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irtz, Janick« und Mi. Kallmeyer. agen Sie. Kapitän, ist Jo« m.Sw L Zi: den Kaffer geworfen - Tanden noch an Lord? «?! s; Ehe dieser noch einen Laut auszustoßen vermochte, la, eine eiserne Hand über seinem Munde. Gleichzeitig heulte» oben die Sirenen das letzte Zeichen über den Hafen hin. Das Fallreep wurde aufgezogen, der Laufsteg glitt naci dem Lande zurück; der Ballin schwamm. Mit ein paar Sprüngen gewann der Engländer das Deck Eine Nußschale von Motorboot drückte sich enge an de» Leib des Ueberseeriesen. Eine Strickleiter flog nach unten Kopfüber sauste der Gefesselte in das aufzischende Wasser tauchte empor und wurde von sechs Armen zugleich ergriffe» und ins Boot verstaut. Der Engländer turnte gewandt die Strickleiter hinab. Dei Kapitän grüßte militärisch, neugierig bogen sich die Pass» giere über die Reeling Die wenigsten hatten begriffen, uw was es sich handelte und sahen dem kleinen Boote nach, dar in zitternden Wellen das Wasser der Elbe vor sich aufwarf Eine Stewardeß war um die völlig gebrochene Dame vor Kabine 25 bemüht, die auf dem Diwan lag und lautlos vm sich hinschluchzte. „Madame müssen sich beruhigen." bat die Stewardeß uni ließ ihre weiche Hand massierend bald über das Gelenk dei Hände, bald über die Knöchel der Füße gleiten, an welcher die roten Einschnitte der Stricke sichtbar waren, mit denen man sie gefesselt hatte. „Sie haben doch gut versperrt?" „Gewiß. Madame brauchen sich nicht zu ängstigen. Dei Ballin schwimmt seit zehn Minuten." „Können Sie bei mir bleiben?" „Wenn Madame wünschen." „Bitte." Ein erneutes Schluchzen, aber nicht mehr so vor Angst und Grauen geschüttelt wie zuvor, Indern ein Sä, uch> zen der Erlösung, des Geborgenseins, der Reaktion gefol terter Nerven, die im Begriffe waren, sich allmählich zu be ruhigen Ein Klopfen an der Kabinentür ließ sie wiederum auf- schnellen. Die Stewardeß steckte den Kopf hinaus und sprach dani nach dem Diwan zurück: „Der Herr Kapitän lassen Madam, fragen, ob Sie ihn empfangen wollen." „Es ist sicher der Kapitän und kein anderer?" „Madame können vollkommen beruhigt sein. Es ist Ka- pitän Schuster." Dessen Stimme war väterlich gütig, als er ihr zehn Mi nuten später auf einem der brokatenen Hocker gegenüber saß und sich die Sache von dem Ueberfall erzählen ließ. „Warum haben Sie nicht auf die Klingel gedrückt, gnädig« Frau?" „Ich hatte keine Zeit mehr, es ging so rasch Schon nack den ersten beiden Schreien war ich wehrlos gemacht und ir „Tanden?" „Ach Sie wissen doch, wen ich meine: Den häßlichen Eng länder " „Das ist doch nicht Joe Tandey, Madame," Ihre Hände warfen die Haarwellen aus dem Gesichte, die sich bei seder Bewegung immer wieder in die Stirne dräng ten. „Sie müssen mir das nicht glaubhaft machen wollen, Kapitän. Er hätte noch häßlicher sein können, noch krüppel- hafter als mit der hohen Schulter, ich würde ihn trotzdem erkannt haben." „Madame befinden sich in einem Irrtum." „Ach nein. Wenn man drei Monate mit einem Mann »erheiratet war, genügt eine Kleinigkeit, ihn aus jeder Ver kleidung herauszufinden. Die Maske mag noch so gut sein." „Sie waren mit Herrn Tandey verheiratet?" Der Kapitän blickte darein wie ein Kind, dem man ein Rätsel zu lösen aufgibt, dessen Klärung ihm eine Unmöglichkeit scheint. „Das ist nun schon wieder fünf Jahre her," sagte Ninon, ^damals war ich zwanzig" Die schöne Frau warf einen «lick in den großen Spiegel und nestelte am Ausschnitt ihres Kleides. „Der Kerl hat mit so unmanierlichen Fingern zuge- griffen," klagte sie und versuchte die zerrissene Spitze der Halskrause in Ordnung zu bringen. „Haben Sie den Menschen gekannt, der hier bei Ihnen ein gedrungen ist?" „Nein, aber er ist sicher bestellt gewesen. Man hat er- sahren, daß ich abreise, das wollte man um jeden Preis oer- hindern, die Zeit war knapp, ich bin schon gestern abend — Sie haben mich ohnedies begrüßt — an Bord gegangen, um jedes Aufsehen zu vermeiden, hat man diesen Plan aus- geheckt." „Glauben Sie, daß Ihr Gatte " „Ach, sagen Sie nicht so, Kapitän. Er ist es ja nicht mehr. Landey hat mir ganz einfach nicht mehr getraut, ob ich wirk lich den Mut habe, mich loszureißen und wollte sich persönlich von meiner Abfahrt überzeugen. Wenn er das nicht getan hätte, wäre den anderen ihr Werk gelungen " Kapitän Schuster sah nachdenklich auf die malträtierten Hände der schönen Frau. „Ist es zudringlich, Madame, nenn ich frage, wie es kam, daß Sie sich Detektiv Tandey mtfremdeten?" Sie holte Atem. „Gott, wie das so ist, wenn man zwanzig Zahre zählt und wie ein Kücken in die Ehe schlüpft, so ähn- üch wie ein undressierter Jagdhund, der jede Fährte auf- ümmt und darauf losstürmt. Er war zwölf Jahre älter und hatte die größten Polterjahre hinter sich. Ich sollte «un auf einmal schön brav an der Leine gehen und gesittet «eben dem Manne hertrotten, der zugleich mein Erzieher zu «in wünschte. Und — Gott ja — ich will ihm Gerechtigkeit miderfahren lassen Er hat's sicher ganz gut gemeint, und >at Geduld gehabt mit mir, noch mehr wie mit einem Hunde, er sich nicht und gar nicht zur Räson bringen lasse,n will klber bei mir hat alles fehlgeschlaqen. Und schließlich — «icht wahr, Herr Kapitän — ein Detektiv kann doch keine Frau gebrauchen, die anderen Leuten die Autos vor der «uu<esei»->»kL«tNMrr oiEtt venras s/v. 5. Fortsetzung) LAN S « N « 5 . - «,:» L e: VS --- sL 'M r.ure wegpieylt und sie an einer ganz unbekannten Straße . ünfach stehen läßt " i „Madame!" ! Der Kapitän verspürte einen kleinen Schüttelfrost. ! Ninon lächelte. „Das wäre vielleicht nicht gar so schlimm zewesen, aber als ich ihm eines Tages ein dreireihiges Per- ! ^enkollier übergab, das ich der Gräfin Salfeld vom Hals i genommen hatte, um zu sehen, ob ich Taschendiebtalent be- ! äße, war es natürlich Schluß mit unserer Ehe." ! „Ich begreife." > „Ja, nicht wahr? Das begreifen Sie " „Aber ich habe den Eindruck gewonnen, daß er Sie trotz ' »llem noch immer liebt." „A pah. er müßte ja verrückt sein. Es ist nur Mitleid nit mir armem Schafe, sonst weiter nichts." „Noch eine Frage, Madame: Wie " „Sie meinen, wie ich in solche Gesellschaft kam?" Der Kapitän nickte. Ninon zerrte wieder an den Spitzen: „Eine ganz kurze ! beschichte. Lust zum Phantastisch-abenteuerlichen hatte ich mmer gehabt. So einen Hang zu alledem, was gegen das Gesetzmäßige geht. Degeneriertes Blut, sagt Joe Tandey. - Vielleicht hat er recht. — Das hat mich immer wieder »erlockt, die dümmsten Sachen anzustellen. ohne zu bedenken, vas dabei herauskommt. Nun — so ist das eben weiter ge langen. Bei einer Unterhaltung bin ich mit Mitgliedern der internationalen „Dreizehn" zusammengekommen und habe mich dafür interessiert. Das ganze war so furchtbar amüsant. Die Aufnahme w den Klub, die Vorlesung de» Statuten, der Schwur, welcher geleistet werden mußte: „Mit gegangen, mitgefangen, mitgehangen." Der Refrain isi furchtbar ausgedroschen Aber er stimmt immer wieder." „Madame sind ja nun m Sicherheit." Sie hatte ein schwaches Lächeln um die etwas blauer Lippen „Können Sie einen Eid darauf ablegen, daß de» Ballin in acht Tagen bestimmt in Neuyork einläust?" „Madame werden doch nicht glauben " „Natürlich werde ich nicht glauben, daß er mit Manr und Maus untergeht. Aber sehen Sie, Kapitän: Sie könner nicht darauf schwören. Ebensowenig wie ich auf mein« Sicherheit." Ein Offizier kam, seinem Vorgesetzten eine wichtige Mel dung zu überbringen. Ehe der Kapitän ging, neigte er sick über Ninons Hand und küßte diese. „Trotz allem?" sagte sie lächelnd. „Trotz allem, Madame" Die Stewardeß servierte ihr in der Kabine. Heute scho» an der großen Tafel des Speisesaales zu sitzen, wagte s« ihren Nerven noch nicht zuzutrauen. Die Derbysuppe war prächtig. „Ich kann wieder denken/ urteilte die schöne Frau und aß mit Wohlbehagen da« Zungenfilet, während sie die Lammkoteletten-Pompadoui zerteilte, und Mirabellen dazu löffelte, rannten ihre Ge danken den Wasserweg zurück, den der „Ballin" unentwegt oorwärtsstrebte. „Ich muß wieder zurück," dachte sie. „Ganz gleich, wie Aber zurück muß ich." lForffetzmig folgt.) MM Fisch-Großhandelspreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen-- Direktion Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo. Hechte unsortiert 130—154, groß-mittel 100—112: Schlei« un sortiert 140—153;, Aale unsortiert 140-^170; Plötzen uy- >» »8 Abgeordnete besichtigen Mittellandkanal. Ja ««Wesenheit des ReichSverkehrSministers Stegerwald. Tie Mitglieder des Haushalts- und des Verkehrs ausschusses des Reichstags unternehmen am Mittwoch von Hannover aus eine dreitägige Reise zur Besich tigung des Mittellandkanals. Tie Abgeordneten werden zunächst die bereits im Betrieb befindliche Strecke bis Peine und die Hindenburgschleufe bei Anderten be sichtigen, um danach das im Bau befindliche Stück des Kanals bis Magdeburg zu bereisen. Besichtigt wird ferner das Gebiet des sogenannten Südslügels. Reichs- verkehrsminister T-r. Stegerwald wird persönlich an der Bcsichtigungsreise teilnehmen. (Amtlich^ Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Weizen Märk. 222—224 (am 1. 1O.r 221—22Z). Roggen Märk. 170-182 (170-182). Braugerste 196—216 (196 (170-186). Mais loko Berlin 207 oen na«y JMN«N gehenden Barm» den Australier Munro«. Oppenheimer, d«r Grabsch entlassen hat, engagiert« Narr. Opel verpflichtete Wermann, während Huguenin bet Alte» seid bleibt. Wer zu Weinberg gM, steht noch nicht fest. tM Mitteldeutscher Rundfunk. Freitag, 4. Oktober. 16.00: Büchcrstunde ver Frau. * l6.30: Wolzernachmits^g. Leipz. Sinf.-Orchester. Solistin: Kläre Gerhardt-Schultheß. » 18.05: Pros. Dr. Joh. Dieltcrle, Leipzig: Esperanto. H 18.30: Direktor Friebel, Lektor Mann: Englisch, * 19.00: Willi Hesse, ' Halle: Der Mansselder Kupferbcrgbau in 700 Jahren. * 19L0: Dr. G Kirstein, Leipzig. * 20.00: Westdeutscher Abend. Das deutsche Buch als Stühe der deutschen Politik. Gedenktage Mr de« S. Oktober. 1582 Einführung des Gregorianischen Kalenders — 1609 * D«r Dichter Paul Fleming in Hartenstein t. Sa. 1640) — 1799 * Winzenz Prießnitz, Förderer der Wasser heilmethode, in Gräfenberg (s 1851) — 1813 f Eleonore ProchaSka, Heldin des Befreiungskrieges, in Dannenberg I* 1785) - 1857 * Der Schriftsteller Fedor v. Zobel- titz in Spiegelberg — 1862 * Der Kolonialpolitiker Wilh. Solf in Berlin — 1880 -f Der Komponist Jacques Offen bach in Paris (* 1819). Sonne: Aufgang 6,6, Untergang 17,30. Mond: Aufgang 8,59, Untergang 18,18. rr Am internationale« Meraner LenniStnrnier, das am Sonntag beginnt, nehmen nicht weniger als Vertreter von 15 Nationen teil. Deutschland entsendet Froitzheim, Kleinschroth, Dessart, Buß, Kuhlmann, Hartz, Janick« und Frau Friedleben, Frau Schomburg!, sowie Frl. Aallmetzer. BchkachtviehmäE«. (Preise für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark.) Breslau, 2. Oktober. Rinder (1025) 20-KS, Kälber Sevlnovep, 8. Oktober. Ochsen (125) 46—Ü«, BM«l M. 41-88, Kühe (240) 25-50, Mrsen (?L 40-56. KW« (SW 1. 2. SO-SO, S. 60-75, I 40-58, Schafe' (170) 1. 55-63, 2. 45-55, 8. 85-40, Sctzvein« (1S11) 1. HS, L 87, S. 85-86, 4. 80-84, 5. 76-80, Wellbank-Konferenz in Baden. Begin»» der Verhandlungen des OrganisationskomitecS. Am Donnerstag trat in Baden-Baden das im Noungplau vorgesehene Organisationskomitce zusam men, das die einleitenden Maßnahmen für die Ein setzung der Reparationsbank oder — wie sie eigentlich heißt — der Bank für den internationalen Zahlungs ausgleich treffen soll. Tie Präsidenten der Noten banken haben je zwei Mitglied« des Organisations ausschusses ernannt. Deutsche Vertreter sind Reichs bankpräsident Schacht und Reichsbankdirektor Volke. Tie Tagung des Komitees, dem zahlreiche Abänderungs anträge vorliegen, wird wahrscheinlich geraume Zeit in Anspruch nehmen. , «Sport. werden sich in der kommenden Saison stark bemerkbar machen. Stall Oppenheim verpflichtete für Handelsteil. - Berlin, den 2. Oktober 1929. - Am Devisenmarkt war das englische Pfund ev- neut fester. Am Effektenmarkt lagen die ersten Kurse unter den Schlußkursen des Vortages, doch trat bald eine leicht« Erhöhung ein. Die Umsätze hielten sich tn engen Grenzen« Später erfuhren die Notierungen, ausgehend von Spezial- werten, einen neuen Rückgang. Nach mehreren Schwankun gen schloß die Börse schwach. Am Rentenmarkt gaben heinnfche Werte nach. Die Lage am Geldmarkt war ziemlrch unverändert. Die Sätze für Privatdiskont lauteten weiter 7Vg Prozent, ReichSbankdiskont 7«/, Prozent. Am Produktenmarkt bestand vermehrte Nach frage nach Weizen, die eine kleine Steigerung der Preise veranlaßte. Roggen stellte sich etwas fester. Gerste schwer verkäuflich, Hafer begehrt. Der Mehlmarkt lag lustlos. Devisenmarkt. Dollar: 4,191 (Geld), 4,199 (Brief), engl. Pfund: 20,372 20,412, holl. Gulden: 168,28 168,62, ital. Lira: 21,94 21,98, franz. Franken: 16,45 16,49, Belgien (Belga): 58,38 58,50, schweiz. Franken: 80,92 81,08, 1>än. Krone: 111,91 112,13, schweb. Kron«: 112,43 112,65, norw. Krone: 111,87 112,99, tschech. Krone: 12,406 12,426, österr. Schilling: 58,94 59,06, span. Peseta: 62,20 62,32. Warenmarkt. -r « Demokratischer Reich-Parteitag Am Donnerstag nahm tn Mannheim der acht« Reichsparteitag der Deutschen Demokratischen Partei mtt einer Sitzung des Ausschusses für Handel, Gewerbe und Industrie seinen Anfang. In den Abendstunden folgt eine öffentliche Kundgebung, in d« der preußische yinanzminist« Dr. Hvpker-Aschoff und Gras Bern storff das Wort nehmen werden. Die eigentliche Eröff nung des Parteitags findet am Montag statt. Die politischen Berichte «statten Reichsminister a. D. Koch- Weser und RetchSernährungSminister Dietrich-Baden. Gerichtssaal Ein Mörder ohne Unterkiefer. Das Schwur- gericht in Beauvais in Frankreich verurteilte den 40jährigen Gutsbesitz« Henry Crepin wegen Ermor dung sein« Freundin und eines Nebenbuhlers unter , Zubilligung mildernder Umstände zu fünf Jahren Zucht- ! Haus. Die Gerichtsverhandlung gestaltete sich außer- > ordentlich dramatisch, da dem Mörder bei einem Selbst- ' Mordversuch, den « kurz nach den Mordtaten ausge führt hatte, der ganze Unterkiefer sowie Nase und ! Zunge weggerissen worden war, so daß er auf die Fragen des Richters nur schriftliche Auskunft geben konnte. , Düngemitttlpreise Im Oktober 1829. (Mitgrtetlt von der Hanielsthen Handelsgesellschaft m. b. H^ KalidSnaesalz: Kainit 12 Prozent 1,30 M., Kali 20 Prozent 3,04, 30 Prozent 5,39, 40 Prozent 7,55 M. je 100 Kilo lose, Frachtparität Bienenburg, Salzungen oder Staßfurt-Leopoldshall. Thomasmehl: 32 Pf. je Kilo-Prozent zttrsl. Phos porsäure inkl. 100-Kilo-Jutesack. Frachtgrundlage Aachen« Rothe-Erde. Stickstoffdünger: Schwefelsaures Ammoniak 0,83, Kalk- ammon D.A.V.V. 0,82, Leunasalpeter 0,86, Kalkstickstoff 0,79, Kalksalpeter 1,04, Natronsalpeter 1,14, Kalkammon- salpeter J.G. 0,88, Kaliammonsalpeter 0,86 M. je Kilo- Prozent N. Der Preis für den Kaligehatt im Kaliammon salpeter beträgt z. Zt. 0,26 M. für das Kilogramm Kali (KzO). Der Preis für Kalksalpeter versteht sich ein schließlich neuem 10O-Kg.-SPeziaIsack. — Nitrophoska J.G. I 25,50 M., Nitrophoska J.G. II 24.— M., Nitrophoska J.G. III 25,50 M. für 100 Kilogramm Ware, alles fracht frei Empfangsstation bei Lieferung ganz« Wagenladungen von mindestens 15 000 Kilogramm. Superphosphat und Ammoniaksuperphosphat: BezugS- gebiet: Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Brandenburg, Pommern, Ost- und West-Preußen: Superphosphat 18 Prozent 6,84» Ammoniaksuperphosphat 9X9 12,33, Am moniaksuperphosphat 6X12 10,80, Ammoniaksuperphosphat 5X10 9,39 M. für 100 Kilogramm Ware, lose, frachtfrei deutscher Vollbahn- oder normalspurig« Kleinbahnstationen. bis 216). Futter- und Jndustrieaerste Hafer Märk. 166-176 (166—176). bis 208 (207-208). Weizenmehl 28,25—33,50 (28,25 bis 33,50). Roggenmehl 24,50-27,25 (24,58-27,25). Weizen- fleie 11,60-12,25 (11,60-12,25). Roggenklete 10,80 hi» 11,25 (10,80—11,25). WeizenNeiemelasse -,— (-,-). Raps —,— (—,—). Leinsaat —,— (—,—). Viktoriaerbsen 86-44 (36-44). Klein« Speiseerbsen 28-33 (28-33). Futtererbsen 21—23 (21—23). Peluschken —(—,—). Ackerbohnen —,— (—,—). Wicken —(—,—). Lupinen blaue —(—,—), gelbe —(—,—). Serradella —,— l-,—). Rapskuchen 18,50—19 (18,50—19). Leinkuchen 24,30-24,60 (24,30-24,60). Trockenschnitzel 12-12,20 (12 bis 12,20). Sojaschrot 19,90—20,50 (19,90—20,50). Kar toffelflocken —(—,—). rr Die deutsche Leichtathketikmannschast ist nun voll zählig in Japan beisammen, nachdem Dr. Peltz« und Molles Tokio mit mehreren Tagen Verspätung erreicht haben. Die Freud« der Deutschen ist natürlich sehr groß, da man bereits in Zweifel war, ob es den Bmmnelanten überhaupt gelingen würde, rechtzeitig einzutressen.