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Berufungen Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat Dr. sc. nat. Lothar Beyer, Sektion Chemie, ab 1. Februar 1982 zum Dozenten an die Technische Hochschule Leipzig berufen. Vortrag über Henry Cavendish Anläßlich des 250. Geburtstages von Henry Cavendish (1731-1810) sprach am 2. März Prof. Dr. sc. G. Olszak, Sektion Physik, über „Henry Cavendish — ein großer Experimentator der Chemie, Phy sik und Geophysik“. Promotionen^ Promotion B Fakultät für Mathematik und Na turwissenschaften des Wissen- schaftichen Rates der KMU Dr. rer. nal. Werner Seifert, am 12. März, 14 Uhr, im Hörsaal II der Sektion Chemie, Talstraße 35: Zur Kinetik der Gasphasenab scheidung von AIII BV-Halblei- fern im A-Halogenid-B-Hydrid- Sy stem. Promotion A Sektion Chemie Petra Handschuh, am 11. März, 13.30 Uhr, im HS 2 Linnestraße 2: Normalkoordinatoranalyse von Alkenen unter besonderer Be rücksichtigung der Übertragbar keit von Kraftkonstanten. Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Christine Ludwig, am 9. März, Iß Uhr, im Hörsaal des Wissen schaftsbereiches Chirurgie und Röntgenologie, 7010 Leipzig, Zwickauer Str. 59, I: Verhalten der Serumbakterizidie im akuten Strahlensyndrom des Schweines. Ernst-August Dölle, am 9. März, 14.30 Uhr, im Hörsaal des Wis senschaftsbereiches Chirurgie und Röntgenologie, 7010, Zwickauer Str. 59, I: Rückstandstoxikologi- sche Untersuchungen an land wirtschaftlichen Zucht- und Nutztieren sowie Lebensmitteln tierischer Herkunft nach Verfüt- terung von mit quecksilberorga- nischen, Verbindungen gebeiztem Saatgetreide. Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaft Martina Emsel, am 5. März, 14 Uhr, 7010, Universitätsstraße, SG, 1. Etage, Raum 61-62: Zur spanischen Wortschatzentwick lung im Sprachgebrauch der Poli tik. Bereich Medizin Rolf Brandt: Synchrone Blasen- und Urethradruckmessungen an Harnröhren nach Hyporpadispla- stik. Werner Bunte: Analytische Stu die der operativen Behandlung von Kolon- und Rektumkarzino men in der Chirurgischen Abtei lung des Diakonissenhauses Leip zig. Eine 25-Jahresstudie. Marcelo Mora: Die Thrombozy tenfunktion bei Kindern mit Thrombozytose. Heinz-Jürgen Ludwig: Der Leu- kozytenadhärenzinhibitions (LAI) - Test, eine Methode zum Nachweis zellulärer Immunreaktionen bei Ovarialkarzinompatienten. Ilonka Francke: Einfluß körper lich-funktioneller und neurotischer Störungen auf den Kureffekt bei Patienten mit Erkrankungen des Bewegungs-, Haltungs- und Stützapparates. Mathias Jähnig: Psychotherapie bedürftigkeit orthopädischer Pa tienten. Bernd Wündrich: Zur Entwick lung des psychomotorischen Tempos unter Berücksichtigung des Alpha-Rhythmus im EEG bei gesunden 7- bis 15jährigen Kin dern. Studenten spenden freiwillig Blut (UZ) Der Warteraum in der ersten Etage der Medizinischen Klinik ist voll be setzt. Die etwa 30 Studenten sind hier her gekommen, um Blut zu spenden. Viele davon sind Dauerspender, so auch Silke Herzig, 20 Jahre, Medizinstuden tin, und Uwe Hühn, 22 Jahre, Student an der Sektion WK. Beide wissen, daß das Blut lebenswichtig für Kranke und Verletzte ist und sie gesunde junge Menschen sind, denen die vierteljährli che Abnahme von 400 ml Blut nichts ausmacht. Zum Blutspenden kamen Silke und Uwe nicht nur aus innerer Überzeu gung, sondern auch auf einen freiwilli gen Beschluß in der Seminargruppe hin. Unter den Spendern war auch die Semi nargruppe WR 79/06 der Sektion Wiwi. Noch mehr FDJ-Studenten der KMU sollten ihre Bereitschaft zum Blutspenden erklären und somit das Aufkommen an Rotkreuz-Blutspenden im Bezirk Leipzig erhöhen. Spendenwillige melden sich bitte vorher in der Medizinischen Klinik der KMU unter der Telefonnummer 31 09 49 oder 39 75 84. Fotos: HFBS Engel (2) Schöpferischer Meinungsaustausch am NTZ weiter intensiviert Internationale Aktivitäten am NTZ der KMU (UZ-Korr.) Minister Hans-Joachim Böhme würdigte in seinem Referat auf dem Bezirksparteiaktiv die wachsende Rolle des Naturwissen schaftlich-Theoretischen Zentrums der KMU. Er sagte, wir müßten „große Anstrengungen unternehmen, um das NTZ zu einer führenden Schule zur Heranbildung des wis senschaftlichen Nachwuchses für die ganze Republik auszugestalten.“ Es sei unsere Aufgabe ..in den kommenden Jahren diese Stätte der Arbeit und Begegnung führender Gelehrter und des schöpferischen Meinungsaustausches in Fragen der Wissenschaft zu einem internationa len Zentrum im Rahmen der Länder der sozialistischen Gemeinschaft zu entwickeln“. In diesem Sinne wurde die wis senschaftliche Arbeit im Rahmen des Naturwissenschaftlich-Theore tischen Zentrums 1981 weiter inten siviert. So haben allein im 2. Halb jahr 1981 folgende ausländische Gäste das NTZ, besucht: Prof. J. P. Antoine, Dr. F. Debacker-Mathot, Universität . Lousain-La-Neuve, Belgien; Prof. M. Moshinsky, Uni versität UNAM, Mexiko-Stadt; Prof. R. Ingarden, Universität Torun, VR Polen; Prof. H. Araki. Präsident der IAMP, Universität Kyoto, Japan; Prof. J. Niederle, AdW der CSSR; Prof. D. V. Shirkov, KM der AdW UdSSR. Vereinigtes Kernforschungs zentrum DUBNA, UdSSR; Prof. J. Yngvason, Universität Reykjavik, Island. Darüber hinaus haben folgende ausländische Wissenschaftler im Mathematisch-Physikalischen Semi nar der KMU vorgetragen: Prof. H. J. Borchers, Universität Göttingen, BRD; Prof. K. Jakobs, Universität Erlangen, BRD; Prof. T. Denchev, Kernforschungsinstitut Sofia, VR Bulgarien. Die Einladung der Gäste erfolgt auf Vorschlag der an der Arbeit des NTZ beteiligten Forschungskollek tive und entspricht den in diesen Kollektiven bearbeiteten For schungsthemen. Einige der genannten Wissen schaftler hielten u. a. Vorträge (Prof. J. P. Antoine, Prof. H.-J. Borchers) bzw. längere Vorlesungsreihen (Prof. D. V. Shirkov, Prof. R. Ingarden) mit Weiterbildungscharakter. Diese Veranstaltungen werden auch von interessierten Studenten und Diplo manden besucht. Mehr als zwanzig Forschungsein- richtungen der DDR werden über die im Rahmen des NTZ organisier ten Vorträge und Vorlesungen infor miert, um an diesen Veranstaltun gen teilnehmen zu können. Strahlende Kinderaugen sind der schönste Lohn für alle Mühe Aus der Arbeit einer UGL-Kommission (UZ-Korr.) „Die strahlenden Augen unserer Kinder waren immer der schönste Lohn für alle Mühe“ — mit diesen Worten und vielen guten Wün schen für seinen Nachfolger verab schiedete sich im Januar Genosse ten Hinweis, manchen Vorschlag in die Diskussion ein. und die Möglich- keit zur anschließenden ungezwun genen Unterhaltung war sicher ge nauso wichtig und anregend für alle. Informationen: Prof. Dr. E. Röhlig als Vorsitzender der UGL-Kommission zur Kommuni stischen Erziehung der Schuljugend nach langjähriger und sehr engagier ter Tätigkeit. Seine Worte trafen auch für diejenigen zu, die sich an diesem Tag zu einem Erfahrungsaustausch und zur Vorbereitung des Betriebs pionierlagers 1982 getroffen hatten — langjährige und auch neue BGL-Funk- tionäre für die Arbeit mit den Kin- dem. Im Verlauf der Beratung legte Genosse Günter Lutz, der neue Kom missionsvorsitzende. Grundgedanken zur weiteren Entwicklung der Kom missionsarbeit dar. Die anwesenden Funktionäre brachten manchen gu- ■ Vorfeitzender der Kommission zur Kommunistischen Erziehung der Schuljugend: Günter Lutz, Mitglied der UGL, Sektion Mathematik, Tel.: 719 24 49 Abt. Sozialpolitik der UGL Gerhard Eisermann. Sekretär der UGL, Raum 02-37, Tel.: 7 19 22 71 - Christa Thieme, Polit. Mitarb. Raum 02-19, Tel.: 7 19 22 38, Sprech zeit nur donnerstags von 9 bis 12 Uhr, 13 bis 18 U.hr. im Raum 02-36, Rosi Weichert, Feriendienst, Raum 02-36, Tel.: 7 19 22 69, Sprechzeiten dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Orchideenschau lädt ein (UZ) Eine Orchideenschau lädt vom 18. bis 21. März die Bürger Leipzigs und ihre Gäste in den Botanischen Garten der Karl- Marx-Universität in der Linne straße ein. Erfahrungsgemäß stehen an diesen Tagen bis zu 20 000 Besucher erwartungsvoll vor den Toren, um die Blüten pracht der exotischen Blumen zu bestaunen. Information der Betriebsakademie Im Rahmen der Vorbereitung des Einsatzes von Bürocomputern führt das ORZ einen Lehrgang für leitende Mitarbeiter der Ver waltung der KMU durch, in deren Verantwortungsbereich die EDV zur Planung, Abrechnung und Analyse von Prozessen ge nutzt wird. Wiss. Leitung: Dr. oec. Anne marie Tews, ORZ der KMU, Ab teilungsleiter Leitungs- u. In formationssysteme. Zielstellung: Behandelt werden Grundkenntnisse der ökonomi schen Massendatenverarbeitung, Fragen der Zusammenarbeit mit dem ORZ bei der Projektierung, Abarbeitung und Veränderung von EDV-Projekten sowie die mit dem Einsatz der Bürocomputer verbundenen neuen Möglichkei ten. Inhaltliche Schwerpunkte: Die Veranstaltungen haben semina ristischen Charakter und nehmen auf die an der KMU im Einsatz befindlichen Projekte Bezug. Es besteht die Möglichkeit, Fragen der besseren Abstimmung von Betriebs- und EDV-Organisation ZU diskutieren. Interessentenkreis: Leitende Mitarbeiter der Verwaltung der KMU Dauer: 8 Doppelstunden — Der Lehrgang findet jeweils donners tags statt. Beginn: 25.März 1982 Zeit: 15.00-16.30 Uhr Ort: ORZ der KMU, Karl- Marx-Platz, Hörsaal 41 Interessenten melden sich bitte schriftlich im Sekretariat des ORZ. Hinweise zur Pflege von Zimmerpflanzen (UZ-Korr.) Hinweise über die richtige Pflege von Zimmerpflan zen, über die richtige Auswahl von Pflanzen für den jeweiligen Standort usw. erteilt Kolln. Ilona Böttcher telefonisch über die Ruf-Nr. 20 67 oder im persönli chen Gespräch jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Gärtner raum (Tiefstraße, Hauptgebäude, Kellerraum). Gedanken zum Referat Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären Das Wichtigste ist der Frieden Aus der Fülle und Vielfalt der Probleme und Aufgaben, die der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, darlegte, sei gleich das Erstgenannte her- ausgegriffen. Literatur- und Kunstwissen schaftler treiben keine Grund lagenforschung für die Produk tion des materiellen Lebens. Sie haben es auf besondere Weise mit der ..Produktion des Bewußt seins“ (Marx) zu tun: sie sind Ideologen und Propagandisten der Partei. Angesichts der zuneh menden Anmaßung, mit der die aggressivsten Kreise der NATO, insbesondere der USA, ihre Wel tenrichter- und Weltgendarmen rolle mit Rüstungseskalation und kaum mehr diplomatisch ver brämter Einmischung in die inne ren Angelegenheiten der Völker zu spielen Sich erdreisten, ist es mehl- denn je geboten, die Politik der friedlichen Koexistenz und allen, auch den noch unzurei chend eingesetzten Mitteln be fördern zu helfen. Jeder Lehrer der jüngeren Generation weiß, wie leicht sich vergißt, was selbstverständlich scheint. Der Gedanke des Friedens versteht sich nicht von selbst. Bestandteil alles Humanismus wie der Theo- kom mentiert uz ammmuemmumenmun mn maza rie und Praxis des Marxismus- Leninismus, bedarf er der dau ernden Bewältigung. Er kann nur auf materielle Weise, durch die Arbeit und Wachsamkeit der Menschen verwirklicht werden; er kann dennoch niemals zu gleich genug in die Köpfe ver pflanzt werden: Er ist ein Pro blem der bisherigen Menschheits geschichte, und mit seiner Reali sierung wird über deren Fort gang oder deren Ende entschie den. Beschwören wir deshalb, namens und im Auftrag der Par tei, wo und wie immer wir un sere wissenschaftliche, pädago gische, propagandistische Arbeit verrichten, diesen Gedanken des Friedens aus seiner Geschichte, die so lang ist wie die der unter drückten Klassen und Völker, zu unserem Dienste herauf und ma chen wir ihn zu einem Bollwerk im Bewußtsein der von uns er reichbaren Menschen, an dem die Demagogie der NATO-Reak- tion sich bricht. Prof. Dr. sc. Claus Träger, GO Germanistik/Literatur- wissenschaft Erfolgreiche Schwimmer in Berlin Vom 24. Schwimmfest „Alte Meister schwimmen" berichtet Auch zum diesjährigen Wettkampf der Altersklassen konnte . die. kleine KMU-Mannschaft unter den 90 teil nehmenden Gemeinschaften, etwa 450 Teilnehmer, recht beachtliche Plätze belegen. Unsere Aktiven, leider nur Männer, starteten im Kopfweitsprung, Kunstspringen (1-m-Brett) und in allen Vier “Schwimmarten über BÖ m. Unsere erfolgreichsten Teilnehmer: Kopfweitsprung: Jürgen Butze, 4. Platz; Kunstspringen: Manfred Thiel. 1. Platz; Schwimmen: 50 m Freistil: Fritz Hunger, 2. Platz; Rainer Krahl, 6. Platz; 50 m Brust: Rainer Krahl, 4. Platz: Dr. Hans- sport Peter Gerhardt,“ 8. Platz; Wolfgang Gerth, 10. Platz, Prof. Dr, Barthel 11. Platz; 50 m Rücken: Fritz Hunger. 2. Platz; Manfred Thiel, 7. Platz; 50 m Schmetterling: R. Krahl, 7. Platz. In der 4X50 m Freistilstaffel konnte bei starker Konkurrenz ein beachtli cher 10. Platz belegt werden. W. Tschunkert, HSG Wissenschaft. Sektion Schwimmen Aktive KMU-Marathongruppe Bilanz und usblick/Vorbereitung des KMU-Marathon '82 Für die Marathongruppe der HSG war auch das Jahr 1981 erfolgreich. Schon deshalb ist es schwer, einzel nes besonders hervorzuheben. Höhepunkt war zweifellos der V. KMU-Marathon — 1981 gleich zeitig Kleine Meisterschaft des DVfL der DDR und DDR-Meister schaft der Alterssportler, der mit 602 Teilnehmern (!) die größte Ma rathon-Veranstaltung ''n der Ge schichte der DDR wär. Und die Vor bereitung und Durchführung lag maßgeblich beim Leiter der Sektion Leichtathletik der HSG. Heinrich Hagenloch, und anderen Mitglie dern der Marathongruppe um Frank Gottert, Uli Heilfort und Peter Sei fert. Dietmar Knies wurde beim KMU-Marathon Vizemeister, eine vorbildliche kämpferische Leistung! Ausgesprochenes Pech hatte Diet mar wenige Wochen zuvor beim Rennsteig-Lauf. Hier wurde er, we ¬ nige Kilometer vor dem Ziel deutlich vorn liegend, durch das Führungs fahrzeug fehlgeleitet, ließ sich schließlich durch das Motorrad wie der bis in die alte Position fahren und die Folge war... Disqualifika tion. Besonders zu würdigen ist weiter der 2. Platz von Ralf Find eisen in Güstrow bei der DDR-Mei sterschaft im BSG-Bereich über 25 km. Und noch viel mehr wäre an Er folgreichem. zu nennen ... Auch jene Mitglieder der Marathon gruppe, die Angehörige der KMU sind, werden nicht unzufrieden mit ihren Ergeb nissen im Jahr 1981 sein. Was er- hofft sich nun die Marathongruppe für 1982? Noch mehr begeisterte Läufer von der Karl-Marx-Univer sität, auch beim „Paar-Lauf“ (siehe UZ Nr. 47/81), und viele fleißige Helfer bei der Vorbereitung des diesjährigen KMU-Marathon. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur): Gud run Schaufuß (stv. verantw. Redak teur); Kirstin Schmiechen (Redak teur); Martin Dickhoff, Dr. Wolfgang Haacker. Dr, Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. Ro land Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" 11118 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig: Bankkonto 5622-32-550 000 Einzelpreis 15 Pfennig. 25. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Träger der DSF Ehrennadel in Gold. Unter dieser Rubrik stellen wir anläßlich des 25jährigen Jubi läums der UZ am 19. März KMU- Angehörige vor, die sich um die Zeitung verdient gemacht haben bzw. veröffentlichen Gedanken von Mitgliedern ehrenamtlicher Gremien der UZ zur Gestaltung der Zeitung. Sie orientiert die Studenten auf die Arbeit mit der Zeitung Wir stellen vor: Dr. Ursula Karbe, Sektion TAS Wie schon am Anfang des Jahres in der UZ begonnen, soll heute wie derum eine Vertriebsverantwort- liche vorgestellt werden. Genossin Dr. Ursula Karbe ist Oberassistentin an der Sektion TAS und hauptsächlich in der Lehre und Forschung tätig. Durch Übernähme der Funktion als Leiter der For schungsabteilung Sektion TAS ab 1. Februar tritt die Arbeit -an ihrer Promotion B zeitweilig etwas in den Hintergrund. Ursula Karbe hält Vor lesungen und Seminare zur Fremd sprachendidaktik. Seit 1971 ist sie für den Vertrieb der Universitätszeitung In ihrer Sek. tion verantwortlich und hat bisher gute Erfahrungen gemacht. „Dabei“, so Genossin Karbe, „sind die Ge spräche mit den Studenten und Lehrkräften besonders wichtig, um die Überzeugung zum Abonnement der UZ hervorzurufen.“ Die Kas sierung der Zeitung übernimmt sie ebenfalls zum größten Teil selbst, obwohl ihre Mitarbeiter ein hohes Engagement zeigen und sie beim Verteilen und Kassieren unter stützen. Die Zusammenarbeit mit den Abonnenten ist empfehlens- und nachahmenswert. So zum Bei spiel gibt Genossin Karbe an Se minargruppen, die die meisten Le ser haben und wo die Kassierung der „Universitätszeitung“ gut klappt, Büchergutscheine aus, damit es auch in Zukunft so bleibt und andere Gruppen angeregt werden. Damit die . Zusammenarbeit mit der Re daktion der UZ weiter so gut ver läuft, bemüht sich Dr. Karbe um eine pünktliche Abrechnung und um gute „Verteilerarbeit“. Als Uni-Angehörige liest sie die „Universitätszeitung“ mit Interesse. Oft nutzt sie die UZ, um sich bei spielsweise auf das Parteilehrjahr vorzubereiten. Sie orientiert auch „ihre“ Studenten auf die Arbeit mit der „Universitätszeitung“ für das FDJ-Stüdienjahr und für das Stu dium. Genossin Ursula Karbe würde mehr Unterstützung durch die FDJ- GO sehr begrüßen. „Die Studenten müßten sich regelrecht verpflichtet fühlen, die Zeitung der Karl-Marx- Universität mehr zu nutzen und da mit zu arbeiten“, ist die Meinung von Genossin Karbe. Bettina Weichsel