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- I tur ter Kr sat die Gr Me rer tra pui sen uni Pie der Dit Be: gef zu Es ter zu me kei Pie opf Sei na; Pla sta zer sog wo F gro kre len zin aus Zu Besuch bei ■ 9 -S hatte Familie. Schon von Anfang an hat es der Kern der Gruppe ver standen, ..ihre Truppe“ zusammen zuhalten. Dabei wirkten sich ge meinsame Einsätze im Studenten sommer beim Bau der Autobahn Leipzig-Dresden oder in der Braun kohle fördernd aus. Solche Ein sätze waren es, die das Kollektiv zusammenschmiedeten zu einer Ge meinschaft, die sich aber nie als „die“ Studenten sahen, sondern die zusammen mit ihren Kommilitonen aus dem Studienjahr immer wieder nach »Wegen suchten, um noch bes sere-Arbeit zu leisten. Schon seit den ersten Tagen ihres Studentendaseins legten alle Kom militonen dieser Seminargruppe gro ßen Wert auf die Persönlichkeits entwicklung des einzelnen. Das führte dazu, daß stets eine offene kritische Atmosphäre herrscht. „Wir haben uns zusammengerauft“, das ist die einhellige Meinung von Ro land. Martina. Bernd. Ulrich, Adel ¬ heid, Christel oder wie sie alle hei ßen. Am Ende des 3. Studienjahres er reichte die Gruppe einen Leistungs durchschnitt. von 1.9. Eine Leistung, die sich sehen lassen kann, ohne daß sich die 15 etwas darauf einbilden, denn nach ihrer Meinung ist ohne weiteres ein noch besseres Ergebnis ..drin'. Wie es zu diesem Leistungs aufschwung gekommen ist? Es gibt kein Erfolgsrezept. Nur fleißige be harrliche Arbeit innerhalb der Stu- kann den vor den Prüfungen Eine enge herrscht zwischen UZ 39/72, Seite 4 und und ... G. Schaufuß brannte das Feuer in weiter. Er rannte auf gleichfalls oft gemeinsam verbracht wird. Denn gerade die gemeinsamen Stunden waren es, in denen sich die Freunde genauer kennenlernten. Ob bei den jährlichen Gruppenfahrten, bei Theater- oder Konzertbesuch, beim Kartoffelpufferessen oder auch beim Sport — der übrigens jetzt be- Inzwischen der Wohnung Der Student eilte nach Hause zu rück. Dort wo eben poch seine Woh nung, gewesen war, rauchten jetzt nur noch verkohlt^ Balken. die Straße, um eine Telefonzelle zu suchen. Schließlich fand er in einem Durchgang vier Telefonzellen nicht weit voneinander. W elches Glück! Doch oh weh! Zusammenarbeit den Studenten Der Student stürzte zur nächsten Telefonzelle, aus der gerade ein .Mann herauskam. „Geht das Ding?", fragte der Student. Weg weisen zu den Erfolgen. Natür lich gehört- eine Menge guter Wille dazu, und viele persönliche t Dinge müssen hintenan gestellt werden, aber es zahlt sich aus. sonders angekurbelt wird Vom Wachsen und Werden eines Kollektivs „Immer werde ich falsch verbun den“, schimpfte der Mann, „schließ lich habe ich irgencwas in den Hö rer gesagt, weil es ja schade ums Geld ist'“ diese Erlebnisse haben mit dazu bei getragen. daß im 3. Studienjahr das Kollektiv als „Sozialistisches Studen tenkollektiv“ ausgezeichnet werden konnte. Letztendlich hat die gute Ar beit der einen Seminargruppe in Gemeinschaft mit der guten Arbeit der anderen Seminargruppen dazu ge führt. daß dem gesamten Studien jahr der Titel ..Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ verliehen wurde. Das Bild ist jedoch noch nicht vollständig, wollte man die engen Beziehungen außer acht lassen, die das Kollektiv seit Jahren mit den Bauern in der LPG Lützschena pflegt. Die Reihe ließ sich fortset zen mit Aufzählen, Erlebnissen und. von sprechen, daß die Freizeit brauche nicht herumzulaufen. Da erinnerte er sich endlich des Telefons im Nachbarhaus. Pflicht bewußt rief er seinen Professor an, um ihm mitzuteilen, daß er an die sem Tag nicht zur Prüfung erschei nen könne. Aus der Muschel kam es klar und deutlich; „Hier ist die Feuerwehr. Wo brennt’s denn?“ In der ersten Zelle war der Hörer fein säuberlich von der Leitung ab-, getrennt.. In der zweiten Zelle war das nicht der Fall. Dafür fehlte hier die Wählscheibe. In der dritten Zelle schien alles in Ordnung zu sein. Er wählte die Nummer der Feuerwehr. Eine liebliche Frauen stimme meldete sich: „Ach Martin, was für ein Glück ist es, Besitzer eines Telefons zu sein! Ich verstehe nicht, wie ich früher ohne Telefon leben konnte. Jetzt langweile ich mich, und darum rufe ich dich an. Das ist nicht so kompliziert, und ich. diengruppen — und das nicht nur und den Hochschullehrern. Das äußert sich besonders in der Mitar beit im Erzieherkollektiv. Alle 53 Studenten des Studienjahres haben an der Erziehungskonzeption mitge arbeitet. jeder hat seine Vorstellun gen geäußert. ‘ So ist „ihre Konzep tion“ entstanden, hinter der alle 53 wie eine verschworene Gemein schaft stehen. War, jetzt vor allem von der Ar beit die Rede, so muß man. um ein genaues Bild zu zeichnen, auch da- —6eeee ItllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHllllllllltlllllltllllllllllllltllllllllllllllllllllllllllllltlllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIirlllllllllllllllllllllllllllllllllll IIIHIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIllllllllllllllllllltlllllltlllllllllllHHIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIttHIIII AUFMERKSAME ZUHORERINNEN wäh- rend des Unterrichtes in der Medizini schen Schule. Foto: ‛HFBS - -4U-— Welches Glück, iiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiimHiiiiiiiiii ein Telefon UllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllkUHIIUIIIIIIL zu besitzen iiiitiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiuiiiiiuiiiii Feuilleton der sowjetischen Germanistikstudentin Tamara Kostjuk Es lebte einmal ein Student, der sich' auf seine Weise auf die bevor stehenden Prüfungen vorbereitete: Den ganzen Tag diskutierte er im Cafe, nachts bereitete er Spickzettel vor. Aber auch diese Methode hatte nicht den gewünschten Erfolg. Das kam so: Irgendetwas war in der Küche an gebrannt. Schon stiegen "Rauchwol ken auf. Er versuchte zu löschen, aber vergebens. So rannte er zum Telefon im Wohnzimmer »und wählte die Nummer der Feuerwehr. Am anderen Ende lachte jemand und erkundigte sich nach irgendwelchen Nägeln. Der Student drückte auf die Taste und versuchte es noch ein mal. „Nein, nein“, tönte es aus dem Hörer, „wenn Sie das Amt haben wollen, das hier nicht ist. dann ru fen Sie nicht das Amt, an. das hier ist, sondern wo das Amt jetzt ist!“ Er war falsch verbunden. D er 24. Juni 1972 war einer der schönsten Tage im studentischen Leben der damaligen Seminar gruppe III 3 der Sektion Veterinär medizin,/Tierproduktion. An diesem Sommertag wurde stellvertretend für alle 15 Seminargruppenmitglie der im Hause des Ministerrates der DDR in Berlin an Roland Zeißler. Margot Kaiser, Martina Einenkel, Dieter Scholz und Volker Reißig der Titel „Hervorragendes Jugendkol- lekfiv der DDR“ verliehen. Wie kam es dazu, daß ein junges Kollektiv, das erst drei Jahre zu sammen arbeitet, lernt und lebt, in so kurzer Zeit eine solch’ hervor ragende Arbeit leistet? Die erste Antwort, die mir Martina, Roland und Bernd auf diese Frage in aller Bescheidenheit geben, ist, daß nicht dieses 15 Mann starke Kollektiv den Titel allein errungen habe. Ohne den Ansporn, die aktive Mithilfe der anderen 38 Studenten im Stu dienjahr wäre es kaum möglich ge wesen, eine solche erfolgreiche Ent- Wicklung zu nehmen, die letztend lich dazu führte, daß dieses Kollek tiv zur Auszeichnung vorgeschlagen wurde. Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Und so war es auch damals. Das Damals begann vor drei Jahren im September 1969. Damals nahmen sie ihr Studium an der Sektion Tierproduktion Veterinärmedizin auf. Die Liebe zu den Tieren, die Liebe zum Beruf hatte sie zusam mengeführt. Nun sollten sie für vier Jahre gemeinsam „marschieren“. Es war nicht so einfach, alle unter einen Hut zu bringen, berichtet Bernd Friese. Alle kamen mit den verschiedensten Voraussetzungen nach Leipzig. Der eine von der Oberschule, ein anderer wieder hatte schon in der Produktion sei nen Mann gestanden, ein anderer FORSCHUNGSSTUDENTIN Frau Johanna Patzig und Di. Falkenberg, beide Fachgruppe Schweinezucht, wahrend eines Meinungs-u - -ches über Tierproduktionsplaning. Foto; Sektion TV Zweimal in der Woche Tanz Zweimal in der Woche ist die Mensa im Ernst-Beyer-Haus in einen Tanzsaal verwandelt. Dienstag und Donnerstag abend tref fen sich hier tanzbegeisterte Universitätsangehörige. Hier soll be richtet werden über eine Gruppe, die lange Zeit ein wenig im Ver borgenen gedieh. Es ist die Tanzgruppe des Poetischen Theaters „Louis Fürnberg" der Karl-Marx-Universität. Zu Anfang der 60er Jahre wurde diese Gruppe in der Chronik des künstlerischen Volksschaffens der DDR durch das Institut für Volks kunstforschung beim Zentralhaus für Kulturarbeit Leipzig auf Grund der Durchsetzung neuer thematischer Normen im Bühnen tanz als eine der profiliertesten Laiengruppen genannt. 1973’ist von der einstigen Stellung der Gruppe im Laienbühnentanz nicht mehr viel übriggeblieben. Daß die Tanzgruppe der Karl-Marx-Universität an künstlerischem Format verloren hat; kann man kaum sagen, aber wenig wurde es in den letzten Jahren verstanden, das Erarbei tete an Tänzen anzubieten und zu zeigen. Es fehlte vor allem der künstlerische Vergleich mit den Tanzgruppen des Bezirkes und der DDR. So nahm die Studenten tanzgruppe am Leistungsvergleich-der Stadt Leipzig und auch der Republik im Rahmen des diesjährigen Tanzfestes in Rudolstadt nicht teil. In diesem Studienjahr sind zusammen mit den Ensembles „Pawel Kortschagin“ und „Solidarität“ neben Auftritten im Leipziger Raum Programme zum 50. Jahrestag der Gründung der Sowjetunion und zu den X. Weltfestspielen der Jugend und Studenten im Sommer 1973 in Berlin geplant. Noch im Oktober wird zusammen mit dem Ensemble .P. Kortschagin“ ein Probenwochenende in Colkwitz (Thür.) durehgeführt. Zum Arbeitsgebiet der- Gruppen gehören vornehmlich der folklo- ristische und der moderne Tanz. Zu Trainingszwecken wird auch ein klassisches Exercise durchgeführt. Erstrangig wird an russi scher, tschechischer, slowakischer, moldauischer und ungarischer Folklore gearbeitet. Besondere Unterstützung erhält die Tanzgruppe durch die kollegiale, freundschaftliche Mitarbeit des Pianisten Man fred Möller, (Staatl. Ballettschule Leipzig), der mit tänzerischem Ein fühlungsvermögen. Esprit 1 und musikalischer Intellektualität, mit individuellem und variationsreichem Spiel die triste Realität des harten Balletttrainings durchbricht. Viele kleine Probleme laufen neben der tänzerischen Arbeit mit: Es müssen Stoffe und Tonbänder. Eintrittskarten, Fahrkarten und Jugendherbergsplätze besorgt, neue Kostüme geschneidert werden. Auch die Freizeit wird zusammen gestaltet. Theaterbesuche und Exkursionen werden durchgeführt. Feste und- Erfolge gefeiert: die Erfolge, weil sie selten sind, in der Milchbar. Einen großen Mangel hat die Gruppe an männlichen Tänzern. Interessenten melden sich einfach. Zeit und Ort sind bekannt. Norbert Schwaldt, 4. Stdj., Sektion Wirtschaftswissenschaften 1200 Schülern in der H# Neuer Klubraum Medizinischen Schule der Bildungseinrichtung: komplexen benutzt. gängen Ein Blick in den Lehrplan H Diskussion -TM1 ma"4 K "Imele. mit Künstlern des (Mathematik) Zu Gewerkschafts- Ilona Richter fügt. ökonomische Probleme sprechen. 31. März -1973 steht der Raum 17 Uhr, anschließend ganztägig die Klubarbeit zur Verfügung. Seit zwei- Jahren stehen im Lehr plan aller Ausbildungsberufe der Medizinischen Schule drei neue Fä- wer- Per- über und Lehrkörpers und Studenten wollen im nächsten Jahr das Keller-Theater besuchen. Anschließend sollen Dis kussionen mit den Künstlern statt finden. Sektion wird Gelegenheit gegeben, im verstärkten Maße an Veranstal tungen und Feierlichkeiten mitzu wirken. Im Rahmen des Singeklubs soll eine Sprechergruppe gebildet werden. (Physik) Die in der Zirkelarbeit oder im Wettbewerb entstandenen Arbeiten werden zur Ausgestaltung und Verschönerung der Sektion im Speisesaal und in den Treppenauf- ab für Sektionstalenteschau bei Mathematikern Voraussetzung: Kenntnisse in Biologie, Chemie, Physik Ausgestaltung der Sektion Gemeinsame Versammlungen Drei Konzerte geplant Größte Ausbildungsstätte unserer Republik Krankenhaus, einer Apotheke oder einer Kinderkrippe. Zwei Drittel der Ausbildung erfolgen in fast allen Fachrichtungen in der Praxis. Das erforderliche theoretische Rüstzeug erhalten die Mädchen und Jungen in der Medizinischen Schule. Neben den bereits erwähnten Be rufen werden in der Stephanstraße auch Hebammen und Diätassisten ten ausgebildet. Für beide Berufe reicht der Abschluß der 10. Klasse nicht aus. Hier sind bereits Fach kenntnisse erforderlich. So muß eine Hebammenschülerin über eine abgeschlossene Ausbildung als Kran- (Physik) Durch Wettbewerbsaus schreibungen (beste Urlaubsfotos, Bilder von der FDJ-Initiative) sol len breite kreise der Sektion zu einer kulturvollen Freizeitbeschäfti gung angeregt, sowie neue Mitglieder für die bestehenden Zirkel gewon nen werden. (Physik) Die Kammermusikgruppe wird drei Konzerte auf hohem künstlerischem Niveau durchführen und übernimmt die Ausgestaltung von Feierlichkeiten an der Universi tät. Versammlungen, in der Sektion den auch weiterhin namhafte sönlichkeiten eingeladen, die aktuell-politische, kulturelle Voraussetzung dafür, um einen dieser Berufe zu ergreifen, ist der Abschluß der 10. Klasse, gute Kenntnisse in solchen naturwissen schaftlichen Fächern wie Biologie, Chemie und Physik sowie ein Lehr vertrag mit einer Einrichtung des B. einem Ausbildungsprogramms für beide Berate entspricht die Medizinische Schule jetzt einer Betriebsberufs schule. (Mathematik) Auf der im ver gangenen Jahr durchgeführten Sek tionstalenteschau aufbauend, wird mit Teilnahme des NVA-Patenregi ments ein Sektionstalentenwettstreit durchgeführt. Diätassistentin zu erhalten — Diät assistenten sind vor allem für die prophylaktische und ambulante Be treuung von Kranken verantwort lich — ist ein e abgeschlossene Be rufsausbildung als Diätkoch Vor aussetzung. Bis zum Jahre 1961 war für die Mädchen und Jungen, die den Be ruf eines Physiotherapeuten oder eines Ortoptisten ergreifen wollten, das Abitur erforderlich. Darauf ist zurückzuführen, daß die Medizini sche Schüle zeitweilig den Charak ter einer Fachschule trug. Mit der Eingliederung in die Karl-Marx-Uni versität und der Veränderung des (Mathematik) Angehörige (Physik) Die Sektionsleitung un terstützt die FDJ bei der endgülti gen Einrichtung und Ausgestaltung des Studentenklubs; Bis zum „Bi s zur Gründung unserer Schule erfolgte auch die theoretische Aus bildung in fast allen Berufen in Krankenhäusern und anderen Ein richtungen des Gesundheitswesens. Personalmangel, fehlende qualifi zierte Lehrausbilder und pädagogi- sdie Fachkräfte führten oftmals dazu, daß die Ausbildung gewissermaßen nur zwischen Tür und Angel er folgte. Das Niveau der Ausbildung an den einzelnen Ausbildungsstätten wich stärk voneinander ab. Mit Gründung unserer Schule konnten diese Mängel beseitigt werden. Hoch qualifizierte Lehrkräfte, 37 Lehrer und 25 Lehrausbilder, arbeiten bei uns,, von denen einige ein Zusatz studium zum Medizinpädagogen aufgenommen haben. Sie sorgen für eine kontinuierliche und einheit liche Ausbildung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen. Durch die Vielzahl medizinischer Berufe, die wir ausbilden, erhalten die Schü ler auch Einblick in Berufe, die mit ihrem eigenen eng verwandt sind. Das wird auch dadurch unterstützt, daß Lehrer in verschiedenen Fach richtungen unterrichten. Und nicht zuletzt . fördert die Zusammenfas sung der Schüler in Kollektiven den Ausbildungs- und Erziehungspro zeß.“ Mit 1200 Schülern gehört die Leip ziger Medizinische Schule zu den größten Ausbildungsstätten unserer Republik. Genossin Koch, stellver tretender Direktor der Schule, er klärte uns die Vorzüge einer so Genossin.. Koch; „Vorläufig sind wir durch die Aufnahme dieser Fä cher der Praxis noch eine Nasen länge voraus. Aber die Enführung hochmoderner technischer Geräte in jeder Fachrichtung erfordert ein qualifiziertes Bedienungspersonal. Unsere Schüler werden in einigen Jahren tagtäglich mit solchen Appa raten und Einrichtungen umgehen müssen. Die Voraussetzung dafür wollen wir ihnen an unserer Schule mit auf "den Weg geben. Unsere Aus bildungsstätte ist eine der ersten in unserer Republik, die bereits über entsprechende Lehrkabinette ver- Das Gebäude in der Stephanstr. 16 unterscheidet sich in nichts von sei nen Nachbarn. Auch nicht durch die Aufschrift „Medizinische Schule“ an der Eingangstür, bestimmen doch Universitätskliniken, Hörsäle und Seminargebäude das Bild seiner Um gebung. Nur wenigen ist bekannt, daß auch die Medizinische Schule, die den Charakter einer Betriebsbe rufsschule hat, zur Karl-Marx-Uni versität gehört. Seit 1951 besteht diese Bildungsrichtung, 1961 ist sie dem Bereich Medizin der Karl-Marx- Universität angegliedert worden. 1200 Mädchen und Jungen wer den hier in elf medizinischen Grundberufen ausgebildet. Sie kön nen in 2 bzw. 21/2 Jahren den Beruf einer Diätköchin, Krippenerzieherin, Kinderkrankenschwester, eines Phy- siotherapeuten, einer Medizinisch- technischen Assistentin für Labor und Röntgen, eines Apothekenfach arbeiters, Zalmtechnikers, einer Stomatologischen Schwester öder eines Ortoptisten erlernen. Ortop tisten — sie behandeln in Augen kliniken Kinder, die schielen — wer den in unserer Republik außer in Leipzig nur noch in Greifswald-aus gebildet. eher: BMSR-Technik, Elektronik _ und Datenverarbeitung;- Werche Vor kenschwester oder Kinderkranken- teile ergeben sich mit der Einfüh- Schwester verfügen und biiiige Jahre rung dieser drei- Grundlagentächer in diesem Beruf '.tätig gewesen sein, für die Ausbildung ; ' Um den Befähigungsnachweis einer # Wettbewerbs- H ausschreibung # Sprechergruppe HH im Singeklub (Physik) Dem FDJ-Singeklub Gesundheitswesens z. Kulturelles kurz