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./18 Pawel iramn n von e aus Müller üsses pferp r di« i, wä >e är n aus chöne n Et pe. lektiv nenat i de 1 zu di« ewerb den Ihre eburs jedes I-Stu- 1 Bil DDB 1 den zu« zwei KoV kom ‘racht vurde inolo m in’ aus nsemt di« SR in reich' sspro- Mäd- CSSB tsdar tatiol )ziall rARS pzig® :manf hr - us lukti i Pur de‘ vor I zu? wi i M& Jntef nten, i und ktive rder i d in waf DDB dmet r au . au UNIVERSITÄT MARX -Achsisehe -ancosiblicthe 2. 1 6. 05. 8} Üniversittszeitung Organ der Kreisleitung der SED 13. Mai 1983 Pfingsttreffen '83 - Alle Kraft für einen starken Sozialismus KMU-Angehörige sind zur Friedensmanifestation dabei Michael Spengler, IV. Studienjahr Medizin Als Medizinstudent des IV. Stu dienjahres begrüße ich den Auf ruf des Zentralrates der FDJ zu den ' „Pfingsttreffen der Jugend- ganz besonders. Die gegenwärtig von den aggressivsten Kreisen des USA-Imperialismus vorange triebene Hochrüstungspolitik, ins besondere die geplante Statio nierung neuer nuklearer Waf fensysteme in Westeuropa, be droht den Weltfrieden und die Existenz der gesamten Mensch- Seit wie nie zuvor. Unsere Ant wort darauf kann nur ein ver- stärktes Friedensengagement sein, sowohl durch Höchstleistun gen im Studium zur Stärkung un serer Republik und im mili tär-medizinischen Praktikum, als auch durch das machtvolle Be kenntnis zur Friedenspolitik un serer Partei auf den Pfingsttref fen. SG WR 82-06, Sektion Wirtschaftswissenschaften Unsere FDJ-Gruppe besteht erst seit dem 1. -September 1982. Seitdem haben wir uns aktiv mit der zunehmenden Verschärfung der internationalen Lage beschäf tigt. Im Mittelpunkt standen die zahlreichen Friedensinitiativen der sozialistischen Staaten und die Reaktion der Vertreter ver schiedener Klassen und Schich ten in aller Welt. Immer mehr Menschen engagieren sich in der Friedensbewegung, damit das Jahr 1983 nicht zum Raketenjahr wird und die Gefahr eines Kern- Waffenkrieges eingedämmt wird. Wir sind alle im Frieden auf gewachsen und wissen, daß er uns nicht geschenkt wird. Aus diesem Grund kämpfen wir ei ¬ nerseits um beste Studienergeb nisse, um später im Beruf aktiv zur Stärkung unserer Gesell schaft beitragen zu können. An dererseits reihen wir uns ein in die Front der Millionen Friedens kämpfer und werden am 19. Mai geschlossen an der Friedensma nifestation im Zentralstadion teil nehmen und gegen die Stationie rung neuer NATO-Raketen ein treten. Wir wissen, daß auch wir mit Plakaten und Transparenten dazu beiträgen können, daß die ser Abend im Zentralstadion zu einem machtvollen Bekenntnis der Jugend zur Friedenspolitik unseres Staates wird. Holger Staniok, Sektion WK Wie Krieg ist. weiß ich nicht. Wohl aber weiß ich genau, was Krieg bedeutet. Und das ist, kurz gesagt, Zerstörung, Vernichtung, Tod! Zerstörung all dessen, was wir in unserem Lande mit der Kraft des Volkes für unser aller Wohl, für soziale Sicherheit und Geborgenheit aufgebaut haben, was uns heute schon alltägliche Selbstverständlichkeit geworden ist, vielleicht manchmal schon zu selbstverständlich, und was nie mand, auch ich nicht, verlieren will. Um keinen Preis! Vernichtung durch NATO- Raketen der uns so vertrauten und immer wieder neuen und schönen natürlichen, wie auch von eigener Hand geschaffenen Umwelt, der Voraussetzung für ein menschenwürdiges Dasein. Und damit gewaltsame Beendi gung einer menschlichen Zivili sation. Tod schließlich, unzähli ger Menschen — unsinnig, un faßbar, unmenschlich! Das alles darf nie und nimmer sein! Und deshalb bin ich beim Pfingsttref fen dabei! Treffpunkt 16 Uhr an der Uni Die Teilnehmer der KMU an der Friedensmanifestation treffen sich am Donnerstag, dem 19. Mai, ab 16.00 Uhr. Stellplatz rund um den Neu baukomplex: vor dem Hauptgebäude, auf dem Gelände zwischen „Moritzbastei" und Hochhaus sowie in der Universitätsstraße vor dein Seminargebäude. Folgende Reihenfolge ist vorgesehen: Rewi, TAS, Chemie, nichtimmatrikulierende Einrichtungen, Theologie. Physik, Mathe, M.-l. Philosophie, Biow., ANW, TV, Germ./Lit., Kuku., mb, Geschichte. Wiwi, WK, Plan./Ök., ÜB, ORZ, Klinikum. Bereich Medizin, Herder-Institut, ItL, Psychologie, Journalistik. Singeklubs der FD J-GO, das Ensemble „Pawel Kortschagin“, die „Zugvögel“ werden die Zeit bis zum Abmarsch verkürzen. Solidari tätsbasare werden organisiert, Versorgungsstände eingerichtet. Beteiligt euch an der großen Friedensmanifestation mit Plakaten, Trageelementen und vielen guten Ideen! Alle Kraft für einen starken Sozialismus! Ehrendes Gedenken für Marx (UZ) Zu Ehren des 165. Geburtstages des Begründers des wissenschaft lichen Sozialismus legten am 5. Mai Universitätsangehörige und Gäste Blumengebinde an der Karl-Marx-Büste im Neuen Hörsaalgebäude der KMU nieder. Auf unserem Foto ehrt der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig, Genosse N. I. Kostjunin, Karl Marx. Blumengebinde wurden ebenfalls vom Sekretariat der SED-Kreisleitung, der FDJ-Kreisleitung so wie vom Rektorat niedergelegt. Foto: HFBS/Seeligmüller Von der Zentralen Konferenz der FDJ-Studenten der DDR Konferenz war Höhepunkt der Karl-Marx-Ehrung der Studenten und jungen Wissenschaftler * 1000 FDJ-Studenten und junge Wissenschaftler nahmen an der Konferenz teil • Das Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, Genosse Kurt Hager, hielt Karl-Marx-Vortrag • Grußschreiben an den Generalsekretär des ZK der SED, Erich Honecker, verabschiedet „Der Marxismus-Leninismus — Richtschnur revolutionären Han delns in unserer Zeit“ lautete das Thema der Zentralen Konferenz der FDJ-Studenten in der DDR, die am Donnerstag und Freitag vergange ner Woche an der Karl-Marx- Universität stattfand. Herzlich begrüßten die etwa 1000 Teilnehmer — FDJ-Studenten, junge Wissenschaftler, Hochschullehrer und Rektoren — unter den Gästen der Konferenz Kurt Hager, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, Egon Krenz, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ und Kan didat des Politbüros des ZK der SED, die Mitglieder des ZK der SED Hans-Joachim Böhme. Minister für Hoch- und Fachschulwesen, Wolf gang Herger, Leiter der Abteilung Jugend im ZK der SED, Hannes Hör nig, Leiter der Abteilung Wissen schaften im ZK der SED, sowie Horst Schumann, 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Leipzig, und weitere Persönlichkeiten. Im Präsidium hatten auch Platz genommen der 1. Sekretär der SED- Kreisleitung Karl-Marx-Universi tät, Dr. Werner Fuchs, der Rektor der Universität Prof. Dr. Lothar Rathmann und der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Karl-Marx- Universität, Dr. Klaus Teichmann. Auf der Konferenz wurden her vorragende Ergebnisse des Gesell schaftswissenschaftlichen Wett streits der FDJ „Jugend und So zialismus“ vorgestellt. Sie entstan den vorwiegend im Rahmen des Zentralen Jugendobjektes, das auch Motto der Konferenz war. FD.- Studenten und junge Wissenschaft ler aus den Universitäten, Hoch- und Fachschulen der Republik hat ten sich daran mit 720 Arbeiten be teiligt. Mit dieser Konferenz fand in Leipzig anläßlich des 165. Geburts tages des großen Revolutionärs der Arbeiterklasse, Karl Marx, der Hö hepunkt der Karl-Marx-Ehrung durch die Studenten und jungen Wissenschaftler statt. Der Rektor Egon Krenz während seines Schlußwortes auf der Konferenz. Foto: HFBS/Seeligmüller der Universität, Prof. Dr. Lothar Rathmann, betonte in seiner Gruß- ansprache, daß sich die Bildungs stätte in den vergangenen drei Jahr zehnten stets ihres Namens würdig erwiesen habe. Kurt Hager wür- digte in seinem Karl-Marx-Vortrag Leben und Werk des größten Soh nes des deutschen Volkes. Das Mit glied des Politbüros legte im Ver lauf seiner Rede dar, wie die Leh ren von Marx, Engels und Lenin bei der Gestaltung der entwickelten so zialistischen Gesellschaft in der DDR verwirklicht werden. (Lesen Sie bitte auch Seite 3.) Zu den Aufgaben der FDJ- Studenten und jungen Wissenschaft ler bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED sprach anschließend Wil fried Poßner. Sekretär des Zentral rates der FDJ. Die zweitägige .Beratung wurde mit einer Diskussion fortgesetzt, in der insgesamt 361 Redner das Wort ergriffen. Auf der abschließenden Plenarsitzung rechnete Dr. Klaus Teichmann das Jugendobjekt der FD J-Kreisorganisation KMU „Der Marxismus-Leninismus — Richt schnur revolutionären Handelns in unserer Zeit“ ab und übergab Kas setten mit den Ergebnissen an Egon Kienz und Minister Prof. Hans- Joachim Böhme. Abschließend erhielten verdienst- volle Hoch- und Fachschullehrer, Studenten und junge Wissenschaft ler Auszeichnungen und Preise. Egon Krenz und Minister Hans- Joachim Böhme übergaben an meh rere Hochschuleinrichtungen neue Jugendobjekte. Auf Vorschlag zahlreicher Be zirksdelegationen wurde ein Gruß schreiben an den Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, verlesen, dem die Dele gierten ihre einmütige Zustimmung gaben. Im Anschluß an die Kon ferenz zeichnete Minister Böhme 132 Studierende mit dem Karl- Marx-Stipendium aus. (Ausführliche Berichte auf den Sei- ten 3 und 4.) Nach Redaktionsschluß Konzil 1983 der Karl-Marx- Universität (UZ) Das Konzil der Karl- Marx-Universität anläßlich der IX. Karl-Marx-Tage fand am Dienstag, dem 10. Mai, statt. Nach der Eröffnung und der herzlichen Begrüßung der Eh rengäste durch den 1. Prorektor Prof. Dr. sc. Horst Stein, hielt Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lo thar Rathmann das Referat. Es stand unter dem Thema „Strate gische Orientierungen für die Entwicklung des Forschungspo tentials der Karl-Marx-Universi tät“. In der Diskussion sprachen Hochschullehrer über Erfahrun gen in ihrer Forschungstätigkeit. (Wir berichten in der nächsten Ausgabe ausführlich.) Karl-Marx-Stipendien verliehen Anläßlich des 165. Geburtstages von Karl Marx zeichnete, der Mini ster für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Hans-Joachim Böhme, am. Freitagnachmittag, auf ' einer Fest veranstaltung in der Leipziger Kon greßhalle 132 an Universitäten und Hochschulen der DDR und des so zialistischen Auslandes studierende DDR-Bürger mit dem Karl-Marx- Stipendium aus, darunter 18 KMU- Studenten. Dieses Sonderstipendium Sekretariat besuchte Ausstellung der UB (UZ) Als einen Beitrag der UB zur Pflege und Propagierung des Vermächt nisses von Karl Marx, der dem Haupt anliegen unserer Zeit entspricht, be zeichnete der 1. Sekretär der SED-KL, Dr. Werner Fuchs, die Ausstellung aus gewählter gesellschaftswissenschaftli cher Literatur zum Leben und Wirken von Karl Marx. Nach einem Besuch des Sekretariats der SED-KL in der Ausstel lung, brachte Dr. Werner Fuchs die Hoff nung zum Ausdruck, daß viele KMU-An gehörige diese Ausstellung besuchen mögen, „um noch tiefer mit dem Lebens werk und der Weltanschau-Cfng des Mar xismus-Leninismus vertraut zu werden und sie als Anleitung zum Handeln bei der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft in unse rem Lande zu begreifen“. ist die höchste Auszeichnung für Studierende an Universitäten und Hochschulen. • Die Festrede hielt der ehemalige Karl-Marx-Stipendiat der Alma ma- ter Lipsiensis, NPT, Dr. Klaus Ja cobs. Im Namen der Ausgezeichne ten dankte Uwe Matthes, Student der Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus der KMU. (Namen der ausgezeichneten KMU-Studenten auf Seite 3.) Leistungsschau wurde eröffnet (PI.) Am Vortag der Zentralen FDJ- Studentenkonferenz ' wurde im Foyer des Hörsaalgebäudes die ; 16. Universi tätsleistungsschau der KMU in Anwe senheit des 1. Sekretärs der SED-KL, Dr. W. Fuchs, des Rektors der KMU, Prof. Dr. L. Rathmann, und des Sekre tärs des FDJ-Zentralrates W. Poßner er öffnet. Auf der Schau werden in neun Abschnitten 100 Exponate vorgestellt, die der Abrechnung des der FDJ- Kreisorganisation der KMU übergebe nen zentralen Jugendobjektes zum Kon ferenzthema gewidmet sind; 64 davon waren von KMU-Studenten erarbeitet worden. Ein zehnter Abschnitt der Lei stungsschau zeigt weitere 50 hervorra gende Ergebnisse wissenschaftlicher Ar beit von FDJ-Studenten. 20 Jahre ABI: Hohe Qualität der Kontroller gebnisse sichern Von Dr. Siegfried Gitter, Vorsitzender des ABI- Kreiskomitees der KMU D ie wachsenden Anforderun gen für das Hochschulwesen im Erziehungs- und Ausbil dungsprozeß, in der Weiterbildung und Forschung, bei der Durchset zung der ökonomischen Strategie verlangen, der Kontrolle über die Verwirklichung dieser Parteibe schlüsse größere Bedeutung bei zumessen. Die Organe der Arbei- ter-und-Bauern-lnspektion an der Karl-Marx-Universität haben sich zu nehmend, insbesondere nach dem X. Parteitag der SED, diesen bedeut samen Prozessen zugewandt. Es ge lang und gelingt immer besser, in den Hauptprozessen Reserven sicht bar zu machen und die staatlichen Leiter zu veranlassen, sie um gehend zu erschließen. Mit diesem Arbeitsstil erreichen wir immer mehr Konstruktivität, und das Ansehen der ABI-Organe wächst. Das ist auch dem Umstand zu ver danken, daß wir durch das Sekreta riat der SED-Kreisleitung umfang reiche Unterstützung erhalten und dadurch den Parteieinfluß in unse ren Organen systematisch erhöhen. Für unseren Arbeitsstil - ist es zu nehmend charakteristisch, daß wir uns den qualitativen Faktoren in der Hochschulpolitik der Partei stel len und damit als Organ der Partei eine wichtige Hilfe für das Sekreta riat der SED-Kreisleitung sind. Man kann einschätzen, daß die Organe der ABI an der Karl-Marx- Universität an den zunehmend kom plizierter werdenden Aufgaben im Hochschulwesen nicht vorbeigehen, sondern sich mit neuen Überlegun gen und Wirkprinzipien diesen Auf gaben stellen. Für unsere Kontroll kräfte heißt das, in Ausübung ihrer Tätigkeit größere politische Stand haftigkeit, fundiertes Wissen, aber auch Hartnäckigkeil und Disziplin zu zeigen. Wenn wir heute den 20. Jahrestag der ABI begehen, möch ten wir historische Betrachtungen nicht missen, aber gleichzeitig un sere Aufgaben abstecken, die sich aus den Beschlüssen der Partei für den vor uns stehenden Zeitab schnitt ergeben. Wir haben die Pflicht, um nur einige Beispiele zu erläutern, uns zunehmend den qua litativen Faktoren in der Forschungs tätigkeit zuzuwenden, vor allem je nen, die eine hohe Relevanz für un sere Volkswirtschaft besitzen. Viel fältige Kontrollaufgaben ergeben sich aus dem Erziehungs- und Aus bildungsprozeß, unsere Hauptauf gabe an der Universität. Die Kon trolle muß aber auch die ökono mischen Prozesse an der Universität erreichen. Wir stehen in diesem Pro zeß vor völlig neuen Anforderun gen. Dabei wird zu beachten sein, daß die ABI-Kontrollorgane zuneh mend rechtzeitig und vorbeugend kontrollieren und vor allem konse quenter quf Veränderungen drän gen. Ohne Zweifel gewinnt die An wendung der Rechte der ABI immer mehr an Bedeutung. Sie ist in je dem Fall keine Ermessensfrage, son dern Pflicht. Die Organe der Arbei- ter-und-Bauern-lnspektion haben die Pflicht, mit aller Konsequenz die Einhaltung und Durchsetzung der soziqlistischen Gesetzlichkeit zu sichern; Ordnung und Disziplin zu gewährleisten. Das hat aber auch zur Voraussetzung eine hohe Qua lität der Kontrollergebnisse zu si chern, vor allem wahrheitsgetreu und objektiv zu bleiben. Der 20. Jahrestag der ABI ist in allen Kontrollorganen Anlaß, in Ar beitsberatungen diese neuen skiz zierten Aufgaben zu beraten und sie in Angriff zu nehmen. Aus dem Karl-Marx-Vortrag von Prof. Kurt Hager Wir berichten von der Zentralen FDJ-Studentenkonferenz Zu den Themen im Parteilehrjahr im Mai 6 Er war die „berühmteste Frau Amerikas"