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Sächsischer Stenvgraphenlag. Der Sächsische Landesverband Babels berger hielt am Sonntag in Dresden seine 67. Hauptversammlung ab. Der Tagung war am Sonnabend eine Gesamtvorstands- und Hauptvertre tersitzung voraufgegangen. Die Versammlung beschloß. Sen bisher aus Pietät gegen den Altmeister der deut schen Kurzschrift geführten Namen Gabelsber- ger zu streichen und sich künftig Sächsischer Stcno- graphenverband zu nennen. Der Vorstand mit NegierungSrat Brauße als Vor sitzenden wurde in der Hauptsache wiedergewählt und zwei Entschließungen angenommen, in wel chen auf Grund der zweieinhalbjährigen Ergebnisse des ausgedehnten Vereins- nud Schulunterrichts sowie aus Grund der Erfahrungen bei den amtlichen Prüfungen der Sächsischen Staats- und Gemeindebeamten festge stellt wurde, daß die Einheitskurzschrift die auf sie gesetzten Erwartungen in bezug auf leichte Erlernbarkeit, Deutlichkeit und Leistungsfähigkeit in vollem Maße erfüllt und älteren Systemen sin keiner Beziehung nachsteht. In einer weiteren Entschließung richtet der Verband an die Re gierungen des Reiches und der Länder die dringende Bitte, alle gegnerischen Bestrebungen auf Abänderung der Einheitskurzschrift zurückzuweisen. Am Sonntag fand im Großen Saale -es Gewerbe hauses die Haupt- und Festversammlung des Landes verbandes statt. Der Vorsitzende, Regierungsrat Brauße, begrüßte die Ehrengäste, unter denen sich Ver treter -er Reichsregierung, -er sächsischen Lan-esregie- rung, der stä-tischen Körperschaften, der Stenographen- vereine und Mitglieder aus dem ganzen Lande be fanden. Sodann erfolgte ein Vortrag -es Referenten für Stenographie im Reichsministcrimn -es Innern, Re- gierungSrat Dr. Becker-Berlin, über Las Thema „Die Bedeutung der deutschen Einheitskurzschrift für die kommende Generation, ein Zukunftsbild". Der Vortragende ging auf die Frage der Abänderung der deutschen Einheitskurzschrift ein, und sie sei nach allen Erfahrungen, Sie im Reichsministerium -cs Innern gesammelt worden sein, einwandfrei und könne sich mit autem Recht an -ie Seite der besten deutschen Systeme stellen. Die Frage der Einführung in den amtlichen Verkehr stoße in denjenigen deutschen Ländern, die bis her eine Kurzschrift amtlich nicht gepflegt hätten, auf gewisse Schwierigkeiten. Ueber die Zukunft der Ein heitskurzschrift sagte der Vortragende, -ie mit Ser Sand geschriebene Langschrift wird aus Sem Schrift verkehr Ses deutschen Volkes vollkommen verschwinden und durch Sie Einheitskurzschrift ersetzt. Rückgang der Erwerbslosigkeit. Die Besserung auf dem Arbeitsmarkt hält an. Der Bestand an Arbeitssuchenden ist auch in der letzten Berichtswoche, wie der Dresdner Arbeitsnach weis mitteilt, weiterhin gesunken. Fast für alle Berufe boten sich zahlreiche Vermittlungsmöglichkeiten, insbe sondere wuröen Friseure und gutes Vcrkaufspersonal angefordert. Im Gastwirtsgewerbe wuröen allein 943 Stellen besetzt. Besonders hervorzuheben ist, Laß davon über 100 Vermittlungen von Dauerstellungen waren. Insgesamt wurden in der Berichtswoche 2700 Vermitt lungen getätigt. Dagegen setzte in anderen Berufen »ein nicht unbedeutender Zugang an Arbeitssuchenden rin. Vornehmlich handelt es sich hierbei nm Angehö rige des Gärtner-, Holz-, Tapezierer- und Baugewer bes, die nach der Fertigstellung Ser Arbeiten für Sie diesjährige Iahresschau entlassen wurden. Trotzdem wurde insgesamt der Bestand an Arbeitssuchenden um 258 auf 19 389 vermindert. Aus Mitteln der Erwerbs losen- und Krisenfürsorge wurden insgesamt 13910 <13 765) Vollerwerbslose unterstützt. Kurzarbeitern n- terstiitzung erhielten 80 (150) Personen. Gegenwärtig besteht Mangel an weiblichen Kräften, Pferdeknechten und Arbeitsbnrschen für die Landwirtschaft, an Koch- und Bedienungspersonal für das Gastwirtsgewervc, an guten Hansangestellte« sowie an Bautechnikern «nS perfekte« Stenotypistinnen. Konkurse im Monat Mai in Sachse«. )—s Im Monat Mai sind 931 Anträge auf Kon- kn r s e r ö f f n u n g gestellt worden. Von diesen ent- sallen 49 auf die Großstädte Chemnitz, Dresden, Leip zig. 48 Anträgen ist stattgcgeben worden, mährend 42 mangels Masse abgelehnt worden sind. Neben Sen Konkursen sind noch 8 Geschäftsaufsichten zur Abwendung des Konkurses angeordnet und 2 abgelehnt uwrden. Die Ratstagung eröffnet. Die erste Vollversammlung. — Aus der Geheimsitzung. — Zusammenkunft der Außenminister. — Woldemaras bei Strese mann. Der Völkerbundsrat ist am Montag zu seiner ersten Sitzung zusammengetreten, der eine längere Ge- hetmsitzung voraufging. In der Geheimsitzung wurde beschlossen, die Frage der deutschen Zivilluft fahrtslisten nicht zur Sprache zu bringen und die Entscheidung über den litauischen Antrag auf Ver tagung der Memelbeschwerde bis zum heutigen Dienstag zu vertagen. In der öffentlichen Vollver sammlung übernahm der englische Außenminister Chamberlain den Vorsitz. Nach längerer Debatte itber den englischen Antrag auf Herabsetzung der jähr lichen Ratstagungen von vier auf drei wurde die Ent scheidung über den Antrag bis zum September zurück- I gestellt. Danach folgte eine längere Erörterung Dan- ' siger Angelegenheiten. Am Nachmittage fanden Sitzun- > gen der Ratskomitces statt. Im Gegensatz z« den früheren Tagungen habe« die Minister am Sonntag miteinander noch nicht Aüh» ! lnng genommen! Tie Ratstagung begann also ohne ! Vorbesprechungen der Staatsmänner. Eine Ausnahme «achte nur »er Besuch des litauischen Ministerpräsident ! je« WoldemaraS bei Stresemann, bei dem die Memelbe- i schwerve erörtert wurde. Wie verlautet, habe« Strese- «a««, Bria«- u«v Lhamberlai« erstmal» am Montag Nachmittag Besprechungen mit einander abgehalte», stabet wurden die Krage« berührt, die de« -tat «icht »irekt beschäftige«, die aber die offizielle Tage»ord««ng »n Bedeutung weit übertreffen. - Note Südslawien» an de« Völkerbund. Die südslawische Regierung hat dem Völkerbund eine Note über den neuen Konflikt mit Albanien über mittelt, in der sie ihren Standpunkt darlegt und den stat um Kenntnisnahme bittet. Ein Eingreifen des Völkerbundes im vorliegenden Falle sei nicht erforder lich. Wenn der Rat jedoch der Meinung sei, daß der neue Zwischenfall in Verbindung mit früheren Ereig nissen eine Behandlung im Völkerbund notwendig mache, sei Südslawien zu einer solchen Behandlung des Gesamtfragenkomplexes einschließlich des Tira napaktes gern bereit. — Davon will Mussolini wieder nichts wissen. Amerika trunken vor Begeisterung. Lindbergh aus der Briefmarke. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten durch lebt Tage unermeßlichen Jubels. New Jork ist seit Tagen trunken vor Begeisterung. Jedes Schaufenster, ja jedes Haus bis in die entlegensten Stadtviertel, ist über und über mit Flaggen geschmückt. Kein Mensch denkt an etwas anderes als an Lindbergh. Wenn Lindbergh diesen Empfang übersteht, wird ihm bestimmt zum Bewußtsein kommen, daß im Vergleich dazu der Atlantik-Flug etwas Leichtes war. Nachdem Lindbergh und seine Mutter mit Coo lidge und den Mitgliedern des Kabinetts diniert hat ten, eilte der Flieger von einem Empfang zum andern, begleitet von einer nach Tausenden zäh lenden, stürmisch jubelnden Menschenmenge. Staatssekretär Kellogg, der aus Minnesota stammt, stellte den Ozeanflieger auf einem Bankett der Minneso ta-Gesellschaft vor, wo Lindbergh, dessen Bater einst Mi«- ncsota im Kongreß vertrat, eine Rede hielt. Er pro phezeite, daß der Transozean-Flugverkehr in etwa zehn Jahren kommen werde. Der Höhepunkt des Abends war der Empfang Lindberghs in dem größten Saale der Stadt, wo 6000 Personen versammelt waren, und der Generalpostmeister ihm ein Exemplar der ihm zu Ehren geschaffenen Briefmarke mit seinem Bilde überreichte. Ein Offizier des Smithsontan-Jnstituts übergab Lindbergh die Langley-Medaille. Das Flugzeug Lindberghs wurlx wieder zusammengesetzt und auf einer Barke montiert die im Fluß gegenüber einer der Hauptverkehrsstraßen sestgemacht wurde. ., . - '7^'7. 7 '7 '7' ^ Gerichtssaal. ^stErne jugendliche Mörderin vor de« Geschwore nen. Vor dem Duisburger Schwurgericht begann am Montag nachmittag die Verhandlung gegen die jetzt 18 Jahre alte Mörderin zweier Kinder, nämlich gegen Käte Hagedorn, die am 24. Juni 1926 die 6 Jahre alte Käte Gelzleichter und den 9 Jahre alten Fried rich Schäfer in einem Walde nahe bei Duisburg hingemordet hat. Während der Zeit der Unter suchungshaft legte die Angeschuldigte mehrere Geständ nisse ab, die zwar nicht alle übereinstimmen, aber doch ausreichende Rückschlüsse auf die Mörderin zulassen. Die Affäre liegt umso schwieriger, als bisher die kri minelle Psychopathologie keine durch Frauen verübte Verbrechen von der Art kennt, wie sie Käte Hage dorn bisher begangen hat. Käte Hagedorn galt von jeher als ein reichlich Phantastisch veranlagtes Mäd chen. Ihr ganzes Sinnen war auf Film, Theater und Musik eingestellt und sie gab selber Inserate auf, in denen sie sich als Filmstern anzupreisen Pflegte. Ob in dem Prozeß, dessen Dauer voraussichtlich drei Tage in Anspruch nimmt, wirklich die unheimlichen see lischen Tiefen dieser Angeklagten ganz werden erforscht werden können, läßt sich nicht ohne weiteres sagen. Aus Stadt und Land. ** Notlandung auf den Bäumen des Sachsenwal des. Wegen Motordefekts mußte, einer Meldung aus Schwarzenbek zufolge, das von Berlin kommende Flugzeug D 368 eine Notlandung auf den Bäumen des Sachsenwaldes vornehmen. Glücklicherweise tru gen Passagiere und Flieger keinen Schaden davon. Die Maschine erlitt einige Beschädigungen. Die Passagiere sind mit der Eisenbahn nach Hamburg befördert worden. ** Tie erste öffentliche Krüppelheilanstalt in Preu ßen. Bei Anwesenheit des Ministers für Volkswohl- sahrt, Hirtsiefer, und von Vertretern der Provinzial- und anderer Behörden, sowie der Wissenschaft hat in Süchteln (Rheinland) die Feier der Eröffnung der mit einem Kostenaufwand von 1,6 Millionen Mark aus geführten Neu- und Erweiterungsbauten der Ortho pädischen Provinzial-Kinderheilanstalt stattgefunden. Die Anstalt, die gemäß einem Beschluß des Rheinischen Provtnziallandtages der Rheinprovinz errichtet wurde, vermag bis zu 400 Kinder aufzunehmen. Von dem Wohlfahrtsmintster wurden der Provinzialverwaltung und allen Förderern und Mitarbeitern an diesem neuen, so vorbildlichen Werk der Krüppelfürsorge oer Dank und die Anerkennung der Preußischen Staatsre gierung überbracht. * * Schwere Strafen für Schmuggler. In Ludwigs hafen (Rhein) hatte sich vor dem Amtsgericht der zweite Maschinist eines holländischen Dampfschiffes, der Holländer Jacob Bot, mit mehreren Mitangeklagten wegen umfangreicher, bis 1923 zurückreichender Schmuggeleien mit Kaffee, Tabak, Tee und anderen Waren von Holland nach Deutschland zu verantworten. Für den Hauptangeklagten Bot lautete das Urteil auf eine Gesamtgeldstrafe von 2,59 Millionen RM., tni Nichteintreibungsfalle auf 260 Tage Gefängnis. Die Mitangeklagten wurden zu Geldstrafen von 932 bis 287 000 RM. bezw. 2 bis 39 Tagen Gefängnis ver urteilt. Ein Angeklagter erhielt aus Manael an Le- ZoelM YKtspreMM Bot wurde^Lie ÜnkersuMngÄ Haft von drei MonLten anaerechnet. Da Fluchtver( dacht besteht, wurde Haftbefehl gegen ihn erlassen. * Entsetzliches Tram» i« ei««« Pariser Hotel, Ein Mexikaner, der in Paris in einem Hotel de, Rue de la Voute wohnte, erschlug mit einem Hamme, seine vier Kinder im Alter zwischen acht und siebzehn Jahren, gab dann zwei Schüsse aus sich ab und stürzt« sich, da er nicht lebensgefährlich verletzt war, aus dem Fenster des zweiten Stockes auf die Straße hinab, w, er in hoffnungslosem Zustande aufgehoben wurde» In einem Briefe hinterließ er einen Betrag von 4000 Franken zur Begleichung der Beerdigungskosten, Man vermutet, daß man es mit einem Irrsinnigen zu tun hatte. Vermutlich ist der Mann durch den Toy seiner Frau um das innere Gleichgewicht gebracht worden. * * iS Seeleute ertrunken? Seit acht Tagen isf der Kopenhagener Dampfer „Hugo", der mit eine, !Ladung Kryolit von Grönland unterwegs ist, überfällig «Da jetzt ein Telegramm einltef, wonach ein estländh scher Dampfer ein Rettungsboot des vermißten Damp> siers hat treiben sehen, befürchtet man, daß der Damp fer „Hugo" in den grönländischen Gewässern auf Grundeis gestoßen ist und mit der gesamten Besatzung von 19 Mann unterging. * * Mehr als 100 Eheberatungsstellen bestehen bis her i« Teutschland, wie in einer im Berliner Ge sundheitsamt abgehaltenen Versammlung mitgeteilt wurde. Die Versammlung hatte die Gründung einer „Freien Vereinigung der öffentlichen Eheberatungs stellen Deutschlands" zum Zwecke. Nach näherer Aus sprache wurde die Gründung vollzogen. Als Vorstands mitglieder wählte man Pros. v. Drtgalski-Berlin, Prof. Poll-Hamburg, Dr. Fetscher-Dresden sowie die Ber liner Stadtärzte Dr. Korach, Dr. Schollmann. * * Mit der Gatti» i« den Tod. Im Hause Prager stratze 30 zu Berlin wurden der 58 Jahre alte Schriftsteller und Herausgeber der „Wirtschaftlichen Tagesberichte", Richard Calwer und seine 57 Jahre alte Ehefrau Gertrud mit Gas vergiftet tot aufgefunden. Calwer vertrat im Reichstag den braunschweigischen Wahlkreis Holzminden-Gandersheim. Die Ursache des gemeinschaftlichen Selbstmordes soll in wirtschaftlichen Bedrängnissen zu suchen sein. * * Tie Mörder ihres Kindes? In Berlin-Frie denau waren unlängst ein Kraftwagenführer und seine Frau unter dem Verdacht festgenommen worden, ihr dreicinhalbjähriges Kind totgcprügelt zu haben. Wie jetzt berichtet wird, handelt es sich um einen besonders schweren Fall von Kindesmißhandlung. Bei den Miß handlungen war ein mit derben Knoten versehener Spazierstock im Gebrauch. In letzter Zeit sind gegen die verhafteten Eheleute noch sehr schwerwiegende Ver dachtsmomente aufgetaucht, die unter Umständen zu einer Anklage wegen Mordes an ihrem eigenen Kinde führen können. Tas Leben des Kindes ist kurze Zeit vor seinem Tode mit einer sehr hohen Summe ver sichert worden. Alsbald nach dem Tode des Kindes hat der Ehemann bei der Versicherungsgesellschaft seine Ansprüche zur Anmeldung gebracht. Tie Nachprüfung dieser Versicherungsansprüche ist jedoch wegen der Fest-- ! nähme der Eheleute zunächst hinausgeschöben worden. * * Kum sechzehnten Male Nhcinlachs. Kürzlich - war im Rheinland und in Hessen-Nassau eine i Studienkommission aus den Provinzen im Norden und ' Osten Preußens unterwegs. Allenthalben wurden sie mit der bekannten rheinischen Gastlichkeit ausgenom men und festlich bewirtet. Bei jedem Frühstück und jedem Festessen bekamen die lieben Gäste nach der (Suppe als ersten Gang Rheinlachs. Fünfzehnmal er eignete sich das im Laufe einer Woche. Als man schließlich zum sechzehnten Male sogar in Frankfurt a. M. dem Nheinlachs nicht entrinnen konnte, soll es eine schmerzbewegte Tischrede und dazu recht umfang reiche Lachsüberbleibsel gegeben haben. * * Ein Toter, zehn Verletzte bei einer Gasexplo sion. Aus noch ungeklärte Weise erfolgte, wie aus Oberhausen berichtet wird, in der Kaltluftleitung aus Ofen 6 oer Gute Hoffnungshütte eine Gasexplosion, wobei größere Zerstörungen an den Windleitungen und den Gebläseteilen einer Gebläsemaschine aus der Eisen hütte 1 angerichtet wurden. Durch die bei der Explosion weggeschleuderten Etsenteile sowie durch die dabei auf getretene Stichflamme wurden elf in der Nähe beschäf tigte Arbeiter verletzt und teilweise verbrannt. Bon den neun ins Krankenhaus eingelieferten Verletzten ist einer nach kurzer Zeit verschieden. * * Hannover gratuliert Hannover- Am 14. Juni feiert Hannover im Staate Massachusetts (Nordamerika) das Fest seines 200jährtgen Bestehens. Dem deutschen Hannover hat die Jubiläumsstadt eine goldene Ge denkmünze und ihre Geschichte durch einen Sonderkurter überreichen lassen. Der Namensschwester dankte das deutsche Hannover durch eine Kabeldepesche und über mittelte ihr die herzlichsten Glückwünsche. Die Gedenk münze ist dem Vaterländischen Museum zur Verfü gung gestellt worden. * * Mit dem Trejradauto in eine Menschengrnppe. Wie aus Gröbers (Provinz Sachsen) berichtet wird, fuhr ein von Leipzig kommendes Dreiradauto in schar fem Tempo in fchr scharfer Biegung in das Dorf. Dabei verlor der Besitzer des Wagens, Horst von Ein siedel, die Gewalt über ihn und geriet in eine Menschen- gruppe hinein. Ein vierjähriges Mädchen wurde ge tötet. Eine Frau ist schwer, ein fünf Jahre alter Junge leicht verletzt worden. * * Bill, dcr flitzende Pfeil, wird Professor. Ame rika ist immer noch das Land der unbegrenzten Auf stiegsmöglichkeiten, davon zeugt die eigenartige Ernen nung, die man aus New Uork meldet. Hat da di< Universität San Franzisko den 90jährigen Indianer häuptling Bill Hulsin, den flitzenden Pfeil, zum ordeut- licben Professor der Jndtanersprachen an der Univer sität gemacht. Bill Hulsin hat die Annahme der Pro fessur davon abhängig gemacht, daß er in vollem Kriegsschmuck im Hörsaal erscheinen dürfe. Die Univer sität hat zugestimmt, und nun wirb man das bisher einzigartige Schauspiel eines in vollem Federschmuck auf dem Katheder stehenden Indianer-Professors Haven. von 91 Jc ZeitungSvt Ler Verla Zeitung". 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