Volltext Seite (XML)
»»«via« »am ÄNvapam» Xootvwn unv »v»»io»s - Die große Kreisarbeitstagung der DAF. Nr. -r.» Vormittags Äondertagungen - Große HchlußKundgebung auf dem Neumarkt 2200 Amtswalter in den Mauern von Zschopau Zschopau stand gestern seit den -eiligen Morgenstunden ganz im Zeichen der Deutschen Arbeitsfront. Endlich cui mal sand eine gröbere Tagung in den Manern unserer Stadt statt und der Verlauf berechtigt zu der Hoffnung, das, im nächsten Jahre der Kreistag der NSDAP, im zeitigen Früh jahr hier abgehalten wird. Von )47 Uhr an herrschte in den Strassen der inneren Stadt und den Ausfallstraßen ein Verkehr, der sich ständig erhöhte und gegen 8 Uhr seinen Höhepunkt erreichte. Viele Amtswalter der TAF. kamen mit dem Wagen, Fahrrädern usw. nach Zschopau, während andere mit dem Zuge nach der Stadt der Arbeitstagung eilten. Die Zschopnuer DAF.-Walter, jo eine Abordnung der SA., der PL-, der Werkschar der Anto Union, Werk DKW, und des MZ. von DKW sanden sich bereits nm 7 Uhr auf dem Neumarkt-zur feierlichen F l a g g e u h i s s u n g ein. KreiSobmann Wolf wünschte in einer kurzen Ansprache, das; die Tagung doch eins recht ersprießliche Arbeit bringen möchte, während OrtSgruppenlciter Weinhold für di« Ortsgruppe der NSDAP, sprach. Um Zl-9 Uhr begannen dann in den Lokalen der Stadt die Tagungen — vorher fand eine Jugeudfeicr in der Deutschen Oberschule statt — auf denen znm Teil richtung weisende Nefcrate gehalten wurden, aus denen klar und deutlich die Aufgaben hervorgingcn, die in den nächsten Wochen und Monaten von den DAF.-Waltern zn leisten sind. lieber die einzelnen Tagungen ist folgendes zn be richten: erreicht«,,, würde wieder der Auflösung verfalle», wenn nicht die Liebo zum Kinde -er Kraftqucll für die Zukunft. unseres Volkes ist. Das Deutsche Fraucnwerk ist sich dieser > hohen Aufgabe bewußt und stellt seine ganze Arbeit auf die > Unterstützung der Frauen in ihrem Haushalt, in der Er ziehung der Kinder, kurz in allen ihren Aufgabengebieten, j ein. Dabei erfaßt sie auch di« beruflich tätige Frau und die, berufstätigen Mädchen, deren Zukunst in der Ehe und m, Mnttertum liegt. Der Ncichsmütterdienst hat mit Erfolg ' Kurse eingerichtet, die Wegbereiter d«r zu erreichenden Ziele sein müssen. Im Kreise Flöha sind bis jetzt in 84 Kursen 275« Frauen und Mädchen geschult worden, und zwar auf! den Gebieten „Ehe und Muttertum", Kinderpflege, Gesund- - crhaltung der Familie durch Pflege und Ernährung, häus liche Krankenpflege nnd Bekleidung. Krctsfrauenfchaftö- waltcrin John gab Aufklärung über alle Aufgabengebiete, die der Bctriebsvertraucnssrau eigen sein müssen. Lozialabteilung, Arbeitsschuh-Arbeitsopfer Dio im „Schützcnhaus" tagende Sozialabteilung, Unter abteilung Arbcitsopfer, hörte nach den Begrüßungsworteu , des Kreisarbeitsfchutzwaltcrs Pg. Bellmann einen zwei- > stündigen Vortrag des GauarbeitsschutzwalterS Pg. Hof- , m a n n, der an Hand vieler Beispiele ans der Praxis seines großen Arbeitsgebietes di« Fragen dos Arbeitsschutzes be- , handelte und dabei die Grundsorderung aufstcllte, daß die Betreuung des schaffenden Menschen nicht nur vom Schreib- 1 tisch aus zn erledigen sei. In erster Linie handel« eS sich , hierbei vielmehr um eine nationalsozialistische Auslegung der Paragraphen. Mit besonderem Nachdruck betonte er, , daß vor allem di« Vertrauensärzte sich weit mehr als das , bisher der Fall sei, auf diesen Standpuukt ausrichteu müßten. In jedem Betrieb unter 2« GesolgschastSmi«gliedern , müsso ein Arbeitsfchntzwaltcr vorhanden sein, dessen nm- I fangreicheS Tätigkeitsfeld der Redner ausführlich behau- ' deltc. Nach dcn neuesten gesetzlichen Bestimmungen müsse I der ArbeitSschutzwaltcr der DAF. gleichzeitig Unfall Ver trauensmann der zuständigen Berufsgenosscnschaft sei». Die Betreuung der kleineren Betriebe erfolgt durch deu Orts- - arbeitsschntzwaltcr. Wiederholt durch lebhafte Zustim- i mnngen unterbrochen, schilderte Pg. Hofmann auf Grund . seiner reichen Erfahrungen, wie Unfallschutz und Hygiene in . den Betrieben beschaffen sein sollen und wie die Mitarbeit > der Betriebsangehörigen und der pflegliche Schutz der von ' den Betrieben getroffenen Maßnahmen durch die Gefolg- l schastSmitglisder zu handhaben sei. Eingehend sprach cr > dann weiter über die neuen gesetzlichen Verordnungen auf » dem Gebiete der Berufskrankheiten, der Frauenarbeit und > der Arbeit Jugendlicher in dcn Betriebe» und schloß seine ' Worte mit ciuem wiederholten Appell zur Mitarbeit aller ' Gcfolgschaftsmitglieder. Darnach sprach Kreissozialwaltrr Pg. Rauch Halles über di« Wichtigkeit der Beachtung kleiner und kleinster Verletzungen in den Betrieben, die von ' dem Bctricbsfanitäler in das Unfallbnch cinzufchreiben seien. > Morgenfeier und Tagung der Jugend , Vor Beginn der Tagung der Jugeudwalter und Jugeud- waltcrinuen fand in Gegenwart des Kreislciters, des Kreis obmannes, des Ortsgruppenlciters und zahlreicher Ehren gäste in der Deutschen Oberschule eine Morgenfeier statt. Im Mittelpunkt der Feier stand eine Ansprache des Vann- führers Unge r, in der er in schöner Weise den Begriff der Arbeit idealisierte. Umrahmt wurde die Fei«r von Ge sangs- und Orgclvorträgeu. In „Stadt Chemnitz" fand man sich dann zur Arbeits tagung zusammen. Nach Begrüßungs-Worten -cs Krciö- jugcndwaltcrS Steiner ging Gaujugendmalter Unger auf die Arbeit der Jugeudwalter in den Betrieben ei». Neue s Vorschläge gab er und ermahnte seine Mitarbeiter, genau ! wie bisher wieder für dcn Ncichoberufswcttkampf zu arbci- s ten. Die Vorarbeiten seien dazu bereits im Gange und cs i sei zu hoffen, daß cr im kommenden Jahre auf alle Schaffen- s dcn tauch Gesellen) ausgedehnt werde. Augenblicklich führe ! man eine große Jugcndschuhorganisation durch, die die Ar- ! bcit der Jugendlichen erhalten nnd verhindern sollte, daß mit den Kräften des einzelne» Jugendlichen Raubbau ge trieben werde. Ein gewisser Prozentsatz vollwertiger Ar beiter werde durch den Geburtenrückgang früherer Jahr gänge auSsallc», sodaß das ganze Augenmerk darauf ge richtet sein müßte, die Arbeitskraft der Facharbeiter mil alle» Mitteln zu verlängern. Man erstrebe deshalb die Freizeit usw. und Hoss«, daß daS Lc-hrverhültnis in zu ferner Zeit zu einem Erzichnugsverhültnis werde. Gausachbcarbciterin Pgn. Schwalb ging aus die Aus gaben der Mädels in den Betrieben ein. Sie hätten zn ver hindern, daß die Frau, deren Ausgabe auf anderen Gebieten, liege, durch die Arbeit im Betriebe Schaden erleide. Die hauSwirtfchaftlichcn Ausgaben des NeichSbcrufS-wcttkampfcS würden sich im kommenden Jahre insofern ändern, als man in hauswirtichaftlichen Dingen von den praktischen Uebunget zu theoretilckien komme. Weitere Ansprachen, die sich mit organisaioriichen Angelegenheiten befaßten, hielten Nann- führer Unger und die Kreisjugcndrefcrentin Mühl haus neben dem Krcisjugendwalter Steinert. Heimstätten Unter -r-s Kreisheimstättenwalter Pg. Uhlich lErbmani»-zd-.rk) schrie das Krcisheimftätteuamt Flöha im „Nat-keiler" sBne erste Arbeitstagung durch, die ihren Höhe- puutt erreich.-, indem alle neucrnannten OrtS-heimstälten- waiHer o*n Pg. Kretsobmanu Wolf in Pflicht genommen wurven. In oe-erzigenben Worten führte Pg. Molk au», daß das heiligste Recht des Deutschen das Recht auf Grun- und Boden sei und daß cS keine höhere und dankbarere Ar beit geben könne, als daran mitznarbeitcn, daß jeder Deu«fcho eine gesunde uud ausreichende Wohnung erhalte. Nichn> erstellt« Siedlungen seien der Kern etner natlonalsvziati- stischen Bevblkerungspvlitik. In einem längeren Referat erläuterte -er Leiter )cS KrcisHeimstättonamteS, Pg. Uhlich, neue Weg«, di« zur Erreichung -eS gesteckten Zieles gegangen werden sollen. Besonders erwähnenswert sei, -aß künftig StaatSgelder unm NSG. „Kraft Die Mitarbeiter der NS. „Kraft durch Freude" tagten im „Feldfchlößchcn". Krciswart G ehri s ch wies einleitend darauf hin, daß der KdF.-Mitarbciter die schönste Aufg cbc zu erfüllen habe, denn er habe dem deutschen Volksgenossen seinen Feierabend zu gestalten. Ueber die Organisation der Fernfahrten wurde dcn Ortswartcn durch NWN.-Ncfercnt Fröhnert und K rciswart G chris ch entsprechende Auf klärung gegcbcn. Bci der Niesen zahl der Anmeldungen zu verschiedenen Fahrten habe eine Auslese nach sozialen Ge sichtspunkten stattfinden müssen, nm alle Wünsche einiger maßen befriedigen zu können. KdF. sei eine Organisation der ganzen deutschen Volksgemeinschaft und habe neben dem Ziel, dem deutschen schaffenden Menschen seinen Feierabend zu gestalten, auch große erzieherische Aufgabe». Aus den Reihen der Mitarbeiter wurden zahlreiche Anregungen ge geben, die sich befruchtend auf die KdF.-Arbeit lm nächsten Jahr« auswirkcn werden. Zn dcn VctricbSsahrten führte KreiSwart Gehrisch ans, daß eS vordringlichste Ausgabe des BetricbowarteS sei, hier organisatorisch mitzuwirkeu. Betriebsfahrtcn seien nur solche Fahrten, die hundertprozentig vom Betriebssichrer getragen würden. ES müsse deshalb ein Unterschied zwischen Betricbssahrten uns Gefolgschaftsfahrten gemacht werden. - Auch Kurzfahrten, die ArbcitSkamcraden unter sich veran staltete», müßten über z:-F. gehen. Der Arbcitskamcraü müsse auf den Fahrten sich stets bewußt sei», daß cr Neprä- . seutant seines Betriebes sei und sich entsprechend verhalte. Ueber daS KdF.-Wandern sprach Kreiswandcrwart Pg. Wag »er. Auch im Kreis Flöha hat das Wanbcrn mit < KdF. im vergangenen Jahre erfreuliche Fortschritte gemacht. Jeder Ort müsse einen Ortswanderwart habe», der in der ' Lage sei, dcn Volksgenossen die Schönheiten unserer Heimat zu erschließen. KdF.-Betricbssport lPg. Thorn) ist bereits mehrfach mit Erfolg dnrchgesührt worden, wenn auch der Ausbau des Sportes dadurch, daß zahlreiche ArbcitSkamc- radcn außerhalb ihrer Arbeitsstätte wohnen, auf Schwierig keiten stößt. Es gelte, dcn BetriebSsportgedanken auch wei terhin zu fördern. Ein neues Aufgabengebiet ist der NSG. „Kraft durch Freude" in der privaten Freizeitgestaltung des schaffenden Volksgenossen erwachsen. Neben den Feicrabcndgcmcni- schaften, über die Krciswart Gehrisch sprach, sind neuerdings Sammlergemciufchaften aufgezogen wordcn, die dcn sam melnden Volksgenossen in seinem Fcicrabcndfport betreuen. Vor allem dem Sammeln von Briefmarken kommt hier cnr- fprechcnde Bedeutung zu. Hier ist die Deutsche Sammler- gemeinschast als Einheitsfront der denischcn Sammler vom Neichsamt Feierabend eingesetzt worden, die ihren Mitglie dern in monatlichen Zusammenkünftcn Förderung und An regung zuteil werden läßt. In dcn KdF.-Fcierabendveranftaltnngcn sind cbenf°lls -neue Wege bcschrittcn wordcn. Nach dcm Grundsatz, Saß uWW Bcstc für den deutschen Arbeiter gerade gut genug !ei, ^werden die Veranstaltungen nur nach künstlerischen Gesichts punkten ausgezogen, sodaß hierin wirklich nur Gutes gc- botenw ird. Das Wintcrprogramm für die Fcicrabend- veranstaltuugcn im Kreis liegt bereits fest. Weitere Anregungen wurden den KdF.-Orts- und Bc- triebSwarten über das deutsche Volksbildungswerk und über interne Vcrwaltinigsa «gelegen Heiken gegeben. Krcisleiter Oehme, der zusammen mit KreiSobmann Wolf erschienen war, nmriß in kurzen Ausführungen die i Ausgaben des KdF.-OrtSwartcs. Früher sei der schaffende deutsche Mensch von der Teilnahme am kulturellen Leben ' der Nation ausgeschaltet gewesen. Tie deutsche Kunst und Kultur seien aber für alle geschaffen. Ter Führer habe dem deutschen Arbeiter auch dcn Weg zu diesen Gütern der Na tion geöffnet. Als KdF.-Mitarbeiter tätig zu sein, sei des halb eines der schönsten Aufgabengebiete, das die Deutsche Arbeitsfront zu vergeben habe. Ansschließend wies der Krcisleiter besonders auf die Ausgaben des Hcimatwerkes Sachsen hin. Berufserziehung und Betriebsführung Nach begrüßenden Worten des KreisberufswalterZ Bretschneider ergriff KreisberufSwaltcr Pg. Grüner lChemnitz) das Wort im „Wettiner Hof" zu einem längeren Vortrag, in dcm der „Be r u f s c r z i e h u n g und K b n- neu" in ausführlicher Weise behandelte. Nachdem «r zu nächst einen Rückblick auf die Snstemzcit gegeben hatte, tu -er die Arbeit als etwas Bedrückendes hingestellt wurde, tu -er man die BerufSerziehung vernachlässigte, kam er auf die heutigen Verhältnisse zu spreche». Der politische Umsturz durch den Nationalsozialismus habe eS mit sich gebracht, daß der schaffend« deutsche Mensch heute eine ganz ander« Vor stellung von -er Arbeit habe, als früher. Ter Führer habe der Deutschen Arbeitsfront die Ausgabe gestellt, eine wahre Volks- und LeistungSgemelnschast zu schaffen. Millionen jvon Menschen seien am falschen Arbeitsplatz untcrgebracht,- st« hätten keine Bindung zur Arbeit und könnten sich nicht etngewvhnen. Aufgabe sei eS hier, die Volksgenossen an -en richtigen Platz zu führen. Die DAF. habe ti« Pflicht, durch Freude" in den Betrieben schon mit einer umfassenden Schulung c:n- zusctzen. Tie Lehrwerkstätten feien keine Spielerei, sondern sie sollten di« Fähigkeiten der schaffenden Menschen ver tiefen. Nach Abschluß der Lehrzeit wollte man, daß der schaffende Mensch ein guter Facharbeiter geworden sei, der aber nicht nur seinen einen Arbcitsgang kenne, sondern der durch seine Schulung auch mit den anderen Arbeitsprozessen, Werkstoffen nsw. vertraut sei. Zusammenfassend betonte der Redner, daß die Ausgaben des Amtes für BerufSerziehung sich befassen müßten mit der Lenkung des Menschen für seinen Beruf, mit der Beherrschung seiner Werkzeuge und Steigerung der Leistung zur wahren Volks- und Lciftnngs- gemciuschaft. Nach den mit großem Beifall aufgcnommenen Ausfüh rungen tauschte man sich in einer regen Aussprache au-S, die wertvolle Anregungen für die kommende Arbeit gaben. Der große Tätigkeitsbericht der Abteilung Propaganda Im Rahme» -er Tagung der Propaganda- und Prcsfc- walter gab Propagaudawalter Weigelt in der „Ftnken- bnrg" einen umfassenden Uebcrblick über in im abgelaufenen Jahre geleistet« Arbeit der Kreiswaltung. Anläßlich des LcistnngSknmpfes, der Aufklärung über die Lchrltngsstamm- rollc usw. wurden 24 Versammlungen mit 49 662 Besuchern durchgcsührt. Tie beiden Straßcnsammlnngcn erbrachten rund 17 32« Mark. In den insgesamt 827 Versammlungen der Mitglieder, Betriebe uud Arbcitsopfer wurden 64 k«« Volksgenossen ersaßt. 95 Bctriebsfciern wohnten 27 93« Volksgenossen bci. Die 638 Versammlungen der NVGS., Fachschaften und Fachgruppen brachten rund 2106« Volks genossen auf die Beine, während den 589 Betriebappcllen über 58 66« Teilnehmer beiwohnten. Die 28 Tonfilmveran- staltungcn und Lichtbildvovführungen wurden von 6'23« Volksgenossen besucht. 411992 Stück Druckschriften wurden umgesctzt uud an AufklärungS- und Werbematcrial wurden 341295 Stück verteilt. Außerordentlich groß war der Einsatz der Presse für die verschiedenen Aufgaben der DAF., denn insgesamt 7578 Artikel wurden von der KrciSpresse ver öffentlicht. Schließlich wurden noch 312 641 Schulungsblätter -er TAF. kostenlos geliefert, was einem monatlichen Durch schnitt von 26 053 Stück entspricht. Nach einer umfangreichen Aussprache gab der KreiSfnnk- refercut Leiteritz noch einige wertvolle Winke. Tagung der Grtsobmänner Iellenwalter und Dlockwalter Im „Gvlducn Stern" kamen die Ortsobmänuer mit ihren Zellenwaltcrn und Blockwaltern zu einer Tagung zu sammen, die erfüllt war von dem dringenden Avpcll zu regsamster Arbeit in den kommenden Monaten. Die Ver antwortung, weltanschaulich wie sozial aufrichtigster Be treuer der Schaffenden des Volkes zu sein, ruht gerade auf deu Ortsobmänncrn. Von ihrer Arbeit wird es abhängcn, so führte u. a. Ncichsrcdner Klugert lBcrlin) aus, ob die Ziele der Deutscheu Arbeitsfront auch im kleinsten Torf angeslrcb! werden. WaS der OctSobmann kür den Ort, das sind der Zellen- und Vlockwalter für ihre Bezirke. Sie sind di« Garanten kür eine gerechte und zi«lstrebende politische wie wirtschaftliche Betreuung. Tcr NeichSreduer konnte in seine!» Referat durch Auführuug praktischer Beispiele die Zuhörer davon überzeugen, was richtiger Tatnatioiialsozia- l-Kmus ist. Auch Ganrcöner Roßbach stellte seine Aus führungen auf dio Notwendigkeit der ernsten Mitarbeit aller in der Deutschen Arbeitsfront erfaßten Volksgenossen ab. ES ist unser Ziel, so betonte er ganz besonders, -aß teder Deutsche sich aktiv am Ausbau beteiligt und dadurch Mithelfer an der Erringung der Freiheit unseres Volkes in jeder Beziehung ist. Von der Tagung ging der Wille aller Zuhörer aus, draußen im Alltag alles Gehörte Tat werden zn lassen. Im gleichen Lokal tagten auch unter Vorsitz von Kre:s- orgainiaiionswalter Beyrich dio Organisationswalter, Statistikwalter, Pcrsvnnlwalter und Unterführer -er uni formierten DAF.-Wakter.Tiese Tagung galt im besonderen der Erledigung interner OrganifationSangelegenheiten, deren Erledigung und richtige Auffassung von den Sach bearbeitern die erfolgreiche Arbeit innerhalb der Forma tionen der Deutschen Arbeitsfront garantiert. Tagung der Frauenabteilung und Fachgruppe Hausgehilfen Erfolgreich war auch die Tagung -er Frauen und HauS- geHilfen, die im Hotel Stadt Wien stattfanü und auf der P»u. Hanke von der NS.-Gaufrauenfchastsführerinnen- schule Sachsenburg ausführlich über die immer bedeut samer werdende Tätigkeit des Reichsmütterüicnstes im Deut schen Frauenmerk sprach. Das Haus, -er Her-, die beutöche Familie, daS ist -aS große Aufgabengebiet unserer Fraucn. Neben -ein Sieg -er deutschen Geiftfrciheit muß der Sieg -es deutschen Kin-eS gestellt werden. Alles, was wir bisher