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Dozent Dr. sc. med. Heinz Köhler, Barbara Weber, Dozent Dr. E. Hexeischneider, Dr. rer. oec. Richard Mahrwald, Direktor des Bereichs Medizin: Sg 111/1, Bereich Medizin: Vorsitzender der UGL: Vors. des geseilschaftl. Rates: Die Forschungsabteilung Perinato logie wird planmäßig weiterentwik- kelt. Die noch 1972 zu gründende Forschungsabteilung Herz-Kreislauf ist 1973 zu stabilisieren und inhalt lich abzustimmen, so daß 1974 eine in sich geschlossene Forschungs thematik mit Ausweis von Spitzen leistungen möglich wird. 1973 könnte die Forschungsabteilung „Ge schwulstkrankheiten“ gegründet wer den. Voraussetzung ist die weitere Stabilisierung und inhaltliche Ab stimmung der Arbeitsgruppen der Frauen-, der Radiologischen und der Chirurgischen Klinik. Schließlich Wäre 1974 die Bildung einer ersten intersektioneilen Forschungsabtei lung „Immunologie“ möglich. ... Wir waren von der Idee be geistert, denn durch ein persönliches Gespräch mit jedem einzelnen in kleinerer Gruppe kommen mehr Probleme zur Sprache, die sonst in Gruppenversammlungen nicht dis kutiert werden. Unsere Gruppenlei- tung bereitete sich auf das Gespräch mit jedem einzelnen der Gruppe gründlich vor und formulierte für jeden einen Festivalauftrag in An lehnung an unseren Arbeitsplan. Dabei beachteten wir, weiche Stel lung die einzelnen Mitglieder in. un serer Gruppe einnahmen. Wir woll ten jeden erreichen, auch jene, die bisher unserer Meinung nach wenig Interesse am Gruppenleben hatten und etwas abseits standen. Der Wettbewerb ist für uns das Hauptinstrument zur Erfüllung der Planaufgaben. Neben oder gar außer halb des Planes kann es keinen Wettbewerb geben. Richtig machen es die Historiker, wenn sie sich auf ausgewählte Hauptaufgaben, auf Schwerpunkte des Planes in Erzie hung und Ausbildung konzentrieren, auf jene Probleme, wo Initiative und Kraft aller Kollegen besonders be nötigt werden. Mit der Erfüllung ganz konkreter, auf das jeweilige Kollektiv zugeschnittener und mit dem Plan bilanzierter Wettbewerbs verpflichtungen leisten die Kollek tive ihren Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünfjahrplans. Der Rat konzentriert sich aut die weitere Entwicklung der sozialisti schen Demokratie und des sozialisti schen Bewußtseins, die kontinuier liche Qualifizierung der Pläne und ihre Durchsetzung mit Hilfe des so zialistischen Wettbewerbs unter be sonderer Berücksichtigung der stän digen Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, das politische, wissenschaftliche und geistig-kultu relle Wirken der Hochschullehrer und aller Universitätsangehörigen im Territorium, die Vorbereitung der X, Weltfestspiele, die weitere Ent wicklung der materiell-technischen Basis der Universität, der Grund fondsökonomie und der sozialisti schen Rationalisierung und die wei tere Entwicklung der Kooperation. Horst Helas, Heinz Eberlein, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung: Vorsitzender des Meisteraktivs: ... Deshalb bleibt es gerade im Festivaljahr die vorrangige Aufgabe der FDJ als politische Organisation der Jugend, allen Freunden die Grundfragen der Politik der Partei überzeugend zu erläutern und auf alle ihre Fragen zu antworten. Das muß noch stärker zum Stil der täg lichen Arbeit aller Funktionäre werden und sich in den FDJ-Grup- pen durch die Bewußtseinsentwick lung aller Mitglieder auch sichtbarer widerspiegeln. Zugleich wollen wir erreichen, daß alle Studenten erken nen, daß Klarheit in politischen Grundfragen Voraussetzung für be wußtes Handeln ist und die eigenen Anstrengungen erhöhen, um sich fundierte marxistisch-leninistische Kenntnisse anzueignen. Warum sollte es keinen Weg geben,' in den Erfahrungsaustausch mit wissenschaftlichen Einrichtungen der Sowjetunion oder anderer sozialisti scher Länder von Fall zu Fall nicht auch Meister einzubeziehen, um sie als Partner unserer Wissenschaftler zu immer besseren Leistungen zu befähigen... Auch an unserer Universität sollte es möglich sein, die Aufgaben für die Neuerer in zielgerichtete Bahnen zu lenken, das heißt, ihnen eine klare Aufgabenstellung zu geben. Das würde die Effektivität der Neuererarbeit steigern. Gute An sätze dazu sind ja bereits vorhan den. Oberin Eleonore Sander, Bereich Medizin: Um das Gedeihen des Kollektivs Die Leistungen und Probleme des mittleren medizinischen Personals kann man eigentlich nicht isoliert sehen. Vergleichen wir das an drei Beispielen: Die Herzchirurgie hatte mit der Herz-Lungenmaschine be reits Ende Oktober Plansylvester, die Bestellsysteme der Ambulanz Wurden revidiert, damit die Pa tientendurchlaufzahl erhöht werden konnte. Das sind nicht die Leistungen von nur einer Berufsgruppe. Die Planübererfüllung wurde nicht nur auf Grund besserer Arbeitsmethoden erbracht, sondern . ist überwiegend mit mehr gewordener schwerer körperlicher Belastung verbunden, denn unsere Schwestern sind zah lenmäßig immer noch dieselben. Diese Bereitschaft ist aber nicht un-. begrenzt. Dort wo sich der Oberarzt oder der Stationsarzt als Leiter fühlt und sich für das Wohl und Wehe seiner Mitarbeiter interessiert, zu Ausspra chen bereit ist oder sich um das genaue Kennenlernen der Situation bemüht, kann manches vermieden werden, dort gedeiht das Kollektiv besser, so als sei es eine Familie. Ein bewährtes Mittel dazu ist und bleibt der sozialistische Wett bewerb. Alle Kollektive sollten sich daran beteiligen, um Effektivität zu erzielen. Wer sich nicht beteiligt, bleibt zurück! Wer will das? uch die Arbeits- und Lebensbedingun- Schwestern ersetzt werden müssen, dann sage ich noch einmal: Arbeits teilung! Unser Qualifizierungsplan wird gut erfüllt, wir haben 52 Stations schwestern. in Kaderreserve. Trotz dem wird weiterqualifiziert. Nur,’ wer delegiert und für eine Perspek tive entwickelt wird, das entschei gen werden nicht isoliert verbessert. Wenn um die Station ein Berg Ge rümpel liegt, dann wird er eben weggeräumt, das muß nicht erst im Plan des Bereichs festgelegt werden. Und wenn im Augenblick 63 feh lende Reinigungskräfte von den den die Kollektive selbst, denn ihre Mitarbeiter müssen sich gegen seitig vertreten und unterstützen — und in ihr Kampfprogramm gehört der Bildungsplan. KONZIL 72 Aus Diskussionsbeiträgen Prof. Dr. sc. phil. Dr. Hans Piazza, Direktor der Sektion Geschichte: Ergebnisse! Keine endlosen Diskussionen Für ganz entscheidend halten Wir, daß sich im Rahmen einer langfristigen Wissenschaftsorientie rung die einzelnen Wissenschafts- disziplinen planmäßig und propor tional entwickeln. Dies schließt ge wiß die Konzentration auf be stimmte Schwerpunktvorhaben ein. Wir meinen aber, daß es der Sache keineswegs dienlich wäre, die For schungskonzentration so weit zu treiben, daß sowohl die Planmäßig keit und Proportionalität der Wis senschaftsentwicklung als auch die Lehraufgaben der Sektion darunter leiden. I Für überaus wichtig halten wir, ein akzeptables Verhältnis zwischen konzeptioneller Arbeit und exaktem wissenschaftlichem Niederschlag zu erreichen. Beide Seiten gehören un bestritten zu wichtigen Äußerungen de; wissenschaftlichen Lebens. Ohne klare konzeptionelle Vorstellungen können gerade in unserer Disziplin keine soliden Publikationen entste hen. Wir stellen aber als Mangel fest, daß das Verhältnis zwischen Diskussion und Finalprodukt nicht immer in Ordnung ist. Zuweilen ziehen sich Diskussionen über Mo nate, teilweise sogar über Jahre hinweg, ohne daß ein sichtbares Er gebnis auf dem Tisch liegt. Die so wjetischen Historiker vermitteln uns auch in dieser Beziehung wertvolle Erfahrungen. .Wie der eben erst ver öffentlichte Bericht über die Jahres versammlung der Abteilung Ge schichte der Akademie der Wissen schaften der UdSSR ausweist, sehen die sowjetischen Historiker eines ih rer Ziele darin, nach gründlichen Diskussionen, die aber nicht in je dem Fall zu einer von allen Betei ligten bestätigten einheitlichen Auf fassung in allen Fragen führt, schnellstens die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vorzulegen. Gerade in Auswertung des VIII. Parteitages und, der Orientierung der Partei auf ökonomischem Gebiet halten wir. es für dringend erforderlich, die zeitliche Spanne zwischen notwendi ger Diskussion und Finalprodukt entschieden zu verkürzen. Maßgeblich für eine langfristige Wissenschaftsentwicklung ist die exakte Kenntnis des internationa len Forschungsstandes und For schungstrends. Für uns als Histori ker bedeutet das in erster Linie die Sowjetwissenschaft, ihre Ergebnisse und ihre Methoden gründlich aus zuwerten, wobei diese Forderung ohne Beherrschung der russischen Sprache nicht zu realisieren ist. Nur wenn wir unsere Leistungen nüchtern und kritisch an der inter nationalen Spitze messen, sind wir in der Lage zu analysieren, wo un sere Schwächen liegen und in wel cher Richtung wir sie auszuräumen haben und wo unsere Stärken sind, auf denen wir aufbauen und damit auf bestimmten Gebieten entschei dend mitwirken können- Gerade unsere Bemühungen, die dringend notwendige Wissenschafts- kooperation mit der Sowjetunion auf- und auszubauen, macht deut lich, daß echtes Interesse seitens der sowjetischen Wissenschaftler daran nur dann geweckt und ent wickelt werden kann, wenn wir selbst etwas Tragfähiges anzubie ten haben. Wir müssen alles daran setzen. in der Tat und nicht bloß in Worten kooperationsfähig zu werden. Dr. Detlef Deininger, Sekretär der FDJ-Grundorganisation der Sektion Physik: Jugendobjekt „Wissenschaftskooperation" An unserer Sektion Physik gibt es bereits viele konkrete Verbindungen zu sowjetischen Hochschul- und For schungseinrichtungen. Einige unse rer Mitarbeiter haben an sowjeti schen Hochschulen bzw. Universitä ten ihr Studium oder ihre Aspiran tur durchgeführt, einige waren und sind zu längeren Studien- und Ar beitsaufenthalten z. B. am VIK Dubna, an der Lomonossow-Univer sität in Moskau. Entsprechend der Zielstellung des VIII Parteitages kommt es für uns darauf an. die Beziehungen zur Sowjetunion auf eine höhere Stufe zu heben Deshalb untersuchen wir UZ 41/72, Seite 5 mit einem Jugendobjekt „Wissen schaftskooperation mit der Sowjet union“ die konkreten Möglichkeiten und Wege für unsere Sektion, die Beziehungen zu sowjetischen Hoch schul- und Forschungseinrichtungen auszubauen und zu vertiefen. Das Jugendobjekt gliedert sich in drei Teile: 1. Grundfragen der marxistisch- leninistischen Theorie und Politik auf dem Gebiet der internationalen sozialistischen Zusammenarbeit 2. Aufgaben und Formen der Wissenschaftskooperation bei der Ausbildung und Erziehung 3. Ergebnisse und Aufgaben der Wissenschaftskooperation auf dem Gebiet der Forschung. Bei der Bearbeitung wurden in der analytischen Tätigkeit viele Wege beschritten. So nahmen z. B. vier Mitglieder einer Gruppe, die sich mit einem Vergleich der Aus bildung von Diplom-Physikern an der Karl-Marx-Universität und der Shdanow-Universität Leningrad be fassen, an dem Studentenaustausch teil, für den sie sich in der Vorbe reitung eine Konzeption und Fra gen erarbeitet hatten. Unser Ziel bei der Bearbeitung ist es, im Dezember die Arbeit am Jugendobjekt abzuschließen. Wir wollen dabei erreichen, diese Arbeit auf der Leistungsschau unserer Uni versität im nächsten Jahr vorzule gen. praktische Hinweise für die Arbeit der Sektionsleitung und der FDJ-GO zu entwickeln. | Zum sozialistischen Wettbewerb 1973 rufen wir I die Angehörigen der Karl-Marx-Universität | Der VIII. Parteitag der SED hat g auch den Wissenschaftlern, Studen- = ten, Arbeitern und Angestellten f den Weg zur Erhöhung des mate- g riellen und kulturellen Lebens | sowie zur Sicherung des Friedens g gewiesen. Unsere Aufgaben wur- = den im Plan der Karl-Marx-Uni- § versität festgelegt, in den Plan- | diskussionen und auf dem Konzil g durch Eure Ideen und Vorschläge | bereichert. Der Plan 1973 muß für g alle das Gesetz des Handelns sein. 1 Nutzt unter Führung der Arbei- g terklasse und ihrer Partei den | sozialistischen Wettbewerb als ent- : i scheidendes Instrument im Kampf g um höchste Leistungen • zur Stär- g kung unserer sozialistischen DDR g für das Wohl der Werktätigen. | „Klassenmäßig erziehen, plan- | mäßig, mit hohem Niveau und E effektiv ausbilden, studieren und = forschen, klug rationalisieren — | uns allen zum Nutzen“ = das soll unsere Losung sein. E' E Die allseitige Erfüllung des Pla- | nes ist der erste und wichtigste = Grundsatz zur Führung des sozia- ‘listischen Wettbewerbs. Darauf | wollen wir all unsere Kraft und = unsere Initiative richten. | Staatliche Leiter | aller Einrichtungen | der Universität! | — Schlüsselt den Plan auf die = kleinstmöglichen Kollektive Eures = Bereiches auf. Jeder Mitarbeiter g der Karl-Marx-Universität soll E wissen, was sein Anteil, was seine g Aufgabe zum Plan 1973 ist. s — Veröffentlicht die Planaufgaben = unter Einhaltung der Sicherheits- g bestimmungen an den Wandzeitun- | gen und gestaltet sie abrechenbar, g — Beratet die Probleme des Planes g offen in den Gewerkschaftsgruppen | und auf Vertrauensleutevollver- = Sammlungen. | Gewerkschafts- | leitungenund I Vertrauensleute! g Arbeitet gemeinsam mit allen = Kolleginnen und Kollegen und g Eurem staatlichen Leiter aus dem = Plan und der Hochschulverein- g barung die Wettbewerbsaufgaben g für Euer Kollektiv heraus. Beratet = das Wettbewerbsprogramm Eurer g Einrichtung auf Gewerkschaftsvoll- g Versammlungen oder Vertrauens- g leutevollversammlungen und die s Programme der Kollektive in den = Gewerkschaftsgruppen. Faßt dar- g über Euren Beschluß zur Führung s des Wettbewerbs. . | Orientiert Euch auf die Schwer- = punkte des Planes 1973, die die = allseitige Planerfüllung gewähr- | leisten. g Schwerpunkte sind: g • Verbesserung der klassenmäßi- § gen Erziehung, Erhöhung des theoretischen Gehalts und engere Praxisverbundenheit der Ausbildung; g • Erhöhung der Effektivität der = Forschung und Verkürzung der g Überleitung der Ergebnisse in = die praktische Nutzung; = • Intensivierung der Zusammen arbeit mit der UdSSR und den anderen sozialistischen Bruder ländern; 9 bessere Ausnutzung der Sowjet wissenschaft; • Entwicklung deS wissenschaft lichen Lebens und des wissen schaftlichen Meinungsstreites; • Verbesserung der spezialisierten und hochspezialisierten medizi nischen Betreuung der Bevöl kerung ; • Erhöhung des geistig-kulturellen Niveaüs der Universitätsangehö- rigen, ihrer kulturellen Selbst betätigung sowie Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedin gungen; • Vorbereitung auf die rationelle Nutzung des Neubaus der Uni versität. • Bezieht die Neuerer in die Erfül lung der Planaufgaben mit Hilfe von Neuerervereinbarungen ein. • sichert die effektive Entwick lung und Anwendung neuer Lehr- und Lernmethoden sowie Lehr- und Unterrichtsmittel, • gewährleistet die allseitige Vor bereitung .der Lehrtätigkeit im Neubau der Universität, 9 für die sozialistische Rationali sierung, die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingun gen, die bessere Nutzung der Grundfonds, für eine effektive Werterhaltung und die konti nuierliche Gestaltung der Ver waltungsarbeit. Nutzt dazu auch die Bewegung der Messe der Meister von morgen und die Leistungsschauen junger Wissenschaftler und Studenten so wie den Berufswettbewerb der Lehrlinge. Kolleginnen und Kollegen! Diskutiert die Wege und Metho den zur Erfüllung der Planauf gaben. Setzt Eure Ideen und Ge danken in die Tat um. Arbeitet nach persönlichen Plänen zur Er höhung der Effektivität der Arbeit. Kollektive: Organisiert Euren Wettbewerb mit Hilfe der Leninschen Prinzi pien der Wettbewerbsführung: - Wertet den Wettbevrerb öffent lich aus, seid kritisch zur eigenen Arbeit Und beratet die Probleme offen in den Gewerkschaftsgrup pen, nehmt an den Wandzeitungen dazu Stellung. - Holt Euch durch regelmäßige Kontakte mit anderen Kollektiven Anregungen zur Verbesserung der politischen und fachlichen Arbeit. Leistungsvergleiche und Erfah rungsaustausche sind Motoren für die Verbesserung der Arbeit. — Untersucht insbesondere, warum und mit welchen Methoden bes sere Ergebnisse erreicht worden sjnd. Organisiert gemeinsam mit dem staatlichen Leiter das Über nehmen der besten Erfahrungen. Hohe Einzelleistungen sollen zum Allgemeingut aller werden. Damit verwirklicht Ihr den tie fen Sinn des sozialistischen Wett bewerbs, seinen wichtigsten We senszug : kameradschaftliche Zu sammenarbeit und gegenseitige, Hilfe. Entwickelt diesen Wesens zug insbesondere in der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“. Hierbei entwickeln sich die Wesenszüge des sozialistischen Menschen. Staatliche Leiter! — Organisiert und unterstützt die Leistungsvergleiche und Erfah rungsaustausche zwischen den Kol lektiven. — Nutzt für den Wettbewerb die materielle und moralische Würdi gung der Besten. Nutzt dazu die Wandzeitungen, richtet ..Straßen der Besten“ ein und belobigt die Besten auf öffentlichen Veranstal tungen. — Schafft in allen Einrichtungen ein Klima schöpferischer und kri tischer Arbeit. Angehörige der Universität! Nehmt mit Euren Kollektiven an der Bewegung „Sozialistisch arbei ten, lernen und leben“ teil. — Ent wickelt Euch im Kollektiv zu sozia listischen Persönlichkeiten. Ver wirklicht die vom 8. FDGB-Kon- greß beschlossenen Grundsätze. Hochschullehrer und Wissenschaftliche Miterbeiter! Unterstützt die Arbeit der Stu dentenkollektive im Festivalauf gebot für die X. Weltfestspiele der i Jugend und Studenten 1973 in * Berlin. Erzieht die Studenten durch i eigenes Vorbild zu sozialistischen : Persönlichkeiten. Studenten! Wendet Euch mit Euren Proble- | men bei der Führung des studen- i tischen Wettstreites vertrauensvoll j an die Mitarbeiter des Lehrkörpers. = Sucht gemeinsam nach den besten ; Lösungen bei der Erziehung und = Ausbildung sowie Eurer Mitarbeit = bei der Lösung von Forschungst i aufgaben. { Mit dem sozialistischen Wett- j bewerb — politisch geführt, die j Ideen und Gedanken aller genutzt § — werden wir weitere Erfolge zum | Wohle aller Werktätigen und un serer Republik erringen. Gestaltet äls Höhepunkte des | Wettbewerbs • ’ • den, 20. Jahrestag der Namens- = gebung der Karl-Marx-Univer- g sität, , • die X. Weltfestspiele der Jugend E und Studenten in Berlin und | 9 den 24. Jahrestag der DDR! Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Gerhard | Winkler, Rektor Doz. Dr. Erhard Hexeischneider, = Vorsitzender der Uiriversitäts- = gewerkschaftsleitung =