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2 6D«-< I^Z-lLLZ^Z, Z L §ZAZZ^°Z,x> -K. ZKZKg-. UM daSrechtzeittg geschnittene Futter von hohem Nähr wert. — Wenn Militzheu zuweilen als minderwertig bezeichnet wird, dann hat das seinen Grund einmal dLin, daß eS zu spät geschnitten worden ist, zum anderen, daß eS von nicht meliorierten, zu nassen Wiese» stammt, die aber bann stark mit Seggen bestanden sind, deren Heu dann auch für Militzheu gehauen wird. Gutes Militzhxu wird besonders gern von Pferden aufgenormnen und futtert ganz vorzüglich. Selbst bei geringer Hafergabe bleiben bmm die Tiere, auch bei schwerer Arbeit, in gutem Futterstand und bei Kräften. Aussehen und Leistungen verschlechtern sich aber sofort, wenn Heu vön anderen Gräsern gereicht wird. Wer nach alledem glaubt, geeignete Flächen zu besitzen, sollte eine» Versuch mit dem Anbau dieser höchst beachtenSweaen Futterpslanze ausführen. Der Ehrenrettung beS Röhrglanzgrases oder Havel- nnlitz^lten diese Zeilen, das in West- und Süd- SiMu ygn Rohrglanzgras auf Mer^chwemmuMswiesen. Bon vr. Weitz. überall bekannte Rohrglanzgras ...».i...—), auch.Havelnnlitz genannt, an den Flußufern der Havel ad«,*ist'Än über 1)^ Meter hoch werdendes «gms. ES sieht dem Schllf ähnlich und kann ^der' Ferne wohl mich .mit diesem verwechselt den. HeseS^Eras aehSrt'besonders auf Ueber- bie gelegentlich überflutet auch aus feuchte, aber versumpfte Mesen.und Niederungsmoore. enÜSickelt sich diesei Pflmtzezu einer erstaun- MnMpigkeü und liesM'vonMen uns bekannten ' "ern die weitaus höchster Erträge. — Stauende : aber verträgt Mrlitz^nicht. W, ist deshalb SW bürfen.im Boden die erfotderlichen Nährstoffe, besonders SUSstoff, nicht fehlen. Militz mutz vor dem Erscheinen der Rispe gemäht werden, worauf bmm später ein zweiter Schnitt folgt. Dann liefert eS ein Heu von ganz vorzüglicher Beschasfeicheit, däS unsere Havelbauern zu schätzen wissen. Später hin verholzen die Stenge» rasch, und nach dem EtzcheinSn der Blüte ist dieses Futter nahezu wertlös geworden. Rohrglanzgras verträgt sowieso sehr späten Schnitt ebensowenig wie das Beweiben. Früh schon muß die Sense angesetzt werden. Bei Snjaar bieseS Grases empfiehlt es sich, geeignete UntergräseL wie Wiesenrispengras, mit auszusäen, däS ähnliche Anforderungen wie Militz an den Böden stellt, sich auch früh entwickelt und im ersten Schrütt die höchsten Erträge liefert. Bon Militz gmügt eine Saatmenge von Kg auf den Morgen (2500 gm), die der übrigen Grässamenmischung beigefügt wirb, vorausgesetzt, daß der Militz-Samen echt/ güt keimfähig und unverfälscht ist. Es wird sich bmm bald ein geschlossener Bestand bilden, denn Militz breitet sich durch seine langen unterirdischen Ausläufer rasch aüs. Wer seine Mess mit diesem Grass zu versehen versteht, wird deren Ertrag erheblich anstergen lassen. Zur Beschaffung guten MtlitzsamenS'wende man sich aber beizeiten, jetzt im Herbst- an gute Firme» öder die Landwirt- schaftskammer, denn Militzsayren ist nicht häufig <mf dem Marv, schwer zu bekönnnen und auch nicht iuuner von tadelloserBeschaffenheit und genügender und trägt sie an eine verborgene Stelle. Will man Ke vermißten Sachen finden, dann legt »um ihr irgWAn lockendes Blendwerk in hN W^ .W^fie M den gestohlenen Gegen- sMdeu kl " Mu treibt sie Wohl eine "^chmucksachen. So viel -4 laß, BW»..die Diebe ^den M Wh Hw,L«Mt einem so die lDter vor Gericht "siden, manche Halunken sich MWesarfter. T»iedriH^Til g er. (Mt Abblldung.) AHMt.-öb Fallennester in der Geflügel- iMdkWlch^siild »Ler nicht, ist für große Eeftügewestände zugunsten der Faliennesterf ent schieden. Ohne Fallennester gibt es keine/genaue Lege- und Zuchtkvntrölle. Anders liegt die Sachejbei den Kleingefbügel- haltern, wozu auch schon'solche mit nur 10 bis 1S Hühnern gerechnet werden sollen. Diese werden ost genug die Verwendung von Fallen nestern aolehnen, weil sie diese Einrichtung für ihre paar Hühner für überflüssig halten. Viel leicht lassen sie sich durch diese Ausführungen zu einem anderen Standpunkt bekehren. Ge rade die Kleingeflügelhalter werden meistens nicht Selbsterzeuger des Futters sein, wenigstens nicht des Körnerftitters. Fütterersparnis ver billigt also den Betrieb wesentlich. Auch der kleinste Geflügelhalter hat also genau so wie der Großbetrieb an der Legekontrolle ein Inter esse und sollte bedenken, daß die faulen Leger, es gibt auch Hühner, die überhaupt nicht legen, stets bei der Futterausyabe versammelt sind und sich auf Kosten der guten Leger sattfrcjsen. Die faulen Leger werden durch die Legekontroll« mit Leichtigkeit ermittelt und können ausgemerzt werden. Außerdem werden die Kleingeflügel halter in der Regel die Bruteier selbst ihren Bestünden entnehmen. Sie unterhalten in der Regel keine reine Rassenzucht, sondern haben Mischvolk, sogenannte Landhühner, denen gegen über überzüchteten Raffen auch Vorteile kaum abzusprechen sind. Die Blutauffrischung erfolgt durch einen neuen Hahn, der gekauft oder beim Nachbar eingetauscht wird. Durch die Fallen- nester-Kontrolle erkennt der Geflügelhalter-feine können dis Türen jur Reinigung, oder wenn man das Nest als gewöhnliches Nest verwenden will, leicht entfernt werden. Die Hühner benutzen das Nest gern. Einmal ist es dunael und sie werden nicht durch den Verschluß erschreckt, wenn er sich betätigt, weil er langsam über die Flügel hinweggleitet. Haben sie das Legegeschäft beendet, so sehen sie vorn zum Schlitz heraus und werden dann ohne Schwierigkeit durch Hochklappen der Tür nach innen herausgelassen. Die Tiere verlieren bald jede Scheu und werden vollständig zahm, weil sie das Berühren gewohnt werden. Ein Hoch stellen der Türen ist nicht notwendig, das Huhn vesorgt das Oeffnen der Tür selbst. Das Nest ist also immer gebrauchsfertig und bedarf keiner besonderen Wartung. Neues aus StaN und Hof. RolNeeheu ist für Pferde nur eia Beifutter, denn als alleiniges Futter hat sich Rotkleeheu bei der Pferdefütterung nicht bewährt. Es stellen sich dabei verschiedene unangenehme Erscheinungen ein, wie Verdauungsstörungen, Kurzatmigkeit und Ge hirnerkrankungen, deshalb kommt Rotkleeheu auch nur als Beifutter in den geringen Mengen von etwa einem Achtel der gesamten Heuration in Be ttacht. übrigens sind auch bei der Verfütterung von Luzerne in zu großen Mengen ähnliche Beob achtungen gemacht worden. Hingegen ist bei der Verabfolgung von Esparsetteheu eine nachteilige Wirkung, selbst bei länger dauernder Verfütterung, Einfaches an» praktisches Fallennest. fleißigen Leger und diejenigen davon, welche große Eier legen. Beides find Eigenschaften, die sich vererben, und es ist natürlich, daß> man sie in erster Linie zur Nachzucht verwendet, um einen möglichst großen Eierertrag sicherzustellen. Diese beiden Gesichtspunkte sollten eigentlich genügen, um auch oen Kleingeflügelhalter zum Fallennest zu bekehren. Ueber die zu führenden Tabellen und die Kennzeichnung der Hühner braucht nichts gesagt zu werden. Das kann jeder nach eigenem Be-i lieben halten. Es gibt „Hühnerväter", die jedes Huhn kennen und jedem einen besonderen Namen geben! Bemerkt sei nur, daß die Eier tabelle im Stall mit einem Bleistift hängt, um beim Ausnchmen der Eier gleich die betreffenden Aufzeichnungen machen zu können. Nun das Fallennest. Die Selbstherstellung bereitet keine Schwierigkeiten. Di« beigefügte Abbildung erläutert sich von selbst. Die Kon struktion ist so einfach, daß auch der Unge schickteste sie selbst Herstellen kann. Aus der Praxis ergeben sich folgende Hinweise für den Anfänger. Die Decke ist in der Mitte durch ein mit einem Scharnier versehenes Brett hochzu klappen, um die Eier bequem herausnehmen zu können. Es empfiehlt sich, den Zwischenraum zwischen diesem und den anderen Deckenbrethern möglichst eng zu machen, am besten die Klappe dicht schließend herzustellen, damit sich die Hühner nicht aufhängen können und das Nest dunkel ist. Die Nesttüren sollen nur wenig an die vordere Anschlagleiste anschlagen, damit das Neststroh nicht mit hochgenommen wird, wenn die Tür nach innen durch bas Huhn be tätigt wird. Zur Befestigung oer Türen dient am besten ein Stück Zaundraht, der sich leicht in gewöhnliche Drahtschlaufen, die auf den Zwischenwänden und den Türen selbst in gleicher Höhe eingeschlagen sind, durchsteckm läßt. So nicht festgestellt worden. Es ist und bleibt das beste Kleeheu für die Pferde. w. Dem Verfüttern von Rübenblättecn und -köpfen wird man auch in diesem Herbst die vollste Beachtung zuwenden, schon deshalb, weil dadurch ganz erhebliche Mengen anderen Viehfutters er- spart werden können. Mit Zuckerrübenblättern und Stroh, unter Zusatz von etwa 50 Gramm Schlämmkreide je Kopf und Tag, kann Milchvieh bei einer Leistung von täglich 7 bis 8 Liter nicht nur durchaebracht, sondern auch aus voller Höhe seiner Leistungsfähigkeit erhalten werden. Der Nährstoffgehalt der Runkelrübenblätter ist na- türlich geringer und beträgt etwa nur zwei Drittel des Zuckerrübenblattes. Die frischen Blätter sollten nur im angewelkten, unverdorbenen und vor allem sauberen Zustande den Tieren vorgelegt werden. Sie dürfen nicht zu lange vor der Stallung lagern. Meistens wird bet einem so wasserreichen Futter wie der Blattsütterung das Tranken sür über- flüssig gehalten, das kann bei hohen Milch leistungen ein Irrtum sein. Die in den Blättern enthaltenen Wassermengen genügen dann nicht, um bei hohen Milchleistungen von über 20 Litern dos Wafferbedürfnis der Tiere zu befriedigen und die Mineralsalze zur Lösung zu bringen. Sehr zu empfehlen ist, nach Rübenblattfütterung dm Tieren täglich noch ungefähr 3 kg gutes Wiesen heu oorzulegen. Zumal bei Höheren Milch- leistungen, etwa über 10 Liter, reichen die Nähr stoffe des Rübenblattes nicht mehr für länger« Milchleistung aus. Steigt der Milchertrag über 15 Liter, dann muß noch Kraftfutter zugegeben werden. Niemals versäume man aber bei der Rübenblattfütterung die Strohzugabe. Dann bildet die Rübenblattfütterung die Zeit, in der das Milchvieh ohne große Kraftfutterzulage doch aus reichend im Stall ernährt werden kann. I. W. Wie lang« soll man Legehennen halten? Wer nur einen reinen Legevetrieb hat, also keine am be Hennen zweite schasfer „teuren zcmber bezahlt als bei Und g nannten Iunghi Iunghe mit 1,- zcmber schied j Reichst die Fi 2,70 kl Iährlir Bei d einem 1. rechnen Kari bei der nicht l werden, gedämp Kartofsk bei ihnk lüste ge in Ve Stoffen, Kartofsi füllen, c gründlie werden Einsäue Verfüttc gleiche frischen größerer säuern ! Ner Tre Mo« Hunger sich aug Grundw die erst, des Mo wiederhl Kalkung und schl Nährstof post, am ÄN! dünger, 100 kg phatcs. das BIc auch dar aber schl Pflanze und satt die win und ent und kräf Uber im Inne manchen das bei aus crfo ruschen, bas Frue sich verfc es bitter Maße si wie W Hammers Diese Sc ftandsfäh die eigei denn sie auch bei Loset tte.