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0000000040040©0• X®®9®®e9®9e00000000©ee0e0000000000000000060 % 4 Q Armand. fErklär’ dich mir! ich wär’ dein Retter? ? Mich. Er hier? unser Freund, dein Erretter? X Ant. Wie Herr! Ach, wisst ihr denn nicht mehr? X Der Savoyard... er weint so sehr. . . X Da kamt ihr. . . und halft. . . X Und wurdet da sein Retter! — Arm. Wie? das warst du? der junge Savoyard? A Der Savoyard Anton? A Marz. r 9 Anton. i Ja, ja! Er war’s, der Savoyard Anton, Mich. \ ) Des armen Wasserträgers Sohn! A Daniel. ( < Constanze, g Wie, das warst du? Du selbst, Anton, — $ Arm. y (Des braven Wasserträgers Sohn? Alle. Gott! Allmächt'ger! Welch’ Entzücken! O, welch’ Gefühl hebt die Brust! Ach, nie empfand ich höh’re Lust, Kein Wort vermag sie auszudrücken! Ant. Sie verbargen sich im Bett, Und täuschten die Soldaten? Mich. Ei wohl! doch bald hättest du’s verrathen. Arm. Ach, ohne ihn, den edelsten der Menschen So wär’ ich. . . ach! und sie Jetzt dem Tode schon nah. Mich. Doch genug! Lass uns sinnen, Was wir nun beginnen! — Denkt nach, wie man sie retten kann. Marz. ( Ant IVon Herzen gern, sagt uns nur an! Daniel. kEit es zu sagen. Mich. Kinder, hört! Etwas müsst ihr wagen. Deinen Pass gebrauchen wir. Ohne Zaudern gieb ihn mir! Den nehmen Sie jetzt hin, Lernen ihn, merken Sie? . . . Den Namen . . . das Alter . . . Strass’ und Quartier . . . Und morgen in der frühsten Stunde Gehn Sie mit meinem Sohn von hier. Marz. Mich. Marz. Was, mein Vater! Nur er soll gehen? Du darfst nicht mit ihm gehn. Was hör’ ich! Ich sollt’ nicht mit ihm gehn? 0 nein! dass lass ich nicht geschehen, Dazu kann ich mich nicht verstehen. Gewiss, gewiss, ich geh’s nicht ein! ©©0400400004400000000000000004040090400040000000