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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1981
-
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Band
Band 1981
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UZ/23 12. Juni 1981 WAHLEN 1984 3 Wer für den Frieden ist, gibt am 14. Juni seine Stimme den Kandidaten der Nationalen Front der DDR Wie ist die Wahlhandlung geregelt? Unser Spitzenkandidat für die Bezirkstagswahl, Genosse Rolf Opitz (links), im Meinungsaustausch in der Ostvorstadt. Fotos: LVZ Krabbes AM INES GROSCHE, Karl-Marx-Univer- des Vorsitzenden des sität, Sektion Physik Jahre, 54 ABUSCH, 79 Jahre, 49 Jahre, CDU, Kapellmeister, Dirigent am Opern- Ihnen gehört Krankenschwester, im am 14. Juni rmn MEYEE-DENNEWITZ, unsere Stimme unsere Stimme unsere Stimme KMU-Angehörige wirken aktiv in den Wohngebieten bei der Wahlvorbereitung mit na 1 Blick Foto: Krabbes auf das Neubaugebiet Schönefeld. Antwort auf Wählerfragen # ■ - --as-s. e xaak2c90308888 Lehrerin, Dr. sc. dozent an der 53 Jahre, CDU, paed.. Hochschul- der DDR Staatlichen und Vor- Plankom- stellvertretender Bezirksverbandes lösende Aufgaben informiert und in deren Vorbereitung einbezogen so wie an deren Verwirklichung betei ligt werden. vuros WOW; desvekes ment“ -Warenhaus Leipzig Genosse Gerhard Schürer, unser Spitzenkandidat für die Volkskammer (rechts), weilte am 29. Mai in Leipzig. Mitte: Der 1. Sekretär der SED-BL, Horst Schumann. Fachkranken- Kreiskrankenhaus I' • haus Leipzig CHRISTOPH Kulturbund Auf diese Art und Weise konnten wir in Vorbereitung der Volkswah len in über 70 Hausversammlungen die Beschlüsse des X. Parteitages er läutern und an Hand des Wahlauf rufs des Nationalrates der Natio nalen Front der DDR in bisher 54 Häusern mit der Mehrzahl der Bür ger persönliche Gespräche führen. Dabei zeigte sich, daß alle hinter der Wirtschafts- und Sozialpolitik, hinter der konsequenten Friedens- Stellvertreter Ministerrates sitzender der mission ALEXANDER •7 •• n mne Schwester Borna GABRIELE mn’m mu ' ‘ " • rem „konsu- BRÜHL, Die gewählten Abgeordneten und Nachfolgekandidaten werden binnen sieben Tagen nach der Wahl durch die zuständige Wahl kommission schriftlich benach richtigt. Mit ihrer Wahl treten sie in die Rechte und Pflichten der Abgeordneten ein. Spätestens am 30. Tag nach der Wahl tritt die Volkskammer zu ihrer konsti tuierenden Tagung zusammen, die vom Staatsrat (der vorange gangenen Wahlperiode, der bis zu seiner Neuwahl im Amt bleibt) einberufen wird. Entsprechend werden die kostituierenden Ta gungen der örtlichen Volksver tretungen nicht später als vier Wochen nach der Wahl durch den Rat der vorangegangenen Wahlperiode einberufen. Wenn zum Beispiel 10 Man date im Wahlkreis zu besetzen sind und 13 Kandidaten aufge stellt wurden, die sämtlich mehr als 50 Prozent der Stimmen er hielten, so sind nach der Reihen folge auf dem Wahlvorschlag die ersten zehn Abgeordneten ge wählt, die restlichen drei als Nachfolgekandidaten. handen sind, entscheidet die Reihenfolge der Kandidaten auf dem Wahivorschlag über die Be setzung der Abgeordnetenman date und über die Nachfolge kandidaten.“ Schneiderin, der volks- Kulturbund der DDR, Redakteur, Schriftsteller, Dr. h. c., Mitglied des ZK der SED, Mitglied der Akademie der Künste der DDR, Ehrenpräsident des Kulturbundes der DDR WERNER MENNICKE, 47 Jahre, SED, Elektromonteur, Kraftwerks ingenieur, Leiter des Büros des Be triebsdirektors im VEB Braunkohlen veredlung Espenhain, Kreis Borna KARL KAYSER, 67 Jahre, Kultur bund der DDR, Maler, Schauspieler, Professor, Mitglied des ZK der SED, Mitglied des Präsidialrates des Kulturbundes der DDR, General intendant der Städtischen Theater in Leipzig Das heißt, in jedem Haus sind Hausgemeinschaftsleitungen unter aktiver Beteiligung der Kommuni sten zu bilden und arbeitsfähig zu gestalten. Das heißt aber auch, über ein arbeitsfähiges Parteiaktiv alle im Wohngebiet wohnenden Genos sen massenpolitisch wirksam wer den zu lassen. Das geschieht in un serem Wohngebiet dadurch, daß wir für 3 bis 4 Häuser jeweils einen Ge nossen als verantwortlichen Agita tor gewonnen haben, der mit den Kommunisten, Abgeordneten und Mitgliedern anderer Parteien die ständige massenpolitische Arbeit in diesen Häusern organisiert. Die Stimmabgabe am Wahltag bildet den letzten Akt der um fassenden Wahlbewegung. Die Wähler wissen, wofür und für wen sie ihre Stimme geben — das unterscheidet unsere Wahlen grundsätzlich von Wahlen in ka pitalistischen Staaten. In gründ licher Aussprache wurde Bilanz gezogen, wurden die bevorstehen den Aufgaben'erörtert. Die Wäh ler selbst haben die Kandidaten ausgewählt und geprüft. Durch ihr Votum bestätigen sie, daß sie ihres Vertrauens würdig sind. Be reits vor dem Wahltag werden die Einteilung, der Wahlbezirke und die Wahllokale öffentlich be kanntgegeben. Alle Wahlberech tigten sind im Besitz der Wahl benachrichtigungskarte, auf der das Wahllokal angegeben ist. Die Wahllokale sind am Wahltag in der Regel von 7 bis 18 Uhr ge öffnet; abweichende Regelungen können von der Wahlkommission der Republik getroffen werden. Für jeden Wahlbezirk ist ein Wahlvorstand gebildet, der die Wahlhandlung leitet und die Ord nung im Wahllokal aufrechter- hält. Jeder Bürger hat Zutritt zum Wahllokal. Personen, die die Wahl handlung stören, können vom Wahlvorstand aus dem Wahl lokal verwiesen werden. Vor Beginn der Stimmabgabe hat sich der Vorsitzende des Wahlvorstandes in Gegenwart von Wählern davon zu überzeugen, daß die Wahlurnen leer sind. Für die Wahlen zum Bezirks tag Leipzig kandidieren in unserem Wahlkreis 1: ROLF OPITZ. 51 Jahre. SED. Ver waltungsangestellter, Diplomjurist, Vorsitzender des Rates des Bezirkes Leipzig HARRY HEGLER, 55 Jahre, NDPD, Lehrer, Diplomstaatswissenschaftler, Vorbereitung der Volkswahlen am 14. Juni 1981 aus der Sicht eines Vorsitzenden des Wohngebietsaus schusses bedeutet, unter Führung der Wohnparteiorganisation alle ge sellschaftlichen Kräfte im Wohn gebiet in die Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung der Wah len der Kandidaten zur Volkskam mer der DDR und zum Bezirkstag in Leipzig aktiv einzubeziehen. Über haupt gilt alle Arbeit der Wohn gebietsausschüsse der weiteren Fe stigung der Bündnispolitik der SED in ihrem Wirkungsbereich mit dem Ziel, in der massenpolitischen Arbeit jeden Bürger zu erreichen und mög lichst jeden für einen aktiven eige nen Beitrag zur Verwirklichung der klugen und erfolgreichen Politik der SED in seinem Wohnbereich zu ge winnen. Davon ausgehend ist die konkrete massenpolitisch» Arbeit im Wohngebiet generell und in Vorbe reitung der Volkswahlen am 14. 6. zu organisieren. In meiner Arbeit als Vorsitzender eines WBA im Neubaugebiet Schö nefeld habe ich die Erfahrung ge macht, daß die Bereitschaft der Bür ger zur aktiven Mitarbeit bei der Lösung gesellschaftlicher und kom munalpolitischer Aufgabenstellun gen dann sehr groß ist, wenn sie rechtzeitig und ausführlich über zu Sie werden dann versiegelt und dürfen bis zum Abschluß der Wahlhandlung nicht geöffnet werden. Die Wahlberechtigten erhalten die Stimmzettel, nachdem sie sich durch Vorlage des Personaldoku ments. (in der Regel des Personal ausweises für Bürger der DDR) zur Person ausgewiesen haben. Der Wahlvorstand prüft, ob der Bürger in der Wählerliste einge tragen ist und vermerkt die Stimm abgabe in der Wählerliste. In haber von Wahlscheinen erhalten die Stimmzettel nach Vorlage des Personaldokuments und Abgabe des Wahlscheins. Die Stimmzettel sind unter der Verantwortung der Wahlkommis sion gesondert für jeden Wahl kreis’ hergestellt worden und ent halten alle für den Wahlkreis be stätigten Kandidaten. Zur Stimm abgabe dürfen nur' die vom Wahl vorstand ausgehändigten Stimm zettel benutzt werden. Die Wähler haben das Recht, eine Wahlkabine zu benutzen; in der Wahlkabine darf sich gleich zeitig nur ein Wähler aufhalten. Sie können auf dem Stimmzettel Änderungen vornehmen. Die Stimmabgabe erfolgt durch Ein werfen des Stimmzettels in die Wahlurne. Nach Ablauf der festgelegten Öffnungszeiten können nur noch Bürger wählen, die sich im Wahl lokal befinden. Danach erklärt der Vorsitzende des Wahlvor standes die Stimmabgabe für ab geschlossen. 1 e BARBARA JACOB, FDGB, Kontoristin, Mechaniker, Meister " gme ** • 90n82eseg e r-an -* 58 Jahre, DFD, Malerin und Grafike rin, Professor, Professor im Bereich Kunsterziehung/Bildende Kunst an der Karl-Marx-Universität GABRIELE LISTEWNIK, 23 Jahre, FDJ, Horterzieher, Freundschafts- Pionierleiter an der Georg-Schu- mann-Oberschule Leipzig Dr. rer, pol., Vorsitzender des Leipzig der NDPD WERNER FEDER, theaterwissenschaftler, wissenschaft licher Mitarbeiter an der Akademie der Künste der DDR UWE VIECK, 19 Jahre, FDJ, Kraft fahrzeugschlosser im VEB Geophysik Leipzig BARBARA FRANKENBERG, 28 Jahre, LDPD. Diplomgermanist, Lehrer im Hochschuldienst am Her der-Institut der Karl-Marx-Univer sität Mit der Wahl sind auch die Nachfolgekandidaten in ihr Amt berufen. Sie sind nicht lediglich Abgeordnete im Wartestand, die auf Beschluß der Volksvertre tung nachrücken, wenn ein Man dat frei wird. Mit der Wahl ha ben sie die Rechte und Pflichten von Abgeordneten, das Stimm recht in der Volksvertretung aus genommen. Sie beteiligen sich ak tiv an deren Arbeit und wirken besonders als Mitglieder von Aus schüssen bzw. ständigen Kom missionen an der Vorbereitung und Verwirklichung .. der Be schlüsse der Volksvertretung mit. HAMM, 47 Jahre, der DDR, Diplom- Wer ist gewählt? Nach Abschluß der Stimm abgabe nimmt der Wahlvorstand sofort die Auszählung der Stim men vor. Sie erfolgt im Wahl lokal und ist öffentlich, d. h. je der Bürger hat Zutritt. Der Wahlvorstand stellt die Anzahl der insgesamt abgegebe nen Stimmen fest, ermittelt die Zahl der gültigen Stimmen und der auf den Wahlvorschlag ent fallenen Stimmen sowie die An zahl der Stimmen, die für jeden Kandidaten abgegeben wurden. Das erfolgt getrennt für die Wahl zu den verschiedenen Volksvertre tungen (z. B. Volkskammer und Bezirkstag). Über die Stimm abgabe und die Auszählung der Stimmen fertigt der Wahlvor stand — getrennt für die Wahl zur jeweiligen Volksvertretung — eine Wahlniederschrift an und übermittelt sie der zuständigen Wahlkommission. Die Wahlkommissionen über prüfen die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl, stellen das Wahlergebnis der einzelnen Wahlkreise sowie das endgültige Ergebnis und die Gültigkeit der Wahl zu den jeweiligen Volks vertretungen fest. Die Wahl kommission der Republik gibt die endgültigen Ergebnisse der Wahl zu den jeweiligen Volks vertretungen öffentlich bekannt. Wie die Stimmabgabe gewertet wird, ist in § 9 des Wahlgesetzes geregelt. „Gewählt sind diejenigen Kandi daten, die mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen auf sich vereinigen.“ Da mehr Kandidaten aufge stellt werden als im Wahlkreis Mandate zu besetzen sind, ist im Wahlgesetz zugleich festgelegt, welche Kandidaten als Abgeord nete und welche als Nachfolge kandidaten gewählt sind. § 9 des Wahlgesetzes sagt hierzu folgen des: „Erhält eine größere Zahl der Kanidaten mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen als Man date im jeweiligen Wahlkreis vor- Angelegenheiten, dem sie ange hört. Diese Arbeit ist für den Außenstehenden weniger sicht bar, aber für den Abgeordneten ein wesentlicher Teil seiner Tä tigkeit. Dazu gehört im Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten z. B. die interparlamentarische Arbeit, die Vorbereitung von Staatsbesuchen, der Austausch von Parlamentarierdelegationen und die Vorbereitung von Rechts hilfe, Konsular- und Freund schaftsverträgen mit anderen Ländern, von denen in der letzten Legislaturperiode etwa 190 abge schlossen wurden. Diese Arbeit im Ausschuß dient der Festigung der völkerrechtlichen Stellung der DDR, auch dem Kampf um die Anerkennung der Staatsbürger schaft der DDR und damit dem großen Ziel der Erhaltung des Friedens. Doz. Dr. Michel berich tete auf. dieser Veranstaltung über seine 21/2jährige Tätigkeit als Stadtverordneter in der Ständigen Kommission Energie. In der anschließenden Dis kussion standen vor allem Fragen aus dem Territorium und die Lebensbedingungen der Studen ten? und Mitarbeiter betreffende Probleme im Vordergrund. Dr. G. Fleischer Politik der SED und unseres soziali stischen Staates stehen. Durch Ver pflichtungen in der volkswirtschaft lichen Masseninitiative, in der Un terstützung älterer Bürger und der Nachbarschaftshilfe zu Ehren des X. Parteitages der SED und in Vor bereitung der Volkswahlen leisten -sie einen wichtigen Beitrag zur wei teren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft im Wohngebiet. Über konstruktive Vor schläge und durch Kritiken ,an der manchmal bürokratischen, initiativ hemmenden Arbeitsweise von eini gen staatlichen Organen nehmen sie Einfluß auf die Lebensbedingungen im Wohngebiet. Generell kann in un serem Wohngebiet festgestellt wer den. daß alle Genossen, darunter auch die Genossen aus der KMU, in Vorbereitung der Wahlen eine hohe politische Aktivität zeigen und so ' dazu beitragen, daß die Wahlen am 14. 6. ein klares Bekenntnis zur Po litik unserer Partei und unserer Re gierung werden, das dokumen tiert die Bereitschaft aller Hausge meinschaften, ihre Häuser anläßlich der Wahl festlich zu schmücken und ihr Vorhaben, bereits in den Vormit tagsstunden ihre Stimme den von ihnen vorgeschlagenen und geprüf ten Kandidaten zu geben. Dr. Hans Rieß fil ‘1 3 > :p2 . -11- • nan I *. re- A m 2. Juni fand ah der Sektion Physik eine Rechenschafts legung und Aussprache mit den an der Sektion Physik tätigen Abgeordneten der Volkskammer, Doz. Dr. sc. Ines Grosche, Prof. Dr. sc. Armin Uhlmann und dem Stadtverordneten Doz. Dr. sc. Die ter Michel statt. Prof. Dr. Uhlmann, der in der vergangenen Wahlperiode als Nachfolgekandidat in der Fraktion des Kulturbundes in der Volks kammer wirkte, berichtete über die gesetzgeberischen Aktivitäten der vergangenen Legislatur periode, in der so wichtige Ge setze wie z. B. das Arbeitsgesetz buch und das Gesetz des 5-Jahr- Plans verabschiedet wurden. Doz, Dr. Grosche, Abgeordnete der CDU in der Volkskammer, informierte die Zuhörer über die Arbeit in den Ausschüssen, spe ziell im Ausschuß für Auswärtige , m - • . nwaw Für die Wahlen zur Volkskammer kandidieren in unserem Wahlkreis 46: GERHARD SCHÜRER, 60 Jahre, SED, Maschinenschlosser. Diplom gesellschaftswissenschaftler, Kandi dat des Politbüros des ZK der SED, Stets im Sinne des Volkes eigenen Industrie, BGL-Vorsitzende im VEB Kombinat Robotron, Buchungsmaschinenwerk Karl- Marx-Stadt, Werk Mölkau ELLEN VOIGT, 28 Jahre, FDGB, käuferin, Verkäuferin im Unsere Hausgemeinschaften wählen in den Vormittagsstunden MARTINA HÖNICKE, 25 Jahre, FDGB, Agrotechniker, Textilfachver-
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