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IN die Volkswirtschaftliches. ßtlrikktrzrkifft kr >»tn K Z. Ztmltnmulluz krhritn Wikhur. KvhleutranSporte in Tonnen zu 1000 kx Pflanzenwelt in ihrer Abhängigkeit von den natürlichen Ver hältnissen del» Lande» erkennen zu lasten Die eigentlich botanische Arbeit hierbei besteht in der Gliederung der Forma tionen der Pflanzenwelt eine« bestimmten Gebiet«, die durch die Bestände gekennzeichnet werden, und in der Aufstellung der Einheiten Wie in der Geologie gewisse Versteinerungen, die Leitfossilien, die einzelnen geologischen Formationen kennzeichnen, so auch in der Pflanzengeographie gewisse Leitpflanzen die Vegetationsformationen Bel der Gliederung handelt el» sich für unser Land um Wald, Wiese, Moor, Geröllfluren, Sandfluren, Master und Kulturfelder Die Ursachen, die ber der Gliederung der Formationen wirksam waren, sind sämtliche klimatische Faktoren, die Verteilung von Master in Abhamvg- keit vom topographischen Bilde, physikalisch-chemische Boden« eigenschaften einschließlich der Wasserkapazität und dir Hand de« Menschen nebst den dadurch geschaffenen kulturellen Ver änderungen. Prof. Drude hat die pflanzenqeographische Karto graphie zuerst durch eine Reihe von pflamengeographischen Karlen in Berghaus' Physikalischem Atlas gefördert; in neuerer Zeit wandte er sich der pflanzengeographischen Darstellung von Sachsen und Thüringen zu, deren Ergebnisse er 1904 dem Internationalen Geographentage in Washington, 1905 dem Botanischen Kongreß in Wim vorlegte, und für die im ver gangenen Herbst m Dresden abgehaltene Deutsche Naturforscher versammlung bearbeitete er im einzelnen drei sächsische Gebiete pflanzengeographisch: die Bosel mit der Nassen Aue, die Säch sische Schweiz und da« Gebiet von Altenberg Die der Washingtoner und der Wiener Versammlung vorgelegten Karim sind noch nicht veröffentlicht, die letztgenannten Arbeiten, Text und Karte, wird das nächste Heft der „Mitteilungen des Ver eins für Erdkunde zu Dresden" bringen Eine „Freie Ver einigung" beteiligte sich an der Beschaffung des Beobachtungs- stons, das Botanische Institut bezahlte die Steine und die hiesige Firma Meinhold u. Söhne lieferte die kartographische Unterlage Vortragender erläuterte eingehend die Darstellung»- art der vorgelegtm Kartm und führte pfian^ngrographische Formationen jener drei Gebiete in 20 Lichtbildern vor, die in Verbindung mit besonderen erklärenden Hinweisen für das ge nauere Verständnis des Vorgetragenen von großem Vorteil waren Durch lebhaften Beifall gab die Versammlung Hrn. Geh Hofrat Prof, vr Drude ihrm Dank kund Teure Zeitl Die Devise diese« Winter«. Fleisch, «emüse, Kohlen: alle« ist im Preise gestiegen. Doppelt bewähre« s ch jetzt die beliebten Maggt Erzeugniffe, deren Preise stet« die gleich billigen bleiben und die bei wesentlicher Ersparnis an Brennmaterial and teuren Zutaten ein« gute, gesund« Küche sichern. „Die Sonnenstrahlen greifen in die Gebirge wie der Mühlbach in die Speichen des RadeS. Sie drehen den Ballon." Indem da» Wesen auf meinem Sofa so redete, fing es immer stärker zu leuchten und zu blitzen an. Schließlich konnte ich dieses Feuerwerk nicht mehr mit ansehen Mir wurde schwindlig, die Augen fielen mir zu, mein Gehirnwerk stand still E» dauerte lange, bis ich wieder zur Besinnung kam, und al» ich umherbuckte, war das ungeborene Wesm, das sich einen Onkel de» Menschengeschlecht» gmannt hatte, nicht mehr zu sehen Dafür bemerkte ich den Rest einer großen importierten Havannazigarre erkaltet auf dem Aschenbecher. Ein Freund hatte mir ein Kistchen solcher Zigarren geschenkt, und ich hatte die Sorte probiert. Doch war sie mir offenbar zu stark; sonst würde ich den mineralischen Onkel wohl nicht ge sehen haben Mannigfaltiges. Dresden, 8. Januar. * Au« der soeben erschienenen Rangliste der König!. Sächsischen Armee aus da» Jahr 1908 ist zu ersehen, daß von den Rittern des Militär-St. HeinrichSorden«, deren zu Beginn des Jahres 1907 noch 40 am Leben waren, bis zum JahreSschluß zwei mit Tod abgegangen sind. Es waren dies der älteste Ritter überhaupt aus dem Jahre 1849 Generalleutnant z D. v. Schubert, ü I» 8uit« des 2. Feld artillerieregiments Nr. 28, und Generalmajor z. D. Schumann, zuletzt Kommandeur des 7. Infanterieregiments Nr. 106. Ersterer starb in Heidelberg, letzter in Dresden, beide waren Inhaber de« Eisernen Kreuzes 1. Klaffe. Es tragen somit nunmehr noch 38 Herren diese höchste militärische Auszeichnung ihres sächsischen Landesherrn, überdies 7 von ihnen das Eiserne Kreuz 1 Klaffe, 29 der 2. Klaffe. Im Feldzug 1866 wurde der Militär-St HeinrichSorden an 8 Herren verliehen, im Deutsch-Französischen Kriege 1870 an 19, 1871 an 9; sämt liche Herren sind aui dem aktiven Dienst geschieden. 20 Jahre später wurde Rittmeister Kirsten vom 3. Ulanen: c^imcnt Nr. 21, der am Feldzug gegen China rühmlichen Anteil genommen, unter die Ritter ausgenommen, eine gleiche Ehrung erhielt im Jahre 1905 Major Meister, Kom- mandeur des 1 Bataillons 1. (Leib-) Grenadierregimen Nr. 100 für seine vorzügliche Dienstleistung in China und Südwest- afrika. — Die noch am Leben befindlichen Inhaber des Eisernen Kreuzes 1. Klasse find in Nr. 302 unseres Blatte« vom 30. Dezember 1907 namentlich aufgeführt worden, e« erübrigt nur noch, dem Verzeichnis der verstorbenen Inhaber den am 14 Januar 1907 au« dem Leben abberufenen vor maligen Feldwebel im 2. Feldartillerieregiment Nr. 28 Karl Bernhard Horn, dessen Brust da« Eiserne Kreuz 1. und 2. Klaffe und die goldene und silberne Medaille des Militär- St. HeinrichSorden« zierten, anzufügen Wa« schließlich die Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse anbelangt, so findet man insgesamt 298 Namen in der neuesten Rang liste 1908 verzeichnet, von denen 18 diese Auszeichnung am weißen Bande tragen Nur noch 8 Herren sind im aktiven Dienst: der General der Infanterie, Staat«- und Kriegsminister Frhr. v. Hausen fi la 8uit« des 1. Jägerbataillons Nr. 12, die beiden Kommandierenden Generäle des XII. und XIX Armeekorps, General der Kavallerie v. Broizem und General der Artillerie v. Kirchbach, die Kommandeure der 2 und 3. Division Nr. 24 und Nr. 32, Generalleutnants d'Elsa und v. Schweinitz, der Remonte-Jnspekteur General leutnant v. Hoenning O'Carroll, Oberst Mühlmann, Pferde- vormusterungSkommiffar in Bautzen, und Oberzahlmeister Drey haupt vom 8. Infanterieregiment Nr. 107. * Am 3. Januar hielt der Verein für Erdkunde in seinen Vereinsräumen die erste Hauptversammlung des neuen Jahres ab Der Vorsitzende, Hr Geh. Hofrat Prof Pattenhausen, teilte nach dm begrüßenden Eröffnungsworten mit, daß vor kurzem eins der tätigsten Mitglieder des Vereins, Hr General konsul v. Fischer-Treuenfelv, verschieden ist. Der Verstorbene war lange Jahre in Südamerika im Gebiete der La-Plata- staaten tätig, schuf dort das Eisenbahnnetz Argentinien« und widmete im besonderen auch dem Staate Paraguay sein Wirken Bei seiner Berufstätigkeit wendete er aber auch der Erforschung von Land und Leutm große Aufmerksamkeit zu und wurde so einer der besten Kenner der genannten Länder, wovon die zahl reichen Vorträge, die er im Verein währmd der zehn Jahre seiner Mitgliedschaft gehalten hat, Zeugnis ablegten Ein zweites Mitglied, Hr. Zrvilingmieur Frhr v. Wagner, ist in dm letzten Tagen verstorben. Zum ehrenden Gedenkm der Verschiedenen erhoben sich auf Ersuchen de« Vorsitzenden die Versammelten Nach Erledigung der geschäftlichen An gelegenheiten hielt Hr Geh Hoftat Prof. vr Drude von der Kömgl. Technischen Hochschule einm Vortrag über „Pflanzen geographische Karten au« Sachsen". Redner ging von der Tatsache au«, daß e« auf dem Gebiete der Geographie trotz genauer Beschreibungen und auf« genaueste in die Einzel- heitm eingehender Kartm selbst in der Heimat noch außer ordentlich viel zu erforschen und kartographisch darzustellen gibt, vor allem in naturwissenschaftlicher Hinsicht. Sobald die Kartographie anfing, sich zu höheren Stufm zu entwickeln, ver wendete man sie auch zur Herstellung pflanzengeographischer Kartm, so Alexander v. Humboldt vor etwa 100 Jahren, in Skandinavim vor anderthalb Jahrhunderten re. Bei diesen älteren Kartm handelte es sich jedoch in der Hauptsache nur um die geographische Verbreitung einzelner Pflanzengattungm oder -gruppen, während jetzt die Forschung darauf gerichtet ist, die bwlogischm Verhältnisse, die Lebm«erscheinungm der Elektrizität, gerade so wie sie eure Nahrung ist; denn sobald eure Elektrizität aufhört, müßt ihr sterben." „Elektrizität ist Leben, da« ist wahr " „Auch für die Erde, mein sterblicher Freund Aber die Erde erzeugt ihre Elektrizität sich selbst durch ihre Bewegung Sie schleudert durch ihre Achsendrehung da« in ihr Innere« einströmende Meerwaffer umher. Dadurch wird sie warm, und wo Wärme, da Elektrizität, da Leben Ich kenne da«; ich schwimme in diesem Wasser und mache jedm Tag die Reise um die Erde, aber nicht außen, sondern im Innern Wir ungebormm Menschen erkennen die bewegenden Kräfte der Erdbeben, Vulkane und Geiser Wir schwimmen unter dm schick, dem ich vielleicht dankbar sein muß, bin ich der Gründung einer Familie mtzogen worden Ich bin nur al« Onkel zu dm Ahnen der Menschen zu zählen." „Zwanzigtausend Jahr«?" fragte ich. „Da» Menschen geschlecht ist doch viel älter" „Das ist eS nicht E« kann sein, daß die organischen Wesen schon fünfundzwanzigtausend Jahre alt sind: aber älter find sie gewiß nicht. Wäre das Menschengeschlecht älter, so würde e» wohl schon eine höhere Kultur besitzen Bedenke nur, welche Fortschritte Deutschland im letzt m Menschenalter gemacht hat!" „Nun ja Aber was beweist das?" „Da» beweist, daß die Menschen noch nicht lange auf der Erde leben Das beweist, daß die Menschen sehr schnell vorwärtskommen " „Man meint, wir lebtm schon Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Jahren " „Lächerlich!" „Warum lächerlich?" „Die langen Zeiträume zeigen nur die Verlegenheit der Geologen, die keine Chemie kennen und die Urzeugung nicht begreifen Ich muß darüber lachen, weil ich die Entwickelung des Menschengeschlechts kenne Ich gehöre zu den Ahnen, wie ich dir schon sagte Ich bin urgezeugt aus dem Steinreiche " „ES wäre mir sehr lieb, von dir etwas Näheres darüber zu erfahren Welches war denn dein besonderes Geschick, dem du zu dankm geneigt bist?" „Ihr Menschen mtt Familie habt viele Freuden, aber auch viel Ärger und Sorge. Mein Geschick führte mich sofort nach meiner Entstehung in das Innere der Erde." „Nach deiner Entstehung?" „Ja Ich wurde gleich allen ersten Menschen im Meere gebildet, als e« sich abgekühlt und Brutwärme angenommen hatte Denn zu Anfang war es kochend heiß, so daß kein Organismus darin gebildet werden konnte Aber als e« etwa sünsunddreißig Grad Celsius hatte, kristallisierten sich die geeigneten Mineralien, mit denen das Wasser angefüllt war, zu allerhand Organismen Ich entstand gleich Tausenden von Mitmenschen bei einem heftigen Gewitter, als die leben« erweckenden Blitze in das Meer schlugen. Die meisten meiner Mitmenschen wurden von dm Wellen an» Ufer gespült, ich aber gehörte zu einer kleinen Anzahl, die in der Nähe de» Vesuvs von emem Strudel in das Erdinnere gezogm wurden Nebm mir schwamm ein Mädchen, mit dem ich wohl hätte ans Ufer gelangen mögm, um mit ihm vereinigt eine Familie zu bilden Aber das Schicksal hatte es anders bestimmt Sie geriet, ehe ich sie noch mit mir ziehm konnte, in eine glühende Region der Erdrinde gerade unter der Öffnung, wo sich später der Vesuv auftürmte, und wurde au» der vffnung hinauSgeschleudert. Wasserdampf trug sie empor und warf sie zerkocht auf dm Kegel, der sich rund um da» Loch anhäufte." „Und wo bliebst du? Wie entrannst du der Gefahr?" „Unweit de» Vesuvs führt ein Eingang in den Erdballon, und das einströmende Meerwaffer riß mrch hinunter Bald war ich in Sicherheit, aber ich trauerte über den frühen Tod de» kaum erst geformten Mädchens" „Du sprichst von einem Erdballon?" „Natürlich." „Ja, aber — einige Gelehrte meinen, das Erdinnere sei feurig-flüssig." „Wenn es da» wäre, so müßte die Erde doch bei ihrer schnellen Umdrehung um die eigene Achse schon längst zerplatzt und zersprungen sein wie ein Feuerwerkskörper." „Einige meinm, die Erde sei massiv." „Wie hätte ich dann in ihrem Jnnem leben können? Nein, die Erde ist ein mit Wasserstoffgas gefüllter Ballon; deshalb schwingt sie sich auch so leicht durch dm Äther." „Und sie ist nicht heiß?" „Nur die Erdrinde ist heiß. Im Jnnem hat sie eine an genehme Temperatur." „Was nennst du angenehm?" „Nun, ich kann vermöge meiner Natur eine ziemlich starke Hitze vertragen Fünfzig Grad Celsius sind mir gerade behaglich." „Halt ein!" rief ich, „Fahre nicht mehr fort mit solchen Großsprechereim! Ich merke schon, daß du ein Kobold bist Denn wie willst du mir erklären, daß du noch lebst, währmd du zugibst, vor etwa zwanzigtausend Jahren erschaffen zu sein?" „Du wunderst dich doch auch über alles!" sagte das chemische Gebilde. „Nur über da», was mir wunderbar vorkommt Ein Menschenalter rechnet man zu dreißig Jahrm. Du willst ein Mensch sein, und du behauptest, sechshundert Menschmalter hin durch gelebt zu haben!" „DaS ist doch natürlich. Ich werde viel länger leben; ich bin unsterblich. Ich lebe so lange wie die Erde selbst." „Auch die Erde wird sterben, sie wird erkalten." „Niemals. Der Kreislauf ihrer Kräfte ist ewig. Sie kann niemals erkalten, weil die Quelle ihrer Wärme in ihrm eigenen Bewegungm liegt " „Zuvor ernäre mir, inwiefern es natürlich sein soll, daß du so alt bist." „O Mensch, die Ursache des Sterbens der Menschen liegt in der Verwachsung ihrer Schädelnähte Damit ist ihr Wachs tum beschloßen und an eine bestimmte Zeitdauer gebunden Denn alles, was stillsteht, muß zurückgehen; nur was sich ent wickelt, lebt. Wir, die wir nicht geborm wurden und in« Innere der Erde eintauchten, haben einm offenen Kopf." „Was nützt euch ein solcher Kopf? Er muß doch sehr weich sein!" „Er steht durch seine offenen Schädelnähle in Verbindung mit den Elektrizität erzeugenden Mineralien. Ihr bestrebt euch doch auch lange zu leben, indem ihr Karlsbader und Marienbader Brunnen trinkt Aber diese Mineralwässer sind nur von homöopathischer Verdünnung im Vergleich mtt dm Stoffen, dw wir Menschen ohne Magm durch den Kopf zu un» nehmen Wir im Erdinnern nämlich brauchen keinen Magen und auch keine Lunge Da« Gehim ist der Mensch Wir brauchen nicht erst vom Magen au» da» Gehim zu er- nähren " „Da» ist doch eine unglaubliche Darstellung", sagte ich. „Da» Verwachsen der Schädelnähte soll unserm Tod bedeuten?" „So ist e», unwiffender Mensch. Könnte ein vom Weibe Geborener offenen Kopfe« weiterleben, so würde er sich immer weiter entwickeln und ein ganze» Land aufftessm, so wie der Drachmbaum und der Bamanenbaum immer weitergreifen mit Erd- und Luftwurzeln und ganze Wälder bilden können Da» richtig ernährte Gehim wäre unsterblich, wenn ihm die Knochen nicht seine Grenze anwiesen Wir ungebormm Menschen atmen und ernähren un» durch da» Gehim. Unsere Nahrung ist die Vulkanen und Geisern und sehm die heißm Quellen über un» emporspritzen und den Dampf die Erdrinde erschüttern." „Gut", sagte ich „Ich glaube alle«. Aber woher nimmt Erde denn die Kraft, sich zu drehen?" „Sie wird gedreht, sie dreht sich nicht" „Sie wird gedreht? Von wem?" „Von der Sonne" „Wieso?" * Aus dem am 7. Januar abgehaltenen Dresdner Schlacht- viehmarlte waren 702 Rinder, einschließlich 138 österreichischen, 4S0 Kälber, 706 Schafe und 2370 Schweine anfgetriebe«, die in Mark zu 50 Lebendgewicht bei. Schlachtgewicht folgend« Preise erzielten. Ochsen: 1. ») vollfleischige, auSgemästete höchsten SchlachtwertS 44 bis 46 bez. 80 bis 84, 1. d) Österreicher 4« bi« 48 bez. 84 bis 87, 2. junge fleischige, nicht auSgemästete, ältere auS gemästete »8 bis 43 bez. 74 bis 7S, 3. mäßig genährte junge, gut ge- nährte ältere 33 bis 37 bez. 68 bis 73, 4. gering genährte jedm Alters 29 bis 32 bez. 63 biS 67. Kalben und Kühe: 1. voll fleischige, auSgemästete Kalben höchsten SchlachtwertS 40 bis 44 bez. 73 bis 77, 2. vollfleischig«, auSgemästete Kühe höchsten Schlacht- Werts bis zu 7 Jahrm 37 bis 39 bez. 68 bis 72, 3. ältere au«, gemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 82 bis 36 bez. 63 bis 67, 4. mäßig genährte Kühe uud Kalben 28 bis 31 bez. 58 bis 62 und 5. gering gmährte Küh« und Kalben 55 bis 57 Schlachtgewicht. Bullen: 1. vollfleischig« höchsten SchlachtwertS 42 bis 46 bez. 74 bi» 79, 2. mäßig genährte jüngere uud gut gmährte ältere 38 bi« 41 bez. 70 bis 73, 8. gering genährte 33 bis 87 bez 64 bis 69. Kälber: 1. feinste Mast. Bollmilchmast) und beste Saugkälber 49 bis 52 bez. 77 bi« 81, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 45 bis 48 bez. 73 bis 76, 3. geringe Saugkälber 40 bis 44 bez. 67 bis 72. Schaf«: 1. Mastlämmer 45 bis 47 bez. 87 bis 89, 2. jüngere Mast, pammel 40 biS 43 bez. 82 bis 85, 3. ältere Masthammel 87 bis 39 bez. 77 bi« 80, 4. mäßig genährte Hammel uud Schafe (Merz, schafe) — bis — bez. — bis —. Schweine:», n) vollflnschlge der feineren Rassen and deren Kreuzungen im Alter bi« zu Jahr 48 bi« 49 bez. 62 bis 68, 1. d) Fettschweine 49 bis 50 bez. 63 bi- 64, 2. fleischige 45 bis 47 bez. 59 bi- 61 und 8. gering entwickelt«, sowie Sauen und Eber 41 bi- 44 bez 55 bi« 58. Geschäftsgang: in sämtlichen Fleischgattungell langsam. Unverkauft blieben stehe»: 8 Ochsen nod Stiere, -Salden und Kühe, 2 Bullen und 280 S<Afe. Unter dem Auftrieb von Schafen befanden sich auch 90 Stück öfter- reichisch - ungarischer Herkunft. Nachdem die Weihnacht-- und Neu- jahr-festlichkeiten vorüber sind, werden die Schlachtviehmärkte von jetzt ab wieder regelmäßig Montag- und Donnerstag- stattstnden klv. Au-nahmepreise über Notiz! Steinkohlen (einschl. KokS und Briketts) won Zwickau . . auS Sachsen ! - Lugau-OelSnitz. I » Dresden . . in deo vom »» Dez. t-07 b. 4. Jan. 1902 25542 28957 5893 Wochen vom Sv. Dez iso« b S.Jan »vor 80450 28065 6277 im L Deze 1907 156155 185705 30898 konat mber 190« 168118 124180 81912 auS l von zusammen Scklelim .... 55392 14824 59792 17708 322758 80086 324210 79522 Preußens » Rheinland-Westfalen ander. Ursprung- (auS Böhme« rc.) 10972 2789 2822 2181 50808 15402 19996 10252 Steinkohle» (einschl. Koks und Briketts) im ganzen .... Braunkohlen lVriretts . . . auS l Kohlen o. Koks Sachsm-Bltenb. s Briketts . . «»» . 83477 5105 3902 15210 16976 5899 18554 82498 5789 4576 18290 14744 5220 15296 469054 27887 24683 83607 95913 29540 78891 483980 29676 23876 68296 76803 24775 78178 a»S Deutsch-l land zus. j l auS Böhmen kohlen und Koks . örikettS .... 26214 84432 «6315. 24249 34616 77816 141034 199487 421803 122747 178857 391991 Braunkohlen (einschl Koks uud Brikett-) im ganzen .... 146961 186181 762824 688595 Kohlen aller Art Durchschnittlich jeden Tag . . . 230438 218679 1281878 82920^ 31240 39722 1122575 36212