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Grundorganisationen unserer Universität --- te 3000 Studenten im Einsatz folgenden volkswirtschaftlich V s "Ua :pr‘ J # i werden. r UZ: Wir danken Ihnen für das GesP 100 Liegestütze, Studentensieg im Fußballspie a 300 Pluspunkte für die Gesundhe (m UZ 26/70, seile’ öchstleistungen im Leipziger Studentensommer d f interview wissenschaft- sich mit der wissenschaft- bei den drei Die FDJ-Grundorganisation der Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin hat ihren Einsatz zum 13. Leipziger Studentensom mer (UZ berichtete in Ausgabe 25, Seite 1, kurz darüber) auf der Autobahn Leipzig- Dresden gut vorbereitet. Die Orientierung der FDJ-Kreisleitung lautete für den dies jährigen Studentensommer, daß die FDJ- Genosse Schneider: Insgesamt beschäf tigen wir während der Sommerinitiative 1970 1520 Studenten — darunter auch Stu denten, die nicht von der Karl-Marx-Uni versität sind — und 240 Schüler aus Ober schulen. Um einen reibungslosen Ablauf zu sichern, hat die Operativgruppe unseres Betriebes eine Konzeption zur Vorberei tung und Durchführung der Sommerinitia tive der Jugend 1970 erarbeitet. Diese Kon zeption enthält bis ins Detail die Versor gung der Studenten und alle Faktoren, die zu einer guten Arbeitsatmosphäre gehören. Zu einer guten Atmosphäre auf den Bau stellen gehört natürlich vor allem eine freundschaftliche, kameradschaftliche Ver bindung unserer Arbeiter, Meister und Bauleiter zu den Studenten. Dazu organi sieren wir Zusammenkünfte im Betrieb zentralen Jugendobjekten befassen. Folgende Schritte sollte in Vorbereitung des Studentensommers im Juni jede FDJ- Gruppe und FDJ-Studentenbrigade gehen: — Diskussion der Probleme der 13. Tagung , und arbeiteten dann das Programm zu sammen aus. Das 2. Studienjahr (II. Durchgang) stellte sein umfangreiches Arbeitsprogramm vor 14 Tagen fertig, das z. B. schon vor dem Einsatz eine Lagerversammlung mit Bri- gadieren vom Autobahnbau und Studen- DAS PRELLBALLSPIEL findet immer mehr Anhänger an der Universität. So wie auf unserem Bild die Mathematiker spielten am Donnerstag voriger Woche auch Kollegen des Lehr- und Forschungsbereiches Afrikawissenschaften der Sektion ANOW. Die Gewerkschaftsvertrauens„frau" Kollegin Herms hatte Bedenken und Skepsis überwunden und die 12 „Aktiven" waren begeistert ob der unkomplizierten Gelegenheit, Wettkämpfe zu bestreiten. Vermutlich gab es in der Karl-Heine-Straße auch einen neuen Altersrekord: Unter den 12 waren ein 60- und ein 72iähriger. In de begar - : UZ: Während der Sommerinitiative wer den knapp 1000 Studenten unserer Univer sität zusätzlich auf den Bauplätzen des VE BMK Süd arbeiten. Welche Vorberei tungen sind für diese Einsätze von Seiten des Betriebes getroffen worden? Wie vielseitig Volkssport sein kann, de monstrierten die Mathematiker unserer Universität in den letzten Wochen. Zum zweiten Male bereits trafen sich Studen ten, Wissenschaftler und Angestellte zum Sektionssportfest auf der Sportanlage Wettinbrücke. 191 Sektionsangehörige ver suchten sich an den gymnastischen Übun gen des II. Volkssportwettkampfes der Karl-Marx-Universität, 12 Prellballmann schaften starteten und spielten sich nach anfänglicher Skepsis über die Einfachheit des Spiels doch noch in Begeisterung, 157 Freunde und Kollegen hatten sich an Sek tionsmeisterschaften im Tischtennis be teiligt, zwei /Fußballmannschaften traten an, und außerdem wurde fleißig Volley ball gespielt. Natürlich gab es einige Doppel- oder sogar Dreifachstarter — aber immerhin, 250 bis 300 Menschen, sind mit Sicherheit aktiv gewesen, das ist jedenfalls mehr als die Hälfte der Sektionsangehörigen. Be merkenswert, weil unseres Erachtens ent scheidend für diese gute Beteiligung, scheint uns. daß einmal eine aktive Sport kommission der FD J-Leitung und eine gute Zusammenarbeit mit dem Sportfunktionär der BGL besteht; daß zum anderen einige der sportlichen Aktivitäten an der Mathe matik schon Tradition gewinnen: das zweite Sportfest, das fünfte Fußballspiel IN ALLEN SOMMERLAGERN DER STUDENTEN ist vorgesehen, daß — die beste Brigade der Woche die Wanderfahne der FDJ-Bezirksleitung und 100 Mark erhält, die zweite einen Wimpel und 75 Mark, die dritte 50 Mark; — die beste Brigade eines Durch ganges 300 Mark Prämie, die zweite 200 Mark, die dritte 150 Mark erhal ten; — die beste FDJ-Grundorganisation jedes Durchganges von der FDJ- Bezirksleitung und vom Direktor des jeweiligen Betriebes ausgezeichnet wird. bestimmte Objekte eigenverantwortlich lei ten sollten. Seit der Delegiertenkonferenz der GO arbeitet die Kommission Studentensommer sehr konstruktiv. So wurden seit Januar die Aufgaben für die Einsätze auf volks wirtschaftlich wichtige Objekte in den FDJ-Gruppen diskutiert und vorbereitet. Das Ergebnis dieser frühen Aktivitäten Ist erfreulich. Die GO Tierproduktion/ Veterinärmedizin belegt alle drei Durch gänge mit eigenen FDJ-Studenten, und sie hat termingerecht die Beteiligung mit 170 Studenten pro Durchgang und die Ka der für die Lagerleitung gesichert. Die zukünftigen Lagerleitungen des 1., 2. und 3. Studienjahres haben ihre Arbeits programme bereits entwickelt und aus gearbeitet. Dem 1. Studienjahr gaben die höheren, erfahreneren Studienjahre in einer gemeinsamen Beratung Hinweise Erziehung der Studenten. Durch den Kampf um die Planerfüllung an der Seite der Arbeiterklasse, durch abrechenbare Aufgaben, durch das geschlossene Arbeiten und Auftreten von FDJ-Brigaden wurden Impulse für die Arbeit im Studium ge- . geben, formt sich die sozialistische Stu dentenpersönlichkeit. Im diesjährigen Studentensommer der FDJ stehen zwei Aufgaben im Mittelpunkt: — die Mitwirkung an der Realisierung wichtiger Planpositionen vor allem im Bauwesen; — die Festigung der FDJ-Gruppen und die Vertiefung der sozialistischen Gemein- scKaftsbeziehungen mit der Arbeiter jugend. Diese Aufgaben werden in Angriff ge nommen durch den Einsatz von FDJ-Stu- dentenbrigaden, die im wesentlichen iden tisch sind mit den FDJ-Gruppen der entsprechenden Grundorganisationen. Die insgesamt 3000 Studenten unserer Universität werden in ADBjstr 3 Shdi, 1I - ~2‘-u .20 Unsere Brigaden werden eingesetzt vor rangig beim Aufbau der neuen Komplexe unserer Karl-Marx-Universität, neuer Stu dentenwohnheime, bei der Realisierung des Bezirksjugendobjektes „Olefin I“ , Böhlen und beim Bau der Autobahn Leipzig — Dresden. Damit übernehmen die FDJler unserer Universität eine hohe Verpflich tung für die Erfüllung des Volkswirt schaftsplanes 1970. Weiter wird es im dies- spielen. Uns geht es nicht nur darum, daß ui Studenten bei der Planerfüllung he tenbrigadieren vorsieht. Ein Schwerpunkt des Programms ist die Gemeinschaftsbeziehung von Arbeiter ¬ jugend und Studenten, die durch ge meinsame Diskussionen,. Kultur- und Sportveranstaltungen realisiert wird. So sind in der ersten Woche des Einsatzes auf der Autobahn ein aktuell-politisches Forum und ein Vietnam-Einsatz geplant. In der zweiten Woche des Durchganges finden ein Forum zur Weiterführung der 3. Hochschulreform und den Aufgaben des kommenden Studienjahres und ein Sport- fest mit Kollegen des Baubetriebes statt, das Turniere im Fußball, Volleyball und anderen Sportarten vorsieht. Die letzte Woche des Einsatzes wird mit ihrem wehr politischen Forum, mit dem Abschlußfest und der Auszeichnung der hervorragenden Brigaden und Jugendfreunde zu einem Höhepunkt der Studenten des 2. Studien jahres beim Autobahnbau Leipzig—Dres den. des ZK der SED und entsprechende . Schlußfolgerungen für Vorhaben der Gruppen im Studentensommer und im Studium; — Konstituierung aller Brigaden und Ver abschiedung des Brigade-Kampfpro gramms; — Kontaktaufnahme mit den FDJ-Grup pen und Grundorganisationen der jeweiligen Baustellen und Betriebe — Information aller Brigademitglieder über den organisatorischen Ablauf des dreiwöchigen Einsatzes. Mit einer solchen Vorbereitung jeder FDJ-Studentenbrigade schaffen wir die Voraussetzungen für die Erfüllung eines wichtigen Vorhabens der Mitglieder un serer Kreisorganisation in der 4. Etappe des Leninaufgebots der FDJ. Walter Lorenz, 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Karl-Marx-Universität Oganis Umtau jährigen Studentensommer Uche Brigaden geben, die Realisierung bestimmter licher Schwerpunktaufgaben 180) Berufsentwicklung zu nehmen. UZ: Wie ist gesichert, daß die denten in bezug auf Arbeitsschutzkle , Essen und Unterkunft versorgt werdet Gen. Schneider: Die technisch-orga torischen Maßnahmen sind in der Ko 11 tion festgelegt und bereits an di betriebe weitergeleitet worden. Do nügend Arbeitsschutzkleidung vor". Damit sind Helme, Gummistiefel uO“ schinistenkleidung gemeint. Auch ni Pe0U Rde Hklu 58 wichtigen Objekten eingesetzt: Kombinatsbetrieb „Otto Grote- wohl" Böhlen des VEB PCK Schwedt, Autobahn Leipzig-Dresden, Kraftwerk Thierbach, VE BMK Süd (Universitäts komplex), WGK (Universitätskomplex), Betriebsteil Meuselwitz (BMK Süd), Grünplan, Dranske, in Kinderferienlagern, im alten Universitätsgelände. der P; Jeden und Brigadeabende, in denen Studeg” und Arbeiter ihre Erfahrungen aus sehen können. Die größte Rolle bei der* derung einer guten Zusammenarbeit, den Partei und FDJ beider Institut' 0 nte BDatsk 1Ri Ren d 5 ft 6. für Leipzig) und im Schach (7:6 für gjo zig) zwischen beiden Sektionen. FSor kam es dabei nicht zum erwarteten -50” zentreffen Espig (Halle) gegen Scb” berg (Leipzig), weil Sportfreund Scbor berg verspätet eintraf, was ihm seine militonen einigermaßen übel nahmen- Studenten arbeiten könnten. In den Teilbetrieben gibt es Verant" liehe, die sich um die Versorgung der 9 gen Menschen kümmern werden- j Sicherheit kontrolliert die Operativ8/3 unseres Betriebes vor dem Einsal J während des Einsatzes die Baustellen-^ Studenten werden während der initiative voll in den sozialistischen E% n H * 634 1 e : OeS K'd kÄ Ren 3 t9e 11, d v« 622 8 RePen, ‘0•, Zweites Sektionssportfest der Mathematiker und Ver gleichskämpfe mit der Sektion Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle ng d Die nger rn. zwischen Lehrkörper und Studenten (d j übrigens erneut ein Sieg für die Studena diesmal 6:1). Auch für den Sport dj Lenins für die Kultur geprägter Sat ‘ ten, daß nur das als erreicht gelten S was in die Gewohnheiten des Alltags, gegangen ist. An der Mathematik sche dafür Ansätze vorhanden. D er diesjährige 13. Leipziger Studenten sommer der FDJ setzt eine wertvolle Tradition des sozialistischen Jugend verbandes an unserer Universität fort. Außerdem trägt er eine Reihe neuer Merkmale. Seit den 50er Jahren arbeiten jeden Sommer Tausende von Studenten an Schwerpunkten der Volkswirtschaft, unter stützen sie die Werktätigen bei der Erfül lung wichtiger Planvorhaben. Solche Vor haben wie das Rhin-Havel-Luch, Meliora tionsobjekt Badrina, petrolchemisches Zentrum Schwedt und viele andere sind auch durch den hervorragenden Einsatz von FDJ-Studentenbrigaden unserer Uni versität fertiggestellt worden. Wichtige Beiträge leistet der Studenten sommer im Prozeß der klassenmäßigen Sommereinsätze - wichtiger Bestand teil des Leninaufgebots der FDJ A Obwohl in diesem Falle nicht das ee schlaggebende, seien hier doch die S55 gewürdigt: Das Tischtennisturnier 8eP Wolfgang Spreer; bei den Fernwettkaz" Übungen schaffte Assistent JürseJ Scheidt 343 Punkte, Student Mutz.5 365, darunter immerhin 100 Liegestüt” plexwettbewerb unseres Betriebes eipP gen, und erhalten bei guter Leistung d 5 mien 9110 dom FAnde lec Datei L.c {o"Va h F stehenden Kontakte zur Sektion Ma matik der Martin-Luther-Univeg Halle/Wittenberg. In der vergang 0 Woche gab es Vergleiche im Fußball’ beteiligten Jugendlichen die volks" schaftliche Bedeutung des Bauwesens5 wußt zu machen, die Lernhaltung und ■ .au bereitschaft im Prozeß der Produktiol Ss vor entwickeln und zielstrebig Einfluß aul" • - Studenten in den Wettbewerb des VE BMK Süd einbezogen UZ sprach mit Genossen Wolfgang Schneider, Leiter der Operativgruppe Som merinitiative des VE BMK Süd. V' FgG 14,9 1 9y“e X' Ar Betriebsküchen ist geregelt, daß rei> R: gekocht wjrd, so daß ruhig noch • "• Die sportliche Aktivität bereicherte 8 8 4 die in Forschung und Lehre bereisee d, 6 stehenden Kontakte rnr Sektion Ma .4 No, Vielseitiges Programm für die Autobahnlager Alle drei Durchgänge von der FDJ-Grundorganisation TV gesichert Mitg •ten G im Mi Aufta diges S Jung < hie Se Her D Strauß kikont Meier, ngen Kultur nd P smus ter UH Bericht sheide Barteic ’ "niver sondern unser Anliegen ist vor allem, % So s hem— - -"-^Medizi mien aus dem Fonds des Betriebes. Vor Q PSit Einsatz, d. h. vom 29. Juni bis 2. Juli fv l73Pe wir mit allen FDJ-Brigadeleitern eine.s '■ lung durch, in der die Studenten mit d 41s Bestimmungen des Arbeitsschutzes, d NBye , technischen Sicherheit und den BesoPb % ' heiten der Bauwirtschaft vertraut gem S