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Vorbereitung der V/eltfestspiele zu breiter Bewegung entfalten Von Dr. W. Strauß, stellv. GO-Sekretär, GO Sprachwissenschaft Die Grundorganisation unserer Partei an der ^Sektion Sprachwissen schaft ist dem Durchschnittsalter ihrer Mitglieder nach eine jun^e Grundorganisation. Von 266 Genos sen sind 144 gerade 25 Jahre alt oder jünger. Deshalb fühlen sich unsere Genossen von der Tatsache, daji die X. Weltfestspiele der Jugend nach Berlin vergeben wurden, und vom Brief der Bezirksleitung der SED zur umfassenden Vorbereitung dieses großen Ereignisses besonders angesprochen. Gerade von unserer Sektion werden sich in den Tagen der Weltfestspiele viele Studenten und Wissenschaftler als Dolmetscher und sprachkundige Betreuer bewäh ren müssen. Sie werden als Reprä sentanten unserer Republik neben ausgezeichneten Sprachkenntnissen vor allem ein hohes politisch-ideolo gisches Wissen, überzeugende Argu mentationsfähigkeit und auch umfas sende Tatsachenkenntnisse über unseren sozialistischen Arbeiter-und- Bauern-Staat nachzuweisen haben. Schon die überwiegend gut vor bereiteten und organisierten FDJ- Gruppenversammlungen im April zeigten daher, daß unsere jungen Genossen und die parteilosen FDJ- Mitglieder die Bedeutung einer all- seitigen guten Vorbereitung der Weltfestspiele erkennen und bereit sind, im Geiste des Aufrufs der Be zirksleitung der Partei hohe Leistun gen zu vollbringen und konkrete und, anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. In den Gruppen wurde in erster Linie beraten, wie die Studienergeb nisse verbessert und die Studien disziplin erhöht werden können. Ins besondere die Genossen Studenten wiesen kritisch auf noch vorhandene Tendenzen der Gleichgültigkeit und Passivität bei einzelnen Jugend freunden hin und forderten vor allem größere Anstrengungen bei der besseren Aneignung der jeweiligen Sprache und im marxistisch-lenini stischen Grundstudium. In Auswer tung des Briefes der Bezirksleitung wurden erste Beratungen zwischen der Sektionsparteileitung, der FDJ- Leitung, den Leitungen der APO- Bereiche und den zuständigen staatlichen Leitungen durchgeführt, wie die Vorbereitung der Weltfest spiele zu einer breiteren Bewegung der politischen, erzieherischen, lei stungsmäßigen und kulturell-sport lichen Niveauerhöhung in der Grundorganisation der Partei und an der Sektion gestaltet werden kann. Einige Fachrichtungsorganisationen der FDJ stellten ihren Willen, in Vorbereitung der Festspiele erhöhte Leistungen zu vollbringen, bereits durch ihre zahlenmäßige und aktive Beteiligung am Subbotnik unter Be weis, zu dem die Kreisleitung der FDJ aufgerufen hatte. Alle FDJ- Leitungen wollen ihre Arbeitspro gramme im Lichte der höheren Anforderungen überarbeiten und weitere konkrete Maßnahmen be sprechen. Die zweite Etappe der Vor bereitung soll zä einer Stärkung der Wettbewerbsbewegung genutzt werden. Sowohl die Gewinnung wei terer Gruppen für die Beteiligung am Titelkampf als auch ein Erfah rungsaustausch der bereits unt den Titel kämpfenden FDJ-Gruppen sind vorgesehen. Die FO Romanisten will die Verbesserung der täglichen poli tischen Arbeit zum Hauptge^enstand einer Aktivtagung machen, Die FO Slawisten will zunächst in der Lei tung beginnen, regelmäßig über po litisch aktuelle Probleme zu diskutie ren (ein FO-Leitungsmitglied ist jeweils konkret dafür verahtwort- lieh) und die 14täglichen Anleitun gen der Gruppenagitatoren inhaltlich zu verbessern und kontinuierlich durchzuführen. Zur Verwirklichung dieser Aufgaben werden konkrete Parteiaufträge vergeben. Ebenso werden Genossen konkrete Aufträge erhalten, um jetzt schon zu sichern, daß die FDJ-Wahlen im Herbst auf hohem Niveau durchgeführt werden können. Neben der konkreten Verbesserung der FDJ-Arbeit wird vor allem die Tätigkeit der jungen Genossen in den militärischen und Zivilverteidi gungslagern Gegenstand von Partei aufträgen sein. Auch diejenigen Ge nossen, die in die Vorbereitungslager des zukünftigen 1. Studienjahres mit fahren, erhalten entsprechende Auf gaben, Ein weiterer Komplex von Aufgaben wird die Leistungssteige rung im Studium bei einigen Genos sen sein, die bisher keine vorbild lichen Taten auf diesem Gebiet vollbrachten und weder in där Mei sterung des dialektischen Materialis mus noch in der gedanklichen Ver arbeitung der sprachwissenschaft lichen Fächer oder in der Beherr schung der Sprachen an der Spitze stehen. Auch die Tätigkeit im Ensemble „Pawel Kortschagin“, die Teilnahme am internationalen Brigadeaustausch, die Arbeit im Wohnheipt „Jenny Marx“ und der Einsatz als Brigade leiter im Studentensommer werden zur Erteilung konkreter Aufträge an einzelne junge Genossen genutzt werden. Durch diese differenzierte Arbeit mit Parteiaufträgen soll der sich be reits abzeichnende Aufschwung in der Arbeit der Genossen auf alle Studenten und Wissenschaftler der Sektion übertragen werden und alle Sektionsangehörigen zu höheren Lei stungen beflügeln. Die Aufträge an die jungen Genossen werden in den Parteigruppenversammlungen und auf den Mitgliederversammlungen der APO-Bereiche bis Zum 21. Juni erteilt. Die laufende Kontrolle er folgt durch die Parteigruppenorgani satoren und Parteileitung. Die erste Zwischenkontrolle ist am 15. Okto ber 1972. Angela Davis frei - eine Schlacht gewonnen (Fortsetzung von Seite 1) zig darin, daß er ehrlieh und begabt ist." „Er kam mir zu Hilfe, indem er sei nen Protest veröffentlichte", schrieb spä ter Johannes R. Becher. „Sein Eintreten für mich war einer der wichtigsten Gründe dafür, daß mein Prozeß zwei mal aufgeschoben und dann schließlich ganz aufgehoben wurde." Die erfolgreiche Protestkampagne „Freiheit für Angela Davis" zeigte er neut, wie die Kräfte des Proletariats, die zunehmende Aktivität und Geschlossen heit des Proletariats gewachsen und unser Protest und unsere Solidarität unüberhörbar sind. Angela Davis ist frei — freigekämpft. Unsere Solidarität ist eine Macht. UZ-Ndchrichten Genosse Steger 70 Jahre Zum 70. Geburtstag übermittelte die SED-Kreisleitung in einem vom 1. Sekretär unterzeichneten Schrei ben Genossen Steger die besten Grüße und Glückwünsche. In dem Glückwunschschreiben heißt es: ..Seit 1948 bist Du an der Karl- ■Marx-Universität tätig und hast in all den Jahren mit großer Verant wortlichkeit Deine beruflichen und politischen Aufgaben erfüllt. Mit Deiner bescheidenen Art und Deiner steten Einsatzbereitschaft bist Du Deinen Genossen und vor allem den jungen Studenten ein leuchtendes Vorbild.“ 22. Weiterbildungslehrgang erfolgreich beendet Der 22. Weiterbildungslehfgang am Franz-Mehring-Institut wurde abge schlossen. Daran nahmen 60 Genos sinnen und Genossen teil, die als Lehrer für Marxismus-Leninismus an den Universitäten, Hoch-, Inge nieur- und Fachschulen tätig sind. Zu den Teilnehmern gehörten auch vier Genossen Wissenschaftler aus der CSSR. die von Universitäten und Hochschulen in Prag, Bratislava und Plzen delegiert worden waren. Die Genossen des Lehrganges bereiteten sich darauf vor, die Lehr- und Er- Ziehungsarbeit im marxistisch-leni- fiistisclien Grundlagenstudium wis senschaftlich fundierter, überzeu gungswirksamer und auf höherem Niveau zu leisten. Höhepunkt waren die Vorlesungen der Genossen Professoren Shuwal- jew und Reswanow von der Univer sität Rostow, die zu wichtigen und interessanten Problemen der Ent wicklung der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft sowie zur Auseinandersetzung mit dem Antikommunismus wertvolle Bei träge auf der Grundlage der Ergeb nisse der Sowjetwissenschaft leiste ten. Die Vorlesung vom Genossen Dr. Vogel, Mitarbeiter im ZK der SED, von Genossen des Zentralrates der FDJ, der NVA sowie von Genos sen Professoren aus verschiedenen Sektionen der Universität, aber auch die Vorlesungen des Genossen Dr. Moritz vom Institut für Gesell schaftswissenschaften beim ZK der SED, trugen wesentlich zum Erfolg des Lehrgangs bei. Exkursionen in sozialistische Betriebe, verbunden mit lebhaften Aussprachen mit Ar beitern und leitenden Genossen die ser Betriebe, stellten wichtige Be standteile der Weiterbildung dar. Abschließender Höhepunkt des Lehr- Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius (Verantwortlicher Redakteur) 1 ; Ina Ol bricht, Gisa Pietruschka, Roswitha John (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Hans Groba, Dr. phil. Günter Katsch. Gerhard Mathow, Jochen Schle- voigt, Helgard Vogel, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter der Lizenz- Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig -/ Erscheint wöchentlich. - Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, PSF 920, Ritter straße 26, Fernruf 7 19 72 64 - Bankkonto: 5622 - 32 - 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. - Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker“ in 18 138 Leipzig. UZ 23/72, Seite 2 llllllllllllllllllllllllllllltllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllinUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlP'llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIII Podiumsgespräch: „Was wollte Nixon in Moskau“ Am Tage der Veröffentlichung des gemeinsamen sow j etisch-amerikani- sehen Komuniques durch die so wjetische Nachrichtenagentur TASS hatten Wissenschaftler unserer Uni versität, die der Sektion Internatio nale Fragen beim Bezirksvorstand der URANIA angehören, zu einem Podiumsgespräch ins „Sachsen-Infor mation“ eingeladen. „Was wollte Nixon in Moskau?“ war das Thema ihres Gesprächs, dem etwa 200 Bür ger unserer Stadt, darunter in der Mehrheit junge Menschen, aufmerk sam folgten. Die Genossen Dr. Hans Ivens, Dr. Nagy und Vetter gingen von der Be deutung des jahrzehntelangen Rin gens der Sowjetunion um eine stabi le Friedensordnung in der Welt aus, zeichneten die Hauptetappen des er folgreichen Kampfes um’ die Durch setzung der friedlichen Koexistenz in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und erörterten vor al lem die Beziehungen zwischen den Großmächten der Antihitlerkoali tion als hervorragendes Beispiel für die Realität Leninscher Außenpoli tik. Großes Gewicht legten die Ge sprächspartner auch in dieser Frage auf die Dialektik klassenmäßiger Ab grenzung und Zusammenarbeit. Sie zeigten an vielen Geschehnissen der Nachkriegszeit diese Dialektik und die Notwendigkeit, ihr folgend die sozialistische Staatengemeinschaft allseitig zu stärken, um das Gewicht des Sozialismus militärisch, politisch, ökonomisch und nicht zuletzt ideolo gisch auf der Waagschale des Frie dens immer weiter zu erhöhen. Bei den Ereignissen einer historisch zu wertenden Woche angelangt, be gannen die Gäste sich mit Fragen und Meinungen am Gespräch zu be teiligen. Lebhaft, sachlich abwägend oder auch leidenschaftlich engagiert, entwickelte sich der Meinungsaus ¬ tausch. Es ging dabei um inhaltliche Probleme der Verträge und Verein barungen, aber auch Rechtsfragen der Prozedur (Wer unterschreibt Ver träge?) und Protokollprobleme (Wie läuft eine Gipfelkonferenz technisch ab?) interessierten die Zuhörer. Das Interesse schloß auch — und das zeigt die große Sachkunde unserer Bürger in Spezialfragen — militärtechnische Details ein (Warum sind Regelungen über Abwehr raketen weiter gehend als über Offensivraketen erfolgt?). Sehr deutlich spürbar war vor allem die klassenmäßige Abgrenzung vom USA-Imperialismus bei den Mitwir- kenden des Podiumgesprächs, als die Widersprüchlichkeit des Verhaltens des US-Präsidenten in Moskau als Diplomat und in Vietnam als Mord brenner zur Sprache kam. Die Runde im Sachsen-Information hat einen guten Beitrag dazu ge leistet, in der sowjetischen Außen politik und der ihr dienenden Di plomatie eine besonders wichtige Form des Klassenkampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus zu erkennen, die in der beginnenden Phase der internationalen Beziehun gen im Zeichen der friedlichen Koexistenz immer größere Bedeu tung erlangten und das gleiche volle Verständnis bei unseren Bürgern verlangt wie die Formen dieses Kampfes, die z. B. im Indochinakrieg für die Wiedererlangung der Frei heit der Völker die wirksamsten sind. Die Gastgeber luden ihre Hörer ein, immer wieder zu den im Zwei monaterhythmus angekündigten Ver anstaltungen zu „Brennpunkten un seres Kampfes um Frieden und Sicherheit“ ins Sachsen-Information zu kommen und interessierte Freunde mitzubringen, als sie sich für die Aufmerksamkeit des Audito riums nach zwei interessanten Stun den bedanken konnten. Dr. Ivens. Inst. f. internationale Studien gangs waren die Ausführungen des Leiters der Abteilung Marxismus- Leninismus im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, Genos sen Brüll, der zu den Aufgaben des marxistisch-leninistischen Grund- lägenstudiums im kommenden Stu dienjahr und zu den sich daraus er gebenden höheren Anforderungen an die Lehrkräfte für Marxismus-Le ninismus sprach. Auszeichnungen für verdienstvolle Pädagogen Am 9. Juni wurden in einer .zentra len Festveranstaltung des .Ministe riums für Hoch- und Fachschulwesen im Steinsaal des Hauses der Ministe rien in Berlin 14 Angehörige der Karl-Marx-Universität mit pädagogi schen Auszeichnungen geehrt. „Verdienter Lehrer des Volkes” wurde Prof. Dr. Joachim Riehme, Sektion Pädagogik iPsychologie. Mit der Dr.-Theodor-Neubauer- Medaille in Bronze wurden ausge zeichnet: Helga Becker, Herder-Insti tut, und Dozent Dr. phil. Werner Loch, Sektion Geschichte. Zu Oberlehrern wurden ernannt: Erich Kaminski, Irene Weiler, Sek tion Marxismus-Leninismus; Sieg fried Kunzmann, Wolfgang Müller, Franz-Mehring-lnstitut; Dr. paed. Horst Müller, Olgierd Sobolowski, Sektion TAS; Elfriede Kupper, Fritz Wehner, Institut für Körpererzie hung: Hans Lindner, Herder-Institut; Manfred Reimann, Sektion Kultur- wissenschaften/Germanistik: Ulrich Renner, Herbert- Schubert, Medizini sche Schule, und Günther Nolte, Di rektorat für Erziehung und Ausbil dung. Gastspielreisen: Rumänien, Schweden und Polen Gastspielreisen führten Dr. Horst Förster, Leiter des Akademischen Orchesters der Karl-Marx-Universi- tät und Chefdirigent'des Staatlichen Loh-Orchesters Sondershausen, in den letzten zwei Monaten nach Ru mänien Schweden und Polen. Mit großem Erfolg dirigierte er bei Staatlichen Philharmonien Beet hovens „Eroica“, Mozarts Es-Dur- Sinfonie, die 4. Sinfonie von Brahms und die „5.“ von Tschai kowski. Besonders beifällig wurde die „Italienische Lustspielouvertüre" von Siegfried Matthus als Werk aus unserer Republik auf genommen. Gesellschaft für Kiefer- und Gesichts-Chirurgie tagte Die internationale Gesellschaft für Kiefer- und Gesichts-Chirurgie, die in Leipzig vor 2 Jahren gegründet worden ist, hat ihren I. großen Kon greß vom 8. bis 13. Mai in Dresden abgehalten. Die gesamte Arbeit der Gesellschaft, die Mitgliederbewegung und auch dieser Kongreß in Dresden haben gezeigt, daß sich die Gesell schaft über die Erwartungen hinaus güt entwiekelt hat. 170 Vorträge und Filme wurden in 2 Sälen in Parallel- Veranstaltungen in Dresden gehalten Von den 500 Teilnehmern waren 200 Teilnehmer Ausländer aus 25 Ländern. Die einhellige Meinung der Teilnehmer war, daß ihnen der Kongreß in wissenschaftlicher und organisatorischer Hinsicht sehr gut gefallen hat. Der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen, Genosse Prof. Dr. Spies, hat im Auftrag und im Namen des Ministers für Gesund heitswesen, Prof. Dr. Mecklinger, am Vorabend des Kongreßbeginnes einen Empfang gegeben und dann am nächsten Morgen anläßlich der feier lichen Eröffnung des Kongresses zu den Teilnehmern gesprochen. Turner der Universität in Cottbus mit Erfolg Die IHS Cottbus. HAB Weimar, TH Ilmenau und die Karl-Marx- Universität trafen sich am 3. Juni in Cottbus zu einem Turnvergleichs kampf der Damen und Herren. Alle Leipziger Turnerinnen und Turner zeigten durchweg gute Leistungen und konnten somit jeweils im Mannschaftskampf sowie in der. Einzelwertung die Sieger stellen. Ergebnisse: Damen, Mannschaft: Leipzig 106,95 Punkte. Cottbus 102,20 Pkt., Weimar 100,55 Pkt. und Ilmenau 98,20 Pkt. Herren, Mannschaft: Leipzig 161,40 Pkt.. Cottbus 157.70 Pkt., Ilmenau 155.40 Pkt. und Weimar 143,40 Pkt. Einzelwertung Damen: Wehner, Mar lies; Leipzig, 36,45 Pkt., Becker, Mo- nika; Leipzig. 36,25 Pkt. und Kunze Cottbus, 34,75 Pkt; Einzelwertung, Herren: Schneeweis, Jörg; Leipzig, 55,10 Pkt., Scheffler, Cottbus, 54,75 Pkt. und Schubert, Cottbus, 53,40 Pkt. Sieger im Motorflug: Chemiestudent Leipziger Bezirksmeister im GST- Motorflug wurde am 3. und 4, Juni Pilot Georg Köhler (Sektion Chemie) zusammen mit Gast-Navigator Ott- wald Kattner (LVZ). Die Meisterschaft umfaßte einen Sachsenrundflug mit zahlreichen Na- vigations-, Zielsuch- und -schätzauf- gaben, ferner Ziellandungen mit und ohne Motorhilfe, einen Leichtathletik- und Schießwettkampf und einen Wis senstest- Den 3. Platz der Meisterschaft er rang der ehemalige Sportlehrer der Karl-Marx-Universität Gerhard Greif '(jetzt DHfK). Hohes Niveau und 89 Tore Überlegen mit 8:0 Punkten er kämpfte sich die Mannschaft der Sektion Mathematik Sieg und Titel der diesjährigen Universitätsmei sterschaften im Handball der Frauen. Insgesamt fünf Mannschaf ten hatten sich am 29. Mai in der Sporthalle Teichstraße um den Tur- niersieg beworben. Die erfreuliche Bilaz: ein im Vergleich zum Vorjahr Der Rektor ernannte: Mit Wirkung vom 1. März wurde Dozent Dr. Hans Ivens stellv. Di rektor für Erziehung und Ausbil dung am Institut für internationale Studien. Mit Wirkung vom 1 Juni 1972 wurde Doz. Dr. se. Achim Thom stellv. Direktor für Erziehung und Ausbildung an der Sektion Marxis mus Leninismus. Der Rektor dankte den Entpflich- teten Doz. Dr. Erhard H e x e 1 - Schneider und Doz. Dr. Wolf gang Weiler für ihr erfolgreiches Wirken. Promotion A Ferienschecks für Dranske Prof. Dr. sc. oec. Martin B r e e t z - mann (Sektion ANW) wurde vom Minister für Hoch- und Fachschul wesen an die Hochschule für Öko nomik der Entwicklungsländer Ber lin-Karlshorst berufen. Am 21, Juni können die Ferien schecks für. Dranske in der FDJ- Kreisleitung von 16—17 Uhr abgeholt werden. Wir suchen in Dranske Küchenhilfskräfte Donnerstag, 15. Juni, 19.30 Uhr, Filmsaal Grassimuseum. Lukas Cra nach und die Kunst im Zeitalter der frühbürgerlichen Revolution. Vortrag mit Farblichtbildern. Referent: Prof. Dr. Ernst Ullmann, Karl-Marx- Universität. Freitag, 16. Juni, und Sonnabend, 17. Juni, 15 Uhr, Großer Saal, Leip zig-Information. IV. Internationaler Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb (Cembalo-Endprüfung). Montag, 19. Juni, 19.30 Uhr, Gro ßer Saal, Leipzig-Information. Lyrik — Liebe — Lieder. Veranstaltung zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Für das Ferienlager Dranske/ Rügen werden aus dem Kreis der Studentinnen Küchenhilfskräfte für die Zeit vom 22. 6.—17. 7; 17. 7.-5. 8.; 5. 8.-25. 8. gesucht. Meldungen bitte direkt an die Mensa-Verwaltung Peterssteinweg. Die Einstufung erfolgt nach dem Küchentarif für eine 8stündige Ar beitszeit. Sportfest der Mediziner Am 8. Juni fand auf dem Sport- platz ■ der BSG Einheit Zentrum däs IV. Sportfest des Bereiches Medizin statt. Eröffnet wurde das Sportfest durch den Direktor des Bereiches, Prof. Dr. Dürwald. Folgende Wettkämpfe fanden statt: Leichtathletischer Dreikampf (100-m- Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen), Gymnastikwettkampf, 4X75-m-Staf- fei, Tauziehen, Luftgewehrschießen. Bogenschießen und ein Fußballspiel — Assistentenauswahl gegen Studenten- auswahl. sichtbar höheres Leistungsniveau so wie vorbildliche Einsatzbereitschaft und Spielfreude aller beteiligten Mannschaften, Obwohl zur Teil nahme bereits gemeldet, glänzten die Frauen der Sektion Physik durch ihre Abwesenheit. Auch der Titel verteidiger des vergangenen Jahres, die Sektion TAS, trat diesmal gar nicht erst an. Die Abschlußtabelle: 1. Mathema tik 8:0 Pkt., 2. Chemie 6:2 Pkt., 3. Journalistik 4:4 Pkt., 4. Tierpro duktion Vetmed. 2:6 Pkt., 5. Medi zin 0:8 Pkt., Der internationale Kindertag-1972 brachte den Patienten der Kinderklinik des Bereichs Medizin eine ganz besondere Überraschung. Arn 'Vormittag wurden 3 Pferde aus dem Volksgut Knauthain gebrächt. Die Kinder durften reiten und verlebten einige vergnügte Stunden. Freitag, 23. Juni, 10 Uhr, Sektion Wirtschaftswissenschaften, 701, Schillerstr. 5, II. Etage, Zi. 7. Herr Michael Vogt. Thema: Die Kosten vorschau für Vorhaben der For schung und Entwicklung in Kombi naten der Grundchemie. Freitag, 7, Juli, 15 Uhr, Sektion Biowissenschaften, 701, Brüderstr. 34, Kleiner Hörsaal, Herr Helmut Fiebig. Thema: Vergleichende Untersuchungen der Affinität von Anti-Hapten — Antikörpern von Vertretern verschiedener Wirbeltier klassen. In Ihrer Buchhandlung eingetroffen: Alverdes, Kurt Grundlagen der Anatomie 4. verbesserte Auflage 846 Seiten mit 209 meist farbigen Abbildungen. 57 Mark A s s e r, G. Einführung in die mathematische Logik Teil I: Aussagenkalkül (Mathematisch-Naturwissen schaftliche Bibliothek 18) 184 Seiten mit 7 Abbildungen, 11,25 Mark Sachs. H. Einführung in die Theorie der endlichen Graphen Teil II: (Mathematisch- Naturwissenschaftliche Bibliothek 44) 272 Seiten mit 151 Abbildungen. 25 Mark Cunningham, John Vektoren WTB Mathematik-Physik, Band 89 210 Seiten mit 45 Abbildungen, 8 Mark Wolkenstein. M. W. Moleküle und Leben Einführung in die Molekular biophysik 443 Seiten mit 205 Abbildungen und l mehrfarbigen Tafel, 56 Mark Buchhandlung Franz-Mehring-Haus, Goethestraße 3—5 Veranstaltungen Verteidigungen Ernennungen