Volltext Seite (XML)
(A^a&bse&icjkeii Der Wald beginnt zu rauschen, den Bäumen naht die Nacht; Als ob sie selig lauschen, berühren sie sich sacht. Und unter ihren Zweigen, da bin ich ganz allein. Da bin ich ganz mein eigen: ganz nur dein. R. Dehmel L^iebestiifninus Heil jenem Tag, der dich geboren, Heil ihm, da ich zuerst dich sah! In deiner Augen Glanz verloren, Steh ich, ein sel’ger Träumer, da. Mir scheint der Himmel aufzugehn. Den ich von ferne nur geahnt, Und eine Sonne darf ich sehn, Daran die Sehnsucht nur gemahnt. Wie schön mein Bild in diesem Blicke! In diesem Blick mein Glück wie groß! Und flehend ruf’ ich zum Geschicke: O weile, weile wandellos! K. Henckel «3 u'nqnun^ Ja, du weißt es, teure Seele, daß ich fern von dir mich quäle, Liebe macht die Herzen krank, habe Dank. Einst hielt ich, der Freiheit Zecher, Hoch den Amethystcnbecher, Und du segnetest den Trank, habe Dank. Und beschworst darin die Bösen, Bis ich, Was ich nie gewesen, Heilig, heilig ans Herz dir sank, habe Dank. H. v. Gilm