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UZ-REZENSION Snelies Laschitza: Ntsche Linke im Kampf für eine demo- Wische Republik. ’ Kampf der deutschen Linken für 8 demokratische Republik und die An- •düng des politischen Massenstreiks in ttschland. 'Entwicklung der deutschen Linken als »tisch-ideologische Strömung in der ••sehen Sozialdemokratie (1909/1910) Mz Verlag Berlin 1969, 249 Seiten, N Mark Diese Arbeit stellt die überarbeitete Sung der Dissertation dar, mit der die Mn, wissenschaftliche Arbeitsleiterin Institut für Marxismus-Leninismus ® ZK der SED. 1966 promoviert hat. e Verfasserin betont im Vorwort, daß die „Anregung zu der vorliegenden Ar- . Während der Mitarbeit an der acht- Ddigen .Geschichte der deutschen Ar- lerbewegung" (S. 5) erhalten habe. Sie I sich die Aufgabe, „zur weiteren Er- Whung des revolutionären Wirkens der ken in der deutschen Sozialdemokratie 1914 für eine friedliche und sozialisti- * Zukunft Deutschlands“ (S. 5) beizu- len mit dem Ziel, „wichtige Lehren aus Geschichte der deutschen Arbeiter- Regung im angegebenen Zeitraum für 1 gegenwärtigen Kampf um die Gestal- 8 des Sozialismus in der Deutschen De- Statischen Republik und gegen die Not- •ds- und Kriegspolitik des westdeut- " Imperialismus nutzbar zu machen.“ 2 Wenn man die Arbeit insgesamt flickt, muß der Verfasserin beschei- Wwerden, daß sie diese Aufgabe über- Send zu lösen vermochte. ; L, gelingt es durch die Konzentra- , auf die Analyse der Auffassungen Ehrenden deutschen Linken über In- Liebknecht und Luxemburg im Ringen um wahre Demokratie halt, Zielsetzung und Mittel des Kampfes für demokratische Verhältnisse in Deutsch land und die Erforschung der sich dabei in den Jahren 1909 und 1910 abzeichnen den neuen Entwicklungstendenzen der politisch-ideologischen Strömung der Lin ken innerhalb der deutschen Sozialdemo kratie ein sehr plastisches Bild von ihrem heroischen antiimperialistischen und anti militärischen Kampf unter Führung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs zu zeichnen. Gestützt auf sehr umfangreiches Quellenmaterial, das außerordentlich sorg fältig ausgewertet wurde, vermag die Ar beit darüber hinaus die ganze Kompli ziertheit und Vielschichtigkeit der ideolo gischen Auseinandersetzungen innerhalb der deutschen Sozialdemokratie im behan delten Zeitraum deutlich zu machen, die sich aus der „besonders reaktionären und raffinierten Politik (S. 9) des deutschen Imperialismus und dem „widerspruchs vollen Umwandlungsprozeß der deutschen Sozialdemokratie von einer revolutionären in eine reformistische Partei“ (S. 9) er geben. Ausgehend von den theoretischen Er kenntnissen Lenins über das Wesen des Imperialismus und die daraus resultie rende neue Qualität des Kampfes der Ar beiterklasse für Demokratie spürt die Ver fasserin in den vielfältigen Formen und Methoden, in denen sich dieser Kampf voll zog, den darin verborgenen Auffassungen über die Strategie und Taktik des anti imperialistischen Kampfes der Partei der Arbeiterklasse nach, wobei sie hier auch den richtigen Maßstab für die Einschät zung sowohl der historischen Verdienste als auch der Grenzen der deutschen Lin ken gesetzt hat. Durch das Erschließen umfangreicher Quellen hat die Verfasse rin sowohl der Forschung auf diesem Ge biet neues historisches Tatsachenmaterial zugeführt als auch sehr abgewogene Ein schätzungen der theoretischen Positionen und des praktisch-politischen Kampfes besonders Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts im behandelten Zeitabschnitt erarbeitet. Das trifft besonders auch auf die Einschätzung der Rolle Karl Kautskys in den Jahren 1909/10 zu. wobei sie sich auch sehr gründlich und wirksam mit dem Kautsky-Bild der sozialdemokratischen westdeutschen Geschichtsschreibung aus einandersetzt, wie sie überhaupt die im Thema gegebenen Möglichkeiten der Po lemik gegen Verfälschungen der Rolle der deutschen Linken, besonders der Demo kratieauffassung Rosa Luxemburgs durch die westdeutsche Geschichtsschreibung, gut genutzt hat. A. L. ist auch weitgehend um Über sichtlichkeit in der Darstellung der schwie rigen und mannigfaltigen Entwicklungs prozesse innerhalb der deutschen Sozial demokratie jener Zeit bemüht, wobei ihr das relativ eng begrenzte Thema, die Kon zentration auf einen kürzeren Zeitraum und wesentliche Probleme eine besonders genaue und detaillierte Darlegung der ideologischen Entwicklungsprozesse be sonders Rosa Luxemburgs und Karl Lieb knechts in bezug auf Grundfragen der Strategie und Taktik gestatten. Der Wert des Buches von A. L. bestellt nicht zuletzt auch darin, daß es zahl reiche Anregungen für weitere Forschun gen über die deutsche Sozialdemokratie jener Zeit, besonders über die Linken ver mittelt und auch zum Teil bereits Lö sungswege in Umrissen andeutet; das be trifft u. a. die Frage nach dem Einfluß der Klassiker des Marxismus-Leninismus, ins besondere Lenins, auf das Wirken beson ders Rosa Luxemburgs, oder nach der Resonanz der politischen Forderungen und Programme der Linken in der deutschen Arbeiterbewegung. Die Arbeit liefert ebenfalls wertvolles Material für eine Luxemburg-Biographie, deren Vorberei tungsarbeiten ja inzwischen am Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED abgeschlossen wurden. Insgesamt schließt das Buch von A. L. eine empfindliche Lücke in der Erfor schung der Geschichte der deutschen Linken und somit der Vorgeschichte der KPD und vermag zahlreiche diesbezüg liche Einschätzungen in der achtbändigen „Geschichte der deutschen Arbeiterbewe gung“ (insbesondere Bd. 2) zu vertiefen und zu präzisieren. Dr. Karin Ruckick Fichte-Schriften wieder mit studentischen Arbeiten Fichte-Schriften der Humboldt-Universität zu Berlin, Band 7: Die aktuelle Bedeutung von Lenins Kampf gegen die imperialistische Ideologie und den Revisionismus 65 Seiten, 3 Mark Die Fichte-Schriften, herausgegeben vom Rektor der Humboldt-Universität Berlin, informieren über die Arbeit der gesell schaftswissenschaftlichen Sektionen der Berliner Universität. Monatlich erscheinen Referate, Diskussionsbeiträge. Informatio nen über das wissenschaftliche Gesche hen an den Sektionen Marxistisch-leni nistische Philosophie, Geschichte, Wis senschaftlicher Sozialismus u. a. Dabei will die Zeitschrift jedoch nicht nur in formieren, sondern sie verfolgt vielmehr das Ziel, aktuelle Probleme der Gegen wart zu behandeln, deren philosophische Seiten zu beleuchten, ideologische Ausein andersetzungen zu führen und damit zur Entwicklung der sozialistischen Gesell schaft beizutragen Zur Strategie und Taktik der DKP I des Essener Parteitages der en Kommunistischen Partei am *, April 1969 *kfüer Verlag Harald Dötze, Hamburg •307 Seiten, 7 Mark. em Essener Parteitag der Deutschen Bmunistischen Partei kommt im wahr- 'Sinne des Wortes programmatische Sutung zu, nahm er doch die Grund- Srklärung, die im zweiten Teil das Ak- , Programm der DKP enthält, an. Der '•Fragend ausgestaltete und mit Akri- Rusammengestellte Protokollband des i «itages enthält das Referat von Kurt taann „Einig handeln für demokra- . e Erneuerung von Staat und Gesell- 1 ", da Referat von Karl-Heinz Noet- S Mum Statut der Deutschen Kommuni- IP Partei“, die Diskussion zu beiden Men, die Berichte der Kommissionen und das Schlußwort von Herbert Meis. Die Rede von Kurt Bachmann auf der Ab schlußkundgebung ist ebenfalls aufgenom men worden. Auf andersfarbigem Papier werden in dem zweiten Teil sämtliche Beschlüsse des Parteitages, so die Grundsatzerklärung, das Statut, die Schiedsordnung und die Finanz- und Beitragsordnung veröffent licht. Durch eine erneut wechselnde Farbge bung hebt sich der dritte Teil — der Wort laut aller dem Parteitag zugegangenen Be grüßungsschreiben — von den übrigen ab. Den Schlußteil bilden ein Verzeichnis der in Essen vertretenen Beobachter von Kommunistischen und Arbeiterparteien Europas und eine Liste der Pressevertre ter. Es ist erfreulich, daß dieser Band in unseren Buchhandlungen erworben wer den kann. G. K. Warum ist die UdSSR Grundmodell des Sozialismus? BPowik heben hervor, daß Lenin C pin pA-.r ;cc1;eL, g,, nhlnnon f ‘ ein Feind jeglicher Schablonen aß er wohl forderte, die nationalen L öl storischen Besonderheiten zu be- 67 dies aber nur dann möglich sei. I man vom Bestimmenden, also von /''gemeinen Gesetzmäßigkeiten aus- gBreiten Raum widmen die Autoren ^twicklung der sozialistischen Staa- Aeinschaft. Interessant sind auch , u sführungen über den Zusammen- % Wischen Internationalismus und aler Souveränität. Bbuch für Geschichte der sozialistischen "er Europas. Band 14/1. Aufseher Verlag der Wissenschaften, , 1970. Beiten, 24 Mark. Her Band, dem 100. Geburtstag W. I. 98 gewidmet, ist nicht nur den Histo- 60 zu empfehlen. Neben den Auf- 2 Von E. Gorodeckij zu einigen Pro- $0 der historiographischen Unter- /g in den Werken Lenins in den. tn 1917—1920 und von W. Küttler ; Lenins historisch-politische Kon- 511 des russischen Absolutismus ent- /er Halbband eine Reihe äußerst WSSsanter und aktueller Arbeiten. Ge- , sei der Aufsatz von J. Zelt/ Rwik: Lenin und der proletarische Tationalismus, von C. Remer: Lenin Grundfragen des sozialistischen Auf- ■ 'n der Sowjetunion, von D. Kova- J; Lenin über die grundlegenden Ge- Eßigkeiten der sozialistischen Um- /Ung der Industrie in den ersten ? der Sowjetmacht und von J. Kuh- Cenin und die russische Studenten- ung vor 1917. Boh sich die Autoren mit russischen j sowjetischen Problemen befassen, /ie Aufsätze von allgemeiner Be- Die Verfasser weisen die All- tnsültigkeit der Lehren Lenins auch , 5 Gegenwart überzeugend nach und J sich mit einigen Hauptthesen des 16s auseinander. Alle Arbeiten geben MOrt auf die Frage: Warum ist die sunion das Grundmodell des Sozia- Remer weist darauf hin, daß Lenin sich bereits vor der Oktoberrevolution mit Problemen des Aufbaus des Sozialis mus beschäftigt hatte. Der Verfasser zeigt, daß der Übergang zum Sozialismus plan voll und friedlich verlaufen sollte, daß die junge Sowjetmacht jedoch durch die ausländische militärische Intervention ge zwungen worden sei, ihr Programm schneller als vorgesehen zu realisieren. Hier schließt der Aufsatz von Kovalenko an. Der Autor betont, daß durch die Ver hältnisse des Krieges auch die Nationa lisierung der Industrie in den ersten drei Jahren der Sowjetmacht bedeutend weiter ging, als sie ursprünglich für diesen Zeit raum beabsichtigt war. K. hebt die große Bedeutung hervor, die Lenin der Natio nalisierung der Industrie, der Schaffung einer sozialistischen Großindustrie als einer der entscheidenden Gesetzmäßigkei ten beim Aufbau des Sozialismus beimaß. K. und R. weisen besonders auf die Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch- leninistischen Partei bei diesem Prozeß hin. Beide Verfasser sind bestrebt, einer seits die Gesetzmäßigkeiten, andererseits die spezifisch russischen Besonderheiten und den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren zu zeigen. Der Aufsatz von Kuhles spricht sicher die Studenten besonders an. Den Diskus sionen über die Rolle der Studenten- > bewegung in den kapitalistischen Ländern kann die Arbeit manche neue Anregung geben. Auf viele Probleme, die heute im Zusammenhang mit der Studentenbewe gung und ihrem Platz im Kampf um De mokratie, gegen die Diktatur der Mono pole schetbar neu sind, hat bereits Le nin eine klare Antwort gegeben. Es kann keine erfolgreiche, von Klassen und Par teien isolierte Studentenbewegung geben. Die Verbindung der oppositionellen Stu dentenschaft mit der Arbeiterbewegung, die Befreiung von liberalen Illusionen und rechtsopportunistischen Auffassungen — das ist der Weg, den Lenin den Studenten empfahl und der auch für die Gegenwart volle Gültigkeit besitzt. In dem Band sind Forschungsergebnisse von ehemaligen und jetzigen Wissen schaftlern der Karl-Marx-Universität enthalten. Sybille Schröder Diese Karte der DDR zeigt die in einem beim VEB E. A, Seemann-Verlag Leipzig erschiene nen Band „Antifaschistische Mahnmale in der DDR - ihre künstlerische und architektonische Gestaltung" ausführlich behandelten Mahnmale. Die Herausgabe besorgte Volker Frank, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Sektion Kulturwissenschaften/Germanistik der Karl- Marx-Universität. Er schrieb auch die ausführliche Einleitung. Erfreulich ist, daß di Fichte-Reihe nicht nur Arbeiten von Wissenschaftlern, sondern auch sehr oft von Studenten ver öffentlicht. Der vorliegende Band enthält Arbeiten der Sektion Marxistisch-leni nistische Philosophie. Sie entstanden im Rahmen der IV. Berliner Studententage 1969 in Vorbereitung auf den 100. Ge burtstag W. 1. Lenins. Das Heft enthält zwei Beiträge von Wissenschaftlern der Sektion und sieben studentische Arbeiten. Alle Beiträge be schäftigen sich mit der aktuellen Bedeu tung der Lehren Lenins im Kampf gegen die imperialistische Idelogie und den Re visionismus. Dabei werden Themen wie „Lenins Auseinandersetzung mit dem Re visionismus auf dem III. Kongreß der Kommunistischen Internationale“, „Zu einigen Aspekten der Leninschen Revolu tionstheorie und deren Anwendung in der DDR“ oder „Zum Verhältnis von Politik und Ökonomie und dem Primat der Poli tik bei Lenin“ behandelt. Interessant ist vor allem der Beitrag über den Entwicklungszusammenhang zwischen Marxismus und Leninismus. Der Verfasser. Otto Finger, geht hier beson ders auf einige spätbürgerliche Versuche ■ | der Leninfälschung ein. Er stellt klar her aus, daß das Problem des Entwicklungs zusammenhanges zwischen Marxismus und Leninismus eines der wichtigsten Grundthemen des gegenwärtigen ideologi schen Klassenkampfes der beiden Welt systeme darstellt. Da der Leninismus eine Bereicherung, eine Weiterentwicklung des Marxismus bedeutet, gerade deshalb wird er immer mehr zur Zielscheibe der An griffe spätbürgerlicher Philosophen. Die imperialistischen Thesen: Lenin habe dem Marxismus eine Wendung ins Volun taristische gegeben, er habe den Marxis mus russifiziert und versachlicht, werden einleuchtend widerlegt. Bemerkenswert sind auch die Studen tenarbeiten „Einige methodologische und dialektisch-materialistische Voraussetzun gen der Leninschen Imperialismus-Ana lyse“ und „Bemerkungen zu einigen leni nistischen Positionen des gegenwärtigen ideologischen Klassenkampfes gegen das Kapital“, da sie von besonders aktueller Bedeutung sind. Der vorliegende Band gibt einen Über blick über wichtige ideologische Probleme der Gegenwart und deren Lösung. Damit reiht sich auch Band 7 in das schon oben genannte große Ziel der Fichte-Schriften ein. er versucht, zur Klärung aktueller ideologischer Probleme beizutragen. Monika Sänger Wie studiere ich richtig? - Du und dein Studium Herausgegeben von einem Autorenkol lektiv unter der Leitung von Dr. H. Smithmans, Verlag Tribüne, Berlin 1970. 229 Seiten. 3,50 Mark. Es ist erfreulich, daß unsere Verlage der DDR dem Bedürfnis besonders der Studienanfänger nach einer allgemeinen Anleitung für das Studium Rechnung ge tragen haben. Neben der bereits vor Jah ren vom VEB Bibliographisches Institut verlegten Schrift von Friedrich Trogsch „Lernen leichter gemacht“ und der vom VEB Deutscher Verlag für Grundstoff industrie angekündigten Arbeit von Jo hannes Riechert und Kurt Schwarz „Er folgreich studieren — sich qualifizieren. Eine Anleitung“ hat auch der Verlag Tri büne ein derartiges kleines handliches Buch herausgegeben. Es ist die Fortset zung der Reihe „Studieren — aber wie?“ von Dr. Smithmans und enthält Beiträge einer Sendereihe von Radio DDR II. die den gleichen Titel trägt. „Du und Dein Studium“ will wie seihe Schwestern eine Anleitung für effektive Studienmethoden geben. Einerseits erhält der Studierende Hin weise für rationelle Techniken des geisti gen Arbeitens und andererseits werden Ratschläge gegeben, wie man mit seinen körperlichen und geistigen Kräften sinn voll haushalten kann. So ist z. B. der 1. Abschnitt „Mut zum Studium! Wie ge winnt man Selbstvertrauen?“ so interes sant behandelt, daß diese Problematik nicht nur bei Studieninteressenten und Studienanfängern, sondern auch bei al len anderen Studenten Anklang finden wird. Ein weiterer Beitrag beinhaltet den Le bensrhythmus als einen der wichtigsten äußeren Einflußfaktoren auf das Studium. Hier werden besonders Fragen der Rhyth- mizität und Periodizität als Grundeigen schaften der Lebenstätigkeit behandelt. Die Nervenzellen des Gehirns z. B. zeich nen sich bekanntlich genauso durch rhyth mische Aktivität aus, wie der Herzschlag, die Atmung und die Fortbewegung unse res Körpers. Mit dieser Rhythmik wird eine ökonomische Arbeitsweise unseres Organismus gewährleistet. Gerade dieser Abschnitt ist sehr lesenswert. Dem Anfänger fällt es in der Regel schwer, den richtigen Arbeitsstil zu fin den. „Du und Dein Studium“ will dabei helfen, indem es Grundelemente des Stu dienstils darstellt und Methoden zeigt, wie man den eigenen Stil überprüfen kann. Auch dem Verhältnis von Studium und Beruf, Studium und Ehe, Studium und Freizeit wird große Aufmerksamkeit ge schenkt. Innerhalb der Weiterführung der 3. Hochschulreform nimmt das wissen schaftlich-produktive Studium einen zentralen Platz ein. Deshalb behandelt as Autorenkollektiv unter diesem Ge sichtspunkt vor allem solche Probleme, wie die Möglichkeiten des WPS. das neue Partnerschaftsverhältnis zwischen Lehr körper und Studenten und die Einordnung des Studiums in die Forschung. Besondere Aufmerksamkeit verdienen schließlich die Hinweise für eine effek tive Arbeit mit der Handbibliothek und mit audio-visuellen Hilfsmitteln im Selbststudium. Allgemein kann festge stellt werden, daß in „Du und Dein Stu dium“ wichtige Probleme eines jeden Stu denten behandelt werden. Christel Petke UZ 42/70, Seit» 5