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WecheritzZeitung Tageszeikwg mö Anzeiger sür Dip-oMswal-e, Schmie-ederg «.A» Bezug-prel«: Für «inen Monat 2.2V AM. mit Zutragen, einzeln« Nummern 15 Reichs- pfennig« :: DemeinLe-VerbanLS-Girokonto Nr. 3. :: Fernsprecher: Amt MppolL-iSwalLe Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12548 AetteNr Leit««, »er LezirN» Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Vekttzeile 2V Neich »Pfennige. Eingesandt »nL Reklamen SO Reichspfennige Nr. 255 BeraniwoMA« A«da»i«m «eNe Sed«. - Druck und Derla«? 8«18«»«« i« W SS. Jahrgang Freitag, am 1. November 1929 Der Plan über die Herstellung einer ober- und unterirdischen Telegraphenlinie an der Wolframsdorfer Straße in Dippoldis walde liegt bei dem Postamte Dippoldiswalde vom 1. No.vember ab 4 Wochen aus. Dresden-N. 6, den 28. Oktobrr 1S2S. Telegraphenbauamt 2 Am Sonntag, dem 3. November 1S2S wird wegen dringender Arbeiten am Hochspannungsnetz die Stromz«fShr»«g nach BLrenfel» «ad Kipsdorf in der Zeit von vormittag» 8 Uhr bi» gegen 3 Uhr nachmittags Unterbrochen. gktienaerellscbslt SSckriscke Werlte eleKtriritSkwerlt bicktenderg Oertliches und Sächsisches. Mppol^swalde. Wie ungefähr vor Jahresfrist zogen auch am Mittwoch im Reichskronensaale bewegliche Filmbilder aus dem Leben und der Arbeit der von Bodelschwingh- schen Anstalten in Bethel und in Hoffnungstal bei Berlin an den Augen zahlreicher Besucher vorüber. Schon am Nach mittage hatten diese Bilder auf eine große Kinderschar einen tiefen Eindruck ausgewirkt. Der Borstellung am Abende ging nach einem gemeinsamen Gesänge eine kurze Begrüßungs ansprache des Oberkirchenrat Michaels voraus, in der hin- gewiesen wurde auf die ernste Notwendigkeit und die erfolg reiche Liebestätigkeit der inneren Mission, wie sie sich besonders mustergültig in Anordnung und Auswirkung in Bethel, der Stadt der Liebe, wie ein Wunder in augenfällige Erscheinung tritt. Nun erschienen herrliche BUder auf der Leinewand, schön in der Aufmachung, deutlich in der Wiedergabe, sachlich und überzeugend erläutert vom Diakon Döhring aus Bethel. Der erste Tell trug die Ueberschrift : „Blühende Jugend!" Er er wähnte ergreifenden Einblick in Familien, deren Väter und Mütter auswärts Brot verdienen müssen. Die Kinder sind sich selbst überlassen. Zum Glück finden sie freundliche Auf nahme in einem Kinderhort, schließen mit anderen Kindern aufheiternde Kameradschaft, sorgsam betreut von freundlichen Pflegerinnen. (In Bethel sind 2000 Schwestern tätig.) Wir sehen die Kinder beim heiteren Spiel, auf fröhlichen Aus flügen, bei geistig anregenden und körperstärkenden Beschäf tigungen, sehen wie sie zur Ordnung und Sauberkeit ange halten werden, und wie den stets hungrigen Mäulchen das einfache, aber nahrhafte Essen schmeckt, bis sie den heim kehrenden Müttern wieder überlassen werden können. „Kling, Klang, Gloria", so erstrahlte es jubelnd aus den fröhlichen Gesichtern der Kleinen. Der 2. Teil hatte die düstere Färbung: „Geknickte Hoffnungen". Durch das Tor eines Berliner Abdach- losen-Asyls drängt sich eins unabsehbare Menschenmenge, um dort hosfentlich eine, wenn auch harte, Schlafstätte zu finden. Die Bildfolge greift zwei Gestalten heraus, einen jüngeren und einen älteren Mann. Dieser sucht sich immer noch oben zu erhalten, aber jener gerät in Gesellschaft sogenannter „guter Freunde", verfällt dem Alkohol und der Bettelei und verläßt seine Familie. Im Asyl tritt eine Bote von Bethel an sie heran und bietet ihnen in Hoffnungstal, einem großen Vodel- schwinghschen Gute bei Berlin, Arbeit und freundliches Ob dach an. Nun sehen wir die Kolonisten bei landwirtschaftlichen Arbeiten und bei der ertragreichen Ernte. Aeußerlich und inner lich wieder zurechtgefunden kehrt der Jüngere zu seiner Familie und zu seiner Berufsarbeit zurück. Auf dem Anstaltsfriedhofe, wo der Aeltere Ruhe zu finden gedenkt, verabschieden sich beide Leidens- und Arbeitsgenosten. Die beiden letzten Bilder waren von so ergreifender Wirksamkeit, daß wohl kein Auge ganz trocken geblieben ist. Es waren Wehmuts- und Freuden- tränen. In seinem Schlußworte dankte Oberkirchenrat Michael für Vorführung der Filme, durch die Herzen und Gewissen «inen kräftigen Stoß zu gunsten der christlichen Liebeswerke empfangen habe. Wer über Bodelschwingh nähere Auskunft verlange, könne aus der Kirchenbücherei ein Buch geliehen bekommen. Noch teilte er mit, daß nächsten Dienstag eine Versammlung des Elternvereins und am Donnerstag ein Missionsabend stattfinde. Nach dem gemeinsamen Gesänge: „Harre, meine Seele" zog ein jedes seim Straße heimwärts, nicht ohne ein« Gabe für das hiesige Kmherheim, auch eine Stätte der Liebe, in die dargebotenen Teller gelegt zu haben. O (»MpptMswald«, l. November. „Der Rundfunk kommt!" Das verkündeten seit vielen Tagen Handzettel und Plakate; das kündete am Mittwoch die Tagespresse und gestern vom Berreuther Berge aus und auf dem Markte der Lautsprecher- wagen. Und so fanden sich denn gestern abend recht viele im Cchützenhaussaale ein zu dem von der Reichs-Rundfunk- Gesellschaft Berlin und der Mirag (Mitteldeutschen Rundsunk- A.-G.) Leipzig sowie von den örtlichen Fachkreisen veran stalteten Werbeabend. Pünktlich 1/28 Uhr setzten die Rund funkdarbietungen (mit Verstärker) ein. Während derselben füllte der Saal sich weiter. Oberpostmeister Süß begrüßte über den Verstärker die Versammlung und gab Aufklärung über Träger und Organisation des deutschen Nundfunkwescus überhaupt. Anschließend verbrettete sich ein Vertreter der Mirag in längeren Ausführungen über die Erfindung der drahtlosen Lautübertragung und die Entwicklung des Rund funkwesens bis zum heutigen Stande (1920 Errichtung des ersten Senders, heute in Deutschland 25 Haupt- und Neben sender mit 3 Millionen Hörern), über die Technik von Sender und Empfänger, über Bastelarbeit, über Programm-Zusammen stellung unter menschenmöglicher Berücksichtigung der Hörer wünsche, über örtliche Störungen (denen heute nötigenfalls mit gerichtlicher Hilfe abgeholfen wird) und über Störungen durch 25 neue europäische ausländische Sender (denen man in Leipzig zunächst mit einer neuen Sendeanlage beizukommen sucht), über Nutzen und Verbreitung des Rundfunks usw. usw. (Angenehm fiel die klare Sprechweise des Redners auf und daß er nicht ein einziges Mal „letzten Endes" sagte! Ganz ernst gemeint!) Zahreiche Lichtbilder unterstützten das Gesagte. Das gleiche Thema behandelte nach einer kurzen Pause ein längerer Film bei Schallplattenmusik mit Verstärker (ange nehm waren Klarheit und Deutlichkeit). Die Uebertragung von Rundfunkkonzert hielt die Hörer dann noch eine ZeiÜang beisammen. — Im kleinen Saale war gleichzettig und bereits seit Mittag eine reiche Fachausstellung aufgebaut, die alles zeigte, was zum Fach gehört. Aussteller waren „Radio- Richter" und G. Hochmuth hier, sowie der örtliche Fachverein, der Bastlerarbeiten aufwies von den schlichten Anfängen bis zu einer vom deutschen funktechnischen Verband preisgekrön ten Apparatur. Zwei Vereinsmttglieder wurden für solche Leistungen bereits preisgekrönt und zwar Göhler—Berreuth und Erler—Dippoldiswalde. Zu erwähnen wäre noch ein im Dorraum stehender Kofferapparat, der ohne Antenne arbeitet. Auch diese Veranstaüung wird dem Rundfunk neue Freunde bringen, einer Einrichtung, die trotz und trotz aller Fortschritte auch heute noch in gewisser Beziehung in den Kinderschuhen steckt und fraglos eine Zukunft hat von nicht auszudenkender Reichweite. Dippoldiswalde. Am Mittwoch vormittag hat sich in der elterlichen Wohnung die 18 jährige Erga Lohse mit Gas ver giftet. Das Mädchen war in Dresden in Stellung und hatte diese am Dienstag verlassen und sich zunächst in der Nähe der Tal sperre aufgehalten, war dann aber zu ihren Eltern gebracht wor den. Lieoeskummer dürste der Anlaß zur Tat sein. Dippoldiswalde. Donnerstag in der 4. Morgenstunde haben, wie es heißt, Müllevfthüler Gartenmöbel aus dem Anwesen der Frau Rechnungsrat Franke entfernt, nach dem Stadtpark ver schleppt und dort aus dem Tulpenbeete ausgestellt. Dieses, das fürs Frühjahr bereits bepflanzt war, ist stark! beschädigt worden. Findel stürmender Augendübermut nicht noch auf andere Weise Befriedigung als in Sachbeschädigungen? Solch ungehörigem Walten mutz einmal ernstlich entgegengetreten werden. — Am Alkoholrausch veranlaßte >der Klempner Seidel aus Schmiedeberg in einem hiesigen Kaffeehaus am Mittwoch abend einen Auftritt mit dem Wirt. Man vermutete ein feststehendes Messer im Besitz des Rvdausüchtlgen, weswegen die Polizei um Hilse gebeten wurde. Doch stellte sich heraus, daß S. nur Werk zeug bei sich hatte. — Der Fischzug in der Dorsperre konnte noch nicht zu Ende geführt werden, ida der Ablauf des Wassers nach der Hauplsperre infolge des vielen Schlammes, der mit abflietzt, mehrfach unter- krochen werden mußt«. — Bon der Sonnenfinsternis heute in der Mittagsstunde war infolge des heute herrschenden Nebels nichts zu sehen. — Die Ar-Ni-Lichtspiele lassen heute Freitag noch mals den Film „Die Fahrt ins Feuer" laufen, der gestern zum Reformationsfeste viele Bewunderer sand. Sonnabend unLSonn- tag wird ein Fremdenlegionär-Film „Die Hölle der Heimatlosen" gezeigt, der mit großer Meisterschaft die Qualen der armen ge kauften Söldner Frankreichs darstellt. Sonntag nachmittags ist große Kinderlustspielwoche. — Am 31. Oktobe 1833 wurde in Dresden zum ersten Male das Gedächtnis der Reformation durch «inen ganzen Feiertag ge feiert. — Die Fraktionen der Deutschnationaken Dollspartei und des Landvolkes haben im sächsischen Landtage einen Antrag eingebracht, in den, der Erlaß eines Schächtyerbotes verlangt wird. — Mittwoch nachmittags stieß in Dresden-Neustadt beim Ueberholen eines Brauerei-Lastkraftwagens der etwa 30 Aahre alte Schlosser Ullmann aus Naundorf mit seinem Kraftrad gegen das erstgenannte Fahrzeug, kam alsbald zum Sturz, wurde vom Hinterrad überfahren und sehr schwer verletzt. Der Tod des Kraftradfahrers trat auf der Stelle ein. — In Nauwalde, zum Eendarmeriebezirk Gröditz ge hörig, half die Ehefrau des Schmiedemeister-! Golm beim Ausdreschen von Getreide an einer Dampfdreschmaschine. Als die noch junge Frau die herumliegenden Strohreste zusammen kehren wollte — die Drescharbeiten waren eben beendet — wurde sie von der noch in Bewegung befindlichen Strohpresse erfaßt und ihr dabei das Schädeldach regelrecht aufgerissen, was zu deren sofortigen Tode führte. — Am Dienstag abend in der 8. Abendstunde ist in Flur Oberwartha die große, viele Hunderte von Arbeitern fassende Kantine von Rau, die wegen Les Baues der hydro-cleklrifcben Speicheranlage seinerzeit errichtet worden ist, In Brand geraten. An Lem umfänglichen, in der Hauptsache aus Holz errichteten Ge- bäuLckomplex waren auch die Wohn- und Schlafräumo des Be sitzers und dessen Famili: mit untergebracht. Weiter hallen einige Arbeiter chre Schlafstellen daselbst. Als man Las Feuer ivahr- genommen, saßen die WirtÄeute Rau mit noch anwesenden Gästen in den vorderen Schankräumen. Binnen weniger Mi nuten war auch schon alles vollständig in Rauch gehüllt. Ein star ker Wind sachte die Mammen kräftig an- 3n denkbar kurzer Zeit bildete die ganze Kantinenanlaae «in einziges aroheS Flam menmeer. Die gesamte Kantinenanlage brannte vollkommen nie der. Die WirtÄeute Rau vermochten aber auch nichts von ihrer Habe zu retten. Der verursachte Schäden ist beträchtlich. Di« Entstehung deS Feuers ist «vermittelt. vderkSsllcki. Am Mittwoch fand in der Teichmühle zu Oberhäslich Teichfischen statt, ein Ereignis, das immer zahl reiche Kauf- und Schaulustige anlockt. Auch diesmal hatten sich viele Interessenten sowie einige Schulen eingefunden. Das Ergebnis war gut. Außer den vielen Karpfen mit Normal gewicht wurden auch einige größere Eremplare, darunter einer mit dem stattlichen Gewicht von 15 Pfund, gefangen. Unter den anderen mitgefangenen Fischarten befanden sich Schleien, Hechte, einige Aale und ein Wels. Dieser ist vor mehreren Jahren als kleiner Kerl in dm Teich eingesetzt worden und hatte jetzt eine Größe von 20 Zentimetern; er reicht. Er ist wieder eingesetzt worden. WendtschcarSborf. Gestern nachmittag gegen '/.8 Uhr fuhr ein Personen-Krastwagen, der aus der Richtung Dippoldiswalde kam, infolge des stark einsetzenden Nebels tn der Nähe der Aung- viehweids Wendischcarsdorf an einen Straße nbamN an. Dev Kraftwagen wurde stark beschädigt und mußte obgeschteppt wer den, der Führer deS Fahrzeugs kam mit leichten Hautabschür fungen im Gesicht davon. Rechenberg-Bienenmühle. An der Nacht zum 31. Oktober ist im hiesigen Gemeindeamte ein Geldschrank aufgebrochen worden. Die Diebe fanden aber nicht Len erhofften Mammon. Der Schrank enthielt nur Scheckformuia-re usw., irgendwelche Gelder oder Wertpapiere aber nicht. So muhten sie mit leeren Händen abziehen. Der Spur nach stammen die Täter aus dev Tschecho slowakei. Dresden. Als ein Arbeiter aus Weinböhla Mit seinem Kraftrad nebst Beiwagen an der Heil- und Pflegeanstalt, Löbtauer Straße, vorüberfuhr, lief ein jüngeres Mädchen offenbar ganz achtlos über die Fahrbahn. Um ein schweres Unglück zu verhüten, bog der Motorradfahrer scharf aus, stieß aber mit dem Beiwagen gegen einen Straßenbaum. Dabei wurden der Arbeiter und seine mitfahrende Ehefrau verletzt, während das betreffende Mädchen mit dem Schrecken daoonkam. Freiberg. Die Mitglieder des Allgemeinen Hausbesitzer vereins Freiberg haben beschlossen, für die bevorstebenden Stadt- verorLnetenwahlen zwar wieder «in« eigen« Kandidatenliste auf- zustellen, aber mit Len anderen bürgerlichen Parteien Listen Ver bindung einzugehen. Nossen. Frau Hebamme Emma Klemmt, Li« im Vorjahre erst ihr 25 jähriges Dienst-Aubiläum als BezirkS-Hebamme in Nossen feiern konnte, hatte am Freitag ein besonderes freudiges Ereignis, nämlich die Geburt LeS 2000. LebensbürgerS unter ihrer Hilf«, zu verzeichnen. Rodewisch. An Ler neuen Schule in Rodewisch ist «in« Fi gur angebracht, die die Züge des Bürgermeisters Pfeifer trägt. Seit Lie Hülle gefallen ist, hat die Sache viel Staub aufgewirbelt. Die sozialLemokratische Fraktion im Stadtparlament hatte sogar eine DringlichkeilSsitzung beantragt und den Antrag auf EntAr- nung der Figur eingebracht. Architekt Becker aus Sichtenstein- Callnberg, der den Schulneubau leitet, erklärte, Bürgermeister Pfeifer und auch Las StaLtbauamt müsse er von jeder.Schuld frei sprechen, sondern er sei einzig und allein Ler Verantwortliche. Hätte «r gewußt, Laß Lie Schule Pestalozzischule getauft würde, so wären ihm schon Bedenken gekommen. Es habe im f«rn- aelegen, .dem Bürgermeister «in Denkmal zu setzen, sondern er habe nur der Gestalt eines Schulmannes Lie GesichtSzüge LeS Bürgermeisters gegeben. Seine Ausführungen erregten stärksten Widerspruch bei Len Linken. Alle Vorstellungen Les Architekten Becker, Laß es sich nur um einen Einfall seinerseit handelt, ver liefen ohne Erfolg: nach stündiger Debatte wurde Ler Antrag der Sozialdemokraten gegen vier Stimmen angenommen. koctzau. Dieser Tage hat eine unbekannte Frau auf Görsdorfer Flur am Rande einer Schlucht ihr anderthalb jähriges Kind ausgesetzt. Von zwei zufällig vorübergehenden Bockauer Einwohnern wurde das Kind aufgehoben. Durch die Mitwirkung einer Maschinistenehefrau aus Böhmen ist es gelungen, die Mutter des ausgesetzten Kindes zu ermitteln. Es ist dies die 28 jährige verw. Marie Walter. Der Kriminal polizei gelang es, Frau Walter in Höckendorf bei Bockau, wo sie als Magd beschäftigt war, zu verhaften. Die Er mittlungen haben ergeben, daß Frau Walter außerdem Mutter eines siebenjährigen und eines vierjährigen Kinder ist. Heber den Aufenthalt des vierjährigen Kindes onnte sie keine An gaben machen. Es besteht die Möglichkeit daß Frau Walter dieses Kind auf die gleiche Weise sich entledigt hat, wie sie es mit ihrem eineinhalbjährigen Kinde beabsichtigte. .. - Welle«' küp mopgen: Zunächst noch starke Bewölkung unb vereinzelt Neigung, zu Nebel und Sprühregen; im späteren Verlauf vorübergehend Be wölkung vermindert. Sofern nachts Aufklaren Boden- ober Nachtfrost. Tagestemperaluren wenig geändert. Flachland schwache, Gebirge mäßige bis frische Winde auS nördlichen Rich tungen.