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Ick, Dax Dugen Heinig, wurde am 17. Oktober 1859 zu Drüsen bei Deisnig als 8okn des dortigen Dekrers OK. k. Heinig geboren und besuckte Kis zu meinem 13. 3akre die Volkssckule zu Oüldengossa Kei Doipzig, wokin mein Vater i. 3. 1866 versetzt morden war, wükrend ick znglmck privatim durek meinen Vater und durok die 6üte des Herrn Dastor 3ürsckke daselkst Kis zur Untertertia des Ozmnasiums vorkoreitet wurde. Von Ostern 1873 bis dakin 1879 war ick VIumnus der kurstensokule zu 8t. Vugustin in Orimma, von weieiier ick mit dem Itoikozeugniss zur Universität Doipzig entlassen wurde. Dort lag ick 3^ 3akr lang den tkeologiscken 8tudien ok. Vusser den tkeol. Vorlesungen kvi den Derren DD. Daknis, Dutkardt, Deckler, Drücke, Dvlitzsek, Daur, 8ckmidt, Dokmann und Dölemann körte ick pkilosopkiseke Vorlesungen Kei den Derren Dr. Heinze und Dr. Drokisck, Kis ick im 8ommor d. 3. 1882 in I^eipzig die Drütung pro cand. et lic. conc. kestand. Im Oetoker dieses 3akres 1882 trat ick eine 8tellung als Dekrer an dem ekemal. Krausesckvn Institut zu Dresden an, in weleker ick bis zum Octoker des folgenden 3akres verkliek. Dann wurde ick als Dlarrvicar kür den sckwer erkrankten Oberpkarrer Ockernal zu Dadeburg nrit Derbisdork und Därwalde keruken, welcke 8tellung ick im 3auuar 1885 mit der eines Diaeonats- vicars ebendaselbst zu Dadeburg mit ^Vürscknitz vertausckte, nackdem ick auek im Oct. d. 3. 1884 vor dem Hoben Dandesconsistorium zu Dresden das ^Vaklkükigkeitsexamon kestanden Katte. Irn Dai 1885 wurde ick als Diaeonus zu Dutzscken eingewiesen, in wolckom Vinte ick gegenwärtig steke. Vm 9. Dai 1887 aksolvirte ick zu Deipzig das mündlicke pkilosopdiscke Doctorexamen. Deinen Derren kxamiuatoron Dross. Drr. Deinze, Krekl, Dasius, sowie dem Derrn Drocancellar der Universität Oekeimratk Drok. Dr. Diome^or sage ick kür die mir bewiesene Dreundlickkeit meinen kerzlicksten Dank.