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Schlüsselübergabe in Grünplan (Fortsetzung von Seite 1) Die Kreishygieneinspektion beurteilte das Lager nicht nur schlechthin als bezugs fertig, sondern lobte besonders die vorbild lichen hygienischen Bedingungen. Ständig warmes Wasser, ein Sanitätsbungalow mit hellen Krankenzimmern. Isoliermöglich- keiten und einem Arztzimmer sind nur einige der Vorzüge. Auch für das Wirt schaftspersonal wurden vorbildliche Ar- beits- und Lebensbedingungen geschaffen. Der Speisesaal gewährleistet nicht nur eine angenehme Einnahme der Mahlzeiten, son dern bietet auch Möglichkeiten für viel fältige Veranstaltungen. Schon jetzt stehen für 17 000 M Bücher, Instrumente, Ton anlagen und Spiel- und Spottgeräte zur Verfügung. Trotzdem wird die Ausgestal tung nicht als abgeschlossen betrachtet. Ständig wird an der Verbesserung und Verschönerung gearbeitet. Mit viel Liebe für unsere Kinder, aber auch mit viel Kopfzerbrechen und Schweiß, mit persönlicher Einsatzbereitschaft und Beharrlichkeit wurde das Betriebspionier lager in einer landschaftlich reizvollen Gegend geschaffen. Deshalb war auch die Schlüsselübergabe an den Rektor mehr als hur ein symbolisches Zeichen der Betriebs fähigkeit. Herzliche Worte des Dankes richtete er an alle, die, an. der Errichtung des Objektes beteiligt waren. Er würdigte die hervorragenden Leistungen und küh nen Initiatoren dieses Projektes. Zu ihnen gehören der ökonomische Direktor Dr. Pau lus und die Mitarbeiter der Bauverwal tung. ihnen voran der Bauleiter Georg Kohnert. Auf der Baustelle wurde er nicht nur seiner großen Verantwortung als Fach mann, sondern auch als Leiter eines stän dig wechselnden Arbeitskollektivs vorbild lich gerecht. Der Rektor hob die besonders aktive Mitwirkung von Angehörigen der Sektionen Rechtswissenschaft, Tierproduk- tion/Veterinärmedizin, des Institutes für Körperkultur, des Bereiches Theologie, der Abteilungen Bauwirtschaft, Betriebstech- nik und anderer Bereiche hervor. Die Kol legen Wolfgang Silberschmidt, Walter Leh mann. Georg Kohnert und Werner Sprin ger wurden als „Aktivisten der sozialisti schen Arbeit“ ausgezeichnet und weitere Kolleginnen, Kollegen und Kollektive prä miiert. Der Dank des stellvertretenden Vorsit zenden der UGL. Koll. Möller, an den Rek tor war allen bei der Übergabe Anwesen den aus dem Herzen gesprochen. Seine Entscheidungsfreudigkeit war eine wesent liche Voraussetzung für das Gelingen des Projektes. Inzwischen verleben die ersten Kinder frohe Ferientage in Grünplan und finden es. wie sie uns sagten, „ganz Klasse.“ Das ist der schönste Lohn für Mühe und Arbeit. । 1 " *7 Information 1. Sekretär sprach auf Parteiaktiv des Bereiches Medizin Am, 10. Juli fand eine Tagung des Partei aktivs des medizinischen Bereiches der Karl-Marx-Universität statt, auf der der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Werner Dordan, über die Aufgaben der Partei organisation zur Verwirklichung der Be schlüsse der 13. Tagung sprach. Im Referat und in der Diskussion, bei der 10 Genossen auftraten, wurden insbe sondere die hohen Anforderungen an die ideologische Arbeit in den siebziger Jahren herausgearbeitet und Schlußfolgerungen für die Verbesserung, der wissenschaft lichen Führungstätigkeit im Bereich Me- Ideenkonferenz zur Prognose Wissenschaftler der Sektion Pol.-Ök,/MLO diskutierten über Ökonomisches Informationssystem Unter Leitung von Prof. Dr. Heinze führte ein Kollektiv von Wissenschaft lern der Sektion Politische Ökonomie/ Marxistisch-Leninistische Organisations wissenschaft gemeinsam mit dem stell vertretenden Leiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik, Dr. Funke, eine — auf die weitere Vervoll kommnung der Prognose gerichtete — Ideenkonferenz durch. Grundanliegen dieser Beratung war die Herausarbei tung neuer Erkenntnisse über die Ent wicklung des ökonomischen Informa tionssystems der DDR, um daraus die prognostischen Anforderungen an die Forschung, Erziehung, Aus- und Wei terbildung sowie an die Wissenschafts organisation der Sektion abzuleiten. Im Einführungsvortrag wurde Über blick über die Hauptaufgaben und -aspekte bei der prognostischen Konzi pierung und Gestaltung des ökonomi schen Informationssystems und damit eine ausgezeichnete Grundlage für die sich anschließende kollektive Ideen schöpfung gegeben. Im regen Gedanken austausch entwickelten die Wissen schaftler aus der Sicht ihrer Wissen schaftsdisziplinen — bei gleichzeitiger Nutzung der Erkenntnisse der 13. ZK- Tagung der SED — wertvolle Ideen zu diesem Problem. Besonders wurde die aktive Rolle der Werktätigen bei der Gestaltung und Verwirklichung des ökonomischen Sy stems des Sozialismus und der damit verbundenen Entwicklung des Informa ¬ tionssystems herausgearbeitet. Dieses muß vor allem die ständig zu vervoll kommnende Wahrnehmung der Eigen tümerfunktion und die Machtaus übung durch die von der marxistisch- leninistischen Partei geführten Arbei terklasse und durch den sozialistischen Staat gewährleisten. Von entscheidender Bedeutung ist, daß das Informationssystem den wach senden Anforderungen an die sozialisti sche Führungstätigkeit auf allen Ebe nen gerecht wird, die Steuerung des volkswirtschaftlichen Reproduktions prozesses mit höchster Effektivität si chert und insgesamt zur ständig wirk sameren Ausnutzung der ökonomischen Gesetze des Sozialismus beiträgt. Das erfordert die höchstmögliche Integra tion der volkswirtschaftlichen und be trieblichen Informationssysteme auf der Basis des ISAIV. In den vom polit-ökonomischen, or- ganisations- und arbeitswissenschaftli chen, Volks- und betriebswirtschaftli chen Standpunkt sowie von den Aspek ten der Planung und Leitung, der Rech nungsführung und Statistik vorgetrage nen Meinungen wurde zugleich die Be deutung des Informationssystems im Zusammenhang mit der Entwicklung der sozialistischen Wissenschaftsorganisa tion und der Systemautomatisierung herauskristallisiert. Hans Hoffmann, Wissenschaftlicher Sekretär dizin beraten. Alle Parteiaktivisten be kundeten ihre feste Entschlossenheit, die Beschlüsse der 12. und 13. Tagung des ZK und die im Interview des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidoku mente gestellten Aufgaben konsequent zu verwirklichen. FDJ-Studentenkonferenz zum WPS der zukünftigen ML-Lehrer Am 8. Juli fand eine FDJ-Studenten konferenz der Sektion Philosophie/WS statt, die der Auswertung von Erfahrungen dient, die das 2. Studienjahr, Wissen schaftlicher Sozialismus, bei einem ein jährigen Führungspraktikum als ehren amtliche Instrukteure der FDJ-Kreisleitung in FDJ-Gruppen gesammelt hatte. Gerhard Möller, Student der Gruppe II/2. zog im Referat vielbeachtete Schlußfolgerungen für das praxisbezogene Studium im Sy stem des WPS der zukünftigen ML-Lehrer. In der Diskussion sprachen Studenten und Hochschullehrer aller der an der ML- Lehrer-Ausbildung beteiligten Sektionen. Das Schlußwort hielt der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung. Genosse Werner Hannig. Anschließend zeichnete die FDJ-Bezirks- leitung das 2. Studienjahr Wissenschaft licher Sozialismus und den Betreuer der Sektion, Dr. Rochus Door, für ihren bei spielgebenden Einsatz in den FDJ-Gruppen der Karl-Marx-Universität mit der Artur- Becker-Medaille in Silber aus. Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der 13, Arbeiterfestspiele konstituierte sich Eine Arbeitsgruppe unserer Universität zur Vorbereitung der.13. Arbeiterfestspiele 1971 in Leipzig konstituierte sich am ver gangenen Montag unter Leitung des Vor sitzenden der Universitätsgewerkschafts leitung, Dr. Fritz. Holzapfel. Die Arbeits gruppe, der Dr. Heldt, Sekretär der SED- Kreisleitung, Vertreter der Staatlichen Lei tung, der Gewerkschaft und der FDJ an gehören, beriet auf der Grundlage des ge meinsamen „Maßnahmeplanes von Rektor, UGL und FDJ-Kreisleitung zur weiteren Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens an unserer Universität bis zu den Arbei terfestspielen 1971“ u. a. über Aufgaben und Arbeitsweise der - Arbeitsgruppe und über die Konzeptionen der Programme „Dank dir, Partei“ und „Vorwärts, und nicht vergessen, die Solidarität“' für die 13. Arbeiterfestspiele in Leipzig. Mit Wirkung vom 1. Juni hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen zu Hochschuldozenten an die Karl-Marx- Universität berufen: Dr. Ursula Überschär, Sektion ML, Wiss. Sozialismus; Dr. Klaus Überschär, Sektion ML, Dialekt, und Histor. Materialismus; Dr. Peter Rentsch, Sektion ML, Geschichte der dt. Arbeiterbewegung; Dr. Ruth Mi lachows k i, Sektion ML, Ppi. ök.; Dr. Peter Kranepuhl, Sektion ML, Dialekt, und Histor. Materialismus; Dr. Rosemarie Lewin, Sektion ML, Geschichte der dt. Arbeiterbewegung; Dr. Dieter Engelmann, Sektion ML, Geschichte der dt. Arbeiterbewegung; Dr. Otto Heinz J o c h a d e , Sektion ML, Pol. ök.; Dr. Rolf Reißig, Sektion Phil./WS, Wiss. Sozialismus; Dr. Renate Kramer, Sektion Phil./WS, Histor. Materialismus. (Die Ernennungen werden in der näch sten Ausgabe der UZ fortgesetzt.) Verteidigungen Gemeinschaftsarbeit Dienstag, 21. Juli, 14 Uhr, 701, Goethe- straße 2, Kabinett des WB Betriebswirt- KOSTBARKEITEN 1. Zu'den besonders wertvollen Instrumenten, die im Musikinstrumentenmuseum der Karl-Marx-Universität ausgestellt sind, gehört das abgebildete Rackett aus dem 16. Jahrhundert. Unter einem Rackett versteht man ein Blasinstrument, das mit einem Dop pelrohrblatt angeblasen wird. Unser Instrument be steht aus einem knapp fußhohen Elfenbeinzylinder, in den in Längsrichtung neun zylindrische Kanäle gebohrt sind. Die Kanäle sind miteinander verbunden, so daß ein Kanal in der neunfachen Länge des Kor pus entsteht. Vom Mantel des Korpus aus sind in die Kanäle Grifflöcher gebohrt, um das Instrument, dessen Tonvorrat in der Baßregion angesiedelt ist, 'melodie fähig zu machen. Beim Anblasen läßt man das Rohr blatt frei in der Mundhöhle schwingen. Man nimmt es also nicht zwischen die Lippen wie z. B. beim moder nen Fagott.' Dei- Klang nimmt sich etwa so aus. wie wenn man durch einen mit Seidenpapier bedeck ten Kamm bläst. Das vorgestellte Instrument wurde um 1585 in Tirol hergestellt. Hier wurde um diese Zeit das Rackett, das wegen seines leisen Klanges nur wenig in die Musik praxis eindrang, auch erfunden. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit vermutet, daß das Leipziger El- fenbeinrackett von den zwölf insgesamt erhaltenen Racketten das älteste ist. Das Musikinstrumentenmuseum der Karl-Marx- Universität gehört zu den bedeutendsten Museen die ser Art in der Welt. Es wurde 1902 in Köln von dem Papiergroßhändler Wilhelm Heyer gegründet und 1926 für die Universität Leipzig erworben. In seinen Beständen befinden sich zahlreiche Instrumente von hohem historischen und unikatem Wert. Dr. Herbert Heyde UZ wird in den nächsten Monaten in jeder Ausgabe auf dieser Seite im Besitz der Karl-Marx-Universität befindliche Kostbarkeiten und Raritäten vorstellen. Anregungen und Vorschläge bitten wir an die Redak tion zu richten. Biochemiker kämpfen erneut um,Titel 1 „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" hat sich neue, höhere Aufgaben gestellt Zu den Kollektiven, die in diesen Wochen an der Sektion Biowissen schaften die erfolgreiche Erfüllung ihrer im Kampf um den Titel „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit“ auf gestellten Programme melden, gehört auch das Kollektiv des Bereiches Bio chemie. Der vom Leiter des Bereiches, Prof. H. Aurich, gehaltene Rechen schaftsbericht sowie die sich anschlie ßende rege Diskussion machten deut lich, daß die einjährige Arbeit mit die sem Programm die gesamte Gruppe ein gut Stück vorangebracht hat. Jedoch nicht nur um Rückschau ging es den Biochemikern. In Übereinstim mung mit den Aufgaben, die der Be schluß über die Weiterführung des so zialistischen Wettbewerbs an unserer Universität vom 21. Mai aufzeigt, wur den die neuen Aufgaben umrissen, die in Ausbildung und Erziehung sowie in der Forschung vom Kollektiv gelöst werden. müssen. Im Ergebnis der Dis kussionen entstand die Konzeption für ein neues, weiterführendes Wettbe werbsprogramm. Die Aufgaben sind nicht gering, die vor den Vertretern dieser jungen, sich stürmisch entwik- kelnden Wissenschaft stehen. Erstmalig wurde im zu Ende gehenden Studien jahr 1969/70 ein Fachstudium Biochemie durchgeführt. Die gewonnenen Erfah rungen gilt es gründlich auszuwerten. Gute Ansätze gibt es bisher im wis senschaftlich-produktiven Studium. In der allseitigen Durchsetzung dieses Studienprinzips sehen die Biochemiker eine der Hauptvoraussetzungen, um junge Wissenschaftler heranzubilden, die dem vom Kollektiv in der vergan genen Wettbewerbsetappe erarbeiteten Absolventenbild gerecht werden. In der Forschung ist es den Mitgliedern des Bereiches Biochemie gelungen, alle Kräfte auf ein volkswirtschaftlich be deutsames Thema — Bestandteil eines Großforschungsvorhabens unserer Re publik — zu konzentrieren. Unbedingte Vertragstreue durch termingerechte Planerfüllung bei ständigem engen Kontakt mit dem Vertragspartner soll der Beitrag' der Biochemiker zur Staatsplanerfüllung sein. Auch das Niveau des geistig-kultu rellen Lebens soll in der kommenden Wettbewerbsetappe weiter erhöht wer den. Vor allem in sportlicher Hinsicht zählt der Bereich zu den Aktivisten der Sektion. Es stellte u. a. den Sieger in' Sektionsvolleyballturnier vom Früh jahr 1970. Das gute gesellschaftliche Klima im Kollektiv um Gewerkschafts vertrauensmann Koll. Peter Klossek, spiegelt sich auch in solchen Fakten wider wie Gewinnung von 10 neuen Mitgliedern für die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft so wie Erhöhung der Solidaritätsspende für das kämpfende Vietnam auf über 25 % des Gewerkschaftsbeitrages. Hans-Joachim Rühle. Sektion Biowissenschaften schaft. Herr Dr. Gerhard Fenzlau (Dis sertationsschrift B) und Herr Gert Po ser (Dissertationsschrift A), Thema: Pro bleme der Sicherung einer bedarfsgerech ten Produktion technischer Konsumgüter und ihres Absatzes unter Aspekten des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im Industriezweig Eisen-Blech-Metallwaren. Promotion A 26. Juni. Sektion Theoretische und an gewandte Sprachwissenschaft. Herr Karl Tobias. Thema: Systematische Entwick lung des Lautsprachverstehens in der sprachpraktischen Ausbildung von Rus sischlehrern unter besonderer Berücksich tigung der phonetisch-intonatorischen Kom ponente und audiovisueller Unterrichts mittel — ein Beitrag zur Hochschulmethodik. 8. Juli. Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik. Herr Irmfried Hiebei. Thema: Die literarischen Anschauungen Franz Carl Weiskopfs — Beitrag zu einem Weiskopf-Bild. 8. Juli. Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik. Frau Gudrun Kühn. Thema: Welt und Gestalt des Bauern in der deutschsprachigen Literatur, unter beson derer Berücksichtigung der Epik seit dem 18. Jahrhundert. 10. Juli. Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik. Frau Helga Romeyke. Thema: Untersuchung zur Valenz der deutschen Verben mit Richtungsbestim mung. 10. Juli. Sektion Pädagogik/Psychologie. Frau Ingeborg Meise. Thema: Grund lagen für die Programmierung grammati scher Kategorien in der Ausbildung von Russischlehrern — dargestcllt am Genus verbi/Passiv. 15. Juli. Sektion Biowissenschaften. Herr Andrej Verbovsky. Thema: Kulturelle Un tersuchungen zur Persoption, Verteilung und Ausscheidung lebender Zellen von Candida albicans bei der Maus. 16. Juli. Sektion Politische Ökonomie/ Marxistisch-Leninistische Organisations wissenschaft. Frau Barbara Biersack. Thema: Ein dynamisches Modell auf der Grundlage von Differenzengleichungen zur Prognostizierung materieller Grundpropor tionen der Volkswirtschaft. Freitag, 17. Juli, 16 Uhr, 701. Goethe- straße 3/5, Seminarraum 1/2, II. Stock. Sektion Kulturwissenschaften und Germa nistik. Herr Adel Karachouli. Thema: Das Lehrstück „Die Ausnahme und die Regel“ von Bertolt Brecht und die arabi sche Brecht-Rezeption — Eine Auseinander setzung mit einigen Mißverständnissen und Fehlinterpretationen in der arabischen Rezeption von Brechts Methode des epi schen Theaters. Montag, 20. Juli, 10 Uhr, Peterssteinweg, Raum 258. Sektion Philosophie/Wissen- schaftlicher Sozialismus. Herr Rudolf Zenner. Thema: Notwendigkeit und Möglichkeit der Entwicklung eines schöp ferischen Verhältnisses zur Arbeit — So ziologische Studie zur Rolle der allge meinbildenden polytechnischen Oberschule bei der Erziehung schöpferischer Persön lichkeiten. Montag, 20. Juli, 13 Uhr. Peterssteinweg, Raum 258. Sektion Philosophie/Wissen- schaftlicher Sozialismus. Herr Horst En ders. Thema: Die wissenschaftlich-tech nische Revolution und die Entwicklung der Fähigkeit und Bereitschaft zu schöpferi scher Arbeit. — Eine soziologische Studie aus dem Bereich der sozialistischen Bil dung und Erziehung an allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen. Berichtigung Folgende Auszeichnungen wurden zum ..Tag des Lehrers“, die in UZ 27/70. Seite 2. durch ein technisches Versehen falsch gedruckt wor den sind, vorgenommen: Mit dem Titel „Oberstudienrat“: Lothar Kai ser. Herder-Institut; Mit dem Titel „Studienrat“: Anita Petzschier. Herder-Institut; Dr. Werner Hertzsch, Sektion Geschichte; Gerlinde Wußing, Sektion Mathe matik Mit dem Titel „Oberlehrer“: Siegfried Gumprecht, Herder-Institut; Wera Kade, Sek tion TAS; Ilona Kießling. Sektion ML; Hans- Heinrich Sauer. Medizinische Schule: Anne lies Schulze, Institut für Körpererziehung. Prof. Dr. Artur Brandt 65 Jahre Zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Art Brandt sandte die SED-Kreisleitung Ka Marx-Universität ein vom 1. Sekrek Werner Dordan, unterzeichnetes Glü° wunschschreiben, in dem es u. a. heißk Sie erwarben sich große Verdienste D der Erziehung und Ausbildung der Är und Studenten auf dem Fachgeb® Arbeitshygiene. Ihre wissenschaftliche F0 schungstätigkeit fand in zahlreic Publikationen und Vorträgen ihren Na derschlag. Besonders verdienstvoll s Ihre Bemühungen zur Bekämpfung Lj Silikose. Sie sind stets bestrebt, eine Verbindung zwischen Wissenschaft !N Betriebspraxis herzustellen. Besonders N vorzuheben ist Ihre guteZusammenarbA mit dem FDGB. Durch Vermittlung Üa Erfahrungen haben Sie Tausenden I ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktiod j I wertvolle Hinweise für den Arbeits- UI Gesundheitsschutz gegeben. Die sozialis, I sehe Arbeitsgemeinschaft „Hitzearbe half unter Ihrer Leitung, die Arbej I bedingungen der Hitzearbeiter zu verb® I sern und zu erleichtern. ' Diesterweg-Preis verliehen Der Minister für Hoch- und Fachsch wesen verlieh 25 Studenten der Republ" darunter dem Studenten unserer Univ“ sität, Klaus-Dieter Michael, Sektion Pba WS, Diplomlehrer für Staatsbürgerkun für hervorragende fachliche und gese, schaftliche Leistungen den Diester"'" Preis. Seitvergangener Woche in Ihrer Buchhandlung Toller, Ernst: Eine Jugend in Deutschland 264 Seiten, 2 Mark. Rapoport, S. M., Blut 208 Seiten, 2 Mark. Stallknecht, Helmut: So züchtet man Zierfische 71 Seiten mit 3 Zeichnungen d. Ver fassers, 3 Mark. Autorenkollektiv: Du und Dein Studium 226 Seiten, 3,60 Mark Müller, Johannes: . Grundlagen der Systematischen Heur stik 233 Seiten, 3,60 Mark. Ottinger, Axel: Bewußtsein und Bildung — Wesenselemente sozialistischer Demo kratie 101 Seiten, 2 Mark. Klengel, Evelyn und Horst: Die Hethiter und ihre Nachbarn N 245 Seiten mit Abbildungen, 14.80 Perlick. E., W. Plenert und O. Pro:o Fortschritte der Hämatologie Bd. I; Ausgewählte Abhandlungen über Ph. siologie und Pathophysiologie der Ele thro- und Thrombozytopoese sowie 4 Protekine, 611 Seiten mit 134 Ab® düngen und 101 Tabellen, 72 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Hau” Goethestraße 3—5 (6, Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius ' 12 antwortlicher Redakteur): Renate VölseTkacb ' Ulbricht (Redakteure): Dr. rer. nat.WoE:0 Dietzsch: HansGroba: Dr. phil. Günter Eat5gar" agr. Reinhard Lehmann: Gerhard Mathow’wolz Poerschke: Jochen Schlevotgt: Dr. phil.No! gang Weller. Veröffentlicht unter Eizenzn w0 des Rates des Bezirkes (.einzig. - Erschet’ce chentlich, - Anschrift der Redaktion: 70115630 zig. PSF 920. Rinerstraße 26. Fernruf ge6 Bankkonto: 5692-32-550000 bei der Stadtspan Leipzig. - Drunk r V‘ Drunkerel .. He Dut.Jrn . 111 16/130 UZ 30/70, SElT^