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Die Hauptaufgaben der Parteiarbeit, ihre Hauptmetho den und die dafür notwendigen Eigenschaften eines Ge nossen eingangs der entscheidenden 70er Jahre nennt Walter Ulbricht' im Interview, das er ND zum Umtausch der Parteidokumente gab. Umfassende Anleitung also für jede Parteileitung und jeden Genossen. Wie arbeiten die Lei tungen der GO und APO in unserer Kreisparteiorganisa- tion mit diesem Dokument? Welche Rolle spielt es im Leben der Parteiorganisationen? Wie konkret werden die wammEEmaa Orientierungen Walter Ulbrichts in Schlußfolgerungen, Maßnahmen für die eigene Grundorganisation umgesetzt? 1 UZ wird in den nächsten Wochen an dieser Stelle diese Fragen von den besten Parteiorganisationen beantworten lassen. Es geht darum, Erfahrungen aus der Parteiarbeit zu vermitteln, Probleme zur Diskussion zu stellen. Wir er warten auch entsprechende Wortmeldungen aus Bereichen, die wir nicht selbst angesprochen haben. mmmaamaaaaaamamuamaaz Ökonomie der Zeit hilft Führungsaufgabe besser lösen UZ-Gespräch mit Dr. Philipp Thomas, Sekretär der SED-Grundorganisation Chemie In den 70er Jahren, in denen wir bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaft lichen Systems des Sozialismus auf der Grundlage der Beschlüsse des VII. Partei tages und des Zentralkomitees entschei dende Aufgaben zu lösen haben, wachsen die Anforderungen an die Partei, und es gilt, ihnen unter konsequenter Anwendung’ der Lehren Lenins in der Praxis mit revo lutionärem Elan gerecht zu werden. W enn man heute als Chemiker auftritt, scheint es mir selbst verständlich, daß’ man sich auf die Aufgaben beziehen muß, die sich aus dem Politbürobeschluß zur Wissenschaftsorganisation in der chemischen Industrie und aus den Dokumenten der 22. und vor allen Dingen der 23. Staatsratstagung er geben. In all diesen Dokumenten wird die besondere Betonung der Prognose für die Wissenschaftsent wicklung herausgestellt, und hier er geben sich nach unserer Meinung eine Reihe von Problemen. Die Prognose spielte auf dem letz ten Konzil unserer Universität eine hervorragende Rolle, und in jüng sten Veröffentlichungen der Uni versitätszeitung wurden ebenfalls sehr wesentliche Vorschläge zur Ver besserung und zur weiteren Fortfüh rung der Prognosearbeit gemacht. Auch in der Gewerkschafts-Wahlbe wegung der Sektion Chemie wurde der Prognose ein ganz besonderes Augenmerk gewidmet, und dabei ergaben sich folgende Schwer- drei Iler) on ar 1om- ser- Genosse Thomas: Nicht umsonst wird immer wieder betont, daß die Arbeit mit den Menschen das Herzstück der Partei arbeit ist. Diese Arbeit ist von den Auf gaben, die ich eben aufzählte, nicht zu trennen. Wir müssen alle Genossen befä higen, ihre Verantwortung für das Ganze, wahrzunehmen, die zwischenmenschlichen lier- ilac s it ese somt ä 1 u? otef Fo" Vo" nge" ndef afts die ung oft- iso- Der rxis- rung nten wis- falls zeit nen” d in eich ren’ und loch ehr br doß tung sitöt inzu Aul einer effektiveren Form gelangen. So ha ben einige Genossen den Auftrag, in einer Kommission mitzuarbeiten, die die syste matische Durchdringung der Chemieausbil dung mit philosophischen, ökonomischen, kulturellen, ethischen, militärpolitischen Aspekten erschließt. Das ist für die klassen mäßige Erziehung in der Ausbildung von großer Bedeutung. Andere Genossen beschäftigen sich mit analytischen Arbeiten ideologischer Pro zesse bei Sektionsangehörigen, mit der Effektivität des M/L-Studiums oder leisten ein großes Stück Arbeit bei der Einfüh rung der neuen Studienpläne ab Herbst 1970. Hierbei treten zahlreiche Schwierig keiten auf. Es ist unsere Aufgabe als Ge nossen, hier keine Kapitulationsstimmung und kein Lamentieren zuzulassen, sondern dafür zu sorgen, daß um die Termineinhal tung gerungen wird. Und wir kämpfen um die allseitige Erfüllung des Planes 1970. Das ist für uns genau so wichtig wie in der Industrie. Wir dürfen es einfach nicht zulassen, daß die geplanten Arbeiten nicht termingerecht abgeschlossen werden, daß es Planverzug in der Vertragsforschung oder Rückstände in der Ausbildung gibt. Es ist dabei gleich, welche Ursachen für die Rückstände angeführt werden. UZ: Genosse Ulbricht sagt in seinem In terview, daß jeder Genosse seinen Platz, an dem die Partei von ihm großen Einsatz er wartet, wirkungsvoller ausfüllen soll. Wie befähigen Sie die Genossen, diesen Auftrag zu erfüllen? UZ: Der erste Sekretär des Zentralkomi- tees der SED, Genosse Walter Ulbricht, Eab dem „Neuen Deutschland“ ein Inter view zum Umtausch der Parteidokumente. Wie arbeiten Sie in der Parteileitung der s ektion Chemie mit den Hinweisen, die hier gegeben werden? Genosse Thomas: Wir haben gleich nach Erscheinen des Interviews in der Parteilei- tung dieses wichtige Dokument ausgewer- tet und sind uns über die Schwerpunkte klar geworden, die für uns in der voraus liegenden Etappe der Parteiarbeit von erst- rangiger Bedeutung sind. für sehr bedeutungsvoll halten wir den Gedanken, daß das Gesetz der Ökonomie der Zeit auch für jede geistige Tätigkeit, also auch für unsere Parteiarbeit gilt. Das muß einer der wichtigsten Grundsätze für Unsere Arbeit werden. Es beinhaltet, daß wit als Parteileitung uns nicht nur von den Tagesaufgaben drängen lassen, son dern uns in der Kunst üben, das Wichtig ste zuerst zu machen und alles zur richti- Sen Zeit in Angriff zu nehmen. Dabei sind “ns die Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht zum Leninschen Arbeitsstil eine wichtige Hilfe. Um unsere wichtigste Auf- Sabe, die Führung der ideologischen Pro- esse, wirkungsvoller zu erfüllen, sind wir dazu übergegangen, einen Halbjahresplan in der Parteiarbeit aufzustellen. Ich glaube, dß uns das sehr hilft, unserer Führungs- funktion nachzukommen. UZ: Auf welche Schwerpunkte konzen- triert sich die Parteileitung der Sektion Chemie in diesem Plan? Genosse Thomas: Wir haben jetzt damit begonnen, jedem einzelnen Genossen einen konkreten, abrechenbaren Parteiauftrag zu Übergeben. Das wird dazu führen, daß wir hie große Arbeit, die zu leisten ist, auf alle enossen verteilen und dadurch auch zu tudentenvorschläge bestanden auch Vor „alten Rundfunkhasen** der wef de' Wi< • die die nkef alitö nfof ize" öko- meh dig) seref t def Do’ des sktit; un® wir sarf di« ich Stu die spö r ' ■ u m‘ ilaot u. itäts‘ ßun« porb rbior Be‘ de’ itots' do un’ zud ktors la' nid un0 für ein” e 2 •Qurnalisten auf dem Weg zum wissenschaftlich-produktiven Studium 112 24/70, Seite 3 Die Abkürzung ist geläufig (zumindest 0 Universitätskreisen), an Vorhaben, Ex- Perimenten, Erfahrungen herrscht kein Sangel, — und so hat das in der „UZ“ platz- Gärend WPS genannte wissenschaftlich- Produktive Studium begründete Hoffnung Nuch das läßt sich der „UZ“ entnehmen), dicht Mode oder Modell zu bleiben, son- Iern Methode zu werden, und zwar nicht ssendeine, sondern die den Erfordernis- 88 n gemäße Methode sozialistischen Hoch- SShulstudiums. Hier sei die Rede yon dem Semühen des Lehrkollektivs „Spezielle wurnalistik" der Sektion Journalistik, Wege zu finden, die Ausbildung im Sinne w8 wissenschaftlich-produktiven Studiums irksamer zu gestalten. .Alle Studenten des 4. Studienjahres ana- gierten unter thematischen und journali- insch-methodischen Gesichtspunkten das Aoformationsangebot zweier Tageszeitun- 6h, des Frühprogramms von Radio DDR 3nd der „Aktuellen Kamera“ des Deut- when Fernsehfunks. Diese Komplexanalyse Ar, gerechnet von der Einführung in die ntgabenstellung und die Analysen- stethodik bis zur zusammengefaßten Dar- RBllung und öffentlichen Diskussion der bSsultate, vier Monate lang Unterrichts- nestandteil. Die Studenten vervollkomm- kh n in dieser Zeit ihr politisch-ideologi- Unes und journalistikwissenschaftliches aIteilsvermögen, demonstrierten ihr Ver- , Wortungsbewußtsein, ihr Leistungsstre- wp, ihre Leistungsbereitschaft, ihre Ge- Bt8senhaftigkeit, ihren Willen zur soziali- lschen Gemeinschaftsarbeit und ihre Be- Ntbarkeit, — denn das WPS ist ja nicht J zeitgemäß, sondern u. U. auch zeit- öen ndig. Diese Studenten hatten 15 Stun- fn. Film anzusehen, 250 Stunden Rund- isk zu hören und 500 Seiten Zeitung zu 5n, — zu lesen, zu hören, zu sehen mit nalytischem Blick und Ohr für das Nach- kunenswerte. Beispielhafte, weil Wir- tl n Ssv°lle, und das Verbesserungsbedürf- 105& Mangelhafte und deshalb Wirkungs- Diese Aufgabe verlangte Anstren- feg und äußerste Disziplin; die Studen- Eles erwiesen sich auch dazu fähig, wenn- Unih es gelegentlich auch Mißverständnis, seherständnis für die von den Wissen- Aftlern vorgegebenen oder empfohlenen d e Pitsschritte gab, und auch die Arbeit Wissenschaftler war nicht immer feh ¬ lerfrei. Das darf nicht verschwiegen wer den, weil es nicht nur (in diesem konkreten Falle) die Kompliziertheit einer komplexen Zeitungs- und Programmanalyse ahnen läßt, sondern vor allem auf die hohen und differenzierten Anforderungen des WPS an Studenten und Wissenschaftler hinweist. Nirgendwo wird die Dialektik von Erzie hung und Selbsterziehung der Studenten deutlicher als im WPS. Das schließt ein bewußt-kritisches Verhältnis zur Umwelt, hier insbesondere zu den Wissenschaftlern, ihren Leistungen, Aufgabenstellungen, ein, und das sollte uns als Erzieher glücklich stimmen, obwohl oder besser: gerade weil es mit Arbeit verbunden ist. Die Studenten wußten, von Anbeginn, daß sie eine von Wissenschaft und Praxis gemeinsam formulierte Aufgabe zu lösen hatten. Zeitungs-, Rundfunk- und Fernseh praktiker bedurften der Analyseergebnisse. Das machte die Aufgabe reizvoll von vorn herein. Doch erst der erlebte Erfolg mo natelanger angestrengter Arbeit rundete das Bild. Die Studenten der Rundfunk gruppe beispielsweise sahen sich in dem Abschlußkolloquium im Berliner Funkhaus, in dem sie referierten und diskutierten, plötzlich einer „Übermacht“ von Prakti kern (Sprecher, Redakteure, Journalisten) gegenüber, und sie hegten insgeheim Zwei fel, ob sie mit ihrem Urteil über das Früh programm von Radio DDR, ihren Ansich ten über den zweckgerichteten Einsatz der journalistischen Gestaltungsmittel, über die Programmsprecher und über das Ver hältnis von Kontinuität und Aktualität der Information, vor dem Chefredakteur von Radio DDR, den Mitarbeitern der wissen schaftlichen Gruppe des Staatlichen Komi tees für Rundfunk, dem Chefreporter u. a. „alten“ Rundfunk„hasen“ würden bestehen können. Eine fünfstündige angeregte, anregende, streitbare Debatte zerstreute alle Zweifel und wischte alle Bangigkeit hinweg. Das WPS hatte sich in einem weiteren Sinne als zeitgemäß bewährt: die Studenten grif fen mit ihren Untersuchungsergebnissen, Ansichten, Überlegungen, Vorschlägen un mittelbar in die Neukonzipierung des Früh programms von Radio DDR ein. Studenten als Partner der Praxis — streitbar, kri tisch, konstruktiv. Das ist das Resultat des Bemühens aller Studenten und Wissen schaftler des Lehrkollektivs „Spezielle Journalistik“. Dr. Willy Walther Beziehungen auf parteilicher Grundlage zu entwickeln, sich kämpferisch und kame radschaftlich auseinanderzusetzen. Die Schwierigkeiten, mit denen wir täglich fertig werden müssen, sind nicht gering. Doch einen Genossen zeichnet ja gerade aus, angesichts komplizierter Probleme nicht zu resignieren, zu lamentieren, son dern sich damit auseinanderzusetzen und nicht zurückzuweichen. Hier muß unsere Erziehung einsetzen, und um diese Eigen schaften, die den Genossen der 70er Jahre auszeichnen, bei jedem Genossen aus zubilden, müssen wir mit jedem einzelnen arbeiten, um ihn ringen. Das ist besonders bei den jungen Genossen von großer Be deutung, und hier erfordert es oft viel Ein fühlungsvermögen. Wir müssen auch solche Anschauungen von Genossen überwinden, die da sagen: Ich mache meine Arbeit, gebe hier mein Bestens, aber reden, das kann ich nicht! Jeder Genosse muß ein Agitator der Partei sein und auf seine Kollegen Einfluß ge winnen, damit die Partei ihren ideologi schen Aufgaben gerecht werden kann. Wir müssen über wissenschaftspolitische Pro bleme mit jedem Genossen ins Gespräch kommen, damit jeder Genosse und Kollege die These vom „Überholen ohne einzuho len“ in seiner vollen Tragweite erfaßt und davon ausgehend Problemen der Wissen- schaftsorganisation volle Aufmerksamkeit schenkt. Es muß uns gelingen, die große Bereitschaft und den Elan vor allem der jungen Genossen und FDJ-Mitglieder zu nutzen, um unsere großen Aufgaben zu er füllen. Einige Ansätze haben wir bereits. Ich finde, gerade die Gedanken des Ge nossen Walter Ulbricht in dem Interview beinhalten die kollektive Erfahrung und Weisheit der Partei in der politisch-ideolo gischen Arbeit. Sie gilt es zu nutzen, um die Parteiorganisation in den Kampf um die Erfüllung unserer großen, komplizier ten Aufgaben zu führen. Leonore Abrahamowitsch Ausgestellt auf der VI. Leistungs- 1. Stj. Kunsterziehung schau der Karl-Marx-Universität punkte: Einmal versuchten wir, uns selbst und allen Kollegen klarzumachen, daß Prognosearbeit niemals als ein technisch-wissenschaftliches Pro blem betrachtet werden muß, son dern daß die Prognose als eine poli tisch-ideologische Aufgabe erkannt Prognose - ein Konzept des Erfolges Dr. Gerhard Werner zur Prognosearbeit an der Sektion Chemie werden muß. Es hat sich auch ge zeigt, daß immer dann, wenn man ausschließlich von wissenschaft lich-technischen oder organito- rischen Gesichtspunkten ausgeht, die Prognosevorschläge und die Prog nosevarianten nicht eine solche Qua lität erreichten, wie es für unsere weitere Entwicklung unbedingt er forderlich ist. Zweitens sind wir der Meinung, daß durch ein planmäßiges Studium des Lehrbuches „Politische Ökono mie des Sozialismus ..durch die Beschäftigung mit Prognosemethoden und durch selbständige Literaturstu dien alle Sektionsangehörigen, be sonders die Wissenschaftler und die Studenten, sich die Voraussetzungen :ur Prognosearbeit schaffen müssen. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo Stu denten auf der Grundlage einer selb ständigen wissenschaftlich-produk tiven Arbeit hervorragende Ergeb nisse bei der analytischen Tätigkeit — ich erinnere an die Weltstands büros einiger Chemiesektionen der DDR — erzielt haben und wo von Studenten wesentliche Vorschläge für die prognostische Weiterentwick lung der Ausbildung und Erziehung gemacht wurden. Ich will also damit sagen, daß es durchaus möglich und erforderlich ist, die Studenten mit Prognosemethoden vertraut zu ma chen und sie an ihre spätere progno stische Berufstätigkeit bereits wäh rend des Studiums heranzuführen. Drittens muß die Prognosearbeit ein immanenter Bestandteil jeder Leitungstätigkeit sein. Es ist einfach nicht möglich, daß man trotz der Fülle der Tagesaufgaben sich in der Leitung von Forschungs- und Lehr kollektiven beispielsweise nicht mit weiterführenden Gedanken befaßt. Viertens sind wir der Auffassung, daß Prognosearbeit nicht auf Kom missionen beschränkt bleiben darf, sondern alle Kollegen zur Mitarbeit befähigt werden müssen. (Fortsetzung auf Seite 4) .Grundlagenmaterials bestätigten 0020022 •aaXA*S*=*3L# versität Halle. Der Verwirklichung dieser Gedanken dient auch das be reits gegründete Jugendobjekt zu Forschungsaufgaben bei der Zirkel leitertätigkeit, wo unsere Studenten des 1. und 2. Studienjahres einge gliedert werden. Aus mancherlei Gründen (u. a die Kopplung an zwei verschiedene Zweitfächer) wa ren solche Maßnahmen für das lau fende 3. Studienjahr, das jetzt be reits in das große Schulpraktikum zur weiteren Ausarbeitung der Pro gramme für Methodikausbildung der Fachlehrer der sozialistischen Oberschule“ klären. Dr. Ahner, Leiter des Wissenschaftsgebietes geht, kaum noch zu realisieren. Andere Gedanken unserer Studen ten sind in das neue Ausbildungs programm Methodik des Staatsbür gerkundeunterrichts eingegangen, dessen schulpraktischen Teil unser Wissenschaftsgebiet erarbeitet hat tmd das dem Minister für Volks bildung vorgelegt wurde. Einige Unklarheiten über den Charakter der schulpraktischen Übungen und des großen Schulprak tikums, die im Artikel zum Aus druck kamen, werden wir mit unse ren Studenten auf der Grundlage des vom Minister für Volksbildung Vorschläge der Lehrerstudenten aufgegriffen Die Auswertung des VII. Pädagogischen Kongresses in der Praxis Den Artikel „Vorschlag: Verträge zwischen Schulen und der Universi tät“ in Nr. 20/1970 haben wir mit großem Interesse gelesen und in un serem Wissenschaftsgebiet ausge wertet. Die wertvollen Gedanken der Studenten zu vertraglichen Festlegungen mit Schulen werden bzw. sind bereits aufgegriffen worden bei der Fortführung der Ausbildung der Staatsbürgerkunde lehrer an der Martin-Luther-Uni-