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nche Mitarbeitern des wesens Foto: Morgenstern Beratung über Immunprophylaxe mologie der Karl-Marx-Universität Festvera nsta Itu ng Zum „Tag des Gesundheitswesens Sofia, dienen diesem Anließen. Ziele des VIII. Parteitages zu erreichen. Seite 3 Seite 4 Seite 6 he UNIVERSITATSZEITUNG ORGAN DER SED-KREISLEITUNG KARL MARX-UNIVERSITÄT LEIPZIG (UZ) Eine internationale wissen schaftliche Tagung fand in der ver gangenen Woche am Institut für Me- Vieles wurde durch die Initiative serer Mitarbeiter im letzten Jahr reicht. Die Erfolge geben uns Kraft Zuversicht die weiteren Aufgaben, sere Aufgaben im Fünfjahrplan, an der zweitägigen Beratung teil. Die Tagungsteilnehmer, unter ihnen Dr. Strauss aus der CSSR. Prof. Dent- schev und Prof. Markov aus : Bulga rien, Dr. Meitert und Dr. Istrati aus Rumänien sowie Dr. Joo aus Ungarn, erörterten spezielle Fragen der Im- munprophylaxe und berieten die wei- mischen Institutes Forschungskollektiv behandlung von gen“, Chirurgische Forschungskollektiv Kollektivs verbessert werden können. Die Gespräche und die Hilfe wirken sich positiv auf die Mitarbeit der jun gen Schwestern bei der Erfüllung ihrer Aufgaben aus. Leipzig, 7. Dezember 1972 16. Jahrgang Einzelpreis: 15 Pfennig Diese Initiative ist gut, doch können wir uns damit noch nicht zufrieden- geben, da sie bisher nur einen Teil un serer Mitarbeiter anspricht. un- er- und un- die „Lokal- Verbrennun- Klinik „Organtrans- Von Schwester Dorothea WACHSMANN, Chirurgische Klinik tienten: Es ging und geht uns darum, eine bessere Bettenauslastung zu er zielen. Dazu war die Voraussetzung eine Verbesserung der Qualität der Ar beit im ambulgnten Sektor. Durch die Besetzung der Ambulanz mit Fach- Internationales Kolloquium anläßlich des 100jährigen Bestehens des Instituts für Mikrobiologie und Epidemologie Bereiches Medizin An den beiden Beratungstagen re ferierten u. a; der Direktor des In stitutes, Prof. Dr. Klaus Linde, über die Hauptforschungsvorhaben sowie Prof Hudemann und Prof. Schmidt über die Entwicklung der Einrich tung. In den Referaten wurden fer ner die derzeitigen Arbeitsgebiete vorgestellt. So. hat sich das Toxo plasmose-Laboratorium zum Zentral laboratorium für die DDR entwickelt. .Ebenso wird das Institut künftig in der Rötelnforschung- eine zentrale Stellung in. der DDR einnehmen. ärzten, durch,.die Einführung von Spe- izialsprechstunden ..und des Bestell systems sind wir einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Die Diagno stik erfolgt mit allen nötigen Unter suchungen bereits ambulant, dadurch hat sich der stationäre Aufenthalt der Patienten verkürzt und mehr Patienten als bisher können behandelt werden. Es. gibt bestimmt so manche Kranken schwester, die zur Zeit nicht in ihrem Beruf tätig ist. Vielleicht gelingt es, die eine oder andere wieder für die Medi zin zurückzugewinnen. Das setzt natür lich - wenn es sich um Kräfte von aus wärts handelt - die Bereitstellung von Zimmern oder Wohnungen sowie bei Müttern mit Kindern von Plötzen in Kinderkrippen oder Kindergärten vor aus. Das sind jedoch Probleme, die der Bereich Medizin allein nicht immer lösen kann. Eine gute Zusammenarbeit im Bereich, der Austausch von Erfah rungen bei der Lösung der umfang reichen, manchmal unlösbar scheinenden Aufgaben, die Stärkung der staatlichen Leitungen - das sind Wege, auf denen wir zu neuen Erfolgen gelangen kön nen. anläßlich der vor 100 Jahren erfolg ten Gründung eines Extraordinariats für Hygiene an der Medizinischen Fakultät der Universität. Leipzig statt. Zahlreiche Hochschullehrer., die nach 1945 am Institut ausgebildet plantation". Chirurgische Klinik Für ihre Erfolge bei der Ver breitung des Gedankens der Freundschaft zwischen den Völ kern der DDR und der UdSSR und in Anerkennung dabei ent wickelter Aktivitäten Ehrentitel „Kollektiv der Deutsch- Sowjetischen Freundschoft“ Kollektiv der Abteilung Kultur am Bereich Medizin Kollektiv der Forschungsabteilung für Mnemologie Kollektiv der Seminargruppe 5 des IV. Studienjahre* Dem Gesundheitswesen stehen eben falls moderne Geräte und Apparaturen sowie wertvolle Medikamente zur Ver fügung. Doch das allein genügt nicht, die an uns gestellten Aufgaben zu er füllen. Weder der Arzt noch die Schwe ster dürfen zu bloßen „Technikern am Menschen" werden. Unser „Arbeits gegenstand" ist kein Automat, sondern ein Mensch. Der Patient muß spüren, daß er nicht von einem bloßen „Tech niker", sondern von einem Menschen behandelt wird. Daraus ergeben sich- für uns spezifische Aufgaben, unsere besondere Verantwortung der Gesell schaft gegenüber, Diese Verantwortung geht im sozialistischen Staat weit über nur fachliches Wissen und Können hin aus. Auch für die Arbeit des Arztes, der Krankenschwester und aller anderen im Bereich Medizin Tätigen ist die ständige politisth-ideologische Weiterbildung von sehr großer Bedeutung. Ein hoher Grad politischer Bewußtheit jedes ein zelnen und jedes Kollektivs hilft, die noch bestehenden Schwierigkeiten bei der sozialen Betreuung der Bevölkerung schneller zu überwinden. Die Bereit schaft der Mitarbeiter zu Veränderun gen und Verbesserungen muß in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Dazu ist eine fachlich und politisch-ideolo gisch starke Leitung der Bereiche not wendig. Sektor. Das Ziel dieser Arbeit beste- der . he darin, in kurzer Zeit, wirksame Impfstoffe bereitzustellen, Koopera tionsverträge mit Institutionen un-. Der Schwerpunkt der Forschung/ so hob Prof. Dr. Linde in seinem . Referat hervor, liege auf dem Gebiet der spezifischen .Immunprophylaxe -bakteriel 1er Darminfektionen auf hu man- und veterinärmedizinischem Die Aufgaben der marxistisch-leninistischen Qualifizierung An der Tür steht: Ägyptisches Museum Horst Möhle, Prof. Dr, Schwiegershausen, Hauptabteilungs- leiter im .Ministerium für:Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Gerhard -Worgt’;'Minister Ulf Sundquist und der Rektor der Hochschüle Uoenesuu, Prof. - Heikki Kirkinen. Foto: Boden In dieser Ausgabe: Arzt und Lehrer mit Leib und Seele Prof. Dr. phil. habil. Schwann: „Besonderheiten beim Aufbau des Gesundheitswesens in UdSSR" Prof. Dr. - sc. med. Drischel: . , serer Republik sowie mit, dem. Me- „Das Werden einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit sowjetischen tschnikow-Institut für Sera und Vak- Partnereinrichtungen zine Moskau - und dem Forschungsin- stitut für Hygiene und Nikrobiologie Dank und Glückwunsch allen Um mehr als fachliches Können zum Tag des Gesundheits I n Industrie und Landwirtschaft stellt die moderne Produktion nicht nur an die Maschinen und die gesamte Tech nik, sondern vor allem an die Men schen, die diese Technik steuern, er höhte Anforderungen. A m 11. Dezember begehen wir den Tag des Gesundheitswesens. Wir ziehen Bilanz über das Erreichte und stellen uns 1 gleichzeitig neue, höhere Aufgaben für unsere weitere Arbeit. Ausgangspunkt unserer Überlegungen sind die Beschlüsse des VIII, Parteitages der SED. Welchen Beitrag können wir Mitarbeiter des Gesundheitswesens zur Erfüllung der durch den Parteitag ge stellten Hauptaufgabe, zur weiteren Er höhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus der Bevölkerungleisten? N un kommt ein Aber: Die Zahl un serer Schwestern reicht nicht aus. Die Klinikleitung, hat versucht, die ses Problem mit Hilfe von Prämien zu lösen, Doch das kann nur eine, Hilfe, keine endgültige Lösung sein, E in guter Anfang wurde in unserer Chirurgischen Klinik mit dem „Treff punkt Leiter" gemacht. Staatliche Leitung, Partei- und FDJ-Leitungen be raten mit den jungen Schwestern fach. Üche und politisch aktuelle Probleme. Sie beraten darüber, wie die Arbeits- und Lebensbedingunqen der Schwestern aus eigener Kraft, mit Hiire des ganzen E , : -t 1 dizinische Mikrobiologie und Epide- in, anderes. Beispiel, fürsdie Bereit-, miihoie Aer KPMaN-IiaFeitS, schäft der Arzte und Schwestern zur Verbesserung der Betreuung der Pa- worden waren — -darunter Prof. Hu- tere Entwicklung dieser wissenschaft- demann aus Magdeburg und Prof, liehen Einrichtung. Schmidt aus Greifswald — nahmen* > (UZ) Eine-Delegation der Republik Finnland, die vom informierten sie sich über Forschung, Ausbildung und Er- Unterrichtsminister Ulf Sundquist geleitet würde, weilte am 1 ziehungcan der- Leipziger Bildungsstätte. Mittwoch vergangener Woche an'der Karl-Marx-Universität. Unser Bild: Von links nach rechts.: Prorektor Prof. Dr. sc. Die Gäste informierten sich am Beispiel der Leipziger Alma mater über die Rolle der Hochschulen in der sozia-' listischen Gesellschaft. Die Mitglieder der Delegation be sichtigten den'Neubau der Universität und Sehenswürdig keiten der; Messestadt, In einem Gespräch mit dem Rektor I 1 ■ , IQ 13.30 Uhr, Großer Hörsaal neuL. / ■ 2. des Physiologischen Instituts Auszeichnungen Für ihre Leistungen bei der Schaffung eines sozialistischen Gesundheitswesens, für die Ver dienste um die gesundheitliche Betreuung, für die Stärkung und Festigung der Deutschen Demo kratischen Republik durch hervor ragende Ergebnisse in der Tätig keit am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität werden an läßlich des „Tages des Gesund heitswesens 1972" folgende Mit arbeiter ausgezeichnet: Hufeland-Medaille in Silber: Hans Baufeld, Leiter der Patien: tenbetreuung am Bereich in der Abteilung Kultur; Anni Kalle, Stationsschwester an der Chirurgischen Klinik. Ehrentitel „Medizinalrat“ Poz. Dr. sc. med. Heinz Köhler, Direktor des Bereiches Medizin; Doz. Dr. med. habil. Werner Leh mann, geschäftsführender Direk tor des Fachbereiches Neurol:/ Psych.; Dor. Dr. med. habil. Helga Ma rek, Oberärztin an der Medizini schen Klinik. In Anerkennung ihrer Ver dienste bei der Heranbildung so zialistischer Ärzte Akademischer Grad Dr. sc. Prof. Dr. med. habil. Rolf Berto lini, Prof. Dr. med. habil. Karl Bock, OMR Prof. Dr. med. habil. Albrecht Gläser, Doz. Dr. med. habil. Fritz Klingberg, Doz.. Dr. med. habil. Werner Lehmann, Prof. Dr. med. habil. Klaus Linde, Prof. Dr. med. habil. Wilhelm Oelßner, MR Prof. Dr. med. habil. Werner Otto, Prof. Dr. med. habil. Rudolf Sachsenweger, Doz. Dr. med. habil. Herbert Theile. Für Verdienste um die Festi gung und Vertiefung der Freund schaft zwischen den Bürgern der DDR und der UdSSR und für die am Bereich Medizin entwickelten Aktivitäten durch den Zentralvor- stand der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Ehrennadel der „Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft" in Silber Doz. Dr. med. habil. Alexander Feustel, Oberarzt an der Chir urgischen Klinik und Ambulanz. Für ihre beispielgebenden Leistungen und für die damit erreichten Ergebnisse Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" Kollektiv der Station 64 der Hautklinik Kollektiv der Klinik für Kinder neuropsychiatrie Kollektiv des Physiologisch-Che-