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Nr. V Zschopau« Tageblatt «ud Anzeiger rme«, Sport Md Spiel Tv. GovNiM schlägt DfL Weihbach hoch mit 8:2 (3:1) Toren. Vor ansehnlicher Zuschauermenge, darunter viele An hänger des VfL Weihbach, lieferten sich beide Mannschaf ten einen jederzeit fairen, aber von den Gästen ent täuschenden Kamps. Die Gornauer Turner behielten auch diesmal ihre beständig gute Form an, .sodaß eine weitere Kritik sich erübrigt. Die VfL-Mannschaft gab nur in der 1. Hälfte einen ebenbürtigen Gegner ab. muhte aber dann die überlegene Einheit der Gornauer anerkennen. Von Beginn des Spieles an gingen die Rot-Schwarzen gleich zum Angriff über und bereits in der 3. Minute sah der erste Treffer von Wolf im Netz der Weihbacher. Ein zweites Tor ließ Haase kurze Zeit darauf folgen. Erst jetzt kamen die Gäste etwas mehr in Schwung und ver besserten auch in der 29. Minute nach gegebenen Eckball auf 2:l. Beide Mannschaffen spielten ausgeglichen, aber die bessere Durchchlagskraft der Gornauer Stürmer reihe erbrachte durch einen Treffer von Höll den Halb zeitstand. Nicht viel halten die Gäste in der 2. Hälfte zu bestellen, denn die Unsrigen drückten gewaltig und schnürten auch zeitweise ihren Gegner völlig ein. Die Erfolge blieben nicht aus. Haase und Wolf mit je 2 und Höll mit 1 Treffer teilten sich in den fünf in der zweiten Hälfte geschossenen Toren, während der VfL Weihbach nur zu einem Treffer kam. LLider ereignete sich in der wzeiten Hälfte ein Anglücksfall, wodurch der rechte Läufer Göthel 1 vom VfL Weihbach das Spielfeld verlassen muhte. — Der Tabellenstand gibt uns durch das Anent schieden des Tabellenzweiten in Augustusburg «in erfreu liches Bild und in der Meisterschaftsfrage der Abteilung 6 der Chemnitzer 2. Kreisklasse werden unsere Turner, falls der nächste schwere Punktkampf in Cuba siegreich bestritten wird, noch ein ernstes Wort mitreden. Das Punktspiel zwischen der 2. Elf und der 3. Elf des Tv. Gornau endete mit einem verdienten 8:5 (3:2) Sieg der 2. Elf. Hösel. * Pokal-Wiederholungsspiel Witzschdorf 1—Falkenau 1 2:3 (2:2, 2:1). In der 120. Minute fiel die Entscheidung. Die zahlreich erschienenen Zuschauer sahen ein Spiel zweier mit letztem Einsatz kämpfenden Mannschaften. Di^e Gäste brachten einen ungestümen Kampfgeist mit und waren in Bezug auf Schnelligkeit dem Witzschdorfer Sturm weit voraus, der einfach mit den Bällen im Strafraum nichts anzufangen vermochte. And doch mußten die Ansrigen das Spiel bereits in der regulären Spielzeit entschieden haben. Dxeimal rettete der Pfosten und zwei mal wurden 100«oig« Chancen glatt verschossen. Das Ergebnis kennzeichnet ganz deutlich das erbitterte Ringen und nur der Glücklichere entschied den Kampf. Kurze Torfolge: In der 10. Minute ging bereits Witzschdorf durch Mauersberger (Nachschuß) in Führung. Alles rechnet wieder mit einem 1:0-Halbzei>tergebnis als die Falkenauer durch hohen weiten Schuh ausglichen, doch 3 Minuten vor dem Pausenpfiff lenkte Kühn einen vom Torer fallengelassenen Ball noch ein und sicherte uns damit eine knappe Halbzeitführung, di« auch für das Schluh«rgebnis ausgereicht hätte, wenn nicht der Fal kenauer Halbrechte einen von Schulze gehaltenen Ball nicht aus den Händen geschlagen und eingeschoben hätte, ohne dah der Schiedsrichter auch nur einen einzigen Pfiff wagte. Dies geschah eine Minute vor regulärem Spi«l- schluh!! Di« «rste Minute in der Verlängerung brachte uns 2 Pfostenschüsse, während unser blau-weiher Gegner auf der anderen Seite auch tüchtig einheizte. Noch einmal wurden die Seiten gewechselt und in dieser letzten Viertel stunde wurde das Spiel am erbittersten durchgeführt und in der Schluhminute glückte dem Gäste-Mittelstürmer der Siegestreffer, da Schulze einen scharfen Schuh im Hechten zu kurz abgewehrt hatte. Schiedsrichter Weißbach, Marbach, konnte nicht restlos überzeugen. Die Jugend spielte auch dieses Mal wieder in großer Form und ließ auch ihre Altersgenossen aus Falkenau nicht zu Worte kommen. Dank der Schußfreudigkeit des Halbrechten Günzel siegte unser Nachwuchs mit 4:1 (2:1) Toren einwandfrei. Mauersberger. 1. Ziehung 3. Klasse 210. Sächsischer Landeslotterie 1. Ziehung am 11. Januar 1937. -Obne GewLbr.) AU- Nummern, hinter welchen keine Wewinnbezeichuuug steht, sind mit 114 Mark gezogen. 3 »»« aut Str. 28834 vei »a. Wnyelm ,regier, «ewzig, uno Otto Rostock Nchf-, Klingenthal. «ouu aus Nr. 78168 bet Sa. Kart Wohin, Leipzig. 8 0UU aus Sir. 122154 bei Sa. Adolph Hessel, Dresden. »NUU aus Nr. 142398 bei Fa. Max Livvold, Leipzig. LUO« auf Nr. 15155 bei Sa. Paul Uhlig, Falkenstein. StivU aus Nr. 16690 bei Sa. Richard Dittrich, Leipzig. »uoo aus Nr. 128561' bei Sa. Louis Riedel, Dresden. SOO» aus Nr. 133712 bei Sa. Paul Arthur Lindner, Burgstädt. 145 785 998 359 673 018 893 926 594 92.5 449 1429 698 915 883 752 729 914 <200) 944 415 2949 843 619 181 821 939 325 (2991 331 <299) 924 224 169 477 649 »889 596 979 996 <259! 839 921 361 137 329 819 138 4i579 397 978 445 241 845 523 <299) 739 124 <259) 829 239 914 945 5617 982 <299) 979 915 427 <299) 116 896 963 557 <299) 915 426 956 «926 889 273 949 827 <299) 699 741 376 299 225 7461 822 995 852 281 <259) 198 8388 164 215 349 519 012 893 133 851 933 797 386 <299) 9999 »199 421 272 417 231 139 838 <259) 445 448 169 526 »9797 ,299) 937 659 857 976 625 716 869 444 989 969 198 994 173 11569 784 983 <259) 558 829 492 157 418 911 961 521 661 12229 426 74I 481 455 <299) 391 791 488 453 415 295 297 184 851 698 495 616 18346 139 996 261 662 957 435 284 964 <299) 648 834 976 14362 432 499 489 162 922 134 597 897 822 858 15448 772 411 724 155 <2999) 494 <299) 669 481 699 <2999) 237 858 111 258 269 578 261 952 889 769 257 554 986 929 18297 . ... 17302 969 918 222 218 798 929 18535 8I3 970 123 972 892 694 674 814 694 414 10382 466 676 948 253 939 956 <599) 941 961 473 »0043 349 962 439 897 134 <299) 996 791 186 196 «1944 132 543 837 985 179 477 672 <269) 938 691 »2345 <259) 929 781 976 119 369 945 519 742 569 613 972 929 846 919 949 119 767 141 964 379 <290, 378 23942 531 062 492 651 280 122 250 588 629 898 571 842 398 844 443 t!48 24364 599 564 676 463 924 975 643 420 23233 701 <209) 721 173 931 597 899 262 <299) 731 591 925 742 952 919 818 981 <250) 678 ««165 807 089 436 212 666 950 113 281 ,250) 463 981 991 27565 <290) 671 799 139 179 758 259 894 228 818 629 168 789 28819 513 354 834 <3909) 259 914 128 869 183 »»991 728 <569) 529 197 148 193 <299) 457 186 <299) 765 650 »«711 931 869 <299) 598 297 845 958 844 »1949 098 904 704 598 382 533 574 897 438 »»833 741 532 <250) 906 001 445 <200) »»139 679 320 933 800 299 611 931 488 »4119 149 332 559 385 139 667 351 221 558 165 155 882 <200) 419 »S102 579 252 873 169 839 484 979 714 138 »«995 <299) 246 984 791 401 971 210 813 733 782 257 727 424 <200) 086 709 652 <200< 976 »7044 053 107 4g8 775 012 <500) 966 855 094 184 396 117 274 <200) 459 »8099 542 452 619 819 998 577 807 »»527 913 277 719 379 929 594 133 814 878 743 128 762 <500) l78 115 ,98 l75 40687 279 <200) 824 186 505 673 735 316 057 568 406 083 178 902 779 41439 324 384 771 825 322 566 112 749 195 687 576 <209) 42385 355 657 <259) 333 787 736 883 839 332 177 391 650 866 769 367 278 624 882 4S460 287 412 042 994 <200) 276 825 668 304 938 303 690 44691 15, 971 811 479 929 <200) 126 169 063 440 808 675 <200) 468 458 914 464 762 — ^»^7A..A'»208 ,200) 499 687 871 (509) 031 702 222 863 846 727 952 087 AS «1<i03 945 696 845 955 146 966 031 686 161 518 017 066 310 978 577 4757? 996 597 447 714 148 842 896 542 48119 614 460 149 211 681 4V946 sss 679 458 591 876 871 771 769 566 236 E 899 886 6»SS0 219 859 271 51974 893 656 148 651 836 897 t. I8 291 323 <299) 99) 489 58163 3b? 582 236 228 912 941 635 898 261 279 401 53885 998 411 183 762 079 740 W M ^>3 399 634 101 <200) 550 218 54261 855 343 753 316 472 <200) Ab 810 <250> >55 W 817 505 952 517 360 471 879 635 325 55523 466 921 243 W W 675 <299) 926 915 941 819 S«390 736^77 <209) 905 412 512 335 ZA 897 41« 57541 ,200) 940 151 <509) 908 492 874 627 157 356 653 845 185 334 <259) 829 8A 58843 661 723 833 554 062 115 199 926 618 318 914 534 776 754 829 424 5V534 955 »44 828 86» 516 008 743 896 <250) 440 471 745 576 499 «»7» 083 481 061 »14 957 674 761 576 587 <200) 568 569 465 586 «»128 E 692 466 250 451 667 789 472 82» 705 076 «»761 318 042 »83 643 588 84» M Ad 180 576 210 654 »6» 66» 514 «8867 001 825 87» 786 718 458 Ab 144 958 866 66» »08 <200) 772 »41 871 470 445 597 275 641 184 255 <200) EL6 444 448 <200) 423 <500) 87» 295 840 218 569 865 167 023 543 757 829 »88 0-^298 88» g<)2 (200) 404 478 886 »61 SS4 831 »84 194 464 »59 539 774 0698» 91» 236 893 509 182 675 <209) 608 446 145 «76'0 E 131 <250) 592 26» 629 M «8362 628 519 223 <209) 01» 367 55» 295 *88 850 671 847 659 022 465 472 837 8V8 «»667 783 888 so» »26 400 016 798 v 624 793 70613 076 942 81» 820 541 784 487 454 71» 7170» 741 886 WO 538 81» »1» 848 499 72023 Urboberieebtssobutr: künk lürms,Verlag, Uslle (Laale) „Nein, mein Kind. Sie sind ja viel zu schwach zu solcher Arbeit. Und halb verhungert scheinen Sie auch zu sein." Aber ein Stück Brot hatte ihr die Frau nicht gegeben. Käthe weinte nicht! Sie drückte nur die schmale, weiße Stirn an die Scheibe und dachte traurig: Wenn es keine Sünde wäre, dann wäre es doch wohl das Beste, wenn ich stürbe! Freiwillig stürbe! Ich finde Erstes Kapitel. Käthe Randolf sah auf die verschneite Gasse hinunter, die sich eng und lang da unten hinwand. Und an der die vielen kleinen altmodischen Häuser standen. Trotz der späten Nachtstunde schimmerte noch hier und dort ein Licht aus einem der kleinen Fenster. Wahrscheinlich saß da noch jemand über irgendeine Weihnachtsarbeit gebeugt. Weihnachten! Das Fest der Liebe und des Friedens! Sie hatte nie Liebe und Frieden kennengelernt. Onkel und Tante, bei denen sie seit frühester Kindheit lebte, die zankten sich, seit sie denken konnte. Onkel trank und vertat das Geld, und die Tante lief die ganze Woche über zu fremden Leuten und wusch und scheuerte dort. Und seil mehreren Jahren hatte nun schon der Onkel keine Arbeii mehr, und weil er daher auch kein Geld mehr zum Trinken batte, gab es noch mehr Streit als früher. Wüste Schimpf reden waren an der Tagesordnung. Und seit sie, Käthe, nun auch noch arbeitslos geworden war, da war es nichi mehr zum Aushalten für sie. Die Tante Ida, verbraucht, abgearbeitet, abgehetzt, knochig und verdrossen, hatte erst gestern wieder zu ihr gesagt, daß sie sich endlich wieder etwas verdienen müsse Sie könne sie nicht noch mit ernähren, wo sie doch den Trunkenbold schon jahrelang ernähren müsse. Und — es sei wohl auch im großen und ganzen besser für sie, wenn sie hier nicht mehr mit zusehen brauche. Käthe hatte sich eine Stellung suchen wollen. Aber nichts war frei. Sie war von früh bis spät herum- gelausen, hätte jede Arbeit angenommen, aber es fand sich nichts. Jeder hielt seinen Posten fest. Und selbst einem mitleidigen Menschen war es heute fast nicht mehr möglich, einen Menschen neu einzustellen, wenn nicht vorher ein anderer Platz machte. Hatte sie nicht auch waschen und scheuern gehen wollen wie die Tante? Trotz dem sie für Büroarbeit ausgebildet worden war? Aber man hatte sie ausgelacht, als sie sich in einer großen, schönen Villa zum Wäschewaschen gemeldet hatte, und neben ihr hatte dann eine robuste, große Frau gesagt: ja doch keine Arbeit mehr! Schritte tappten draußen. Käthe stand ganz still. Dann waren die tappenden Schritte vorbei. Wahr scheinlich war die Tante schlafen gegangen. Käthe öffnete das Fenster. Ihr war so heiß. Aber da pochte nebenan auch schon die Tante an die Wand. „Du brennst doch nicht etwa noch Licht?" „Nein, Tante Ida! Ich stehe hier im Dunkeln." Nun war es ganz still. Und draußen war die mondhelle Winternacht. Hinter der kleinen Stadt, wo man klatschte, alles, alles von einander wußte, sich aber auch gern einen Gefallen tat, wenn es darauf ankam, dahinten breitete sich die Heide aus. Die schöne, weite Heide, und dann kamen Dörfer, Wälder, wieder Dörfer, ^een, und — dann kam wohl, weit, weit in der Ferne, die Großstadt! Ob man dort Arbeii für sie hätte? Ob sie versuchte, in die Großstadt zu kommen? Aber sie hatte nur noch wenig Geld. Vielleicht ging sie dann elend zugrunde, wenn die wenigen Mark alle waren und sie bis dahin keine Arbeit gefunden hatte. Aber — wenn man nichts wagte, dann konnte man auch nichts gewinnen.' Und wenn sie hier am Fenster stand, bei Tag, in der Nacht, davon hatte sie keinen Nutzen. Gar keinen. Sie mutzte noch einen letzten Versuch wagen, ehe alles verloren war, ehe sie rettungslos unlerging. Ehe sie vielleicht am Wege starb. Käthe fühlte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief. Aber sie biß ganz fest die Zähne zusammen und dachte: „Ich muß es tun. Hier kann ich nicht länger bleiben." Käthe legte plötzlich den Kopf auf das Fensterbrett, weinte nun doch. Sie konnte nicht mehr hier bleiben. Der Onkel blickte sie verliebt an, belästigte sie. Das war das Letzte! Jetzt konnte dies hier keine, wenn auch noch so armselige Heimat mehr für sie sein. Käthe schlich ins Zimmer zurück, nachdem sie das Fenster geschlossen hatte. Sie kleidete sich aus und legte sich ins Bett. Ihr Entschluß stand fest. Morgen früh würde sie zeitig aufstehen, der Tante alles sagen, und dann würde Dienstag, be« IS. Januar 1S»7 Oie Ausschreibung für die Sächsischen Slimeisterfchaften Nach der jetzt vorliegenden Ausschreibung für die Sächsischen Skimeisterschaften am 30. und 31. Januar in Altenberg wird der für Sonntagvormiltag vorgesehene 12-Kilometer- Mannschaftslauf nicht durchgeführt werden. Es finden am 30. Januar, 9 Uhr, mit Start und Ziel an der Neuen Schule nur der 18-Ktlometer- Langlauf, 14 Uhr auf der Sachsenabsahrt Geisingberg— Hartmannmühle der Abfahrtslauf und am Sonntag, 11.30 Uhr, auf der Sachsenschanze der Sprunglauf statt. Als Ersatz für den Mannschaftslauf findet im 18-Kilo- meter-Langlauf eine Vereinsmannschaftswer- 1 ung statt, bei der die drei besten Läufer eines Vereins berücksichtigt werden. 533 072 637 812 925 654 161 487 182209 029 748 060 215 013 154 <3000) 283 124947 »49 941 141 978 868 098 639 563 874 395 Im Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an gröberen Go WinnenI zu 4<)090, 1 zu 29909, 1 zu 19999. 2 ,u 5999, 1 zu.3999, 6 »» 135 123133 011 426 472 229 752 123816 979 727 719 351 799 781 161 995 907 ,299) »85 251 171 583 374 479 967 128637 271 <299) 167 838 634 393 198 697 915 728 219 834 616 189 127139 278 494 098 178 859 265 953 »41 171 128279 <209) 132 961 439 825 155 886 431 464 561 <2999) 182 954 077 1SS669 645 326 812 005 049 <250) 466 015 222 372 469 1M26I 282 449 398 (200) 216 463 293 516 406 767 778 118 686 <200) 279 770 416 222 1S1181 253 022 449 144 765 052 <200) 244 584 994 991 <200) 903 256 182954 715 <1000) 044 186 <250) 685 857 048 973 367 633 <200) 129 208 109 349 133712 <2090) 4^)443 802 912 838 501 798 SOO 736 275 <200) 184947 662 522 357 756 <200) 863^976 646 894 027 353 928 935 871 135172 995 723 15!) 574 439 696 <1909) 448 <259) 618 413 724 655 947 136344 425 899 493 171 848 646 915 957 815 291 948 579 354 1S4 <299, 18788« 137 716 399 246 652 915 157 697 692 986 327 252 458 858 399 174 196 440 020 188707 119 399 768 538 620 <250) 311 585 229 527 632 915 764 520 180061 908 364 976 317 988 703 ,200) 912 775 375 140858 249 841 <200) 384 873 84« 861 617 018 847 461 625 551 141243 285 513 168 834 247 245 <200) 701 <200! 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Und dann mußte ein neuer Lebensabschnitt beginnen. Aber — dann würde die Tante ja auch gleich wissen, daß sie, Käthe, immer noch ein paar Mark besaß. Die sie von Rechts wegen hätte mit hergeben müssen. Aber das schadete nun nichts. Die Tante würde froh sein, daß sie sie endlich los wurde. Käthe lag mit großen, wachen Augen, bis endlich der Morgen heraufdämmerte. Aber es blieb noch lange dunkel draußen. Käthe erhob sich. In der Küche hörte sie die Tante rumoren. Und da kleidete sie sich an, packte ihre Sachen in den Koffer, sah sich noch einmal um in dem kleinen, schiefen Raum mit den wenigen alten, wackligen Möbeln, und dann ging sie. Aus dem Schlafzimmer drang noch starkes Schnarchen. Und in der Küche saß die Tante bei dünnem Kaffee und einer Schmalzstulle und blickte ihr mit großen Augem entgegen. ' ... „Was hast du denn?" fragte sie unsicher. „Ich gehe, um mir irgendeine Arbeit zu suchen. Hier kann ich nicht länger bleiben. Ich habe durch deine Güte etwas gelernt. Vielleicht finde ich doch noch wieder Arbeit in meinem Fach. In der Großstadt wird es eher möglich sein. Und wenn es mir einmal gut gehen sollte, dann denke ich an dich, Tante. Dann schicke ich dir immer etwas, damit du dich nicht mehr so zu plagen brauchst." Die Tante starrte vor sich hin. Tränen fanden ihre harten Augen nicht mehr, aber es ging ihr nun doch nahe, daß Käthe gehen wollte. Es war eine stille Wehmut über sie gekommen, daß das einzige Kind der früh verstorbenem Schwester sich nun von ihr trennen wollte. War sie nicht doch manchmal recht lieblos zu dem armen Ding gewesen? Hatte sie nicht zuviel über das eigene verbrauchte, unschöne- Leben nachgedachl? Dieses junge Geschöpf mochte manch mal gelitten haben unter den häßlichen Verhältnissen Und ja — es war wirklich besser, wenn Käthe ging. Die wurde immer schöner, reifer, und man würde nichts als- Aerger haben. Die Tante erhob sich. „Willst wohl noch ein paar Mark haben, Käthe? Warte, ich gebe sie dir." Und sie händigte dem Mädchen nach einer Weile zehn Mark aus. „Ich wollte dir Weihnachten mal was zugute tun. Du- brauchtest eigentlich notwendig einen warmen Mantel. Aber nun nimm nur. Du kannst doch nicht laufen — der Weg wäre zu weit. Und schreib mal, Käthe." (Fortsetzung folgt.)-