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rcllc", war vom Gemeinsamen Schöffengericht wegen fahr lässiger Tötung zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt wor den, während Kapitän Raöespiel von der «Pirna' freige sprochen wurde. Die hiergegen eingelegten Berufungen so wohl des Verurteilten Mergner als auch der Staatsanwalt schaft hat das Landgericht verworfen, so daß es bei dem erst instanzlichen Urteil bleibt. — ZnOelsnihim Vogtlands, das jahrlang unter einer sozlaslistisch - kommunistischen Stadtverordnetenmchrheit seufzte, wurde durch eine geradezu beispiellose Wahlbeteili gung (92,43 Proz.) erreicht, Saß 13 bürgerliche und 12 marxi stische Abgeordnete gewählt wurden. Dieses Ergebnis paßt den Sozialdemokraten nicht, weshalb sie nun wegen angeb licher Verstöße gegen die Wahlordnung beschlossen haben, Einspruch gegen die Gültigkeit der Stadtverordnetenwahl zu erhoben. Dresden, 4. Dezember. 3m Haushaltausschuh B würbe E Mittwoch in Anwesenheit zahlreicher Regie rung-sver- treter in die Besprechung des Abtrages der Regierungsparteien zur Hebung der sächsischen Wirtschaftslage emgetreten. Zn -der vorigen Sitzung hatte die Regierung «inen Ueoerblick über die Entwicklung der letzten Zähre gegeben. Die heutige Aussprache wurde von sozialdemokratischer Seite eröffnet. Mess Fraktion Hatto gleich eine Anzahl Redner vorgeschickt. Nach deren Ansicht sei kein Pessimismus berechtigt, es ^handel« sich gegenwärtig um eine Well« abflauender Konjunktur, die wieder vorüberaehen werde. Arm Teil seien sogar befriedigende Wirtschafisabschlüsse zu verzeichnen. Die hohe Ziffer an Erwerbslosen in Sachsen sei - lein untrüglicher Maßstab. Schädigend für Sachsen habe die viel» ach verspätete Rationalisierung gewirkt. Nicht jede Neuansied- ung von Industriezweigen könne die hierauf gesetzten voikSwirt- - chaMchen Hoffnungen erfüllen. Die letzten Niederbrüche seien auf die durch da Volksbegehren entfachten Zweifel und Kämpfe jeder Art zurückzuführen. Abg. Dr. Eckardt sDnvp.) vertritt im allgemeinen den entgegengesetzten Standpunkt. Die gegenwärtige Lage werde kein« vorübergehende sein. Ein« große Gefahr bil deten di« «twa 8 Milliarden kurzfristigen Ausländsanleihen. Die deutschen Unternehmungen mühten sicherer mit Rentabilität rech nen können, damit ihre Abhängigkeit vom Ausland zurücktritt. Am ehesten werde man mit starkem Antrieb des Wohnungsbaues wirtschaftlich helfen können; denn hier handele es sich um eine Schlüsselindustrie, di« alle Ardeitszweig« speist. Selbst mit AuS- landskredit müße hier eingegriffen werden, wenn solcher zu er träglicher Verzinsung erhältlich ist. Der kommunistische Sprecher wendet sich gegen di« Vorschläge, durch die Zoll- und Handeisver tragspolitik die sächsischen Wirtschaftsbelange zu schützen. Gegen über der Entwicklung gäbe es kein Aufhalten. Di« hier ins Aua« gefaßten Maßnahmen könnten auf die Dauer keinerlei Hilf« bringen; denn es handle sich um den Untergang einer überholten GesellfchastS- und Wirtschaftsordnung. Auf di« Erweiterung des Handeis mit Rußland seien dagegen Hoffnungen zu setzen. Amerika habe jetzt wegen seiner Oualitätsüberlegenheit den Vor zug. Deutschland liefere mangelhafte Ware. Hierin sei bewußte Sabotage zu erblicken, man fürchte die entstehende russische Kon kurrenz. Abg. Ferkel (SPD.) hebt hervor, daß die Löhne vieler Branchen in Sachsen hinter denjenigen in anderen Reichsgebieten zurückstehen. Zn der Lohnfrage könnten die Ursachen der Wirt schaftskrise nicht zu suchen sein. Abg. Lippe (DVP.) weist an Beispielen nach, daß zurzeit produktiv angelegte Kapitalien weit geringere Renten abwersen als Geldanlagen in festverzinslichen Papieren. Me höchste Rente sichere die sogenannte Hilferding anleihe. Gegenüber anderen Gebieten, namentlich «der Tschecho slowakei, befinde sich Sachsen stark im Hintertreffen. Nur die Abkehr von der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik könne Hilfe sichern. Abg. Hentschel- (Wirtsch.-P.) polemisiert gegen den Woy- nungsbau mit Hilfe ösfentlicher Mittel. Dieser Weg führe nicht vorwärts. Die Einmischung der öffentlichen Hand in wirtschaft liche Gebiete stifte nur Schaden. Die Regierung hebt hervor, daß die gegenwärtige sächsische Wirtschaftslage di« ernsteste sei, die je das Land heimgesucht habe. Di« Verkehrsfragen würden von der Regierung mit größter. Sorgfalt verfolgt. Di« in d«r Oesfent- lichkeit häufiger erwähnte Mohlfahrtshilfe verfüg« zur Zeil über ein Kapital von rund 6,1 Millionen M., di« in der Hauptsache gegen Bürgschaften ausgeliehen sind. An wirtschaftliche Unter nehmungen könnten hieraus in absehbarer Zeit keine Mittel fließen, sie müßten für Sozialdarlehen Verwendung finden. Da- mit schließt die heutige Ausschuhsitzung, der der Wirtschaftsminister leider wiederum nicht beigewohnt hat. Sayda. Infolge der günstigen Witterung ist es mög lich, daß in den Waldungen jetzt noch Steinpilze gefunden werden. So fanden hier beschäftigte Arbeiter drei stattliche Exemplare und ein anderer Pilzsucher sogar acht Stück im Gesamtgewicht von zusammen 4V- Pfund. Die Pilze waren alle kerngesund. Leipzig. Am 4. Dezember wurde wieder ein Brücken neubau dem Verkehr übergeben: die Sachse »drücke. Sie bildet das letzte Glied in der Kette der massiven Brücken über das Elsterflußbett, das nach seiner Verbreiterung die Beseitigung der alten im Jahre 1896 erbauten Holzbrücke notwendig machte. Meerane. Am 2. Dezember rundete sich ein Vier- teljahrhundert, daß Lehrer Otto Puschmann nach Meerane übersiedelte. Puschmann ist eine stadt- bekannte und allseitig geschätzte Persönlichkeit, deren Dichtungen und Schriften sich großer Beliebtheit er- freuen. Chemnitz. Benn Sandausstreucn wurde auf dem Falkeplatz ein 61jühriger städtischer Arbeiter von einem Lastkraftwagen überfahren. Der Bedau ernswerte wurde sofort in das Krankenhaus eingelie fert, wo er alsbald seinen schweren inneren Ver letzungen erlag. Chemu In der letzten Woche verschwanden vom Emp,..ilgsboden der Güterabsertigung des hie sigen Hauptbahnhofes eine große Anzahl wertvoller Kollis und Frachtstücke. Durch die Nachforschungen der Kriminalpolizei und eines Fahndungsbeamten der Reichsbahn ist es nunmehr gelungen, die Eisenbahn- diebe zu ermitteln und festzunehmen. Der Haupttäter ist der wegen gleicher Straftat schon von der Staats anwaltschaft in Magdeburg gesuchte 42 Jahre alte Händler Georg D. Er konnte in Ottendorf bei seinem Bruder, wo er sich verborgen hielt, festgenommen wer. den. Tort wurden viele der gestohlenen Gegenstände gefunden. Im ganzen wurden fünf Personen, darun ter die Frau und der Bruder des Haupttäters, fest- , genommen. ! Chemnitz. Von dem am Markte gelegenen Parkplatze wurde dieser Tage abends gegen 7 1lhr einem hiesigen Ver treter sein Opclwagen von einem 15 jährigen Lehrling ge stohlen, der mit ihm nach Kühnhaide führ, dort bei Ver wandten übernachtete und am nächsten Tage seine Spritztour mit einem 11jährigen Knaben nach Aübenau soclsetzte. Zwi schen Rüdenau und Ansprung fuhr er jedoch mit zu hohem Tempo in eine Kurve und raste gegen einen Baum, wobei sich der Wagen mehrmals überschlug und in Trümmer ging. Während der jugendliche Dieb ziemlich glimpflich davonkam, rannte das mitfahrende Kind vor Angst stark, blutend in den Wald hinein und konnte bisher noch nicht wieder aufgefun den werden. Oelsnih, 3. Dezember. Zu einer großen Schlägerei, wo bei Messer, Eisenstangen usw. Verwendung fanden, kam es in der Rächt vom Sonntag zum Montag Mischen den in den Hedwigschachtbaracken wohnenden auswärtigen Berg arbeitern. Durch die Polizei, die bei ihrem Eintreffen ener gisch durchgriff, wurde in kurzer Zeit Ruhe und Ordnung ge schafft. Drei an der Schlägerei Beteiligte hatten schwere Verletzungen erlitten, einer davon, der mehrere Messerstiche erhalten hatte, mußte sofort mittels! Krankenauto der Unfall hilfsstelle nach dem Bezirkskrankenhaus Lichtenstein gebracht werden, während Mei mit geringeren Verletzungen dem hie sigen Otto-Hospital zugeführt wurden. Letzte Nachrichten. Die BsrstcrstdSmitHlirvee der Berliner Bank MS der Haft entlassen. — Berkin, 6. Dezember. Die Staatsanwaltschaft hat nach eingehender Vernehmung die Vorstandsmit glieder der Berliner Bank G. m. b. H., Lapp und Schwarz, aus her Haft entlassen und die Aufhebung des Haftbefehl- beantragt, da der dringende Tatver dacht sich gegen die Genannten verringert hat und Verdunkelungsgefahr nicht mehr besteht. Nuntius Pacelli aus Berkin atzberufen. — Berkin, 6. Dezember. Der „Osfervatore Ro mano" meldet, Nuntius Pacelli habe bet seiner in diesen Tagen erfolgten Rückkehr nach Berlin sein Ab berufungsschreiben vom Posten des Apostolischen Nun tius in Berlin mitgebracht, weil der Papst geruhen werde, ihn im nächsten Konsistorium zum Kardinal zu ernennen. Heber seinen Nachfolger ist in der Oeffent- lichkeit noch nichts bekannt. Me AngestelltenverbSnde lehnen Erhöhung der Arbeits- losenversicherungsbeiträge ab. Durch «ine Indiskretion ist eine Geheimvorlag« Les ReichS- arbeitSminisberS <m baS Reichskabinett bekannt geworben. Diese Geheimvorlag« knüpft an bi« l«tzten Verhandlungen über «ine Re form der Arbeitslosenversicherung und nimmt auch öle seinerzeit vorgeschlagen« Beitragserhöhung -des ReichSarbeitSministerS wie der auf. Dabei ist nun interessant, bah sich innerhalb -des Kabi netts keine einheitliche Haltung zu dem Vorschlag beS ArbeitS- ministerS ergeben hat. Der Arbeits-Minister soll nur «ine Beitrags erhöhung von i/- Proz. vorg«schlagen haben, während der Finanz minister eine Erhöhung von ^/, Proz. befürwortete. Die Situtation beS Finanzministers ist zu verstehen. Durch ReichSgeseh ist «v verpflichtet, der ReichSanslalt für Arbeitsver mittlung und Arbeitslosenversicherung Darlehen zu gewähren, wenn biefe den ihr auf«rleaten Verpflichtungen nicht mehr nach kommen kann. Nun hat aber der Finanzminister große Schwie rigkeiten, den täglichen und vor allem den Altimobedarf der ver schiedenen ReichSkassen zu befriedigen und «S ist ihm einfach nicht möglich, den gesetzlichen Forderungen der Reichsansbalt gegenüber nachzukommen. Er fürchtet, -daß eine Beitragserhöhung von '/- Prozent ihn auch weiterhin noch zwingen wird, Zuschuhbeträg« zu leisten, wenn sie auch in ihrem Ausmaß geringer sind. ES ist ganz selbstverständlich, daß daS Bekanntwerden der ge wünschten Beitragserhöhung eine starke Diskussion nach sich ziehen wird. Schon wird begannt, daß di« Deutsch« Volkspartei an ihrem grundsätzlichen Standpunkt d«r Ablehnung einer Beitrags erhöhung seslhält. Sie soll dem Vernehmen nach ihr Reichstags- Mitglied Dauch beauftragt haben, ein« Vorlage auszuarbeiten, nach der ohne «ins Beitragserhöhung der Etat der Reichsanstatt balanzlert werden kann. Klar und eindeutig sei an dieser Stelle die Haltung der Angestelltenschaft herausgestellt. Ebenso wie früher stehen auch beute noch die Angestelltenverbändv einer Bei tragserhöhung ablehnend gegenüber. Sollten nun die verschiede nen Refvrmivorschlägs Aend«rangen in dem Gesetz bringen, die eine wesentliche Verschiebung der Rechte und Pflichten der An gestellten mit sich bringen, dann muß die Opposition innerhalb der Angestelltenschaift noch -wachsen, die schon heute außerordentlich stark ist und ganz allgemein eins Herausnahme der Ang-estellten- fchvft auS der Arbeitslosenversicherung und die Bildung von Er- sahkassen für diese Berussgrupps verlangt. Schon heule, zu Be ginn dieser Diskussion, sei oieS festgestellt. Ein Aelchstagsabgeordneter im Reichstag von Kriminal beamten festgenommen. Berlin, 4. Dezember. Während der Pause wird bekannt daß der Abgeordnete Koenen (Kvm.) nach Verlassen des, Sitzungssaales durch eine Abteilung von Kriminalbeamten festgenmnmen und ans dem Hause geführt woröen ist. Eine zweite Abteilung hielt sich in Bereitschaft, um etwaige Be- freiungsverfuche durch- kommnn-istlsche Abgeordnete zu ver- hlndern. 2m Anschluß an diesen Vorfall kam es in den Wandelgängen des Reichstages zu stürmischen Auseinander setzungen Mischen Mitgliedern der sozialdemokratischen und» der kommunistischen Fraktion. Melenltrettr In Ulken. ütken, 4. Dezember. Um Mitternacht wird in Athen ein Riesenstreik beginnen. Wegen Ablehnung einer Weihnachts- beihilfe in Höhe eines Monatsgehaltes werden zu dieser Zeit alle Beamten, Angestellten und Arbeiter der Athener Lokal bahnen, der Straßenbahn, der Gaswerke, der Elektrizitätsge-- sellschaften, der Omnibusgesellschaften sowie die Privatwagen führer in den Streik treten. Bei Nichtbewilligung der For derungen der Streikenden soll der Generalstreik ausgerufen werden. Die Regierung droht allen Streikenden mit Ent lassung, wenn die Arbeit nicht innerhalb von 48 Stunden wieder ausgenommen wird. Sie begründet das Ultimatum j damit, daß die Streikenden zu den höchstbezahlten Arbeiter- ! gruppen gehören. Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen sind- - getroffen worden. Die Polizei ist alarmbereit. Matrosen, ! Flieger und Techniker sind als Nothilfe mobilisiert worden. ! Venizelos äußerte sich in einer Pressebesprechung sehr optimi stisch. Er erklärte, daß die Regierung unnachgiebig bleiben werde. Trotzdem wird mit der Möglichkeit eines General streikes, wenn auch nur von kurzer Dauer, gerechnet. Kirchliche Nachrichten. Postendorf. Freitag, den 6. Dezember, abends 8 Uhr, Ge- meinschaftsabend für Wendischcarsdorf: Pfarrer Fügner. Ziehung 2. Klaffe WMLiiOeMme 9., 10., 11. Dezember. Lose bei Der gesamte Nachlaß ! des verstorbenen Handelsmann Max Wolf, hier, gelangt Sonn abend, den 7. Dezember 1929, vormittags 10 Uhr, melstbtetend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung Möbel, Betten, Grammophon, Kletver, Wäsche, ein Fahrrad usw. Sammelort der Bieter: Eingang zur ehemaligen Lederwalze (gegen über vom Geschäft) - Dippoldiswalde Martin Schmidt, Auktionator IW. Alle Personen, die zum Nachlaß des verstorbenen Max Wolf etwas schulden, werden gebeten, bis zum 15. Dezember d. Z. die Beträge abzuführen 5le sparen leit, Porto und krackt, wenn 5ie lkre Drucksachen am Orte kerstellen lassen. 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Wir bitten höflich, auch unserm Nachfolger, Herrn Fleischer- meister Herbert Lohe, Vertrauen entgegenbringen zu wollen. Gleichzeitig verabschieden wir unS von Dippoldiswalde und rufen allen Freunden und Gönnern ein herzlich Lebewohl zu. Dippoldiswalde, den 5. Dezember 1929. ^rllrur Mensel unü krau Gestützt auf Vorstehendes, beehre lch mich, die Uebernahme der Fleischerei Arthur Menzel, Frei berger Str., Sonnabend, 7. Dez., anzuzetgen. Gleich meinem Vorgänger werde ich bemüht sein, die ver ehrten Kunden durch Verabreichung von Io. Fleisch- und Wurstwaren zufriedenzustellen, 3ch bitte des halb höflich um gütige Unterstützung meines Unter nehmens, dessen Rechtfertigung jederzeit mir innerste Sorge sein wird. Dippoldiswalde, den 5. Dezember 1929. Flelschermelster Bahnhotel Wanke Donnerstag, 5. Dezember Schlachtfest Achtung! M IM» Mm W FmlW??' Reue Bewirtung.' Es ladet freundlichst ein „die gute Olly' Die neuesten ^euIadrsLarleu^ Muster sind etngetroffen llucvclruckerel kork Jelins