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sich ebenso Im Winterschlaf wie alle anderen Pflanzen üiL Hölzer in unserer Zone. Baut man nun noch ein geräumige? BoaelhäuS- chen, mit Tannenreistg gedeckt, auf seinen Balkon und sorgt für das verschiedene Sutter der verschiedenen ge fiederten Gäste, vie sich sehr bald einstellen, dann Wird man sicher auch im Winter seinen kleinen hän genden Gartan mit großer Freude botpicht«». —o — Krieg den Natts«! Zu den ärgsten Plaaegeistevn der Menschheit S» hört die Ratte. Nach wissenschaftlicher A«stM kö«M aus einem Rattenpaar und seinen Nachkommen in einem Jahre 86L Ratten hervorgehen. Der Wirtschaft liche Schaden, dm die Ratten anrichten, Wirch m Deutschland jährlich aus viele Millionen Goldmark g« schätzt. Bekannt ist, daß durch Ratten gefährliche Krank heiten übertragen werden. Der Rattenfloh überträgt die Pest. Alle diese gefährlichen Eigenschaften haben eg dahin gebracht, daß in einer ganzen Anzahl deutsch« Großstädte, z. B. Berlin, Breslau, Dresden. Leipzig und Magdeburg, schon sttt Jahr und Tag der Bett nichtungSkrieg gegen di« Ratten planmäßig geführt wird. Apotheker und Drogisten werden gern ihre» Mat erteilen, wenn es sich darum handelt, wirksam- Mittel gegen die Rattenplage anzuwenden. Beim AuSlegen von Gist ist natürlich grüßt« Vor sicht geboten, damit keine Haustiere zu Schaden kom men und die Kinder kein Unheil mit dem Gist «E richten. Auch außerhalb der besonderen Maßregel« sollt« der Kamps gegen die Rattenplage niemals aufi hören. Mit Rattenfallen und mit Katzen und Hund« läßt sich viel erreichen. Rattenlöcher verstopfe man mit Mörtel, her mit Glasscherben vermengt ist. Daneben aber sorge man dafür, daß Hof, Keller und Kanäle stets in Ordnung sind, daß die Abfallgruben ost ge teert und di« Vorräte rattensicher ausbewahrt werd« und daß sich in der Nähe menschlicher Wohnungen UÜi Komposthaufe« befinden. Aeitungspapier iw Haushalt. Unser« Mütter und Großmütter schlugen «M altem Aeitungspapier Kapital, d. h. jeder Zeitung-» bogen wurde sorgsam ausgehoben, und wenn ein groß« Stoß zusammengetraaen war, wurde er dem Schlachter, Bäcker oder Kolontalwar«nhändler verkauft. Heute hat das Sparen aller Bogen zum Verkauf kaum noch einen Zweck, denn an Stell« des ZettungSpapierS — und das wird von feiten der Hausstauen besonders begrüßt — wird zum Einwickeln von Lebensmitteln nur noch neues, weißes Packpapier verwandt. Was tut nun aber die Hausstau mit den Zeitungen? Da bieten sich eine Menge Verwendungsmöglich keiten im Haushall. Bor allem sei das AuSlegen von Mülleimer und Papterkorb erwähnt, Behälter, die auch feucht« Abfälle aufnehmen müssen. Durch da» ZeitungSpapier wird di« Feuchtigkeit von den Wände» der Eimer bzw. Körb« ferngehalten, Fäulnis und schlechter Geruch werden vermieden. Aber auch di« Entleerung gestattet sich einfacher und sauberer. Ueberhaupt sollten Abfälle, wie Kartoffel- und Apsslschalen, Gemüse, und Fletschabfälle immer auf einen alten Zeitungsbogen getan werden, wobei neben den oben angeführten Gründen gleichzeitig der Küchen- lisch sauber gehalten wird. Aber auch für direkt« Säuberungsarbeiten ist Zet- tungspapier «in billige« und arbeitsparendes Mittel. Zum. Rachreiben der Fensterscheiben sind zusammen- geballte Boa« wirksamer als Tücher, weil sie di« ger »sannen ist Zeitungspapier besonder-geeignet. Pie Pfannen werden erhitzt, mit Salz bestreut, und ^enn dieses heiß geworden, mittels Papterballen ge- ^"^letch unseren Müttern und Großmüttern können vir aus allem Zeitu«gspapt«r Kapital schlagen, wenn auch nicht in Form von klingender Mppe, so doch in W-, M«it- und «rastersparnts zuaMen der Ge- sundheit der Hausfrau, die da- gröme «Mtal für die Familie darstellt. Scherz und Must. « Sicht, des PeW- Keivv. Jede Pelzart Inch eine gewisse Lebensdauer. Go berechnet man die Le bensdauer der Kaninchen- und Hasenfelle auf etwa fünf Jahre, die der Feh- und Hermelinfelle aus 3ö Jahre und die de« Ehmchillapelzes quf 30 Jahr«, vkunkspelze sollen es auf 70 und Seeotterselle so gar auf 90 Jahre bring««. Di« Haltbarkeit der einzelnen Fellarten hängt j^och auch sehr von äuße ren Einflüssen ab. Die Lebensdauer jedes tierischen Fellkleides steht nach den Angaben von Bratzler im masten Zusammenhang mit den Fettmengen, di« der betreffende Pelz auch nach dem Tod« des Tieres noch enthält. Soll der Petz also lange sein schönes ge sundes Aussehen bewahren, so soll den Haaren der natürliche Fettgehalt möglichst lange erhalten bleiben. Da sich nun bas Fett unter dem Einfluß warmer und gleichzeitig feuchter Lust vermindert, so ist der Aufenthalt in solcher Lust für das Petzwerk sehr ungünstig. Auch starker Ltchtemfluß, so vor allem di« starkleuchtend« Gommersonn«, schwächt Hst Lebsnsdau« str Pelze, weshalb Hst Mode dH PetzkagMS iw Sow- Mr, so hübsch sie auch ist, ficher stir viele Petz« sehr schädlich war. tt. Pointe ahne Geschichte. In Erfurt hatte eine ttüringer Firma an Krankenkassenbeiträgen versehent lich einmal einen Pfennig zu wenig gMghll« als die ! stasst zu fordern hatte. Ohne jsdq iAnächvtchtiaunß .eines TaaeS «ine Nachnahme,auf h«n Mi str Direktion mit folgenden» Jrchast: Sitz pWiM Ws ' für Monat an Beitragen zur ArWWSptar ! Versicherung 0,01 M., an Mahngebühren AM M ,.« Porto 0,83 M. Zusammen 0,74 M tk. Schlechter Trost. Ein all« amerikanisch« Dopst fchneider, der viermal verheiratet «wes?« W«, war Witwer geworden und fühlte dqS Bedürfnis nach Trost, weshalb er zu einer sonntäglichen MisstonSvKsamm- lung gtim. Der Prediger sprach über das künftig« Leben. „Denkt euch", sagt« er u. a., ,M« herrlich es ! einst werden wird, wenn alle Ehen, ost hier auf Erden durch den Tod getrennt wurden, dort oben fortgesetzt Werden können. — „Was such« ich hier eigentlich", meinte der Schneider daraufhin. ,Hch kam her, uw urst Trost zu holen, uttd jetzt jagt mir der Mensch eine» derartigen Schrecken ein!" Sächsisches. Neustadt. Am Sonntag erfolgst hier die Stnwei- bung des neuerrichteten Ehrenmals für die im Weltkrieg Gefallenen unter zahlreicher Anteilnahme - der Bevölkerung, der Angehörigen der Gefallenen ; sowie sämtlicher bürgerlichen Vereine, nachdem ein den Gefallenen geweihter Gottesdienst vorauS- ! gegangen war. Die Feier war umrahmt durch Ge» iango- uns MUstrvortrage. Zahlreiche Kranznieber- legungen fanden statt. Durch Bürgermeister Dr. Hietzge wurde das Ehrenmal, das 1S0 Namen von Neustädter« trägt, die tm Weltkrieg gefallen, ober an Verwundungen gestorben waren, vom Ehrenmals ausschuß übernommen. Die Stadt trug Halbmast. Weißbach. Hier wurde Schuhmackermeister Gotthilf Kerber, Veteran von 1866 und 1870/71, tm Alter von 91 Jahren unter militärischen Ehrungen zu Trabe getragen. Döbel«. Für die bevorstehende StadtverorLneten- wahl sind achtWahlvorfchläge eingereicht wor den. Zwei davon betreffen die Linke (Sozialdemokra- ten und Kommunisten), die übrigen sechs sind bürger- liche Listen. Es steht zu erwarten, daß sich die Bürger- Uchen später im Parlament wieder zu einer bürger- > lichen Arbeitsgemeinschaft zusammenschlteßen. ! Leipzig. Die Leipziger Tertilmesse wird im Frühjahr 1980 im Rahmen der Mustermesse vom 2. bis 6. März stattftnden. Mit 1V 000 Quadratmeter« Ausstellungsfläche wird fie die größte Ber» kaufsveranstaltung -er Textil- und Bekletz- > dungsindustrie Ler Welt sei«. 80 Prozent ihrer Arns- ! steiler sind Erzeuger aus alle« Weltteilen. Namhafte Einkaufsverbände und große EinzelhanbelSftrmev haben sich für die kommende Frühjahrsmesse erstmalig i Büro- und Offertenräume in den vereintsten Textil meßbäusern gesichert. Wilkau. Zur Gemeinbeveror-neten« wähl sind hier vier Wahlvorfchläge etnaega»- gen, und zwar von der Wirtschaftliche» Bereinigung, -er SPD., -er KPD. und der Nationalsozialistische» , Deutsche» Arbeiterpartei. Die Wahlvorfchläge -er Wirtschaftlichen Bereinigung und de, NattoWH- sozialtsten sind miteinander verbunden. Ehemuitz. I« der Nacht zum L. November wurde auf der Retchenhatner Straße unweit des Jäger- schlößchens ein hier beschäftigter Maurer auö Linda bei Freiberg von einem Unbekannte« mit einem Gummiknüppel niedergeschlagen u«d setner Geldtasche mit 86 Reichsmark beraubt. Als Täter wurde der 20jährige Arbeiter Kurt Keller ermittelt. Er ist gestän dig. An der Tat soll noch ein Sljähriger Maure« uW tätig gewesen sein. Keller und -er andere wurde» festgenommen. Kliugeuths». In der letzte» Sitzung -e» Zweck- verdandes M dte I u g e y d H erbei g e Mts dem Nschberg ist u. q. davon KenntktS gegeben worden, daß der Besuch Ler Jugendherberge auß«rorL«chllich re« gewesen ist. Es stich in der Zeit vom L Mli Wröfs. nung der Herberge) bis 22. Oktober l--106 Lage) MW Uebernachtungen gewährt worden. Da» ist «ine Zahl, die im entferntesten nicht erwartet worben ist. Wie gern die Jugendherberge benutzt wird, -aS wirb auch dadurch bewiesen, daß dte UebernachtungSanmelduw- gen für die Weihnacht»- und NeujayrSzett schon je^ sehr reichlich etngehen, so daß in dieser Zeit wochenlang volle Besetzung schon jetzt feststeht. Mylau. Don jetzt ab setzt -st Ur dem Ortsgesetz über -st Düngeradfuhr geregelte regelmäßige Abfuhr ein. Der zwangsweisen Räumung durch -ie städtische Düngeradfuhr i unterliegen außer Len im Ortsgeseh vorgesehenen Ausnah men sämtlich« Grundstücke: Die Entnahme von Dungstvffen durch andere Unternehmer a!» die Städtische Düngerabfuhr Insbesondere durch Lan-wstte) ist verboten und wird nach den Strafbestimmungen des Orsttzesehes bestraft. Mattenberg. Sm Ortästil Hüttongrun- stieß auf einer Erz- gedirgsfahrt -er Kraftwagen eines Chemnitzer in dex Kurve vor dem ersten Bahnübergang Mit einem ihm enHegenkom- menden Auto mit solcher Wucht zusammen, -atz stch -er io« < ^schmähten kleinen Hände" sagt seine GvotzmuK» za j „Da gehst du nicht mehr hin, Dolf, hötst du? Niemals mehr! Spiest überall anderswo — der Park . ist groß, — aber dort nicht, — hörst du?" . , Dols glttt die Böschung hinunter, — da glitschte das Erdreich ab, ein schwacher Weheruf, und - plumps — da schlug das Wasser über Dolf zusammen. w Schreien: „Rupert zu Hilfe - RuP^c^?ke ch^oarze Frau hastete herbei, - Rupert, der Hauswatt, Älte mit einer großen Stange hinter drein. Und Ruperts Bemühen hatte Erfolg — «S ge- -a"O endlich, d«r Knaben herauszuziehen. Totenbleich das Gesicht, geschlossen die Augen. Dte letzte Gräfin Haldringen aber nimmt den Bewußtlosen in dte Arme und eilt mit ihm davon. Jugendkraft scheint ihr wie- dergekommen zu fein. Gelösten Haares, wie eine Schick- salsgötttn, stürzt sie zu Frau Dehnhard ins Zimmer. Wort« fiebern über ihre Lippen. Frau Dehnhard be- müht stch wortlos um den Knaben» nicht einen Buck hat fie für die andere. , , , . Da schlägt Dolf di« Augen auf, suchend, fragend. „ES soll alles'gut werden," tEmett leise die Gräfin, ,^r soll Haldringen haben, mein Enkel, mein Erbe" -7 — Da fragt in klarem Bewußtsein der Knabe: „Wo ist die Frau?" Und Gräfin Asia kommt herüber, beugt fick neben Frau Dehnhard über ihn: „Soll ich immer bet dir bleiben, Dolf, immer?" Wie eine angstvolle Frage an das Schicksal ist das. Kann das Schicksal begnaden, verzeihen? — Der er schöpfte Knabe kann nicht reden, aber seine Hände, greifen nach der Frau empor, als wollten sie diese» Haupt herabziehen an das fiebernd«, schlagend« Herz, um «s nie mehr zu lassen, — zwei klein« schmutzige .Zwei kleine schmutzige Hände " Bon Eugen Stengen. Kinderjubel! Wie di« Melodie des Leben» tönt er durch den asten verwahrlost^; Schlohpavk. Es tst Herbst; aber was fragen die Kinder danach! Sonne stucket ja noch. Allenthalben ist soviel Lauschiges, Lockendes, Geheimnisvolles. Bröckelnde Grotten — ge stürzte Götter. Wege, die vom Bartmoos überspannen sind. Und überall der surrende Singsang der wind- rerwehten rostroten Raschelblätter. Zweige verwilder ter Sträucher greifen so weit und dicht über ehemalige vohlgepflegte Pfad«, daß man stch förmlich durch- preschen muß! Hier kann man Räuber und Gendarm spielen, hier kann man das Gruseln lenken. Kinder- DÜ — da nicht!" sagt Plötzlich ein kleines Mäd chen. „Da wohnt ja die Jnselhexe!" Der Knabe steht still, aber er hält noch immer die Zweige auseinander. Ist das ein Märchen dort? Ein« Jns«l, von einem Wasser rund umgeben, aus dem noch jetzt die gelben Nymphäen blühen. Inmitten des kleinen Eilandes wie ein Stückchen Mittelalter eine Art Turmbau, unsagbar malerisch. „Ach, ist das schön!" ruft der Knab«. Er Ist selber schön, der kleine Rudolf Dehnhard, der Dolf, — mit d«m welligen schwarzen Laar um das aparte, fast vornehm-feine Gesichtchen, selbst „malerisch", gleich einem Modell für Künstlerhand. ,Lch mücht' das näher schen, komm, komm, Anne- lene!" „Dols! Wir sollen doch nicht! Du - die Insel- hexe!" „Komm, komm, Annelene!" Wie lockend, wie süß diese Knabenstimme Hingt. Dolf prescht sich durch, sie Kinder folgen, halb atemlos und mit Herzklopfen — aber schön ist's doch, ach, gru- selig schön Wi« schwarz das Wasser ist, mit grünen Glanzslächen,— und diese vielen gelben Nymphäen. Plötzlich knirschender Kies, — und ein schriller Schrei aus Ann«lenenS Mund. Etn« große schwarze Frau tst von linksher hinter einem Baum hervorgetreten — eisgrau ihr Haar. „Die Jnselhexe!" - Das genügte! wie eine Schar Wildenten sti?b die Ktnderschar davon, Büsche rauschen, Zweige klatschen zusammen. Nur etn Ktnd steht noch, -- ein Knabe — Dolf! Mit großen Augen starrt er auf die Krau. ..Bist du wirklich — ein« Hexe? — Nein!" Hörte der fein«, schöne Knabe? Er sagte nicht», er, der sonst immer liebe innige Worte fand, — er schwieg. Annelene aber wartete am andern Tage ver gebens auf ihren Spielgenossen. Dols Dehnhard tat zum «rstenmal in seinem Leben etwas Verbotenes, er schlich sich heimlich von dannen, er pirschte Gebüsch und Dickicht zur Hexeninsel. Mär lockte. Das schwarze Wasser hatte wieder die , Glanzflächen Di« Nymphäenblüten waren und so goldig. Ach — ein paar pflücken i bringen, ein paar nur. „Was stehst du noch?" zürnt st« finster. Die kleinen schmutzigen Hände — ganz unbewußt — hat Dolf in di« Luft gestreckt, als wolle er etwas halten, beschwören. „Du siehst so traurig aus — aber so traurig — ich Witt für dich beten!" — Kann diesen rührenden Tönen ein Herz widerstehen? — Die schwarze Frau wendet sich jäh und eilends und hastet förmlich da von . . . Als Dolf Dehnhard das Jnselbeveich hinter sich hat, kommt ihm in suchender Sorge schon seine Großmutter entgegen. Auch Frau Dehnhard ist grau von Haar, aber sie hat merkwürdig Helle, leuchtend« Augen. Dolf erzählt. Währenddes sind sie dem Park- ausgang nah« gekommen. Da liegt es, das Schloß der Halbringen, still und unbewohnt, vom Zahn der Zett Arnagt, mit geschlossenen Fenstern. Denn die letzte Gräfin Haldringen wohnt drüben im Inselturm — lange, lange schon, - in selbstgewählter Berarabenheit. Nie, nie hat sie «s verwinden können, daß ihre ein»i« Tochter Gerhilde einen simplen Musiker Dehnhard bä- raten könnt«, gegen ihren Willen, ohne ihren Segen. Als aber ihre beiden Söhne gestorben waren, als A keinen Erben von Haldringen mehr gab, zog Gräfin Ast« ich, erstarrt in Haß, in den Aselbau zurück. > Leer steht ttn Schloß - leer auch ein Musikantenhaus, übriggeblieben von allem nur zwei Großmütter und ein Enkelkind, «in Knabe, der das vornehm-feine, blass« / . Gesicht und das setdenschwarze Haar seiner Mutter ; Hano«. geerbt bat .. . AIS Dolf sich sein« Hände wäscht, di« »Warum nein?" fragt die Frau widerwillig. LkVIhkW»VL.7 Die schwarze grauhaarig« Krau bleibt ungerühut. „Du hast schmutzige Hände!" spricht fie lieblos und streng. Erschrocken blickt Dolf herab, «Her bann m«int er kindlich: „Doch vom Spielen bloß! Wenn ich heimkomme, muß ich mich gleich waschen, sonst schilt Großmutter!" Das Gesicht der Frau wird noch finsterer, böse Steilfalten runen sich zwischen die Brauen. Seltsame „^t du der kleine Dehnhard?" „Dolf Dehnhard, ja!" „Geh!" gebietet die fremde Frau und geht selbst, aus ihren Stock stch stützend, hinüber zur Brücke und kg: di« Sperrkette hinter sich in die Angeln. So — hinter der Sperrkette — wendet sie sich doch noch «nmal.