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Am Republikgeburtstag bat er um Aufnahme als Kandidat der SED zielten Überbietung des Planes, (Erich Honecker auf dem 11. Plenum des ZK der SED) Mitdenken und Mitmachen ist das Gebot unserer Zeit Bekenntnis nicht mehr nur am Brett der Wandzeitung UZ stellt vor: Johannes Vetter, APO Betriebstechnik Verstopfungen ) Steffi Hunger Grünes Licht für Raketenzug in die Vergangenheit en Brüsseler NATO-Beschluß kommentiert Dr. Wolfgang Kleinwächter, Institut für internationale Studien das wird manchen Hitzkopf in der Fakt, daß ein an tatsächlicher Abrü- 2 (Aus „Horizont") Aus der Sicht der NATO. Ohne Zweifel belastet der Brüsse- Einheit zwischen Regierung und Volk OSTEN Daß mit Johannes Vetter der Rich tige den Weg in unsere Partei gefun den hat, davon sind sowohl Genos- Um so mehr ärgert es die Kollegen, wenn Spülkästen ausgehängen wer den, als Flaschenbehälter herhalten müssen oder Toiletten an mutwillig DTS leit»* n a) r auf herbeigeführten kranken. In seinem Beitrag auf der Delegiertenkonferenz der UGL ging der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung Dr. Werner Fuchs auf die Notwendigkeit der Erhöhung der politischen Arbeit in der Gewerk schaftsorganisation als unbedingte Voraussetzung für die Erreichung eines spürbaren Leistungsan stiegs ein. Er sagte: der Pro esell it stung interessierter realistischer Flü gel der Bourgeoisie nicht gewillt ist, den Rüstungswahnsinn endlos mitzu machen. Und die Kraft dieses Flü- NATO früher vder später abkühlen und ernüchtern, ihm den Blick für die Realitäten öffnen. Zweitens wird der von den sozia- Arbeitsvorbereitung. Johonnes Vetter wechselt noch schnell ein paar Worte mit dem Meister. noch noch erved ebiger ung te dem Imperialismus keine Über legenheit, bewahrte die USA nicht vor der Niederlage in Vietnam und konnte nicht den Entspannungsprozeß verhindern. Nichts spricht dafür, daß die NATO in ihrem Streben nach Do minanz diesmal erfolgreicher sein sollte. Das heißt mit anderen Worten, daß nach der Brüsseler Entscheidung der Kampf um Frieden, Entspannung und Abrüstung praktisch in eine' neue Etappe eintritt. Nun sind noch größere Anstrengun gen in diesem Kampf nötig, Wird noch nachhaltiger, zäher und initia tivreicher darum gerungen werden müssen, die politische Entspannung durch die militärische zu ergänzen, die Auswirkungen der NATO-Be- schlüsse zu verhindern, daß der mit Pershings und GLCMs beladene Zug 1983 in Westeuropa auch ausgeladen wird. Der Kampf für dieses Ziel ist nun sicher noch komplizierter gewor den. die Erfolgschancen aber nicht prinzipiell schlechter. Denn erstens ist der Sozialismus ohne Zweifel in der Lage, dieser Herausforderung zu begegnen, und Und wenn das Kollektiv der Be- triebstechnik/Sanitärtechnik im Ja nuar zum vierten Male den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verteidigt, dann will und wird auch Johannes Vetter eine Aktie daran haben. Die positive Bilanz, die wir in allen gesellschaftlichen Bereichen, einschließlich auf sozialpoliti schem Gebiet, ziehen können, wurde ermöglicht durch die Erhöhung des Niveaus unserer po litischen Arbeit. Das war auch von entscheidender Bedeutung für die Steigerung der Wirt schaftskraft unseres Landes als der grundlegenden Voraussetzung für die weitere schrittweise Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus unseres Volkes. Es bestimmte den Inhalt des sozialistischen Wettbewerbs und einer Vielzahl von Initiativen zur Erfüllung und ge- Politisch-ideologische Arbeit noch stärker zum Herzstück gewerkschaftlicher Arbeit an der Universität profilieren I, c, kung nicht verfehlen. Noch gelingt es heute den NATO-Generälen, ihre Re gierung weitgehend von der „Gefahr aus dem Osten“ zu überzeugen. Aber selbst das funktioniert schon nicht mehr so wie zu Zeiten des kalten Krieges, und noch weniger lassen sich die Volksmassen in dieser’ Frage heute für dumm verkaufen. Die im mer entschiedeneren Demonstrationen mit Zehntausenden Teilnehmern in immer mehr NATO-Ländern gegen ein Aufrüsten signalisieren das über deutlich. Und drittens schließlich sei auch darauf verwiesen, daß das Kräftever hältnis sich selbst innerhalb der NATO schon so geändert hat, daß die Einpeitscher der Aufrüstung ein „Ja“ für ihre Programme trotz massiven Drucks nur noch erkaufen konnten für das Versprechen, in Zukunft auch „Ja“ zu Abrüstungsverhandlungen zu sagen. Wenn vier NATO-Staaten am liebsten in dieser Frage das Signal auf Gelb hätten stellen wollen, und wenn selbst auf einem SPD-Pariei tag in der BRD ein Fünftel „Nein“ zur Unlogik „Erst aufrüsten, dann abrüsten“ sagt, dann indiziert dieser Fließendes Wasser im Uni-Hoch haus, nicht nur in der ersten, son dern auch in der 33. Etage, intakte Sanitäraniagen. Eine Selbstverständ lichkeit, die Kollegen der Sanitär technik rund um die Uhr (rechnet man die Bereitschaftsdienste mit) ge währleisten. Der „Dienstälteste“ der Installateure und Klempner in der 8köpfigen Brigade ist Johannes Vet ter, 32 Jahre, Aktivist geworden im Oktober und kürzlich auch Gewerk schaftsvertrauensmann, seit dem Ge burtstag der Republik Kandidat un serer Partei. aller »Ilten ingen ngen. Kon- egun- Kom zkeit, arem ■reich jegli- cann. ilden gung loch- tren: iertel listischen Staaten in beispielloser gels wird weiter wachsen. nicht. „Er bekommt Aufträge, wo sich manch anderer, sträubt, weigert sich nicht, auch mal mit dem Gum mianzug im Schlamm zu arbeiten, wenn’s sein muß“, erzählt Genosse Trautsch. Johannes Vetter dazu: „Diese Arbeit muß auch gemacht werden.“ Mülef mögliche Verhandlungen über Mittel- tige Alternative gibt. Und deshalb Streckenraketen zerstört. Geblieben gilt es nun gerade, um Entspannung aber ist die Tatsache, daß es zur zu ringen, für eine Wende vom Wett friedlichen Koexistenz keine vernünf- rüsten zur Abrüstung zu kämpfen. p.. Die Gewerkschaftswahlen waren eine Zeit hoher politischer Aktivität zur Bestimmung der po litischen Verantwortung der Gewerkschaftskollek tive und ihrer Leitungen bei der Erziehung aller Gewerkschaftsmitglieder zum sozialistischen Arbei ten, Lernen und Leben, zum aktiven politisch moti vierten Handeln in den politischen Kämpfen unse rer Zeit. Mit den Gewerkschaftswahlen wurden gute Voraussetzungen geschaffen, damit die Gewerk schaftsorganisation unserer Universität unter Füh rung der SED ihren Beitrag leistet, als Schulen des Sozialismus und Kommunismus-, als Sachwalter der Interessen der Werktätigen, die entwickelte sozia listische Gesellschaft in unserem Lande aktiv mit- zugestalten. Es ist von grundlegender Bedeutung, dafür zu sorgen, daß jedes Mitglied unserer Gewerkschaft, jede Leitung über die Größe der Anforderungen und die dazu erforderlichen Anstrengungen voll ständige Klarheit erlangt. Wodurch ist die vor uns liegende Etappe zur weiteren Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED insbeson dere gekennzeichnet? Das Jahr 1980 ist das letzte Jahr des laufenden Eünfjahrplanes. Es gilt, durch hervorragende Lei stungen in allen Hauptprozessen alle Planpositio nen in Erziehung und Ausbildung, in Forschung, medizinischer Betreuung mit zum Teil geringeren materiellen und finanziellen Fonds zu erfüllen und einen Leistungszuwachs zu erreichen sowie das er- reichte Niveau unserer Arbeits-, Studien- und Le- bensbedingungen zu sichern und schrittweise ent sprechend den Möglichkeiten zu verbessern. Das ist unser Beitrag als Angehörige des Hochschulwesens zum volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg der Re- Publik. Es sind zugleich die den neuen Bedingun- gen und Anforderungen entsprechenden Ziele für den Zeitraum 1981—85 verantwortungsbewußt aus- 2uarbeiten. Die Kernfrage ist die Erschließung aller unserer Reserven an der Universität, in jedem Kollektiv und bei jedem einzelnen, die Bestimmung der Ver- antwortung jedes Wissenschaftlers, Arbeiters. An- Bestellten und Leiters in diesem Kampf. Die Vorbe- reitung der V. Hochschulkonferenz betrachten wir dabei als eine wichtige Etappe. Was den konstruktiven und aktiven Beitrag der Gewerkschaft an der Sicherung des Leistungsan- Stiegs anbetrifft, so ist in allen Kollektiven noch Erößere Klarheit über die Rolle der Gewerkschaften im Sozialismus sowie über die sich aus den Be- Schlüssen der Gewerkschaft und den Satzungen des FDGB sich ergebenden Pflichten jedes Gewerk- Schaftsmitgliedes zu schaffen. Unsere Gewerk- Schaftsorganisation, jedes Gewerkschaftskollektiv muß sich noch entschiedener in allen Situationen ds Kampfgefährte der marxistisch-leninistischen Partei, bei der bedingungslosen Durchsetzung ihrer Beschlüsse bewähren. Gewerkschaftsbeschlüsse sind die gewerkschaftsspezifische Umsetzung der- Partei beschlüsse — Gewerkschaftspflichten sind Pflichten, die sich aus der grundlegenden Übereinstimmung gesellschaftlicher, kollektiver und persönlicher In teressen bei der Gestaltung der entwickelten sozia listischen Gesellschaft ergeben. Gewerkschaftliche Interessenvertretung im Sozia lismus heißt, alles zu tun für die Erhöhung der Ef fektivität und Qualität der Arbeit in Einheit mit der ständigen Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen, aber entsprechend den realen Möglichkeiten und Voraussetzungen — und vor allem durch den eigenen schöpferischen Bei trag. Mitdenken und Mitmachen ist das Gebot un serer Zeit. Gewerkschaftliche Interessenvertretung schließt aber auch ein. von den verantwortlichen Leitern zu verlangen, daß sie die objektiv mögli chen Voraussetzungen für effektive und qualifizierte Tätigkeit schaffen und daß die gewerkschaftlichen Leitungen Hinweise, Vorschläge und Kritiken stär ker fördern, ihre Bearbeitung und Beantwortung und wenn möglich Realisierung unnachgiebiger for dern und kontrollieren. Wir brauchen zur Erschlie ßung der Leistungsreserven an unserer Universität jede Idee und jeden Vorschlag und natürlich die konkrete Tat eines jeden. Ausgehend von den Ergebnissen und Erfahrun gen der Gewerkschaftswahlen an unserer Unversi- tät, in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Partei und Gewerkschaft, lenken wir die Aufmerk samkeit der Gewerkschaftsorganisation zur weite ren Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteita ges und insbesondere in Vorbereitung der V. Hoch schulkonferenz auf folgende drei Schwerpunkte: auf dem 11. Plenum unüberhörbar ausgesprochen. Was wird angesichts dieser Kon stellation mit den Früchten des Ent spannungsprozesses? Bedeutet das Grün für den Rüstungszug gleichzei tig Rot für die Entspannung? Auf diese Frage läßt sich nicht ohne wei teres mit Ja oder Nein antworten. Die Wechselwirkungen zwischen bei den Prozessen sind zu kompliziert, als daß da einfache Mechanismen wirken würden. Zunächst sei daran erinnert, daß der Brüsseler Beschluß ja keine iso lierte NATO-Entscheidung war. Viel mehr ordnet er sich ein in das im Mai 1978 beschlossene NATO-Langzeitpro- gramm, das für 15 Jahre eine stän dige Aufrüstung programmiert. Si cher, der Mittelstreckenraketenent scheid stellt eine neue Qualität mit einem total neuen Waffensystem dar. Auf der anderen Seite aber hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt, daß alle imperialistischen Pläne mit tels qualitativer Sprünge in der Waf- fentechnik zu einer solchen Überle genheit zu gelangen, um den Sozia lismus erpressen zu können, geschei tert. sind, wenn auch um den Preis enormer Anstrengungen und Opfer seitens der friedlichen Kräfte. Ja im Gegenteil, der Griff zu neuen Waffen in der Hoffnung auf mehr militäri sche Macht führte nicht selten zu einer wachsenden politischen Ohn macht. Die Entwicklung interkonti nentaler strategischer Raketen in den USA zu Beginn der 60er Jahre brach s/ n zad nissi® sen als auch Kollegen überzeugt. Als hilfsbereiten, einsatzfreudigen und gewissenhaften Arbeiter charakte risiert Meister Beyer den „Hannes“. Die Kollegen nicken zustimmend, er zählen mir von seinen Neuerervor- schlagen oder davon, wie er sich in Gewerkschafts- und Brigadever sammlungen zu Wort meldet, um die Diskussion über politische Probleme anzuregen. „Er diskutiert ruhig und sachlich, , sagt seine Meinung im Sinne unserer Partei“, berichtet Ge nosse Trautsch, der für den aufge schlossenen Arbeiter die Bürgschaft übernahm. „Er versucht, den Kolle gen immer eine klare Antwort auf ihre Fragen zu geben, kann sich da bei auf gute Kenntnisse stützen, die er 1978/79 in der ML-Schule für Ar beiter und Angestellte erwarb.“ Die besuchte er übrigens auf eigenen Wunsch, um seine Kenntnisse zu vertiefen. Oft geht ei’ auch zu den erfahrenen Genossen, um sich Rat zu holen und fällt als „aktiver Frager“ im Kandidatenzirkel auf. „Es gibt nichts, was nicht geht“, behauptet Johannes Vetter nicht nur in seiner Arbeit, das beweist er auch. Man stelle sich einen Schacht vor, 50X50 cm, eingeengt durch Rohre und Mauervorsprünge. Darin, 30 cm vom .Einstieg' entfernt, war eine Wasserleitung zu überprüfen. Arbeit für die Sanitärtechniker. Kollege Hausmann versuchte, „ranzukom men“, gab auf. Da sprang Hannes ein, „wand“ sich durch, kontrollierte, bewies, daß es doch geht. „Er ist schon in manche Ecke hereingekro chen, wo andere nicht hinkamen“, kommentieren die Kollegen. Oft ist seine Arbeit die angenehm ste nicht. Johannes Vetter scheut sich Diesen Termin hatte sich Johannes Vetter ausgesucht, um den Antrag zur Aufnahme in die Reihen der Ge nossen zu stellen, deren Haltung und Ziele er bereits früher als die seinen erkannt hatte. Die Erziehung zum Leben mit einem „Ziel vor den Au gen“ im klassenbewußten Eltern haus, die Dienstzeit in der VP. die Funktion als Wandzeitungsredakteur in Schule, Lehrkollektiv und auch jetzt in. der Brigade nennt er als Wegweiser dieser Entwicklung. „Warum sollte ich nur immer am ro ten oder schwarzen Brett der Wand zeitung die Linie der Partei vertre ten“, schlußfolgerte er und bat um Aufnahme in die SED. Dachte dabei an unsere gute Politik, die seiner jun gen Ehe damals 5000 Mark Ehekre dit bot, auch endlich eine neue Woh nung in Grünau. Weiß, daß man da für auch etwas tun muß, nahm sich deshalb vor, mitzuhelfen, Parteibe schlüsse und Parteiprogramm durch zusetzen. 1. Das Niveau und die Wirksamkeit der politisch- ideologischen Arbeit als Herzstück der Gewerk schaftsarbeit, insbesondere in den Arbeitskollektiven, ist wesentlich zu erhöhen, um jeden Angehörigen unserer Universität mit del’ Gesamtpolitik der Par tei, ihrer Strategie und Taktik, mit der Dialektik der internationalen Klassenauseinandersetzung ver traut zu machen und so das Vertrauen in die In- nen- und Außenpolitik der Partei zu stärken. 2. Die Kampfkraft der Gewerkschaftsorganisation als politische Klassenorganisation und treuer Kampfgefährte der Partei, jeder Gewerkschafts gruppe, das vorbildliche Wirken jedes Gewerk schaftlers ist zu erhöhen, insbesondere durch die Qualifizierung des innergewerkschaftlichen Lebens, vor allem der gewerkschaftlichen Mitgliederver sammlungen, der Schulen der sozialistischen Arbeit und die Erhöhung des Niveaus der Leitungstätig keit auf allen Ebenen. 3. Durch die Erhöhung der Qualität des sozialisti schen Wettbewerbs, die Verbreiterung der Neuerer bewegung und den konsequenten Kampf um die Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, Ordnung und Disziplin ist zu einem bedeutenden Leistungszuwachs in der kommunistischen Erzie hung, Aus- und Weiterbildung, der Forschung, me dizinischen Betreuung und der Dienstleistungen bei zutragen — und zwar ist dies mit einem geringeren Aufwand an materiellen und finanziellen Fonds zu erreichen ...“ Auftrag erledigt, vermerkt Hannes in seinem Notizbuch. Fotos: UZ/Hunger rind vertr" enfa sker . Da jr A" i f« :/FSG tekto. )amel. isch" slest atz 28 ischet mens! ove0. Bert“ e Tu" n co" m ä [ d® artikulierte Entspannungs- und Ab- 1er Raketenbeschluß den Kampf um rüstungswille, der rund um die Welt Abrüstung ganz enorm, und er hat immer lauter hörbar ist, seine Wir- auch die bisherige Grundlage für deut Erfül ? eite 1 t ist rmio illuns irpla deref Aus- hsted ! Vorbild will er sein in seiner Ar beit als Klempner, die ihm auch Spaß macht, gibt’s doch immer zu tüfteln, um die günstigsten Lösungen beim Installieren und Reparieren zu finden. Er spricht von Ausnutzung der Arbeitszeit, Materialeinsparung und von der Bereitschaft, auch nach Feierabend schnell noch einzusprin gen. Seine Aufbaustunden für die „Moritzbastei“ absolvierte er größ tenteils wieder in engen Schächten, lötete im Liegen die Enden der Kup ferohre zusammen. Ehrgeiz? „Ja, na türlich. man muß doch an sich arbei ten, sich auch mal auf den Hosenbo den setzen. Neues lernen.“ Fachar beiter, erfolgreich abgeschlossene ML-Schule und zwei Schweißerpässe dokumentieren die Ernsthaftigkeit seiner Worte. n rei Wochen vor dem Beginn eines 10429 Jahrzehnts wurden im NA- Seb auptquartier in Brüssel die Wei- 30 gestellt für einen gefährlich be- trflfn Zug. Knapp 600 atomare beselstreckensysteme - landgestützte 4 iStische und Flügelraketen — sol- ndan den USA produziert, nach Eu- W transportiert und zwischen Elbe Ge tlantik stationiert werden. Nach E Brüsseler Fahrplan kommt die- Ge Faketenzug 1983 an. Obwohl auf Bü Zukunft gerichtet, macht das L ® Licht von Brüssel den Weg he ür eine Fahrt in die Vergangen- Die Schatten des „kalten Krie- Un, Stehen links und rechts der ins Bq56Wisse führenden Gleise. Und Bonde nur die, die draußen stehen, e srn zahlreiche Mitfahrende fra- L Sich besorgt, wohin die Reise ge- enEWird. Denn klar ist, daß im De- "uper' 1979 von der NATO die Rü- • Spirale um eine Windung wei- bomsedreht wurde. Angesichts der aepLizierten internationalen Lage, Besender Spannungen in vielen B’oten der Welt und dieser perma- us n Aufrüstung des Imperialis- Stsehen sich die sozialistischen Batsoen zwangsläufig nun mit der I9 phe konfrontiert, ihrerseits die Sschershing-II- und Cruise-Missile- Shrenossen adäquaten Systeme einzu- um >hi’e Sicherheit zu garan- Eine neue Runde des Wett- Is, 1 bringt neue Gefahren mit n den neuen Belastungen für • sitschaft auf beiden Seiten ganz Weigen. Erich Honecker hat das