den Verhältnissen im Hause Durand schien seit einiger Zeit eine günstige Wendung eingetreten zu sein. Man behielt die Pension zwar noch immer, aber Mon sieur und Madame Durand fingen an, auf großem Fuße zu leben. Wenn Ramin bisweilen seinen Schwieger vater in der Stadt traf, so konnte er stets sicher sein, von ihm zu einem Glase Wein, zum Frühstück oder auch zum Souper eingcladen zu werden, und zwar nur in den elegantesten Restaurants, Unter den Linden, oder m einer der vornehmen Weinstuben. Dabei bemerkte der Maler dann, daß Durand eine große Anzahl von Herren aus den allerbesten Kreisen zu seinen Bekannten ählte: Leute von altadligem Namen, Offiziere und Ver- reter des Sports, die er ganz besonders zu bevorzugen chien. Alle benahmen sich liebenswürdig und mit einer gewissen vornehmen Vertraulichkeit dem alten Herrn gegenüber, der sich jetzt stets äußerst elegant, aber für seine Jahre vielleicht ein wenig zu modern leidete. Ramin hatte sich wohl bisweilen gefragt, woher der Umschwung in den Verhältnissen seiner Schwiegereltern gekommen sein konnte, war aber andererseits zu sehr mit seinen eigenen Angelegen heiten beschäftigt, um sich wirkliche Gewißheit darüber zu verschaffen. Monsieur Durand war sehr stolz darauf, >en bekannten Maler überall als seinen Schwiegersohn vorstellen zu können, und Ramin begann schließlich selbst in diesen Kreisen festeren Fuß zu fassen und hatte auch bisweilen einige der Herren bei sich als Gäste gesehen. Alle diese Umstände ließen ihn die allmähliche Ab kühlung, die in seinem Verhältnis zu Jeannette mit der Zeit eingetreten war, weniger fühlen. Mit Jean nette selbst war, ohne daß es ihm recht zum Bewußtsein gekommen wäre, eine große Veränderung vorgegangen. Nur bisweilen, wenn er Gelegenheit hatte, sie genauer zu beobachten, schien es ihm, als sei sie erst jetzt zu wirk lichem Leben erwacht. Sah er einmal ein paar Gäste bei sich, so war sie von sprühender Lebhaftigkeit, benahm sich trotzdem tadellos und wußte durch ihre gute Laune oft stundenlang die ganze Gesellschaft zu unterhalten und zu fesseln. Doktor Linden, der noch immer sein einziger wirk licher Freund war, wurde durch seine sich immer mehr vergrößernde Praxis sehr in Anspruch genommen, war jedoch, so oft es seine Zeit erlaubte, der ständige treue Gast Ramins. So vergingen die Jahre, ohne daß Ramin — durch seiue Arbeit ebenso sehr wie durch die Geselligkeit stets vou neuem angeregt und zu rastloser Tätigkeit ge zwungen — jemals wirklich Zeit und Gelegenheit fand, über sein gegenwärtiges Leben nachzudenken. Inzwischen hatte er einen großen Erfolg zu ver zeichnen gehabt. Bei einem staatlichen Konkurrenzausschreiben — es handelte sich um die Innendekoration eines größeren Gebätlöes, die al kroseo ausgeführt werden sollte — hatten seine Entwürfe den ersten Preis davongetragen, und er wurde dafür mit dem Prosessortitel belohnt. Tie Ausführung wurde ihm gleichfalls übertragen, und so sah er sich gezwungen, für längere Zeit Berlin zu verlassen. Seine Absicht, mit Jeannette und dem Jungen vorübergehend in der größeren Provinzstadt, in der die Arbeiten auszuführen waren, Aufenthalt zu nehmen, gab er bald auf, da er den beiden die Un bequemlichkeiten eines solchen Lebens nicht gern zu- muten wollte, außerdem aber auch zu jeder Zeit für ein paar Tage nach Berlin zurückkehren konnte. So trennte er sich denn von Frau und Kind und ging an die Arbeit. Jeannette schrieb ihm hin und wieder — kurz und flüchtig, wie eS ihre Art war. Sie unterhielt sich in seiner Abwesenheit ausgezeichnet, nahm an allen möglichen sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen teil und wußte bald vou der Kunstausstellung oder einer interessanten Premiere, bald wieder von Hoppe garten, Karlshorst und vom Korso im Tiergarten zu berichten. In allen ihren Berichten spielte ein gewisser Erich Tannenberg eine große Rolle. Ramin kannte diesen Herrn, einen Leutnant a. D., nur oberflächlich von seinen: Schwiegervater her, kannte seinen Charakter und sonstigen Ruf gar nicht und wußte nur, daß er ein eifriger Sportsman war, der selbst zwar keine Renn pferde besaß, aber als ehemaliger Ulan in Sportkreisen als sehr gewandter und äußerst schneidiger Reiter bekannt und geschätzt war. Aus seinem auffallend intimen Verkehr mit Monsieur Turand erklärte sich Ramin schließlich auch das häufige Zusammensein Tannen bergs mit Jeannette und beruhigte sich mit diesen Ge danken, obwohl er es lieber gesehen hätte, wenn seine Frau ihren Verkehr gerade mit diesem ihm wenig bekannten Herrn mehr eingeschränkt hätte. Ta überraschte sie ihn eines Tages mit der Nachricht, daß sie seit kurzem unter Tannenbergs Leitung Reit unterricht nähme. Nun wurde Ramin unruhig und entschloß sich, auf ein paar Tage nach Berlin zurückzukehren, um sich über das Verhältnis Jeannettes zu Tannenberg Gewißheit zu verschaffen. Unangemeldet traf er in seiner Wohnung ein. Seine Frau war nicht zu Hause, sondern — wie das Mädchen berichtete — mit dem „Herrn Leutnant" ausgeritten. „Mit welchem Herrn Leutnant?" entgegnete Ramin barsch, ohne daran zu denken, daß er sich und seine Frau dadurch gewissermaßen vor dem Mädchen bloßstellte, und obwohl er keinen Augenblick im Zweifel darüber war, daß nur Dannenberg es sein konnte. „Mit Herrn Leutnant Dannenberg," entgegnete das Mädchen, über den unfreundlichen Ton ein wenig erstaunt, „der Herr Professor haben sich aber auch gar nicht angemeldet." „Ich hatte keine Zeit mehr" — lenkte Ramin ein —, „aber meine Frau wird ja wohl bald zurückkommen. Geben Sie mir inzwischen ein Butterbrod und etwas Wein! Ich werde warten." Dann ließ er sich im Eßzimmer nieder und nahm ein Buch zur Hand. Aber er durchblätterte die Seiten und las die Worte, ohne den Inhalt zu verstehen. Plötzlich stutzte er und überflog noch einmal den Anfang des Kapitels, das er zufällig aufgeschlagen hatte. Halblaut las er: Achter Brief. Herbert Gröndahl an Achim von Wustrow. Aber das war doch ... Er klappte den Teckel zurück, um sich zu vergewissern, daß er sich nicht getäuscht hatte. Richtig: Nixchen, von Hans von Kahlenberg . . . Die Empörung trieb ihm das Blut ins Gesicht. Wie kam seine Frau dazu, dieses Buch zu lesen — ohne sein Wissen . . .! Ein häßlicher Verdacht stieg in ihm auf. Sollte „er" es ihr . . .? Nein, das war doch wohl ausgeschlossen, mußte ja ausgeschlossen sein. Ec schlug die erste Seite auf, um vielleicht den Namen des Eigen tümers zu entdecken. Und dann fand er ihn, unten in der rechten Ecke . . . die steilen, eckigen Buchstaben grinsten ihm förmlich entgegen : Erich Dannenberg . . . Er ließ das Buch sinken und starrte entsetzt aus das verführerisch gezeichnete Titelbild. Eine Flut wilder, verzweifelter Gedanken durchtobte seine Brust. War es wirklich schon so weit zwischen diesem Menschen und seiner Frau gekommen, daß er ihr ein solches Buch in die Hand geben konnte, daß er es wagen durfte . . . Ein ohnmächtiger Zorn kam über ihn: er hätte aufspringen mögen und Hinstürzen zu den beiden, wo und wie er sie traf, ihnen die Anklage ins Gesicht schleudern . . . aber wo konnte er sie finden! Und dann fühlte er, daß ihm plötzlich alle Glieder gleichsam gelähmt waren; er wollte aufschreien, aber anch die Stimme versagte ihm . . . Kraftlos sank er schließlich zurück und schloß die Augen. Lange Zeit saß er so da, ohne sich zu regen, als ihn plötzlich das Offnen der Korridortür aus seiner Versunkenheit riß. (Forrsetzung folgt.) Mannigfaltiges. Dresden, 20. Juni. * Am kommenden Montag, den 22 Juni, erfüllt sich ein Zeitraum von 60 Jahren seit dem Diensteintrrrt des Generalmajors z D Baumgarten in die sächsische Armee. Generalmajor Baumgarten wurde am 11 Februar 1830 zu Dresden geboren und ist am 22 Jane 1818 als Freiwilliger bei der 9. Kompanie des Leibinfanterieregiments eingetreten 1849 wurde er Leutnant im 1. Schützenbataillon, 1855 Ober leutnant, 1866 Hauptmann im 8 Jnfanteriebataillor; als solcher nahm er an der Schlacht bei Königgrätz teil Während des FeldzuzS 1870 wir er mit der Führung deS 3 Bataillons ves Infanterieregiments 105 beauftragt, nahm mit diesem te l an den Schlachten und Gefechten bei St Privat, Vrdun, Nouart, Beaumont, Sedan, Vill.er» und der Belagerung von Paris 1872 wurde Major Baumgarten Bataillonskommardcur im 4 Infanterieregiment Nr. 103, 1875 Oberstleutnant 1878 Eisenbahnlinienkommissar, 1881 Oberst 1886 wurde er in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs zur Disposition gestellt, 1890 erhielt er den Charakter als Generalmajor General major Baumgarten besitzt unter anderem das Rittei k ern l. Klaffe des Verdienst' und deS Albrechtsordcns, beioe mit »er Knegsdekoration, das Eiserne Kreuz 2 Klaffe und das Komturkccu; 2. Klaffe des Albrechtsordens -- Auf Grund der N.uaufnahmen durch die Abteilung für Landesaufnahme des König!. Sächsischen Generalstabs ist das Meßtischblatt Nr 5 (2611) Thammenharn —Schildau im Maßstabe 1: 25000 und in Dreifarbendruck (Grundriß und Schrift schwarz, Gewässer blau Bergdarstellung in braunen Schichtlinien) hergestellt und veröffentlicht worden Der Preis eines jeden Blattes beträgt 1,50 M. Der Vertrieb erfolgt durch die Verlagsbuchhandlung von Wilhelm Engelmann in Leipzig, M'ttelstraße 2 und durch das Auslieferungslager, G. A Kaufmanns Buchhandlung in DreSd.n, Seestraße 3, doch können die Blätter auch durch jede andere Buchhandlung bezogen werden * Von der Ersten Fahrt sächsischer Krieger zur Wasserkante wird uns weiter berichtet: Ein Festtag seltener Art war für die Kameraden der Mittwoch (17. Juni), der eine Luftfahrt nach Helgoland brachte. Auf ruhiger See fuhren sie mit dem Dampfer „Kaiser" morgens von Hamburg ab An Lord entwickelte sich alsbald ein lebhaftes Treiben Hier wurden Lieder gesungen, da begeisterte ein redebegabter alter Krieger seine Nachbarn durch eine zündende Ansprache. In Cur- haven bot sich den erfreuten Fahrgästen das Schauspiel der Landung und der Begrüßung der auf der Studienreise besiad- lichen ReichStagSabgeordneten; das erste Kriegsschiff und die erste Torpedoflottille! Helgoland kam in Sicht. An der reick beflaggten Landungsbrücke eine neue Überraschung: Die Kapelle der Garnison spielt den Präsentiermarsch, der deutsche Kreger- verein zu Helgoland steht in Parade vor der errichteten Ehren- pforte, an seiner Spitze der verdiente Kommandant der Insel, Konteradmiral EmSmann, zur Erhöhung der Ehrung mit dem Komturkreuz des Sächsischen Albrech'.SordenS angetan Nach dem er die Fahrtleitung begrüßt hatte, bewillkommnete der Helgo länder KriegeroereinSvorsteyer Kurhausbesitzer Hahn die sächsischen Kameraden mit herzlichen Worten. In formschöner Rede dankte Pfarrer Paul-Kühren, und unter den Klängen der Musik zogen die Sachsen vor dem Konteradmiral vorüber in die Insel ein. Da» Programm de» NachmittaaSstrandkonzert» war dem Tage angepaßt. Mit der Hymne: „Gott sei mit dir, mein Sachsen land" eröffnet, bot e« den 107 er Regimentsmarsch, die KönigS- hymne und endete mit einem Tonzemälve „1870/71". Der Abend versammelte die Kameraden in Janßen» Hotel mit den Helgoländer Krieger vcreinlern und der Garnison zum Tanz Auch diese Stunden fröhlichen Beisammensein» wurden durch die Anwesenheit de« Admiral» ausgezeichnet Gar bald haben sich die sächsischen jüngeren Damen und mancher alte Feldzügler in den Helgoländer Nationaltanz „1—7" gefunden Auch dieser heitere Abend ward erhöht durch eine de» Tage» würdige, vaterländische Ansprache, in der Pistor Beyerlein