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2 Aktuelle Informationen 20. April 1979 UZ/16 Konferenz von Studenten für Studenten (UZ-Korr.). Die FDJ-GO „Rosa Luxemburg“ der Sektion Phil./ WK bekam auf ihrer diesjähri gen Wahlversammlung das Ju gendobjekt. „Karl Marx und die Probleme der sozialistischen Ge sellschaft“ übertragen. Leiter des Projektes ist der Forschungs student Wolfgang Bialas. Jähr lich wird zum Thema eine wis senschaftliche Studentenkonfe renz durchgeführt. Die Lehr stühle vergeben in Zusammen arbeit mit der FDJ dazu Jahres arbeiten. In diesem Jahr wird am 3. Mai (14 bis 18 Uhr) im Hör- saal 22 erste Bilanz gezogen. Schwerpunkte sind die Fragen des Schöpfertums im Studium und die aktive Teilnahme der Studenten an Forschungssemina ren. Dazu werden eine Analyse vorgetragen und Konzeptionen der einzelnen Forschungssemi nare vorgestellt. Natürlich wird viel diskutiert, besonders die Frage, wie das Klassiker-Studium schöpferisch zu gestalten ist. Eine Konferenz von Studenten für Studenten. Welche Erfahrun gen gibt es an euren Sektionen zu diesen Themen? Interessenten sind willkommen, Diskussions freudigkeit ist die richtige Ein trittskarte. „Friedrich-Wöhler- Preis" verliehen Dozent Dr. sc. nat. Werner Enge wald, Sektion Chemie der KMU, erhielt anläßlich der Chemiedo zententagung 1979 der Chemi schen Gesellschaft der DDR in Freiberg den 1961 für hervorra gende Leistungen von Nach-» wuchswissenschaftlern gestifteten ..Friedrich-Wöhler-Preis“ in der Kategorie „Analytische Chemie“. Er wurde mit diesem Preis „in Anerkennung seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Gaschromato graphie, insbesondere auch für seine Mitarbeit bei der Weiter entwicklung gaschromatographi scher Apparate“ zu gleichen Tei len mit Doz. Dr. sc. nat. A. Zschunke (MLU Halle) und Dr. sc. nat. H. Oppermann (AdW der DDR) ausgezeichnet. Dr. Kramer Promotion A Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften Heinz Voigt, am 25. April, 14 Uhr, 701, Karl-Marx-Platz, Univer sitätshauptgebäude, Raum 4—24: Ein Beitrag zur Theorie der semi infiniten linearen Optimierung. Veranstaltungen am Herder-Institut Anläßlich des 1. Mai 1979 fin den am Herder-Institut am Mon tag, 30. April, folgende Veran staltungen statt: 14.30 Uhr, Sportwettkampf; 15.30 Uhr. ausländische Studie rende aus zehn Nationen führen durch die Ausstellungen über Land und Leute sowie die Pro bleme der Entwicklung ihrer Heimatländer; 16.30 Uhr, Kulturprogramm ver- schiedener nationaler Hochschul gruppen des Herder-Instituts. Maikomitee des Herder- Instituts Uni-Publikationen Prof. Dr. Dr. E. Kolb: Ausge wählte Abschnitte der Biochemie und Produktivität der landwirt- schaftlichen Nutztiere unter tropi schen und subtropischen Bedin gungen, Heft 1 und 2, 155 Seiten, Preis: 4,10 Mark. Prof. Dr. Dr. E. Kolb: Biochemie der landwirtschaftlichen Nutz tiere ausgewählte Abschnitte der Biochemie des Stoffwechsels, Heft Nr. 3, 66 und Heft 4, 67 Seiten; Heft 5, Ausgewählte Abschnitte der Organbiochemie, 68 Seiten (1979). Beziehbar über die Studien abteilung der Sektion TV, Jo hannisallee 21. ra^MI Redaktionskollegium: Dr. Peter Vier tel (verantwortlicher Redakteur) Helmut Rosan (stv verantwortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß (Re dakteur); Dr. Gottfried Dittrich, Dr Gert Friedrich, Prof. Dr. Gottfried Handel, Dr. Günter Kotsch, Dr. Wolfgong Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Müller Manfred Neuhaus, Jochen Schle- voigt. Dr. Karlo Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 701 Leip zig, Ritterstr 8/10, Postfach 920, Ruf Nr 7 19 74 59/460. Satz und Druck: LVZ-Druckerei .Hermann Duncker“, III 18 138, Leip zig Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leip zig. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 23. Jahr- nonalerscheint wöchentlich. Patenbrigade aus Bitterfeld „entdeckte"lie Universität Seit zwei Jahren unterhält die SG 75-02/03 der Sektion Philosophie/ Wissenschaftlicher Kommunismus eine feste Patenschaft zum Zentralen Ju gendobjekt „Veredlung" im BKK Bitter feld. Monatlich führen sie mit der Ju gendbrigade das FDJ-Studienjahr durch. Im vergangenen Jahr unternahmen sie eine Exkursion im Arbeitsbereich und Betrieb ihrer Paten. Gegenseitige Be suche zu den FDJ-Wahlen, zu Höhe punkten im Gruppenleben und zu Kul turveranstaltungen sind bereits Selbst verständlichkeiten. Für die Studenten des WK ergibt sich ein breites Feld der Praxisverbindung. Am 7. April nun kam die Jugendbrigade zu einem Besuch nach Leipzig. Sie „entdeckten" die groß zügigen Universitätseinrichtungen. Die Studenten konnten ja auch etwas bie ten: Moritzbastei, Traditionskabinett, Hörsaalkomplex usw. - ein wahrer Stu- dienvormittag für die jungen Arbeiter. UZ-Korrespondent Martin Dickhoff (Phil./WK) Foto: Jürgen Roloff Festlegungen zur weiteren Zusammenarbeit getroffen Kiewer Chirurg zu Studienaufenthalt in Chirurgischer Klinik Der Direktor des Kiewer Wissenschaftlichen Forschnungsinstituts für kli nische und experimentelle Chirurgie, Professor A. A. Schalimow, weilte kürzlich zu einem Studienaufenthalt an der Chirurgischen Klinik des Be reiches Medizin. Der Besuch fand im Rahmen der Vereinbarung über wis senschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen statt. Ne ben den regelmäßigen gegenseitigen Studienaufenthalten von Mitarbetern beider Einrichtungen stellte der Besuch von Professor Schalimow in Leip- zig einen besonderen Höhepunkt der bisherigen Zusammenarbeit dar. Für die Fachkollegen besonders eindrucksvoll waren Forschungs- und Behand lungsergebnisse, die Professor Schalimow, Mitglied der Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen SSR, Auf der 37. Tagung der Wissen schaftlichen Gesellschaft für Chir urgie zu Leipzig sprach er über re konstruktive Eingriffe an den Gal lenwegen und beeindruckte seine Hörer vor allem durch die große Zahl dieser Eingriffe und die hohe Heilungsrate. Während der anschlie ßenden Diskussion wurde von ihm betont, daß das Kiewer Wissenschaft liche Forschungsinstitut für Klini sche und Experimentelle Chirurgie ein Zentralinstitut des Ministers für Gesundheitswesen der Ukrainischen SSR darstellt und spezialisiert ist, äußerst komplizierte chirurgische Eingriffe in der Bauchchirurgie durchzuführen, so daß in diesem Institut besonders schwerwiegende Erkrankungen behandelt werden können. In zwei weiteren Vorträgen .sprach Professor Schalimow vor den Mit arbeitern der Chirurgischen Klinik der KMU über die chirurgische Be-. Handlung der akuten und chroni schen Bauchspeicheldrüsenentzün- düng. Professor Schalimow hatte Gelegenheit, sich ausführlich über die wissenschaftliche, und klinische Arbeit an der Chirurgischen Klinik der KMU zu informieren. In zahl reichen Diskussionen wurden dabei die Möglichkeiten der weiteren noch effektiveren Zusammenarbeit be- in drei Vorträgen darlegte. sprochen. Bei einer abschließenden Einschätzung durch die Direktoren beider Einrichtungen stellte Profes sor Schalimow fest, daß in beiden Institutionen eine gute Basis für die weitere intensive Zusammenarbeit bestehe, weil beide Partner nach den modernsten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Chirurgie arbeiten, und in beiden Einrichtungen das Be streben besteht, neue Erkenntnisse der medizinischen Forschung für die chirurgische Praxis rasch an wendbar zu machen. Er betonte, daß die gemeinsamen Forschungen auf dem Gebiet der chirurgischen Behandlung von Erkrankungen des Magens und der Bauchspeicheldrüse fortgesetzt werden sollten, wobei neben der experimentellen Grund lagenforschung, die besonders in der Leipziger Klinik erfolgt, in Zukunft auch der praktischen Aneignung und Anwendung neuester operativer Therapieverfahren durch speziali sierte Chirurgen verstärkt Aufmerk samkeit geschenkt werden sollte. Es wurden konkrete Festlegungen getroffen. So wird die Chirurgische Klinik der KMU die ausgezeichnet bewährten sowjetischen Nähapparate für Darmoperationen in der Be handlung einsetzen. Sie sind sehr variabel anwendbar, tragen zur Verkürzung der Operationszeit bei und bieten eine hohe Sicherheit, Kreiswerkstatt zeigte: Sänger bereiten sich gut aufs Festival vor Der Aufforderung des Löwen „Nun singt mal schön“ (siehe Voran- kündigungsplakate) folgten am 6. und 7. April die Singeklubs „Fo rum“ (Medizin), Physik, Wirtschafts wissenschaften, Journalistik, der Medizinischen Fachschule und tra fen sich in der Mensa des Beyer- Hauses zur diesjährigen Kreiswerk statt der FDJ-Singeklubs. Das breite Repertoire und das gute Niveau der Singeklubs, vor allem „Forum“, Wiwi und Physik, brachten in ein drucksvoller Weise zum Ausdruck, wie begeistert sich die Sänger auf das Nationale Jugendfestival vor bereiten. Neben Volksliedern, Lie dern der internationalen Befreiungs bewegung, fanden auch internatio nale Folklore und verschiedenste Polit-Songs Eingang in die Pro gramme. Natürlich kann und soll der Werkstatt-Löwe nicht den Ber liner-,.Festivalputz“ ersetzen. Wie wichtig und konstruktiv solche Ver anstaltungen dennoch sind, bewie sen die anschließend durchgeführten Diskussionen und Beratungen, in deren Mittelpunkt vor allem die noch größere Publikumswirksamkeit stand. Zu einem Höhepunkt gestal tete sich die Aufführung eines De monstrationsprogrammes des En sembles „Solidarität“. Trotz einiger . organisatorischer Mängel gestaltete .sich die dies jährige Kreiswerkstatt vor allem im Hinblick auf unser Jugendfestival zu einem schönen Erfolg. Klaus Werner, FDJ-Redaktion Beim vierten Pokal der vierte Triumph? Studentenmeisterschaften tragen die Orientierungsläufer nur in jenen Jahren aus, an deren Ende eine ge rade Zahl steht. In den sogenannten Zwischenjahren bildet der DDR-Stu dentenpokal den Höhepunkt für sie. Dieser Wettkampf erlebte 1973 in Hohnstein seine Premiere. Damals gab es eine riesengroße Überra schung, als nicht der bereits gekürte Sieger, die TU Dresden, sondern nach einer zweiten Überrechnung die Karl-Marx-Universität den Pokal als erfolgreichste Studieneinrichtung er. hielt. War der Platz 1 damals mit nur einem Zähler äußerst knapp ausge fallen, so blieb zwei Jahre später beim , II. DDR-Studentenpokal in Leipzig der erneute Triumph der Gastgeber ungefährdet. Von Heim vorteil sprach da mancher. Deshalb war es von großer Bedeutung, daß die OL-Auswahl der KMU auch 1977 in Gernrode bei der dritten Auflage des Pokals den Sieg wiederholte. Nun steht Ende April (am 22.) der IV. DDR-Studentenpokal in der Nähe von Dresden ins Haus. Ausrichter ist die TU, die 1977 hinter der KMU (1.) und der MLU Halle (2.) Dritter blieb und nun den 1973 verpaßten Erfolg nachholen will. Aber auch die KMU-Vertretung liebäugelt zum vier ten Mal mit der wertvollen Trophäe. Ihr steht eine schwierige Aufgabe am Hirschbach rund um den Wilisch, einem anspruchsvollen OL-Gelände, bevor. O. Lieh Geringes Interesse am Schwimmfest Das 6. Schwimmfest der Mitarbei ter der KMU, das durch die Sektion Wirtschaftswissenschaften- zum 31. März geplant und in Zusammenar beit mit dem IfK vorbereitet wurde, mußte wegen mangelnder Beteili gung (bis zum Meldetermin hatten sich nur 14 Schwimmbegeisterte ge meldet!) und aus technischen Grün den leider ausfallen. Als neuer Termin ist bei entspre chender Beteiligung und zugesicher ter Volksschwimmhalle der 3. No vember oder 10. November 1979 ge plant; die Präzisierung der Termine für das Schwimmfest und die Teil nahmemeldung erfolgen rechtzeitig. J. Garn, Sportorg. der Sektion Wiwi Berichtigung Durch Versehen der Druckerei schlichen sich in der UZ Nr. 15 Druck fehler ein. Auf Seite 2 im Beitrag „Zukünftige Kunsterzieher ..." muß es heißen: «... In Feldberg arbei. teten wir in 5 Gruppen unter dem Thema .,Auf Seite 5 im Beitrag „Mehr Zeit zur Beratung“ muß es heißen: „... über 10 Prozent unse rer Arbeit im Behutzungs- und Bera tungsbereich Wir bitten um Entschuldigung. Wahl gespräche sind kein Selbstzweck Seit dem Beschluß der SED- Kreisleitung vom, 7. März ist an allen Sektionen und Bereichen der Karl-Marx-Universität Wahlat mosphäre zu verspüren. 41 Kan didaten für die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen, dar unter 29 für die Stadtverordneten versammlung bzw. Stadtbezirks versammlungen in Leipzig wur den von ihren Arbeitskollektiven auf Herz und Nieren geprüft und für würdig befunden. Auf zahl reichen Veranstaltungen wie Jungwählerforen. Wohnheimpar teiaktiven. Klubveranstaltungen wurde die erfolgreiche Bilanz der vergangenen Legislaturperiode und der 30jährigen Entwicklung unseres Landes gezogen sowie lebhaft über Wesen und Aufga ben der sozialistischen Demokra tie diskutiert. Die Mitgliederver sammlung Ende März/Anfang April rüstete die Mitglieder und Kandidaten der SED mit überzeu genden Argumenten zum Inhalt und Anliegen der Wahlen aus. Die Wahlvorbereitung an der KMU verläuft also planmäßig. Dennoch gab es zum Tag des GO-Sekretärs auch kritische Be merkungen bei der Einschätzung der Vorbereitung der Wahlen. Warum? Ein erklärtes Ziel, das auch die Willenserklärung der Teilnehmer des Wahlaktivs der KMU bestimmte, war es, mit al len Universitätsangehörigen das vertrauensvolle politische Ge spräch zu führen. Es ging dabei um einen Dialog, der sowohl vorhandene Probleme; Sorgen und Hinweise aus dem ei- . der 6 mental genen Arbeits- und Lebensbereich zur Sprache bringen als auch die eigene Arbeit einer kritischen Wertung unterziehen sollte. Es gilt somit, vorhandene Reserven aufzudecken, das verstärkte per sönliche Engagement aller Uni versitätsangehörigen in Studium, Ausbildung, Forschung und medi zinischer Betreuung herauszufor dern. Beispielsweise stellten die Genossen, der GO Wirtschaftswis senschaften bei der Führung der politischen Gespräche stets die ent scheidende Frage nach qualitati vem Fortschritt bei der Intensivie rung von Studium und Forschung. Voraussetzung war natürlich, daß die Leitung, ausgehend von einem exakten Überblick über die poli tisch-ideologische Situation, prä zise und abrechenbare Parteiauf träge aus den Gruppen über die APO-Leitungen anforderte. Damit wird deutlich, daß die ■persönlichen Gespräche erst dann ihren Zweck erreicht haben, wenn am Ende auch bestimmte Konse quenzen für die Verbesserung der eigenen Arbeit gezogen werden. All das bedeutet keinen Abstrich an der positiven Gesamteinschät zung der Wahlvorbereitung an der KMU. Zumal bis zum 20. Mai noch genügend Zeit verbleibt, Tempoverluste in Sachen persön licher Gespräche in einigen Grundorganisationen wettzuma chen. Peter Viertel - 30 Jahre Universität im Bild -1954 Das Jahr 1954 stand im Zeichen der großen Initiative der Werktätigen der DDR für die Verwirklichung der von Partei und Regierung gestellten neuen Aufgaben. Die Weberin Frida Hockauf verpflichtete sich, im IV. Quartal 1953 zusätzlich 45 Meter Stoff bester Qualität zu erzeugen. Anläßlich ihrer Verpflichtung er klärte sie: „So, wie wir heute arbeiten, wird morgen unser Leben sein .... wie schnell das Tempo der Verwirklichung des neuen Kurses sein wird, hängt von uns Arbeitern, Angestellten und Angehörigen der technischen Intelligenz ab.“ Auch an der Karl-Marx-Universität wurde die Initiative Frida Hockaufs aufge griffen. Am 29. März 1954 wurde durch den akademischen Senat der Plan der Universität zum „Jahr der großen Initiative" angenommen. Am 20. September des Jahres wurde die Fakultät für Journalistik gegründet. Im gleichen Jahr wurde die Kindereinrichtung im Lichtenbergweg übergeben (Foto). Sonderausstellung des Armeemuseums der DDR Das Armeemuseum der DDR zeigt aus Anlaß des 30. Jahrestages der DDR eine Sonderausstellung. Eröffnung am 28. April 1979, 806 Dresden, Dr.-Kurt- Fischer-Platz 3. Die Sonderausstellung verdeutlicht, daß 30 Jahre DDR zugleich 30 Jahre erfolgreiche Militärpolitik der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der DDR zum Schutze des Friedens und des Sozialismus an der Seite der Sowjetunion und der an deren sozialistischen Bruderstaaten dar stellen. Unter dem Motto MENSCHEN FÜH REN - TECHNIK MEISTERN - WIR SIND 30! spiegeln über 250 ausge ¬ wählte Sachzeugen — darunter modern ste Waffen, Geräte, technische Anlagen und Dokumente sowie die Porträts her vorragender Offiziere, Fähnriche und Unteroffiziere des Jahrgangs 1949 das Antlitz unserer sozialistischen Streitkräfte wider!' Die rechtzeitige Anmeldung der Be sichtigung - 4 bis 6 Wochen vor dem gewünschten Termin - persönlich, schrift lich oder telefonisch, dienstags bis don nerstags 9 bis 16 Uhr, sichert einen er lebnisreichen Museumsbesuch. Öffnungszeiten: Dienstag und Mitt woch von 9 bis 19 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr, Montag ge schlossen. Aufmarsch plan der Angehörigen der KMU zum 1. Mai 1979 Allgemeine Stellzeit: 10 Uhr Stellplätze der KMU: Universitäts straße, Kupfergasse, Neumarkt. Marschordnung: Sechzehnerreihen Marschblock I Stellplatz: Lampengeschäft Uni versitätsstraße: Fahnenträger, GST-Blasprche- ster, SED-Kreisleitung, Universi- tätsleitung, Leitungen der gesell schaftlichen Organisationen sowie MA und ZV. Marschblock II Stellplatz: Spitze Universitäts- straße/Ecke Magazingasse bis Ecke / Grimmaische Straße: Sektion Tierproduktion/Veteri- närmedizin, Institut für tropische Landwirtschaft, Sektion Biowis senschaften, Sektion Chemie, Sek ¬ tion Mathematik, Organisations- und Rechenzentrum, Sektion Phy sik. Marschblock III Stellplatz: Spitze Universitäts straße — Höhe Eingang zürn Hör- saalgebäude bis zum Ende des Seminargebäudes: Sektion Geschichte, Sektion Mar xismus-Leninismus, Sektion Wirt schaftswissenschaften, Sektion marxistisch-leninistische Philoso- phie/Wiss, Kommunismus, Franz- Mehring-Institut, 'Institut für in ternationale Studien, Sektion Rechtswissenschaften, Sektion Afrika-Nahostwissenschaften, Sek tion Journalistik, Sektion Kunst- und Kulturwissenschaften, Sektion Germanistik / Literaturwissenschaf ten, Sektion Pädagogik, Sektion Psychologie, Sektion Theoretische und Angewandte Sprachwissen schaften, Sektion Fremdsprachen, Institut zur Weiterbildung der Russischlehrkräfte, Sektion Theo logie, Institut für Körpererziehung. Marschblock IV Stellplatz: Am Leibnizdenkmal bis zum Hochhaus: Herder-Institut. Marschblock V Stellplatz: Spitze Kupfergasse/ Ecke Universitätsstraße bis Ecke Neumarkt: Rektorat, Direktorat Planung und Ökonomie,.Direktorat für Stu dienangelegenheiten (einschl. HA Wohnheime), Direktorat Kader und Qualifizierung, Direktorat für internationale Beziehungen, Direk torat für Weiterbildung, Direktorat für Forschung, HA Kultur, Abtei lung Hochschulmethodik, Hoch- schuI-Film-und-Bildstelle, Univer sitätsbibliothek, Archiv. Marschblock VI Stellzeit: 10.30 Uhr Stellplatz: Spitze Neumarkt/Ecke Kupfergasse bis Ecke Grimmaische Straße: Bereich Medizin. Hinweis: Bitte beachten Sie die veränderten Verkehrszeiten der örtlichen Nahverkehrsmittel am 1. Mai. Die Zentralmensa gibt bekannt, daß am 1. Mai der Speise saal im Erdgeschoß von 3 bis 14.30 Uhr geöffnet ist. Maikomitee der KMU