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die englische Kohleneinfuhr eine so starke Zunahme gezeigt Immerhin bleibt, auch wenn man diesen Yq i Zuwachs in wie 1807. in Rechnung sich über das Familienleben, die Arbeiterverhältnisse, die Lebens truppe und den übrigen Neujahrsno oiläten statt * DaS Programm für die 44. große allgemeine Ge flügelausstellung des Dresdner Geflügelzüchter-LereinS, die vom 25. bis 27. Januar d I. in der Neustädter Markt halle stattfindet, ist erschienen Hiernach wird die Ausstellung aus fünf verschiedenen Abteilungen bestehen. Die erste Ab teilung umfaßt Hühner und Wassergeflügel und zwar 203 Klassen Mannigfaltiges. Dresden, 8. Januar. * Ihre Durchlaucht die Frau Prinzessin Heinrich zu Waldeck und Pyrmont auf Schloß Meerholz, die hier inkognito im „Hotel du Nord" wohnte, hat nach mehrtägigem Aufenthalte Dresden wieder verlassen * Die erste Sitzung der Stadtverordneten in diesem Jahre findet morgen abend 7 Uhr statt. Sie wird mit der Einweisung der neu- bez. wiedergewählten Stadtverordneten durch Hrn. Oberbürgermeister Geh Finanzrat a. D. Beutler eingeleilet Daran schließt sich die Wahl des BorsteherS, der beiden Vizevorsteher, der vier Schriftführer und der Mitglieder der vier berichterstattenden Ausschüsse, des Rechts-, des Finanz-, des Verwaltungs, und de« Wahlausschusses. * Der Mehrertrag der Staatseinkommensteuer im Steuerbezirke Dresden (Stadt Dresden und Umgebung) beläuft sich, wie die „Dresdner Korrespondenz" au» zuverlässiger Quelle erfährt, auf rund 650000 M. gegen das Vorjahr. In erster Linie ist hieran die Großindustrie und der Großhandel beteiligt. Man darf hiernach auch auf einen entsprechend höheren Mehrertrag der Dresdner Gemeinde- und Schul einkommensteuern für das Jahr 1907 rechnen, da diese Steuern bekanntlich nach Prozenten der Staatseinkommensteuern erhoben werden. Nach dem HauShaltplane der Stadt Dresden auf da« Jahr 1907 waren die direkten Gemeindesteuern für 1907 wie folgt veranschlagt: 1. Bürger- und Einwohnersteuern 490000 M, Grundsteuern 720000 M und Einkommensteuern 3621200 M. Gegen den Voranschlag 1906 hatten sich die Bürger- und Ein wohnersteuern um 15000 M , die Grundsteuern um 10000 M. und die Einkommensteuern um 44000 M. erhöht * Die städtischen Fortbildungsschulen werden in diesem Jahre mit Beginn de« neuen Schuljahr«, am 27. April er- Volkswirtschaftliches. s> Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die Anzeige in vorliegender Nummer, derzufolge sich die sämtlichen der Dresdner Börse als Mitglieder angehörenden Banken und Bankfirmen bereit er klären, Zeichnungen auf die Preußische konsolidierte Anleihe (Staatsschuldbuch-Anleihe) bei der alleinigen Zeichnungsstelle der König!. Seehandlung in Berlin bis 14. Januar kostenfrei zu besorgen. * Der Seeschiffsverkehr in Hamburg weist für das Jahr 1807 die ungewöhnlich starke Zunahme von rund einer Million Netto Register-TonS je im einkommenden und ausgehenden Verkehr auf. Der einkommende Verkehr betrug nämlich 1807: 12041000, 1306: 11030 000, 1305:10 381000, 1504:3611000, 1303: 5156000, 1802:8727000, 1801:8383000, 1500: 8 038000. Nun ist der Verkehr deS JahreS 1507 allerdings durch einen speziellen Umstand ganz besonders gefördert worden, und zwar ist das die durch die eigenartigen Verhältnisse des deutschen Kohlenmarkts hervorgerusene besonders starke Kohleneinfuhr von England. Es trafen nämlich in Hamburg 1537 rund 1886000 Netto Reg.-Tons mit Kohlen be ladene Dampfer von England rin gegen 1405 000 t in 1806 und 1358000 t in 1305, und noch in keinem Jahre hat feit langer Zeit (W. T. B.) London, 7 Januar Der Ausschuß der inter nationalen Baumwollverernigung traf heute Anordnungen für den fünften Kongreß, der anfangs Juni in Paris abgehalten werden soll. (W T. B) New York, 7 Januar Der frühere Präsident der Merkantile National Bank Augustus Heinze ist unter der An schuldigung verdaftet worden, unrechtmäßigerweise einen Scheck auf die Mercantile National Bank im Betrage von 62 768 Doll-, sowie weitere Schecks im Betrage von 400 000 Doll, am 14. Oktober oder um diese Zeit mit feiner Unterschrift versehen zu haben. Heinze hat sich für unschuldig erklärt und eine Bürgschaft von 50000 Doll, angeboten. aewohnheiten rc der Samoaner. Sein Vortrag, der lebhaften I" dem abgeschlossenen Vertrag ist auch der Bedarf der Pfälzischen Beifall erntete, wurde durch zahlreiche von ihm felbst aufgenommene «°l>ncn vorgesehen Der Abschluß des Vertrags Lichtbilder unterstützt. Im zweiten Teile deS Abends sang die werksverband und Württemberg, Baden und Sachen befindet sich Konzertsängerin und ehemalige Königl Hofopernsängerin Fr.l l L . T B ) London, 7. Januar. Nach dem Handelsaus- Susanne Apitz eme Anzahl Lieder für Sopran, wöbe, die di« Einfuhr im Dezember um 1330 834 und die Aus- Dame eme schöne und umfangreiche Stimme entfaltete. Die fuhr um 133256. Pfd. Sterl gegen den gleichen Monat im Vor- Begleitung auf dem klangvollen Stolzenberg - Flügel führte in jahre zugenommen. Der Wert der englischen Einfuhr deS vergangenen künstlerischer Weise Hr. Kammermusikus G. Pietzsch aus, der Jahres betrug 645304.76 gegen 607880500 Pfd Sterl, im Bor den Abend auch mit einem stimmungsvollen Vorspiel für jahre, der Wert der Ausfuhr betrug 426204556 gegen 375575338 Pfd. Harmonium kingeleitet hatte Wahre Beifallsstürme erntete Sterl im Vor. >hre. der beliebte sächsische Dialektdichter Hr Geotg Zimmermann' (W, T mit dem Vortrage zahlreicher e Eisenbahn.w^cke auf? Die Anlechc"soll 5 Mill Pfd. Sterl betragen. Mundart, te,ls ernsten, teil« helleren Inhalt«. Der Vo.trazS- Per Emissionskurs ist 35. künstler mußte sich zu mehreren Zugaben entschließen. — _ . _ - - ... * Morgen findet im Viktoriasalon die einzige große Elitevorstellung (ohne Tabakrauchen) mit dem unüber trefflichen Komiker Hartstein, der großen glänzenden Japaner- Hühner, 4 Klaffen Truthühner, 20 Klaffen Enten, 8 Klaffen Gänse, die sämtlich in einzelnen Tieren au«gestellt werden und zwar nach Raffe, Farbenschlag und Geschlecht bez. Alter oder nach dem Verkaufspreis Ferner wird noch eine Klaffe Zier- aeflügel (Fasanen rc,) in Paaren ausgestellt werden Die zweite Abteilung enthält Sammlungen wirtschaftlichen Nutzgeflüael« und die dritte Abteilung umfaßt einzelne ausgestellte Tauben, von denen nach Raffe, Farbenschlag, Geschlecht bez. Jahrgang und Verkaufspreis 216 Klaffen ausgestellt sind Die vierte Abteilung ist die Verkaufsgruppe, die nicht, wie die anderen Abteilungen prämiiert wird, und zwar wird je eine Klaffe für Hühner, Gänse, Enten, Truthühner und Zwergaeflügel bi« zu drei Tieren und eine VerkaufSklaffe für Tauben <1 Tauber, 1 Taube) ausgestellt. Die fünfte Abteilung umfaßt Gerät schaften, Futtermittel, Literatur rc Jedenfalls verspricht die 44 allgemeine Geflügelausstellung mit ihren 473 Klaffen eine sehr reichhaltige zu werden und wird das ganze weite Gebiet der modernen Geflügelzucht umfassen. Au«stellunz«programme, die auch die Ausstellung»bestimmungen enthalten, sind durch Hrn. O. Becker, Polierstraße 18, zu beziehen. * Die Handelskammer Dresden verlieh dem seit ununter brochen 25 Jahren bei der Firma Heinrich Pampel, hier, tätigen Prokuristen Hrn. Otto Peuckert und ferner dem Reisenden und Buchhalter Hrn. OSkar Penzel, der seit ununterbrochen 25 Jahren bei der Königl. Sächs. konz Mineralwasseranstalt von vr. Struve, hier, tätig ist, Anerkennungsurkunden. 930000 Männer, aber nur 355000 Frauen eingewandert sind. Seit 1820 sind nach dem amtlichen Bericht de« General- kommiffar« für die Einwanderung 25 320000 Menschen in die Vereinigten Staaten eingewandert Davon waren 30 Proz. au« Großbritannien, 21 Proz au» Deutschland, je 10 Proz. au« Italien und Osterreich-Ungarn, 8 Proz au« Rußland, 7 Proz. aus den skandinavischen Ländern, 2 Proz aus Frank reich rc. Einen Besitz von nur 10 Doll, für den einzelnen Einwanderer vorausgesetzt, würde in derselben Zeit ein Kapital von Milliarde Doll oder 1 Milliarde M in die Vereinigten Staaten eingewandert sein. Neue amerikanische wesetzesvorschläge. (W. T. B.) New Aork, 7. Januar. Der Korrespondent der „New Jork Time«" in Washington meldet, daß Aldrich, der Vor sitzende de« Finanzausschusses deS Senat« heute dem Senat ein Gesetz über die Umlaufsmittel vorlegt habe, an dem Aldrich und andere Senatoren seit der Krisis auf dem Geld märkte gearbeitet haben. DaS Gesetz sieht die Ausgabe von 250 Mill. Doll Notstandsnoten vor, die zu sechs Prozent zu versteuern sind, und zurückgezogen werden, wenn der Notstand beendigt ist. Die Noten tragen die Form und den Charakter von Nationalbanknoten und werden sichergestellt durch die Hinterlegung von Staat«- und Stadtanleihen. Die „Times" bemerkt hierzu, daß das Gesetz gegen den Plan der Schaffung eine« Zentralnoteninstituts gerichtet ist. Washington, 7. Januar. Der Bundessenator Beveridge brachte eine Gesetzesvorlage ein betreffend die Er nennung einer Fünferkommission, die Vorschläge für eine Zolltarifrevrsion machen soll. Der von Beveridge eingebrachte Gesetzesvorschlag sieht die Ernennung der Kom mission durch den Präsidenten vor. Die Amtsdauer der Kom mission wird auf 5 Jahre festgesetzt Kein Mitglied de« Kon- greffeS soll ihr angehören. Die Kommission soll die Tariffrage rm allgemeinen erörtnn. Amerika und Japan. Die „Tribuna" veröffentlicht eine Unterredung mit dem japanischen Botschafter Takahira und dem Botschafter der Ver einigten Staaten GriScon bezüglich der Gerüchte, die Re gierung der Vereinigten Staaten habe bei Japan gegen die Vermehrung der japanischen Einwanderung Einspruch erhoben. Takahira erklärte, Japan bemühe sich in loyalster Weise, die Auswanderung nach den Küsten des Stillen Ozean« zu ver mindern. GriScon erklärte, die Regierung der Vereinigten Staaten sei durch die Haltung Japan« vollkommen zufrieden gestellt. Die Botschafter bezeichnen die Beziehungm der beiden Mächte als sehr gute. Zur Lage in Marokko. (W. T. B) Pari», 7. Januar. Nach Meldungen aus Casablanca vom 4. Januar soll die Mahalla Mulay Raschids auf ihrem eiligen Marsche nach der KaSbah Settat erst von den Ulad- Z eyan und dann von den Mdakra geschlagen und ausgeplündert worden sein, nachdem sie sich geweigert hatte, sich mit ihnen g egen die Europäer zu verbünden. Die Trümmer der Mahalla sollen völlig erschöpft in Settat angekommen sein. öffnet. Zum Besuche der Fortbildungsschule find alle hier wohnhaften Knaben ohne Unterschicd des Glaubensbekenntniffe» verpflichtet, die nach Erfüllung ihrer Volksschulpflicht in den Jahren 1906 und 1907 aus öffentlichen oder privaten Volks schulen entlasten worden find oder Ostern 1908 werden ent lasten werden und nicht entweder höhere Schulanstalten oder solche Verein»- oder Privat-Fortbildungtschulen besuchen, deren Unterricht vom Besuche der öffentlichen Fortbildungsschule befreit Die Verpflichtung erstreckt sich auch auf taubstumme Knaben Au» höheren Lehranstalten austretende Schüler sind nur dann von der Teilnahme am FottbildungSschulunterrichte befreit, wenn sie diese bi» zum vollendeten 15. Lebensjahre besucht und die ihrem Alter entsprechende Bildungsstufe erreicht haben Die Eltern, Erzieher, Lehrherren, Dienstherrschaften und Arbeitgeber der zum Besuche der Fortbildungsschulen verpflichteten und in letztere nicht bereit» aufgenommenen Knaben werden daher aufgefordert, diese bi» zum 31 Januar bei dem Leiter der ihrer Wohnung zunächst gelegenen Fortbildungsschule an zumelden. * Die Hundesteuer für das Jahr 1908 ist mit 9 M für Hunde, die lediglich zum Ziehen verwendet werden, und mit 15 M für jeden anderen Hund in der Zeit vom 25. bis mit 31. d. M. im Stadtsteueramte zu entrichten Verpflichtet zur Zahlung der Steuer sind alle diejenigen, die am 10 d. M. einen oder mehrere Hunde gehalten haben Hunde, mit denen Handel getrieben wird, sind deshalb keineswegs steuerfrei. Bei der Bezahlung der Steuer für das laufende Jahr ist die früher gelöste Marke zurückzugeben oder sonstwie glaubhaft nachzuweisen, daß der Hund seither versteuert worden oder nicht zu versteuern gewesen ist Hinterziehung der Hundesteuer ist mit dem dreifachen Betrage der letzteren zu bestrafen * Wie festgestellt worden ist, werden hier neuerdings mit Zuckerkügelchen gefüllte zerbrechliche GlaSfläschchen, au» denen ein dünne» GlaSröhrchen mit aufgesetztem Mundstück von Milchglas hervorragt, al» Spielzeug und zum Genüsse der Zuckerkügelchen für Kinder hergestellt und in den Verkehr ge bracht. Da diese leicht zerbrechlichen GlaSgegenstände nicht bloß zu Hand- und Mundverletzungen der Kinder, sondern auch beim Verschlucken der GlaSsplitter zu ernsten Schädigungen der Magen-, Darm- und Schleimhäute, mithin zu erheblichen Gesundheitsschädigungen führen können, so warnt das Wohl fahrtspolizeiamt vor dem überlasten derartiger, mit Zucker kügelchen gefüllter Glatfläschchen an Kinder und verbietet den Verkauf und da» Feilbieten solcher Fläschchen. * Da» von Hrn Kunstmaler Carl Henckel gemalte und herauSgegebene Gedenkblatt des 2. Ulanenregiment» Nr. 18 ist nunmehr auch im Buchhandel zu haben. * AuS Anlaß deS Presseballü „Im Märchenlande" werden auch drei Original-Künstlerpostkarten erscheinen, deren Entwürfe sämtlich von Schülern der Königl Kunstgewerbeschule herrühren, und zwar sollen die drei mit Preisen ausgezeichneten Plakatentwürfe für diese Postkarten Verwendung finden Den ersten Preis erhielt der Entwurf de» Hin P Meyer (Ab teilung de» Hrn. Prof Guhr), den zweiten Preis Hr. Alfred Oehme und den dritten Preis Frl. Annemarie Hoffmann Während des BallfesteS wird auch die rühmlich bekannte An stalt für künstlerische Photographie Herm. Bähr (Karsch Nachf.) ein photographisches Atelier im städtischen Ausstellung« - palaste eröffnen, um Aufnahmen der Fesiteilnehmer bei elek trischem Lichte vorzunehmen. Diese Einrichtung, die der Fest ausschuß auch bereit« m den früheren Jahren getroffen hatte, hat sich stets einer sehr lebhaften Benutzung erfreut * Die Freie Vereinigung Dresdner Staatsbeamten veranstaltete gestern abend im großen Saale des Gewerbehauses ihren zweiten Vortragsabend in diesem Winter. Zunächst hrelt der Forschungsreisende Hr vr. Tetens-Kiel einen hoch interessanten Vortrag über die Samoa-Inseln. Der Redner, der längere Zeit studienhalber auf den Samoa-Inseln weilte, schilderte Land und Leute in Wort und Bild und verbreitete stellt, noch eine Steigerung, die annähernd der des Jahres 1506 gleichkommt. Tie Zunahme entfällt dabei in der Hauptsache auf den außereuropäischen Verkehr Im europäischen Verkehr haben u. a die Ankünfte von deutschen Häfen und von Häfen deS Mittel meers zugenommen, ferner im außereuropäischen namentlich die An künfte von Argentinien, Ostindien, Afrika und in relativ geringerem Maße auch von Nordamerika und dem restlichen Südamerika. (W T B) Stuttgart, 7.Januar. Die Königl. Württem- bergische Finanzverwaltung hat mit der Wüttembergischen Bereinsbank und deren Konsortium, zu dem u. a die Seehandlung, die Deutsche Bank, die Di-kontogesellschast, die Berliner Handels gesellschaft, S. Bleichröder, die Bank für Handel und Industrie, die Deutsche Vereinsbank und mehrere württembergische Banken gehören, eine vierprozentige Staatsanleihe in Höhe von 30 Mill M. abgeschlossen, die etwa Mitte dieses Monats zum Kurse von 100 zur Zeichnung aufgelegt werden wird. (W T. B.) München, 7. Januar. Die »Münchener Neuesten Nachrichten" melden: Die seit längerer Zeit zwischen der Verwaltung der Bayerischen Staatsbahnen und dem Stahlwerksverband geführten Verhandlungen siad jetzt zum Abschluß gebracht worden. Danach überträgt die Bayerische Staatsbahnverwaltung dem Slahl- werlsoerband die Lieferung des gesamten Oberbaumaterials für die Dauer von drei Jahren Der Grundpreis für Schienen wurde auf 120 M. und für eiserne Schwellen aus 111 M. pro Tonne festgesetzt. Wetterbericht Ver Königl. Lächs. Landes-Wetterwarte. Witterungsverlauf für Dieu-ag, den 7. Januar 1W8. In der Nacht vom 6. zum 7. Januar trat unter starken Westwinden Tauwetter ein. Die Temperaturen lagen tagsüber erheblich über Null. DaS Barometer war sehr stark gefallen Die Schneedecke ist in den tiefen Lagen bereits vollständig verfchwuvden. Die Ergebnisse deS Drachen- bez. BallonaufstiegS in Lindenberg fehlen. Meldung vom Wchttlderg von Mittwoch, den 8. Januar, früh 7 Uhr. Barometer mäßig gefallen; starke Westwinde Temperatur — 1.0-0. Bewölkung nicht angebbar. Ununterbrochen starker Nebel, gute Schlittenbahn bis in die Täler hinab, starker, anhaltender Reif, großartiger Rauhfrost. Wetterlage in Europa am 8. Januar, früh 8 Uhr. Da» nordöstliche Tief ist verschwunden, aber von Westen her nähert sich ein« neue sehr tiefe Depression Sachsen ist aus dem Bereiche der einen in den der andern gekommen. Je mehr sich das westliche Minimum dem Binnenlande nähert, um so lebhafter werden die Winde. Niederschläge bleiben wahrscheinlich, auch ist eine erhebliche Ternperaturänderung nicht zu erwarten Prognose für de« S. Januar. Morgen vorwiegend trübe mit Regenfällen, stark auffrischende, von Südwesten nach Nordwesten drehende Wind«; mild. Z^LknerkHrnnh m.Niederschl. stürmisch stark frisch schwach windstill wolkenlos bedeckt H bedeckt bedeckt bedeckt Regen Schnee Nebel Tunst Graupeln Gewitter Hagel Wetterkarten vom Mittwoch, 8. Januar, früh 8 Uhr. Windströmung und Linien gleichen Luftdruckes. Witterungszustand und Temperatur "0. Die Zahlen bedeuten Barometerstände, Tie Zahlen bedeuten Temperaturgrad^ die 7(00) ist neggelasien worden. Kältegrade sind durch — kenntlich.