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Vorurteil gegen Schwiegermütter?' ' Solt.dir das JagM und Fischen gedeihn, — '91 — i», wenn " meinte Kein ich >r keine tdguldeu . ehe du Bruder, daß er Hot ein er mit er den treu zl ein Älter heiligen bringen, n, arm, hättest dürfen, der auf an nicht n. Sott iltreiben l nach- >ckt. Wür- le, trug !S denn mmmen, te sich Weib ch und chwerk, Vaters chrank, für die röschen Leut- l diHe t ea st« , wmu Zähre» brachte der Mann seine Waren zur Stadt, wo er sie, weil sie gar gut und wohlfeil wa ren, spielend los wurde. Za, ein großer Händler machte eines Ta ges, als er die vielen sauberen Körbe sah, eine Bestellung bei ihm für das ganze Zahr und gab ihm als Handgeld einen . Goldgulden. Und als der Mann das Goldstück recht be sah, siehe, da zeigt» i« sich, daß es der nämliche Goldgulden ivar, in den sein Vater einst drei Kreuzlein lgeritzt hatte. Der Gulden hatte sich übrigens in der Welt müde gerollt; er war durch viele Hände gegangen und war nun froh, auf diese Weise in sein Heimatdorf zurück kehren zu können, wo er so viele Zähre in de» Schäfers Strumpf geschlummert hatte, und von wo er nun vielleicht nicht so bald wieder fortmllsse. Und wirklich tat ihn der Korbflechter in das Kästchen aus Birnbaumholz zu den übrigen Spargroschen. Da lag er nun und konnte den übrigen Münzen von seiner Zahtt durch die Weit erzählen. Da» tot er auch ausgiebig, und die kleinen Scheide münzen horchten andächtig zu, denn in so feine Gesellschaft waren sie noch nie ge kommen. Do« Sprichwort aber: „Wo Tauben sei», kehren ander« ein," sollte dieses Mal recht behalten. Dem» im Verlauf der Zohr« Katen sich die brav« Leute noch manch« «qpartm Gulden zu dem ersten, und al« A« alt und gebrechlich waren und ihrem Soh« da» Handwerk übergab«, da warm soviel» Gulden da, daß es « einem kleinen HSnmh« langt». So ivar da« bqchmdrnft, Erb« de« Schöfer«, do« leere Birnbaum- »Sstch«, durch Fleiß und Mich« M «du« SouM» Haru geworden. Zwei kleinere Kinder au den heilig« Christ, Bon Mari» Gerbrands, Do« Mädchen: Ach lieber, heil'ger Christ, Wir bitten dich recht sehr: Komm doch, wenn'» Weihnacht ist, Auch sicher zu uns her. Und bring mein Piippch« mit, Denn das ist ganz verschwunden, Doch Mutti meint bestimmt, Doß du er Haft gefunden. Laß ihm ein Kleidchen neu, Bon deinen Lnglein nähen! Ach, wie ich mich schon freu', Mem Püppchen bald zu seheal Der Knabe: Za, heil'ger Christ, auch ich, Das muß ich dir nur sagens Freu' ganz unbändig müh Auf diese Feiertage. Denn Mutti kann's bestät'g«, Wie brav und still ich war Und ausnahmsweise friedlich Die letzte Zeit im Zahr. Gab's manchmal was zu scheit«. Das ist schon lange her, ' Davon will ich nicht reden, Ls weiß bald keiner mehr. Ho bring nur deine Soden, Wo« es auch immer sei: Trompete, Helm und Säbel Und waq noch sonst dabei. Sch will'« mir wohl verdienen, Richt heut nur — immerfort! Za, dar versprech ich ollen (mit einer Hand in die andere schlagend). Hier auf mein Zungenswortl Da« Mädchen: Aach ich will mich bemüh«, Lin braves Kind zu sein, Daß meine lieben Litera Sich stets an mir erfreu'». Dold« (sich bei d« Häwd« foA^): Du lieber, heil'ger Christ, Der du im Himmel wohnst, Di« Kinder oll» liebst, Das Gut» gern belohnst, Du schaust m unser Herz; Was uns am liebst« ist, Und uns am meisten freut, Do« weißt du, heil'ger Christ, O kehr« bei una eia. Und bring un« freundlich h«^ Wo« wir uu« laug erwünscht Auch bitten wir dich s«hr» ' - Vergiß di« Llt«rn nicht» Steh ihnen immer bei, Daß unser ganze« Hau» Am Christfest fröhÜch^t.