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des ZK LCuki Aus c erBLosungen der S ED_zum.1.M Mit dem Volk und für das Volk ■ voran auf dem bewährten Kurs der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft! Kubi Säbi Die Mitarbeiter der Poliklinik für chirurgische Stomatologie an der Sektion Stomatologie haben sich auch in diesem Jahr in ihrem Wettbewerbsprogramm hohe Ziele gesetzt, um ihren Beitrag zur Erfül- lun der Beschlüsse unserer Partei zur Verbesserung der medizinischen Betreuung unserer Bürger zu lei sten. Hinzu kommen verantwortungs volle Aufgaben bei der Erziehung und Ausbildung zukünftiger Zahn ärzte auf chirurgisch-stomatologi- schem Gebiet sowie Aufgaben in der Forschung. Anläßlich des 1. Mai 1988 nahm das Kollektiv eine Zwischenauswer tung der Planerfüllung und des Wettbewerbsprogrammes vor. Die Aufgaben des I. Quartals konnten als erfüllt abgerechnet werden. Das Kollektiv konkretisierte aber auch die Schwerpunktaufgaben der näch sten Etappe. Im Mittelpunkt aller Anstrengungen wird die Rückverla- gerung der gesamten chirurgisch- stomatologischen Poliklinik aus der seit 1981 genutzten Pflegestation des Grünauer Altersheimes in der Brambacher Straße stehen. Alle Kol lektivmitglieder sind sich darüber einig, daß nur eine sorgfältige Vor bereitung der jeweiligen Etappe des Umzuges und das uneigennüt zige Engagement jedes einzelnen eine reibungslose Absicherung der Patientenbetreuung gewährleistet Bei der Motivierung unserer Kolle gen für diese gewiß nicht einfache Aufgabe waren uns die lohnpoli tischen Maßnahmen für die Mit arbeiter des Gesundheitswesens eine große Hilfe. Wettbewerbssieger Brigade Kfz-Werkstatt: Zusätzlicher Wert von 7000 Mark Selbstverständlich sind alle Mit glieder des Kollektivs der Brigade Kfz-Werkstatt zur Mai-Demonstra tion dabei. Sie entwickeln vorbildli che Initiativen bei der oft kom plizierten Instandsetzung und Repa ratur von Kraftfahrzeugen. Durch die selbständige Instandsetzung und Regenerierung von Baugrup ¬ pen konnten im Jahr 1987 zwei Bar kas B 1000 und ein Wartburg- Tourist zusätzlich grundüberholt wer den. Dabei wurde ein zusätzlicher Wert von 7000 Mark geschaffen. Um störungsfreie Karosseriearbei ten durchführen zu können, wurde eine zusätzliche Kfz-Klempnerei ein gerichtet. Volkskünstler der KMU und Hauptabteilung Kultur: Auskunft geben über die Arbeit, Freude und Entspannung bieten (UZ-Korr.) Die Volkskünstler der Karl-Marx-Universität und die Mit arbeiter der Hauptabteilung Kultur werden den 1. Mai traditionsgemäß mit ihrem spezifischen Beitrag be gehen. Natürlich steht an erster Stelle die Teilname an der Kampf demonstration der Werktätigen, und sie werden sich mit ihren Ar- beits- und Studienkollektiven in die Demonstration einreihen. Darüber hinaus werden sie mit Programmen und Veranstaltungen Auskunft über ihre volkskünstlerische Arbeit geben und den Angehörigen unserer Uni versität und Bürgern des Territo riums Stunden der Erholung und Entspannung bieten. So stellt am 29. April, 19.30 Uhr, das Tanzstudio im Ernst-Beyer-Haus sein neues Pro gramm „Collage mobil" vor. Am 30. April werden Gruppen des Ensembles „Solidarität" das „Friedensfest" in der mb mitgestal ten und im Ernst-Beyer-Haus wird das KTO-Theater Krakow, mit dem das Poetische Theater „Louis Fürn- berg" durch einen Partnerschafts vertrag verbunden ist, um 19.30 Uhr zu einem Gastspiel erwartet. Am Sonntag, also am 1. Mai, ist von 12 Uhr bis 14 Uhr das Ensemble „Soli darität" im Innenhof der KMU mit einem Solidaritätskonzert zu er leben und am Abend, 19.30 Uhr, sind die Krakower Gäste noch ein mal im Ernst-Beyer-Haus zu sehen. übrigens laden am Sonntagvor- mittaa das Ernst-Beyer-Haus und der A & A-Klub von 10 bis 13 Uhr zu einem Frühschoppen ein. Dazu wird im Klub der jungen Arbeiter und Angestellten die „Justus- Bluesband" zu hören sein. ... und nach der Kampfdemonstration: Solidaritätsbasar im Innenhof Wie auch in den vergangenen Jahren bieten die Leipziger Studen ten auf ihrem traditionellen Solida ritätsbasar am 1. Mai - Innenhof der Karl-Marx-Universität - viele Sachen zum Solidaritätspreis an. Ab 9.30 Uhr laden die Stände zum Sehen und Kaufen ein. Ebenfalls ab 9.30 Uhr zeigen die Studenten der Sektion Journalistik ihre beiden besten Kulturpro gramme vom diesjährigen Aus- sch id; und natürlich kommen auch die Kinder auf ihre Kosten. Mit dem Erlös des Solidaritätsba sars wollen die Studenten einen Bei trag leisten für die Solidaritätsak tion „Ein Kindergarten für ANC"! Der 1. Mai - unser Kampftag Aufgaben des I. Quartals erfüllt en inP <ung für Prof. Dr loquium an der KMU Sranstalter waren die Forschungs- ie und Naturwis- der KMU Leipzig, der Cvon Weizsäckers Herangehens- S Anregungen gegeben hatte. " Abschlußbeitrag des Kollo- 1ms verdeutlichte der Ehrengast weiterführende Wissenschaft- Arbeiten. qi aeranstalter warei re RPpen „Philosoph . S’^aften" der KlI- leip $ S4rich-Schiller-Universität lich.5 dariPl de, • "6n am 22. April an der Karl- stalt '"•Universität stattfand. Wissenschaftliche fwart? i K*sücker vor einem Jahr zum An- & um Leben und Werk dieses be- Wenden Wissenschaftlers, beson- P sein dem Ideal humanistischer l^ehenbildung, der Völkerver- Adigung und dem Frieden ver- NChtetes Wirken zu würdigen. BAmhafte Philosophen und Na- Mssenschaftler der DDR beschäf- 8 sich in ihren Ausführungen l einen mit dem Beitrag C. F. n Weizsäckers zur Wissenschafts- Weklung, z. B. mit seiner Bestim- 09 des Verhältnisses von Philoso- 3 und Naturwissenschaft. Zum Wten waren wissenschaftliche WnBssungen des Gastes, wie z. B. B Wdhrscheinliehkeitsauffas- 22 oder seine Theorieauffassung, Benstand von Vorträgen. Des F r en wurden auch wissenschaft- 7 Ergebnisse vorgestellt, für die u ---iel--IveISI iut Jena I kl der Martin-Luther-Universität w. Sie nahmen die Verleihung ■ Würde eines Ehrendoktors der aaadElrwissenschaften durch die Leip- Mr Universität an Prof. C. F. von darN • 3 S von Weizsäcker Min Zal ■ . .»1.. nerbg "lloquium an der KMU eit N N " Physiker und Philosoph Prof. Phil. Dr. jur. h. c. Dr. rer. nat. h. aSarl Friedrich von Weizsäcker mch 1 ' prominentester Teilnehmer gen 1 , s Kolloquiums, das zu seinen . - verdeut-r --T —-g-- g beeindruckender Weise Grund- er. Cio hen. seines geistigen Kon- M• ,9 und vermittelte Denkanstöße Wir demonstrieren für unsere weitere erfolgreiche gesellschaftliche Entwicklung, für das Wohl des Volkes, für die Sicherung und Erhaltung des Friedens Poliklinik für chirurgische Stomatologie: “ispielgebende Dr. sc. H.-P. Kleber, eröffnet 8'nen einleitenden Worten wür- ed si0 .S® 8 pel 3 311’ •'stungen gewürdigt E--Korr.) Anläßlich des 10jähri- • Bestehens des Ernährungswis- Shoftlichen Zentrums (EWZ) der " Marx-Universität sowie des 60. iPU rtsta g e s seines Leiters, Prof. L Sc - G. Gebhardt, fand vor kur- k ein wissenschaftliches Kollo- n 10 i0 G® di a0, sed ( 53 m die 88 er die beispielgebenden Lei- ^eri des EWZ. Gebhardt gab einen re- SSntativen Überblick über die • dltigen Arbeitsschwerpunkte, bewährten Organisatiorisformen % dje Vorzüge der interdisziplinä- Zusammenarbeit im Rahmen B6WZ und verwies auf einige her- k^nende Ergebnisse, die auf 8 Gebiet der Ernährungswissen- B"n durch das enge arbeitstei- $ Zusammenwirken verschieden- C Wissen Schaftsdisziplinen erzielt Rn konnten. a!. Dr. sc. M. Hoffmann über- k„ te im Namen der Leitung der ^'°n TV dem EWZ Dank und An- Snung für die aktiv Arbeit und %09e zugleich die wissenschaft- Leistungen des Jubilars. % Mittelpunkt der nachfolgen- k.’ wissenschaftlichen Vorträae 56 n Fragen des Eiweiß-, % °söuren- und Fettstoffwech- "u; Probleme der Nährstoffver- y Thkelt sowie Gesetzmößigkei- Wachstums unter Beriick- bsoung verschiedener Einfluß- " N. Regulationsmechanismen hMön’ichkeiten ihrer mathema- Bun) Beschreibung bzw.. Model- JaZ Nm statt. S Veranstaltung wurde vom Pro- di‘9r . für Naturwissenschaften, Bezirksparteiaktiv beriet aktuelle Aufgaben einer wirkungsvollen politischen Massenarbeit Vertrauensvolles Miteinander ist die Basis aller unserer Erfolge Argumente im Kollektiv erstreiten / Beispielhafte Erfahrungen vermitteln (UZ) Aktuelle Aufgaben der poli tischen Massenarbeit standen im Mittelpunkt einer Parteiaktivta gung, die am Freitag vergangener Woche 1000 Parteiaktivisten aus al len gesellschaftlichen Bereichen ver einte. Die Tagung war von Horst Schumann, Mitglied des ZK der SED und 1. Sekretär der SED- Bezirksleitung. eröffnet und geleitet worden. Das Referat zum Thema „Die Aufgaben der Bezirksparteior ganisation zur Gestaltung einer offensiven, differenzierten und wir kungsvollen Massenarbeit“ hielt Jo chen Pommert, Sekretär der SED- BL. Klaus Gäbler, Mitglied des ZK der SED, Leiter der Abteilung Propaganda des Zentralkomitees, hielt das Schlußwort. In der Eröffnungsansprache ging Horst Schumann davon aus, daß die unablässige revolutionäre Arbeit un ter den Massen, Massenverbunden heit und Massenwirksamkeit sich wie ein roter Faden durch die 70jäh- rigen Erfahrungen unserer Partei zieht. Der vertrauensvolle Dialog mit dem Volk, das Vertrauensver hältnis zwischen Partei und Volk sind stets Granalage unserer erfolg reichen Politik gewesen. In der fast 40jährigen Geschichte unserer Repu blik erstarkte das Vertrauensver hältnis zwischen Partei und Volk, wurden großartige Leistungen voll bracht, haben Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit eine sichere Heimstatt auf deutschem Boden ge funden. „Masseneinfluß und Massenver ¬ bundenheit unserer Partei sind ent scheidende Triebkräfte, um die auf das Wohl des Volkes und den gesell schaftlichen Fortschritt gerichtete Politik sicher und dynamisch zu realisieren. Sie sind entscheidend für jedwede erfolgreiche Parteiar beit“, stellte Jochen Pommert zu Be ginn seines Referates fest. Dieser Wesenszug unserer Politik hat in der Geschichte der DDR dazu ge führt, daß ein Fundament für die Freiheit und das Glück des Volkes, für sein Leben in sozialer Sicher heit, Freiheit und .Selbstbestimmung entstand, das für die deutsche Ge schichte einmalig ist. Frei von Aus beutung und sozialer Abhängigkeit ist es den Werktätigen in unserem Staat möglich, bewußt mitzugestal ten, daß der ökonomische Fort schritt, die wissenschaftlich- technischen Leistungen, die modern sten Technologien soziale Wirkun gen zeigten, die allen Bürgern zugute kommen. Für den weiteren erfolgreichen Kampf bei der Erfül lung der Beschlüsse des XI. Partei tages, so führte Jochen Pommert aus, ist auch künftig eine vielseitige, wirksame politische Massenarbeit notwendig, die bei allen Werktätigen zur Herausbildung von Haltungen und deren Festigung führen muß. Diese Arbeit muß in den Betrieben und Einrichtungen, in den Arbeits kollektiven, in den Wohngebieten geführt werden, um im vertrauens vollen Dialog der Partei mit dem Volk immer neue Erfolge zu errin gen, Erfahrungen zu vermitteln. Wertvolle Erfahrungen und Ideen vermittelte die Diskussion, in der 13 Genossen das Wort ergriffen Zu ih nen gehörte auch Prof. Dr. sc. Wolf gang Kleinwächter vom Institut für internationale Studien von unserer Universität, der viele Argumente für unseren Friedenskampf lieferte. Ideologische Arbeit als Herzstück der Arbeit unserer Partei fordere die ganze Kraft des Parteiaktivs, um die Aufgaben an der ideolo gischen Front zu meistern, betonte Klaus Gäbler in seinem Schlußwort und knüpfte so an Referat und Dis kussion an. Er betonte die Verant wortung der Kommunisten, die theo retische Arbeit auf ein höheres Niveau zu heben, als Voraussetzung für die Offensive der Kommunisten und ihre hochgesteckten Ziele, die Menschheit vor einem atomaren In ferno zu bewahren und ihre ma teriellen und geistigen Interessen zu befriedigen. Entscheidendes hänge von der Stärkung des Sozialismus und sei ner Ausstrahlung ab. Niemals dürfe der Unterschied zwischen guter und schlechter Arbeit verwischt werden, selente Genosse Gäbler. Jedem seine Verantwortung bewußt zu ma chen, sei eine Schlüsselfrage unse rer ideologischen Arbeit. Wichtig sei es, im Kollektiv der Kommuni sten die Argumente für die politi sche Massenarbeit zu erstreiten: wo auch immer Kommunisten zusam menkommen, niemals dürfe es ideologische Windstille geben, be tonte er. Parteidokumente an junge Kommunisten des Bereiches Medizin übergeben Erfahrungsaustausch zum Tag des GO-Sekretärs Am 21. und 22. April erinnern wir uns an jenes historische Datum aus dem Jahre 1946, als durch die Ver einigung von KPD und SPD zur SED auf dem Boden der DDR die Spaltung der Arbeiterklasse über wunden wurde. Am Vorabend die ses denkwürdigen Jahrestages wur den am Bereich Medizin wieder an zahlreiche junge Kommunisten die Parteidokumente übergeben. Viele der jungen Genossen sind Schwe stern und Facharbeiter des Berei ches. Genosse Bernd Weigel, Mitglied des Sekretariats der SED-Kreislei tung und Sekretär der SED-GO Me dizin, hieß alle jungen Kommuni sten und Gäste herzlich willkom- men, insbesondere Prof. Dr. Fritz Klingberg, Direktor des Paul- Flechsig-Instituts. Genosse Kling berg berichtete darüber, wie er vor fast 40 Jahren sein Parteidokument aus den Händen eines Kommuni sten erhielt, der die Hölle des KZ durchleben mußte, was es für ihn bedeutet, Mitglied der SED zu sein. Wir können sicher sein, daß der Tag der Dokumentenübergabe für un sere jungen Kandidaten und Mitglie der der SED in Erinnerung bleibt und daß unsere Patienten und Besu cher, die Augenzeuge der Veranstal tung wurden, erlebten, hier werden die Reihen der Partei der Arbeiter klasse gestärkt, jener Partei, die al les tut für das Wohl des Volkes und für den Frieden. MANFRED WOLFF, stellv. GO-Sekretär Foto: MÜLLER Zum Tag des GO-Sekretärs im April sprach der Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Gen. Prof. Fritz Tröger, vor den Par teisekretären in Auswertung dei diesjährigen Lager der Zivilver teidigung und der Reservisten qualifizierung zu den weiteren Aufgaben auf dem Gebiet der so zialistischen Wehrerziehung. Ein weiterer Tagesordnungspunkt diente der Vorbereitung der im Zeitraum Mai bis Juli durchzu führenden thematischen Mit gliederversammlungen. Nach der Erläuterung der Zielstellung und wesentlicher inhaltlicher Pro blemstellungen für diese Ver sammlungen durch Gen. Dr. Sieg fried Thäle, 2. Sekretär, entfal tete sich ein breiter Erfahrungs- und Gedankenaustausch der GO- Sekretäre. In seinen Schlußbe merkungen ging der 1. Sekretär, Gen. Dr. Werner Fuchs, auf ei nige grundsätzliche Aufgaben für die politische Arbeit der Par teiorganisationen in der näch sten Zeit ein. Im Anschluß daran besichtigten die Parteisekretäre im Neuen Rathaus das Modell zur städtebaulichen Entwicklung unserer Messestadt. Dazu gab Gen. Johannes Schulze, Stellvertreter des Chefarchitekten der Stadt Leipzig, Erläuterungen unter dem besonderen Aspekt der Lö sung der Wohnungsfrage als so ziales Problem in Leipzig. FMI — mehr als eine Seit 35 Jahren trägt unsere Universität den Namen von Karl Marx April-Konzert des Akademischen Orchesters Weiterbildungseinrichtung für Lehrer des MLG „Tag der GST" an der Sektion Journalistik MARX - UNIVERSITÄT Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 29. April 1988