Volltext Seite (XML)
Interessanter Vortrags abend in Uni-Bibliothek (UZ-Korr.) Die Universitätsbi bliothek der KMU veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem VEB E. A. Seemann Verlag im Rahmen der Woche des Buches einen Vor tragsabend zum Thema „Das Bild des Menschen in der orientiali- sehen Kunst“. Referent war Prof. Dr. Burchard Brentjes, Archäologe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, durch eine Reihe wissenschaftlicher und po pulärer Veröffentlichungen nicht nur in Fachkreisen bekannt. Im Seemann-Verlag wurden etliche Arbeiten Prof. Brentjes verlegt, weitere Publikationen sind ge plant. In seinem Vortrag ging Prof. Brentjes auf einige dieser Arbeiten ein. Anhand von mitge brachten Bildern erläuterte er die Kunstentwicklungen der orienta lischen, islamischen. und europä ischen Kultur und erklärte die ver schiedenen Entwicklungswege im Zusammenhang mit. unterschied- liehen ideologischen Anschauun gen der Menschen. In einer leb haften und interessanten Weise vermittelte er den Zuhörern — Angehörigen des Lehrkörpers der KMU, der Bibliothek und Studen ten — einen Einblick in die Pro blematik der Erforschung der orientalischen Kunst. In der an- schließenden Diskussion gab Prof. Brentjes weitere Erläuterungen zu gestellten Fragen. Die Bibliothek hatte eine Aus wahl Publikationen von Prof. Brentjes, die auf das Vortrags thema Bezug nehmen, ausgestellt, was von den Besuchern sehr be grüßt wurde. Promotionen Promotion A Sektion Biowissenschaften Maria Werner, am 19. Juni, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstr. 34: Immu nologische Überwachung nach ex perimenteller allogener orthoper Nierentransplantation beim Schwein mit dem Ziel einer pro gnostischen Diagnose von Rejek tionskrisen. Bereich Medizin Christel Elze, am 16. Juni, 14 Uhr, 7010. Liebigstr. 18 a, Hörsaal der HNO-Klinik: Ergebnisse phonia- frischer Untersuchungen über den Einfluß von Ovulationshemmern auf die Stimme klinisch gesunder Frauen. Christine Neumann, gleiche Zeit, gleicher Ort: Stomatologische Be funderhebungen bei frühgebore nen Kindern der Jahrgänge 1970 bis 1976 im Stadtkreis Plauen. Rosemarie Wronna: Umsatzki- netiir von Polyoien bei Kleinkin dern und Schulkindern sowie de ren Einfluß auf Glukose- und Laktatkonzentration im Blut und den Säure-Basen-Haushait. Rainer Klöppel: Zur Wertigkeit enzymologischer Querschmltsun- tersuchungen für die Beurteilung des Ausgangsbefundes, des Be strahlungsablaufes und der Rezi divmanifestation bei bestrahlten Tumorpatienten. Dieter Baier: Sonographische Un- tersuchungen bei der Behandlung von Zervix- und Endometrium karzinomen. Jürgen Glös: Der Aussagewert der alkalischen Phospatase in der Polyacrylamiddiskgelelektro phorese bei Verdacht auf Plazen- tainsuffiziens und Risikoschwan gerschaft. Redaktionskollegium: Wolfgang Lenhart (verantwortli cher Redakteur); Gudrun Schau- fuß (stv- verantw. Redakteur); Kirstin Schmiechen (Redakteur); Dr. Harald Albert, Dr. Günter Filipiak. Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Ger hard Mathow, Dr. Hansjörg Mül ler, Jochen Schlevoigt; Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder. Prof. Dr. Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leipzig, Ritterstraße 8/10, Post fach 920, Ruf Nr. 719 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Drudcerei „Hermann Duncker“ III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznum mer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32- 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 25. Jahrgang/erscheint wöchent lich. Die Redaktion ist Träger der DSF-Ehrennadel in Gold. Peter-Sylvester-Ausstellung in der „Galerie im Hörsaalbau" (UZ) Eine neue Exposition ist ab 13. Juni in der Galerie im Hör saalbau zu sehen. Bis 18. Juli werden Grafiken, Aquarelle, Ge mälde und Fotos des Leipziger Künstlers Peter Sylvester gezeigt. Die Ausstellung wird am 13. Ju ni, 10.30 Uhr, mit einem Konzert von Karl Ottomar Treibmann „Schlagsonate für Peter Sylve ster“ und einer Ansprache des Kustos der Kunstsammlungen der KMU, Rainer Behrends, im Hör saal 13 eröffnet. Landschaften — irdische und kosmische, erlebte und erdachte, empfundene und konstruierte, stets ohne Anwesenheit des Men schen im Bilde, immer still, ge heimnisvoll, mitunter drohend und unheilschwanger — das ist das Generalthema aller Arbeiten des Künstlers. Er entwickelte sich neben seinem ursprünglichen Be ruf als Chcmigraph autodidak tisch, wurde von Arno Mohr ge fördert und ist nun bereits 13 Jahre als freischaffender Maler und Grafiker in Leipzig tätig. Ist der Start in das Studium gelungen? Gespräch mit Studenten des 1. Studienjahres (PI Es ist ein guter Brauch an der Leipziger Karl-Marx-Universität, daß sich die Studenten, die am Tage der Immatrikulation stellvertretend für ihre, hommi litonen den Eid sprechen, nach Jahresfrist mit der Uni- versitätsleitung zu einem Gespräch treffen. Eingeladen hatte diesmal der Prorekior für Ei Ziehung und Ausbildung, Prof. Dr. Annelore Berger. Wie sind Sie in das Studium .hin eingewachsen. wie haben Sie alle neuen Anforderungen bewältigt und wie die Umstellung Schule-Stu- dium verkraftet? Diese und andere Fragen stellt die Prorektorin an den Beginn der Diskussion; Anregung für die Studenten der verschieden sten Sektionen, ihre Erfahrungen darzulegen. Erleichtern könnte man den Ein stieg ins, Studium, so war die ein hellige Meinung der Studenten, durch mehr Überblicksvorlesungen am Beginn, durch mehr Informatio nen über das Profil der Sektion. Wichtig ist, so betonte Prof. Berger, daß die Studenten, die Grundlagen- facher ernst nehmend, begierig auf die. ..Anforderungen ihres Spezial gebietes werden. Gute Bfeispiele gibt es da an der Sektion Biowissenschaf ten. Hier nehmen die Studenten des ersten Studienjahres an einer Füh rung durch den Bereich Biochemie teil, lernen die Wissenschaftler ken nen, erhalten Einblicke in die La bors, in denen sie selbst einmal ar beiten werden und informieren sich über die Forschungsarbeiten des Be reiches. Fest hakte sich die Diskussion ebenfalls am Problem der Studien disziplin, die, das ergab eine Ana lyse, auch in diesem ersten Studien jahr noch zu verbessern ist. Einheit lich war die Meinung der anwesen den Studenten, daß es sich niemand leisten kann, auch nur eine Vor lesung zu versäumen, und es wur den Beispiele genannt, in denen sich FDJ-Gruppen hart mit den Fehlen den auseinandersetzen. Materialökonomische Konferenz des Instituts für Verlagswesen Erkenntnisse und praktikable Anregungen vermittelt (UZ-Korr.) Der X. Parteitag der ■ kable Anregungen. Nachdem das In- SED unterstrich erneut, daß die Ma terialökonomie ein wichtiges gesamt gesellschaftliches Anliegen und von hoher ideologischer Brisanz ist. Im Verlagswesen richten sich material ökonomische Überlegungen vorrangig auf die optimale Ausnutzung des Grundmaterials Papier bei der Ent wicklung und Herstellung von Bü chern, wobei ihre materialökonomi sche Gestaltung stets mit einer ver besserten Nutzerfreundlichkeit und Gebrauchswerterhöhung verbunden sein soll. In den Verlagen der DDR haben sich in den . letzten Jahren vielfältige Mittel und Methoden zur Durchsetzung dieses volkswirtschaft lichen Erfordernisses entwickelt. Im Ergebnis mehrjähriger wissenschaft licher Untersuchungen vermittelte das Institut für Verlagswesen und Buchhandel an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften dazu viel fältige Erkenntnisse und prakti- stitut 1977 erstmalig Vertreter von Verlagen, des Ministeriums für Kul tur. der polygraphischen Industrie und Typografen zu einer „Material- ökonomischen Konferenz“ zusammen führte und mit ihnen über dieses Thema diskutierte,. fand auf seine Initiative und uhter seiner Leitung am 13, Mai eine zweite derartige Konferenz im VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie in Leipzig statt. Ziel dieser Konferenz war die um fassende und vertiefende Beratung und der Austausch verlagsprakti scher Erfahrungen bei der Umset zung materialökonomischer Überle gungen in der konzeptionellen Phase des verlegerischen Entwick lungsprozesses von Büchern. Es galt vor allem auch, Bilanz über das in den letzten Jahren Erreichte zu zie hen und weitere Aufgaben zu mar kieren. Fernsehfilm über Robert Koch entsteht 1982 jährt sich zum einhundertsten Mal der, Jahrestag der Entdeckung des Er regers der Tuberkulose durch Robert Koch. 1890 brachte er nach einer Reihe von Selbstversuchen das Tuberkulin, auch als Kochsche Lymphe bekannt, in die Be handlung der Tuberkulose ein. Wenn sich auch die anfänglich daran geknüpften therapeutischen Erwartungen nicht erfüllt haben, so ist es in modifizierter Form bis zum heutigen Tage ein wertvolles Diagnostikum geblieben. Hoffnungen und Enttäuschungen um die Kochsche Lymphe sind der Inhalt eines Films des Fern sehens der DDR, von dem einige Szenen auch im Bereich Medizin aufgenommen werden. Text: Dr. G. Rothenberg / Foto: Curt Velten Neue Veranstaltungsreihe: „Medizinischer Sonntag" (UZ-Korr.) Beginnend am .21. Juni erhält die Leipziger Bevöl kerung die Möglichkeit, sich ein mal im Monat-über neueste Er gebnisse der medizinischen For schung und ihre Anwendung in der medizinischen Praxis zu in formieren. Gleichzeitig werden den Hörern Hinweise und Rat schläge für ein gesundheitsför derndes Verhalten vermittelt. Träger der „Medizinischen Sonn tage“ ist die Mitgliedergruppe der URANIA an der Karl-Marx-Uni versität. Sie kann sich bei ihrem Vorhaben auf die großen Poten zen des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität und auf die Bereitschaft führender und anerkannter Wissenschaftler zur Mitarbeit stützen. In der Auftaktveranstaltung spricht Dr. sc- med. Eberhard Keller, Vorsitzender der Sektion Medizin Leipzig-Stadt der URA NIA über „Notfälle im Kindesal ter“ . Treffpunkt für alle interessier- ten Bürger ist am 21. Juni um 10 Uhr der Hörsaal der Augen klinik in der Liebigstraße 14. USA-Politik aktuell (UZKorr.) Zu den aktuellen Fragen der gegenwärtigen Innen- und Außenpolitik der USA sprach am 26. Mai Vietor Grossman, ein in der DDR lebender amerika nischer Journalist- In der an schließenden; Diskussion beant wortete er die zahlreichen Fragen der Teilnehmer an dem gemein samen vom „Interclub“ und dem Internationalen Studentenkomi tee an der KMU organisierten Forum- Die etwa 120 Zuhörer in teressierten sich für die Beziehun gen USA — Kuba ebenso wie für die amerikanische Jugendbewe gung und die Hintergründe des Attentats auf den US-Päsidenten Reagan. URANIA-Vortrag (UZ) Probleme psychisch Kran- . ker standen im Mittelpunkt eines Vortrags, der. innerhalb der Ver anstaltungsreihe des URANIA- Vortragszentrums zum UNO- Jahr der Geschädigten am 2. Juni vom Direktor der Psychiatrischen Klinik der KMU, Prof. Dr. sc. Klaus Weise gehalten wurde- Es ging dabei besonders um die Re habilitation und die Wiederein gliederung psychisch Kranker, Hemmnisse, die dabei auftreten und ihre geschichtlichen Quellen- Kurz notiert DER FACHBEREICH ANTIKE LITERATUR / NEOGRÄZISTIK der Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft veranstaltet am 16. Juni, 10 Uhr, im Univer sitätshochhaus, 1- Etage, Raum 1, ein Kolloquium zu Ehren von NPT Akademiemitglied Franz Dornseiff. Er war bis 1966 Pro fessor mit Lehrstuhl für klas sische Philologie an der KMU. Zu den Referenten gehört u. a. auch der Präsident der sächsi schen Akademie der Wissen schaften, Prof. Dr. Bahner. KUBA - PERLE DER KARIBIK ZWISCHEN HEUTE UND MOR GEN ist das Thema eines Diskus sionsabends mit Lichtbildern von Prof. Dr. Gerd Wotjak, KMU, am 18. Juni, im G.-W.-Leibniz-Klub. Veranstaltungsbeginn ist 19.30 Uhr. EINEN GESAMTBESTAND von 7 056 257 bibliographischen Ein heiten umfaßte die Deutsche Bü cherei am 31. Dezember 1980. Da zu gehören u. a. 4 102 829 Bücher und abgeschlossene Zeitschriften bände, 169 189 Musikalien, 598 260 Hochschulschriften, 754 Wiegen drucke sowie 82 Handschriften, Autographe und 91815 Karten. Universitäts-Sportfest am 20. Juni Gespräch mit Dr. W. Schacheri, Sekretär der Zentralen Sportkommission der KMU UZ: Wie ist der Stand der Vorbe reitungen für das VII. Universitäts sportfest am 20. Juni? Dr. Schacheri: Mit einer Beratung der Zentralen Sportkommission am 13. Januar, auf der u. a. der Termin des Sportfestes vom 13. auf den 20. Juni verlegt wurde, wurde der Auftakt für die Vorbereitung des VII. Universitätssportfestes der Mit arbeiter unserer Universität gegeben. In enger Zusammenarbeit mit der Sportkommission der UGL, der HSG, der FDJ und der GST wurde alles vorbereitet. Um das Interesse bei einer größeren Anzahl von Mitarbei tern zu wecken, haben wir in die sem Jahr in allen Sektionen und Einrichtungen eine Sichtwerbung mit Plakaten durchgeführt. UZ: Welche Veränderungen oder Neuerungen gibt es gegenüber dem Vorjahr? Dr. Schacheri: Wir waren aus ob jektiven Gründen gezwungen, die Sportart Tennis aus dem Programm des VII. Universitätssportfestes her auszunehmen. Für die Tennisspieler sei mitgeteilt, daß die Sektion Ten nis der HSG 1982 ein Turnier für alle im DTSB organisierten Mitar beiter der KMU durchführen wird. IDort wird dann genügend Zeit zur Verfügung stehen, um die Wett bewerbe im Einzel, Doppel und Mi xed auszutragen. Neu in das Sport festprogramm aufgenommen haben wir das Tischtennis, bei dem es sich um eine echte Volkssportart han delt. UZ: Wie ist während des Sport festes für das leibliche Wohl der Mitarbeiter und ihrer Familienange hörigen gesorgt? Dr. Schacheri: Für alle Teilneh mer steht während der Wettkämpfe Tee mit Zitrone bereit, um sich in den Wettkampfpausen zu erfrischen. Auch an die Vorschulkinder haben wir gedacht. Sie werden bei ihrer spielsportlichen Betreuung mit klei nen Überraschungen erfreut. Ab 11.30 Uhr beginnt die Ausgabe eines kostenlosen Mittagessens für alle Mitarbeiter der KMU und ihre Fa milienangehörigen. UZ: Wann ist Meldeschluß für das Sportfest? Dr. Schacheri: Meldeschluß für .die Sektionen und Einrichtungen bei der Zentralen Sportkommission ist laut Ausschreibung der 10. Juni. Wir sind aber bereit, Nachmeldun gen entgegenzunehmen. Diese bitten wir umgehend an die Zentrale Sportkommission, z. Hd. des Sekre tärs, 7031, Stieglitzstr. 40, oder mit der Hauspost (Postfach 38, IfK) zu senden. Wir hoffen, daß möglichst viele Mitarbeiter sich aktiv am Sportfest beteiligen, um dort etwas für ihre Gesundheit zu tun. UZ: Und wie wird in diesem Jahr die Siegerehrung durchgeführt? Dr. Schacheri: Traditionsgemäß bleiben wir dabei, die Siegerehrung in der Woche nach dem Sportfest für alle erstplazierten Einzel- und Mannschaftssieger in der Zentral' mensa durchzuführen. In diesem Jahr findet die Siegerehrung am Donnerstag, 25. Juni, 17 Uhr, im Großen Betriebsrestaurant statt. Sie wird, ebenso wie die Eröffnung des Sportfestes, vom 1. Prorektor der KMU, Prof. Dr. H. Stein durchge- führt. Volleyballer mit Silber und Bronze (UZ-Korr.) Bei den Finalspielen um den Studentenpokal der DDR im Volleyball waren die Auswahlmann schaften der KMU recht erfolgreich. Während den Frauen gegen die PH Potsdam und die TU Dresden jeweils 3:0-Siege gelangen und nur gegen den Ortsrivalen DHfK 0:3 verloren wurde, mußten die Männer trotz beeindruckenden Kampfgeistes gegen HfÖ Karlshorst und DHfK über Niederlagen quittieren. Gegen die TH Magdeburg wurde dann al ¬ lerdings klar gewonnen und damit die Bronzemedaille erspielt Den Gastgebern, IS Senftenbers, gebührt ein großes Lob für vorbild liehe Organisation, Betreuung und beeindruckende Wettkampf bedin- gungen. Ergebnisse: Frauen: 1. DHfK Leipzig; 2. KMU Leipzig; 3. PH Potsdam; 4. TU Dres" den. , Männer: 1. HfÖ Karlshorst; 2. DHi Leipzig; 3. KMU Leipzig; 4. TB Magdeburg. Turner ermittelten (UZ-Korr.) Zum XVIII. DDR-offe- nen Universitätsturnen trafen sich Studentinnen und Studenten von ins gesamt 14 Hoch- und Fachschulen der Repblik. An dem Wettkampf, der 1963 aus Anlaß der Verleihung des Ehrenna mens „Karl Marx“ an die Leipziger Alma mater ins Leben gerufen wur de, beteiligten sich in diesem Jahr 50 Turnerinnen und 38 Turner. Ge startet wurde, in den Erwachsenen klassen I und II. Besonderen Beifall fanden die Balkenübungen von Roswitha Kaspar und Birgit Hetzke, beide Institut für Lehrerbildung Cottbus, die mit 9,80 Punkten belohnt wurden. Bei den. ihre Besten Männern der Erwachsenenklasse I dominierte, wie schon im Vorjahn: Sportfreund Uwe Rimpl von det Humboldt-Universität Berlin. Die 8 sten Einzelleistungen an fast allen Geräten zeigte Jörg Schubert, E wachsenenklasse I, von der Pädago- gischen Hochschule Magdeburg. Als Sieger in den einzelnen Kla% sen wurden ermittelt: Frauen, LK II: Roswitha Kaspar, 37.90 Punkte Institut für Lehrerbildung Cottbun Männer, EKL: Jörg Schubert, 56.4 Punkte, Pädagogische Hochschul 2 ' Magdeburg. ■ . Männer EKL: Uwe Rimpl, 56.02 Punkte, Humboldt-Universität Be"" lin. Wanderpokal im Wasserball (UZ-Korr.) Im Studienjahr 1930/81 fanden sich Studenten aus den Rehabilitations-Schwimmgruppen des Bereiches Medizin und der naturwis senschaftlichen Sektionen zu Mann schaften der Wasserballstudenten liga zusammen. Unter der Leitung von Sportlehrer G. Surowka er mittelten sie in 18 Spielen den Sieger des Wanderpokals der HSG KMU. Erst am letzten Spieltag fiel die Entscheidung. Die Studenten des Bereiches Medizin hol ten sich in einem turbulenten Finale den Pokal. ’ Zur Siegermannschaft gehörten: Zimmermann, 3. Studienjahr (KaP tän), Bausch, 3., Riedel 3., Hantschi* 3., Huss, 2., Förster 2., Michel 5., Ma tin 5., alle Bereich Medizin, un Gerlach, 3. Studienjahr TV. Erfolgreichste Spieler der natu 1 ' wissenschaftlichen Sektionen ware" Mannschaftskapitän Fichtner, 2. St Chemie, und Ziermann, 2. Stj. Ph!" sik. , Im Studienjahr 81/82 geht es erneu um den Pokal und um Zuwachs ipt Freizeit- und Erholungssport Studenten. Vielleicht sind dann auc. die Studenten der gesellschaftswis senschaftlichen Sektionen dabei. Kurz vorgestellt: Kollegin Martha Riedel Noch viele Jahre aktiv dabeisein Bereits seit 37 Jahren ist Martha Riedel an unserer Universität tätig. Zunächst als Gehilfin am damaligen Mathematischen Institut und zu gleich als Hausmeister des Gebäudes in der Talstraße 35 und seit 1969 als Mitarbeiterin für Prüfungswesen in der Studienabteilung der Sektion Mathematik, gibt sie, die am 8. Juni ihren 70. Geburtstag feierte, ihr Be stes, Gewissenhaft und exakt in ih rer Arbeit, unnachgiebig gegenüber Mängeln, in ihrer manchmal ge strengen, doch stets herzlichen Art, wird sie von allen Kollegen und Studenten geschätzt und geachtet. Für ihre Leistungen wurde sie zwei mal mit dem Titel „Aktivist der so zialistischen Arbeit“ geehrt. Ihr Wunsch ist es, noch viele Jahre ihre Kraft zum Wohle der Universität einzusetzen. Besonders freut sie sich auf die bevorstehenden He Ereignisse zum 100. Jahrestag Gründung des Mathematischen minars an -der Leipziger Universtten Hat sie doch von den 100 Jahri- Mathematikgeschichte unserer Wit- versität bisher 37 Jahre selbst 11 _ geschrieben. Dr. Roland Mild