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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 16.1972
- Erscheinungsdatum
- 1972
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197200008
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19720000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19720000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 16.1972
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7/8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 30. März 1
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- Ausgabe Nr. 14, 13. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 25. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 22. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 27, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 31. August 1
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- Ausgabe Nr. 34, 28. September 1
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- Ausgabe Nr. 36, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 21. Dezember 1
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Band
Band 16.1972
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Dia-Reihe mit Karten, Zahlen, Grafiken Das Deutsche Institut für Film, Bild und Ton, Berlin, hat unter dem Titel „Unbesiegbare soziali stische Militärkoalition“ eine Dia- Reihe herausgegeben, die 17 Dar stellungen der „Sozialökonomi schen Faktoren“ (HR 302 I) und 9 zum „Warschauer Vertrag“ (HR 303 II) enthält. Ausgehend von der Entwick lung des Kräfteverhältnisses „Der Sozialismus verwandelt das Antlitz der Erde“ (Dia 302—1) umfaßt die Dia-Reihe vielfältige Formen wie Karten, Zahlen und Grafiken, Bilder, chronologische Übersichten und historische Ver gleiche, Schemata und Schrift tafeln. Die Notwendigkeit der so zialistischen Landesverteidigung wird u. a. in einer Zusammenfas sung der Kriegsopfer und -kosten (Dia 302—2) und einem Überblick über imperialistische Aggressio nen (Dia 303-3) dargestellt. Dife Dia-Reihe ordnet die Lan desverteidigung als Bestandteil der sozialistischen Gesellschaft ein (z. B. Dia 302—6) und arbeitet vor allem die „Potenzen der mili tärischen Macht“ (Dia 302—5), die Führung durch die Partei (Dia 302—9) heraus. An zahlreichen Beispielen, die wir hier nicht im Detail auffüh ren wollen, wird die Überlegen heit der Kampfkraft der soziali stischen Armeen in politisch-mo ralischer und militärisch-techni scher Hinsicht dargestellt. Dabei ist stets die Überlegen heit der sozialistischen Gesell schaftsordnung in vielfältiger Hinsicht mit erfaßt, z. B. im öko nomischen (Dia 302—11) und wissenschaftlichen Potential (Dia 302-14). Den gebührenden Platz nehmen Fakten zur führenden Rolle der SU ein, z. B. die Darstellung der Unbesiegbarkeit der Sowjet armee (Dia 302—15). Das bezieht sich aber nicht nur auf einzelne Dias, sondern ist ein Grundzug der ganzen Serie. Im zweiten Teil wird die Zu sammenarbeit der Staaten des Warschauer Vertrages dargestellt, Das beginnt mit historischem Ma terial zur sozialistischen Waffen brüderschaft (Dia 303—1) und führt zu Vergleichen über die stärkere Kampfkraft der verbün deten sozialistischen Ideen gegen über den NATO-Streitkräften (Dia 303-7). Die Dia-Reihe kann ausgeliehen werden im methodischen Kabi nett der Sektion Marxismus-Le ninismus, beim Vorsitzenden des Beirates für wehrpolitische Er ziehung, Dozent Dr. Koschulla, beim Leiter der Arbeitsgruppe Militärpolitische Bildung der Sektion Marxismus-Leninismus, Dr. Karlhans Treiber, im Sekre tariat der FDJ-Kreisleitung, im Wissenschaftlich-Methodischen Zentrum am Franz-Mehring-In stitut. Dozent Dr. W. Dick, Franz -Mehring-Institut MITARBEITER der Universität Rostock und der Karl-Marx-Universität bei ihren Forschungsarbeiten in den Küstengewässern. Der Forschungskutter der Karl-Marx- Universität „Atair“ passiert den auf Dauerstation liegen den Forschungskutter „Irmgard“ der Universität Greifswald. Es werden Wasserproben entnommen und auto nome Strömungsregistriergeräte ausgelegt (Bild unten). Fotos: F. Fischer Neue Wege in der Erforschung unserer Küstengewässer Neuartiges Experiment im Gebiet der Boddengewässer südlich von Zingst Mitarbeiter und Studenten der Karl-Marx-Universität, der Universi tät Rostock, der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald, der Wasser wirtschaf tsdirektion Küste-W arnow- Peene, der Deutschen Akademie der Wissenschaften und des VEB Fisch wirtschaft Rostock, die an der kom plexen Erforschung der Küsten gewässer unserer Republik beteiligt sind, führten in der Zeit vom 29. 5. bis 4. 6. 1972 unter Einbeziehung al ler verfügbaren personellen und ma teriellen Kapazitäten ein metho disch neuartiges Experiment im Ge biet der Boddengewässer südlich von Zingst durch. Es kam darauf an, die erkannte starke zeitliche und räumliche Ver änderlichkeit der hydrologisch-phy sikalischen und chemisch-biologi schen Verhältnisse in diesen Gewäs sern mit ihren Wechselwirkungen untereinander für den gewählten Zeitabschnitt genau zu erfassen. Nach einem abgestimmten Plan wurden die zur Verfügung stehen den 7 Schiffe an besonders wichti gen Punkten verankert bzw. auf fest gelegten Routen eingesetzt. Parallel dazu wurden die Zuflüsse kontrol liert, Wasserstände, Strömungen, Sonnenbestrahlung und andere Grö ßen registriert. Rund um die Uhr erfolgten stündlich die Probenent nahmen, Beobachtungen und Mes sungen. Das Maritime Observatorium Zingst der Sektion Physik unserer Universität diente als Zentrum die ser ersten „synoptischen Aufnahme“, wo weit über 1000 Wasserproben analysiert wurden. Unsere Arbeitsgruppe beteiligt sich vor allem mit Strömungsregi strierungen, Leitfähigkeitsregistrie rungen sowie der Erfassung anderer hydro-meteorologischer Größen und wird den physikalisch-hydrographi ¬ schen Teil der Auswertung über nehmen. Diese Aufgaben wurden zu sätzlich zum laufenden Lehr- und Forschungsprogramm im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs über nommen. Die untersuchten Küstengewässer sind Bestandteil der natürlichen Re ssourcen unserer Republik, wobei für die zielstrebige und komplexe Erforschung im Interesse einer all- seitigen Nutzung und ihres Schutzes erhebliche Mittel aufgewendet wer den. Für die Bodden und Haffe, die einerseits im Wasseraustausch mit der Ostsee stehen und andererseits durch die Flußzufuhr und kommu nale sowie industrielle Abwässer be einflußt werden, sind zeitlich und räumlich sehr variable hydrologi sche und chemisch-biologische Eigen schaften typisch, die zudem in en ger Wechselwirkung untereinander und mit den äußeren Einflußgrößen stehen. Die modellmäßige Erfassung der Prozesse ist sehr schwierig, für gezielte Nutzung und einen wirksa men Umweltschutz jedoch unerläß lich. Der reibungslose Ablauf der syn optischen Aufnahme, die Begeiste rung und die trotz oftmals schwieri ger Bedingungen beeindruckende' Ar- beits- und Leistungsbereitschaft der etwa 60 beteiligten Studenten, Schiffsbesatzungen und Kraftfahrer, technischen Mitarbeiter und Wissen schaftler sowie die ersten wissen schaftlichen Ergebnisse lassen er warten, daß Wiederholungen solcher Aufnahmen erfolgen werden. Sie sind jedoch nur möglich in der er folgreich praktizierten sozialistischen Gemeinschaftsarbeit verschiedener Einrichtungen, wodurch eine hohe Effektivität der eingesetzten Mittel und eine schnellere Überführung der Ergebnisse in die Praxis gewähr leistet werden. Doz. Dr. P. Hupfer, AG Ozeano logie der Sektion Physik A uf einem FDJ-Studentenkollo- quium zur Auswertung des päd agogisch-psychologischen Prakti kums 1972 unterbreiteten Studenten des 2. Studienjahres folgende Vor schläge zur Verbesserung der Theo- rie-Praxis-Beziehungen in der Leh rerausbildung: Jeder Sektion müßten bestimmte Stammschulen zugewiesen werden, mit denen sie feste Beziehungen auf nimmt. Das würde bedeuten, daß die Studenten im 1. Studienjahr als Pio nierleiter oder in anderen Formen der außerunterrichtlichen Arbeit, z. B. Leiter einer Sportgruppe, eines Literaturzirkels usw. eingesetzt werden, — im 2. Studienjahr vor al lem die Zirkel Junger Sozialisten für die 7., 9. und 10. Klasse von Stu denten geleitet werden, — das päd agogisch-psychologische Praktikum am Anfang des 3. Semesters an die Künftige Pädagogen haben Vorschläge Wie sich Pädagogik-Studenten die Verbesserung der Theorie-Praxisbeziehungen denken ser Schule durchgeführt werden könnte. — ein fester Arbeitsvertrag mit dem Lehrerkollektiv abgeschlos sen werden kann, der die Teilnahme der Studenten am Pädagogischen Rat, an Fachzirkelsitzungen, an Schulveranstaltungen und Feiern vorsieht. Diese Verankerung an einer Stammschule hat viele Vorteile, die wir bisher in unseren Praktika ver mißten. Die Studenten arbeiten kontinu ierlich über einige Jahre hinweg. Dabei lernen sie den Direktor, Leh rer und Schüler der Schule persön lich kennen. Im dreiwöchigen pädagogisch psychologischen Praktikum kann evtl, die Mentorfunktion durch den Klassenleiter der Pionier- oder FDJ- gruppe übernommen werden, die der Student bis dahin geleitet hat. Die Studenten kennen die Schule und ihre Besonderheiten und könnten vielleicht noch tiefgründigere Auf gaben im Praktikum übernehmen. Durch die Teilnahme an den Fach zirkelsitzungen und dem persönli chen Kontakt mit den Lehrern ist es möglich, daß die Studenten schon viele Hinweise erhalten, worauf sie ihr Augenmerk im Studium lenken sollen, wie sie ihre Vorlesungen systematisieren und aufbereiten können und welche besonderen Erziehungsschwerpunkte es gibt. Die praktische pädagogische Ar beit, so gut sie organisiert ist, darf nicht losgelöst im Studium stehen. Solche Kolloquia, wie zum Gedan kenaustausch über- fortgeschrittene Erfahrungen erfolgreicher Klassen leiter — im Anschluß an unser päd agogisch-psychologisches Praktikum — dürfen keine Einzelbeispiele blei ben. Die Auswertung unserer prak tischen erzieherischen Arbeit erfolgt bis jetzt noch mehr oder weniger intensiv in jeder Seminargruppe selbst. Jeder Student müßte kon krete, abrechenbare Aufgaben be kommen, und einmal im Monat müßte ein Seminar zur Auswertung der politisch-erzieherischen Tätig- Vorträge und Konsultation über Freundesland Zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und des 50. Jahrestages der Grün dung der Sowjetunion haben sieh Wissenschaftler unserer Sektion be reit erklärt, zur. Vermittlung eines wissenschaftlich fundierten, anschau lichen SU-Bildes im Haus der DSF Vorträge und Konsultationen zu halten. Einige fanden bereits statt, in neuer Form: als „Literatur gespräch am Samowar“, vgl. UZ 14/ 1972: „Wir unterstützen das Haus der DSF“. Zuletzt stellte Doz. Dr. Dudek neuere sowjetische Lyrik vor. Die Vortragsliste wird ständig er gänzt. Neu im Angebot sind z. B. die Vorträge „Die multinationale Sowjetliteratur als Beispiel neuer Beziehungen zwischen sozialistischen Literaturen“ (Prof. Dr. Beitz) und „Johannes R. Becher und die SU“ (Aspir. Rüdenauer). Außerdem sind die Wissenschaft ler unserer Sektion bereit, auf Wunsch weitere Vorträge bzw. Kon sultationen auszuarbeiten oder zu vermitteln. So sprach z. B. die KMU-Absolventin Dr. Holan vom Rat des Bezirks, Abteilung Kultur, in der DSF-Gruppe Altertumswis senschaft über Lipatows heißumstrit tene „Mär vom Direktor P.“ Spe zielle Veranstaltungen werden an läßlich der Woche des sowjetischen Theaters im Herbst vorbereitet. Es wird eine Diskussion über eine Auf führung ■ des Wachtangow-Theaters durchgeführt werden. Wie auf der DSF-Kreisdelegierten konferenz angekündigt, sind die Wissenschaftler unserer Sektion be reit, im Sinne einer effektiveren Ko operation über die Sektionsgrenzen hinweg diese Vorträge und Konsul tationen auch vor DSF-Gruppen an derer Sektionen zu halten. Auf der erweiterten Kreissekretariatssitzung des DSF-Kreisvorstandes am 6. Juni wurde die Vortragsliste allen Grund einheiten der Karl-Marx-Universität überreicht. Diese Initiative fand lebhafte Zustimmung. Mit einigen Sektionen wurden bereits Veranstal tungen vereinbart. Auch außerhalb der Karl-Marx-Universität und des Hauses der DSF stößt unser Angebot auf großes Interesse, u. a. beim Rat der Stadt. Unsere Aktion hatte eine weitere positive Folge. Die anderen DSF- Grundeinheiten der Karl-Marx-Uni versität unterbreiten nunmehr eben falls systematisch entsprechende Vorschläge, so daß die DSF-Grup pen unserer Universität und des Territoriums anläßlich der beiden Jahrestage eine Vielzahl von Veran staltungen durchführen können. Doz. Df. J. Werner, Sektion Kuwi/Germanistik Universität Moskau einen Vortrag über die marxistisch-leninistische Erziehung der Studenten in der So wjetunion. Den Hochschulabsolventen def Sowjetunion wird ein umfangreiches gesellschaftliches und fachliches Wissen vermittelt, das sie befähigt, den weiteren Ausbau der materiell- technischen Basis des Kommunismus voranzutreiben. Das Studium quali fiziert sie dazu, eines Tages befä higte Leiter kommunistischer Ar beitskollektive zu sein. Es wurde vom Vortragenden an Hand verschiedener Beispiele her ausgestellt, daß dieses Ausbildungs ziel vor allem durch eine sinnvolle Verflechtung und Ergänzung gesell schaftswissenschaftlicher und fach bezogener Studienabschnitte er reicht wird. Marxistisch-leninisti sche Erziehung der Studenten und fachliches Studium bilden eine or ganische Einheit, die Analyse und Betonung ihrer Wechselbeziehungen sind ein sehr wesentliches Element der sowjetischen Hochschulbildung. In entsprechende Forschungsarbeit werden die Studenten bewußt und zielstrebig einbezogen. Sie erhalten darüber hinaus vielfältige Möglich keiten, ihre Arbeitsergebnisse zu pu blizieren. Die Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Studenten wird in jeder Weise gefördert. Eine große erzieherische Verantwortung lastet in dieser Beziehung auf dem sowjetischen Jugendverband, der beispielsweise auch Träger der in der Sowjetunion weitreichenden stu dentischen Selbstverwaltung ist. Der Komsomol verfügt über das Recht der gesetzgebenden Initiative. Diese wenigen, hier dargelegten Gedanken mögen genügen, um auf zuzeigen, daß die Veranstalter eine hochaktuelle Thematik ausgewählt hatten. Man wünscht sich für die Zukunft noch weitere Veranstaltun gen ähnlichen Inhalts. Dr. Barth, Hautklinik Marxistisch-leninistische Erziehung der Studenten in der Sowjetunion Im Rahmen der von der DSF- Grundorganisation des Bereiches Me dizin organisierten Veranstaltungs reihe „Geschichte und Gegenwart der Völker der SU“, hielt Herr Dr. M. K. Solnzew von der Lomonossow- keit stattfinden. Die mehr oder we niger quantitative Abrechnung, also wieviel Pioniernachmittage .statt fanden. muß zu einer qualitativen werden. Daß bei den hier vorgeschlagenen Verbesserungen unserer praktischen Ausbildung sich jeder Student selbst aktiv beteiligt, muß auch dem Letz ten klar gemacht werden. Wir lei sten schon in unserer Ausbildung eine Arbeit, die sowohl für uns als auch für die Schulen von Nutzen ist, denn wir entlasten damit auch die Lehrer, unsere späteren Kolle gen, und helfen mit, das Bildungs- und Erziehungsziel unserer Schulen zu verwirklichen. Wir stellen also nicht nur Anforderungen an andere, sondern auch an uns selbst. FDJ-Gruppe Deutsch/Geschichte 11/1 Im Teubner-Verlag erschienen Prof. Dr. G. Eisenreich Vorlesungen über Vektor- und Tensorrechnung Mathematisch-Naturwissen schaftliche Bibliothek 244 Seiten mit 32 Abbildungen. 14,2X20 cm. 1971 - in Halblei nen 19,50 M. Das Buch gibt eine kurze, dem Inhalt nach aber recht weitge hende Einführung in den Vektor- und Tensorkalkül, wobei großer Wert auf für die Physik wichtige Fragestellungen gelegt wird. Vor ausgesetzt werden Kenntnisse über Differential- und Integral rechnung sowie analytische Geo metrie und lineare Algebra. BSB B. G. Teubner g Verlagsgesellschaft JK, iniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiHiiiiiiiiiiHiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiniiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiu'iiiiiiiiiuiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiHiiiiifniiiniuniiiiiiiiiiiiiininiHiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Sportfest wurde ein Volksfest Am 7. Juni führte die AGL Ver- waltung/Wirtschaft des Bereiches Medizin im Klinikgelände ihr zweites Sportfest durch. Für die einzelnen Disziplinen wa ren auf Grasflächen und Wegen Ge räte aufgestellt, Sand aufgefahren und Markierungen angebracht wor den. Freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich über 150 Mitarbeiter zusammen, die aktiv mitwirkten und ihre sport lichen Leistungen in folgenden Disziplinen verglichen: 100-m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Bogen schießen, Luftgewehrschießen, Gal genkegeln, Tauziehen und Klein feldfußball. Jedes zweite AGL-Mitglied machte mit. Ganz besonders stark waren unsere Lehrlinge vertreten, die infolge hervorragender sport licher Leistungen zahlreiche Preise erkämpften. Auch die AGL-Betriebstechnik be teiligte sich am Sportfest. Ein in teressiertes Zuschauerspalier aus Patienten, Patientenbesuchern und Mitarbeitern aus den umliegenden Kliniken und Instituten sorgte für eine gute Sportatmosphäre, die wäh rend der anschließenden Siegereh rung mit geselligem Beisammensein und Tanz im Handwerkerraum zu einem Höhepunkt wurde. Den Mitarbeiterinnen der Abt. Wirtschaft, darunter den im Hand werkerraum tätigen Frauen ganz besonders, gebührt' ein herzliches Dankeschön, denn sie sorgten in ausreichendem Maße für die Versor gung der Sportler und Sportenthu siasten mit Speisen, Getränken und Obst. Wittke Erfolgreiche Universi täts-Leichtathleten Mit 4 Gold-, 5 Silber-, 2 Bronze medaillen und 3 Meisterschaftsbest leistungen kehrten am vergangenen Wochenende die Leichtathleten der Karl-Marx-Universität von den IX. DDR-Studenten-Meisterschaften zurück, die vom 9.—11. Juni in Plauen stattfanden. Eine gute Bi lanz für die 30 Aktiven der Mann schaft. Herausragende Athletin un serer Mannschaft war Carmen Böhme (Medizin). Sie errang 2 Sil ber und eine Bronzemedaille. Damit bestätigte Carmen ihre gute Form in diesem Jahr, die sie schon während — hier erzielte sie 2 Titel — an klingen ließ. Die 7,72 m im Weit sprung bedeuteten für Lutz Gawlik (Medizin) nicht nur persönliche Bestleistung, sondern auch Meister schaftsbestleistung (alte Bestleistung 7,61 m). Ebenfalls persönliche Best leistung und die Silbermedaille be deuteten für Rainer Hartleb (Phil./ WK) die 7,23 m im Weitsprung. Auch bei den 800 m der Männer gab es einen Doppelerfolg für unsere Mannschaft. K. Fr. Stein (Mathema tik) siegte mit 1:55,1 vor G. Rade macher (Medizin) in 1:55,5. Damit konnten beide ihren Erfolg vom Vor jahr wiederholen. In der 4x800 m Staffel stellten Seifert, Bodenhausen, Rademacher und Stein mit 7:44,6 eine neue Meisterschaftsbestlei stung auf und verbesserten damit die alte um 9,2 Sekunden. Als Erfolg kann man auch die 4 x 100 m Staffel der Frauen bezeich nen, die in der Besetzung Ohr. Scheunert (TAS), Br. Vulpius (Medizin), R. Boy und H. Schröder (Journalistik) erstmalig den End lauf bei Meisterschaften erreichten. Auch die Werfer machten von sich reden. So erreichte J. Brandt mit 74,88 m im Speerwerfen eine neue Bestleistung der Meisterschaften und verbesserte die vorhergehende um 3,22 m. Weitere Ergebnisse: Männer: 400 m:. , 3. Ruhe 50,5, 800 m: Stein 1:55,1. Rademacher 1:55,5, 1500 m: ..2. Bodenhausen 3:55,1, 4X800 m: KMU II 7:44,6, Weit: Gawlik 7,72, Hartleb 7,23, Speer: Brandt 74,88 m. Frauen: 100 m H. . . ., 2. Böhme 15,7, Weit: . . ., 2. Böhme 5,51 m, Hoch: , . 3. Böhme 1,55 m. Schröder Sportliche Lehrlinge der Medizinischen Schule In den vergangenen Wochen konnte von den Lehrlingen der Me dizinischen Schule des Bereiches Medizin eine Reihe sehr guter Er folge auf sportlichem Gebiet errun gen werden. So belegte die Turn mannschaft beim Leistungsvergleich der Leipziger Ober- und Berufsschu len in der Klasse III einen 2. Platz; in der Einzelwertung gingen der 1. und der 2. Platz an Lehrlinge unse rer Schule. Ebenfalls einen 2. Platz errang die Schulmannschaft im Kleinfeldhandball. Im Volleyball- furnier der Ober- und Berufsschulen konnte schließlich der Sieg errun gen werden. Eine bedeutende Leistungssteige rung gegenüber dem Vorjahr konnte im leichtathletischen Dreikampf um die Urkunde /des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, erreicht werden. 5 Lehrlinge unserer Schule übertrafen die für die Verleihung der Urkunde nötige 140-Punkte- Grenze. Der Dreikampf wurde im Rahmen des Schulsportfestes ausge tragen, bei welchem erstmalig auch der militärische Mehrkampf der weiblichen Jugendlichen trotz hoch sommerlicher Hitze mit guten Er gebnissen durchgeführt wurde. In der außerunterrichtlichen Sport arbeit richten wir unser Augenmerk in Vorbereitung der X. Weltfestspiele nunmehr zuerst auf die Wettkämpfe der Lehrlinge der Stadt Leipzig im Rahmen des I. Sportfestes der Werk tätigen der Stadt Leipzig und auf den Leipziger LVZ-Staffellauf. Penzel UZ 24/72, Seite 4
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