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I m unter meiner Würde!- ,Dt« Polizei glaubt« ihm aber nicht und behielt Än tu «ewabrsam. Und imn legi« Douglas zum ntchf geringen Erstaune« der Be amten ein Geständnis ab. aber ein solche», da» »io mand von ihm erwartet hatte. Er bekännte, tu der fraglichen Nacht eiuen Einbruch in der Regent Strett verübt zu haben. „Nun werden Sie mir ja hof fentlich glauben," «eint« er. „daß ich di« Lumperei in Crovdon Nicht begangen Habel" tk. Di« Madrider Krokodile sind -ah«. Der Madrider Zoo war der Schauplatz tragikomischer Er eignisse. Ein Wörter erschien vor einem Eisbären- töftg, öffnete ihn vorsichtig und wollte eintreten, um dte Tiere zu füttern. Da schob einer der Eisbären den Mann kurzerhand beiseite und spazierte seelen- rnhtg aus dem Käfig heraus. Unter den Zuschauern entstand ein« wilde Panik. Sie flüchteten nach allen Richtungen. Unweit des Käfigs lag ein Teich, in dem einige Krokodile wohnen. Einige Besucher spran gen in ihrer Angst hinein. Sie waren offenbar der Meinung, daß die Nähe von Krokodilen erträglicher sei als die der Eisbären. Die Krokodile, aus ihrer Ruhe aufgescheucht, erschienen aus der Oberfläche des Wassers, um zu sehen, was geschehen sei. Offenbar waren sie aber gesättigt und darum friedliebend. Als st« bemerkten, daß nur einige Menschen in ihr Reich eingedrungen Mren, begaben sie sich wieder aus den Grund des Teiches und setzten ihr unterbrochenes Nach mittagsschläfchen fort. In Madrid sind eben auch die Krokodile zahm. tk. Abenteuerlich« Flucht durch Haifischwasser. Rach einer verzweifelten Schwimmtour durch Haifisch- verseucht«» Wasser, bet der er zwetmal von den Be stien verfolgt wurde, wurde tn der Räbe von Colombo ein kanadischer Matrose namens Corneliu» Norton, der von dem französischen Dampfer „Cap Barella" auf ver Reise nach Europa desertiert war. von einem Lot senboot ausgenommen. Wie Norton erklärt«, war er in Gemeinschaft mit zwei deutschen Matrosen, während sich Pa« Schiff auf hoher See befand, über Bord gesprun gen. Et« hätten keinen Lohn während der Reise er halten und auch di« Erlaubnis, in Colombo ans Land -u gehen, sei ihnen verweigert worden. Der «in« Deutsch« sei sofort, nachdem sie über Bord gesprungen waren, im Wasser verschwunden. Da» Lotsenbooi suchte w«tt«r und fand den -wetten deutschen Matro sen, der sich auf einen Wellenbrecher g«r«tt«t halt«, un Zustand völliger Erschöpfung. Die beiden geret teten Matrosen wurden, weil sie ohne Paß gelandet waren, zu je einem Monat Gefängnis verurteilt. U. Tinte vom älteste« Baum der Welt. Unter suchungen, die man an den bis zu 4000 Jahre alten Nadelbäumen. den Sequoien, im Sequota-National» Park in Kalifornien vorgenommen hat, haben ergeben, daß die Zapfen dt^er gewaltigen „Big Trees" manch mal volle sechzehn Jahre brauchen, eh« sie reif sind und ihre Samen au-streuen, und daß die Samen gegen die Unbilden der Witterung und die Angriffe kantz- heitserregender Pilze durch «inen fein pulverisierten Farbstoff geschützt sind, der sie überzieht und damit einen schützenden Firnis darstellt. Löst man diesen Farbstoff in Wasser, so liefert er eine dunkel kastanien- braune Flüssigkeit, dte sich sogar -um Schreibe« vem tk. Der astronomische, botanische und meteorolo gische Winter. Der astronomische Winter hat am ö. No vember begonnen, der botanische am 1ö. November. Der meteorologisch« Winter beginnt am 1. D«ember. Zn Kalendern ist des öfteren zu lesen, daß der 21. De zember als der Anfang des Winters zu betrachten sei. Dies ist jedoch ein Irrtum. Der 21. Dezember ist die Mitte des astronomischen Winters, nämlich der kürzeste Tag. Folglich dauert der astronomische Win ter, die Zeit der langen Nächte, vom ö. November bis 5. Februar. Da aber diese Abnahme des Sonnenlichts in der Temperatur und tn der Pflanzenwelt sich erst etwas später auswirkt, rechnen die Meteorologen den klimatischen Winter vom 1. Dezember bis 1. März und dte Botaniker die kahle Zeit vom 15. November bis 1b. März. Der botanische Winter dauert also vier Monate. Am 1b. November wird das letzte Grün verschwunden sein und am 18. März beginnt wieder neues Leben zu keimen und die ersten Frühlingsblumen strecken ihre Köpfchen aus dem Boden. tk. Strenge Rauchverbot« i« N. S. «. Während bet uns aus Gründen der Feuergefährlichkeit das Rauchen nur tn den Wäldern verboten ist, erstreckt sich in den Bereinigten Staaten das RauO>erbot auf wette Territorien, die Tausende von Quadratmeileu umfassen. Im Interesse des Schutzes der großen Na tionalparks und Waldbestände ist in den Bereinig ten Staaten das Rauchen überhaupt nur innerhalb des Weichbildes bewohnter Ortschaften gestattet. Di« Uebertretung dieser dem Forstschutz dienenden Bor- schrtften ist mit schweren Strafen belegt, und dte Re- gierung sichert jedem, der eine Uebertretung zur An zeige bringt, die zur Verhaftung und Verurteiluna des Missetäters führt, ein« Belohnung voü SOO Dok lars zu. Außerdem fahren auf dem flachen Land große Automobil« mit Kinoapparaten Herum, mit denen Forstbeamte den Farmern einen anschaulichen Film unter dem Titel „Was Waldbrände kosten" vorfüh- ren, um dies« zur Vorsicht bei der Handhabung feuer- gefährlicher Gegenstände zu erziehen. Diese Filme werden durch sachkundige Borträge der Forstbeamten wirkungsvoll unterstützt. Hu«»». Der „Salomo«". . Zwei.Damen sitzen zusammen im Eisenbahnabteil. Die ein« öffnet das Fenster, aber dte andere erhebt lauten Einspruch, indem sie geltend macht, durch den entstehenden Luft-ug werde sie sich den Tod holen. Dte erste erklärt wieder, dec Schlag würde sie rühren, falls das Fenster nicht offen sei. Unterdes ist der Zugschaffner hinzugekommen. Er erweist sich als wahrer Salomon, indem er entscheidet: „Jetzt machen wir erst einmal da« Fenster auf, dann sterben Sie, und dann schließen wir es, und dann sterben Sie; und dann haben wir endlich Ruhe." »1« «»«facher Sk»ferv«rfchl«ft. Veldenpapier, da« man durch rohe Milch zieht, avtrocknet und so über di« »u schließenden Gläser legt, daß der Rand fest ango brückt wird, wird nach kurzer Zett stramm und fest m« btüxt eine« sicheren luftdicht«! Verschluß. fafsungSauSschusses nicht gefaßt worden seien. Da« Ergebnis der zweitägigen Arbeit«» seien lürtglich gut achtliche Reutzerungen des Unterausschusses, eines O». gans, dem selbst keine we' er« Tätigkeit -«komm«, al» Gutachten abzusassen und sie zur Beschlubiallung an die zuständigen Faktoren wetterzulette» Bayern und vt« Län-erkonfcrcnz. — München, 22. Novbr. Zu den Besck Länderkonferenz, nach denen die preußisch Hilfsaktion für dte Deutfchruffen. Berlin, 22. Nov. Rach einer Meldung Berliner Blätter hat der Reichstagsa-geor-nele Stücklein seine Tätigkeit als Reichskommissar für bl« Deutschrussen - Hilf« ausgenommen und wird zunächst die Auswanderer in Hamburg besuchen. In London ist LegatjonSrat Selheim eingetroffem um mit der kanadischen Regierung über die Einreise, den Transport usw. -er Leutschen Rußland-Bauern zu verhandeln. Die Räumung der Koblenzer Brückenkopfes. Koblenz, 22. Nov. Nachdem im Laufe des Mittwochs die französischen Gendarmeriestationen in Diez, Montabaur, Oberlahnstein und Bad Ems zurückgezogen worden sind, sind im Lause des Donnerstags auch die Gendarmerieflationen in Neuwied, Aarweiler, Andernach, Boppard und St. Goar auf gehoben worden. Auf -er rechten Rheinsette des Koblenzer Brückenkopfes ist dein französischer Soldat und kein fran zösischer Gendarm mehr mit Ausnahme -er kleinen Fahnen wache auf -er Festung Ehrenbreitstein. Inzwischen ist auch -le Ilebergab« -es Oberpräsidiums in Koblenz, des bisherigen Sitzes -er Aheinlanickommiffion, an die Reichsvermögens- verwaitung erfolgt. Das freie Berfügungsrecht ist allerdings den Deutschen noch nicht zurückgegeben worden^ da Ler Be schlagnahmebefehl für das Gebäude vorläufig noch weiter besteht. wurden im Ganzen 365525 gültige Stimmen abgegeben. Diese Summe, durch 75 geteilt und den Bruch nach oben ab gerundet, ergibt die Wahlzahl von 4874. Diese Wahlzahl hat die Altsozialdemokratische Partei gerade erreicht. Sie erhält also einen Sih, der dem langjährigen Stadtverordneten Be zirksletter i. R. Wirth zufällt. Dadurch verliert aber die Wirtschaftspartei «inen Sitz. Dresden. Am Donnerstag abend ist endlich der Minder- heitsbericht zu dem Entwürfe über die Aufhebung des S. No- ' vember als Feiertag erschienen. Es heißt darin, wenn die bürgerlichen Parteien die proletarischen Feiertage wieder beseitigen wollen, so liege in diesem Bestreben in erster Linie die Absicht, -ie Macht zu demonstrieren, die ihnen parlamen tarisch die letzte Landtagswahl verliehen habe. Hierzu sei die Sozialdemokratische Fraktion Ler Meinung, -atz das Er gebnis der letzten Landtagswahl, auf zufälligen Faktoren einer bestimmten Situation beruht, nicht von Dauer fern werde. Die Minderheit beantragt deshalb Lie Vorlage ab zulehnen un- die Regierung zu ersuchen -e,-er Reichs- reaieruna festzustellen, ob und wann die Aussicht besteht, -en Berfassungstag zum gesetzlichen Feiertag zu erheben. — In der Zeit vom Januar 1825 bis Ende November 1928 eianeke sich der am 23. Mai 1894 geborene, beim Forst- j amtEInsiedel beschäftigte Förster Reinhard Fritz Michel l von den durch seine Hände gehenden Geldern nach und nach, ! und zwar auf Grund eines einheitlichen Entschlusses, den Betrag von etwa 10 000 M. an und verwendete das Geld tn eigenem Nutzen. Er verdeckte diese Unterschlagungen durch falsche Eintragungen in die Bücher. Da er nicht kontrolliert > wurde, konnte M. -ie Unterschlagung jahrlang durchführen. Sächsisches. poslenckork. Der Frauenchor „Liederlust" feierte am Montag abend im Restaurant Sander sein 9. Stiftungsfest unter Be teiligung geladener Gäste. Der Abend verlief in recht fröh licher Stimmung und wurde durch Ansprachen und gesang liche Vorträge verschönt. Möge unser Fraueychor „Liederlust' auch im neuen Vereinsjahre rüstig vorwärts schreiten und möge dar deutsche Lied im Verein auch weiter die rechte Pflegestätte finden. Poffendorf. Die schönen Herbsttage kommen unseren Land- witten gut zu statten und ermöglichen es, daß die Bee arbeitung der Fluren weiter ausgeführt werden kann. Er- ! freulich ist es, daß sich die Saaten dank des passenden Herbst- ! weüers gut entwickeln können. j DreSbe«. Die Deutsche Bergwacht, Abtei lung Sachsen, hielt hier ihre 10. JahreShauptverfannn- j lung ab. Dte Abteilung Sachsen umschließt heute j 20 000 Mitglieder. Ihr ist die Samartterabteilung - des Sächsischen Bergsteigerbundes betgetreten. Der Kreis Osterzgebirge im Sktverbanü Sachse» hat den ! Weg zur Bergwacht wieder zurückgefunden. In einer Entschließung wird gefordert, daß das im sächsischen j Kelsengebirge gelegene Gebiet, das von der Straß« ! Bad Schandau—Hinterhermsdorf—Neudorf, der San- ! desgrenze und der Elbe begrenzt wirb, zum Natur. schutzbeztrk erklärt wird. In dem Naturschutz« bezirk sollen die Forstbewirtschaftung und die Jagd f» i der bisherigen Weise fortgeführt, Steinbrüche unb ' Kiesgruben für den Staatsbaubedarf tn dem Gebiet« ! selbst weiter benutzt werden. Aber ausgeschloffen soll sein der Bau von Bergbahnen un- Personenaufzügen, i der Bau neuer Autostraßen un- -ie Freigabe bestehen- s der Straßen für -en Kraftverkehr. Weiter soll ver boten sein das Abpflücken aller Pflanzen sowie jede mutwillige Beunruhigung der Tierwelt. Dresde«. Wie erst jetzt nach erfolgter Beisetzung bekannt wird, ist -er Generalleutnant a. D. Friei brich Paul im 79. Lebensjahr gestorben. Am deutsch-französischen Kriege nahm er als Fähnrich im Festungsartillerteregiment Nr. 12 teil. Im Septem^ ber 1904 nahm er seinen Abschied, stellt« sich aber bet Ausbruch des Weltkrieges wieder zur Verfügung, und zwar als Kommandeur des FeldmunitionSwesens bei der Etappeninspektton ber 8. Armee. Dresden. Der Ausschuß! für -ie Stad tverordnetenwahi stellte in seiner am Donnerstag abgehaltenen Sitzung -as endgültige «Ergebnis - er Mahl fest. Danach hat sich ein« Ver schiebung in -er Verteilung -er Sitze ergehen, -ie aber an -er 'bürgerlichen Mehrheit -es Kollegiums nichts ändert. Es Da» neu« badische Kabinett. — Karlsruhe, 22. Novbr. Der Badisch« Land- tag wählte in seiner gestrigen Sitzung zum Innenmini ster den bisherigen Präsidenten des Rechnungshöfe» Wittemann (Ztr.), zum Justiz- und Unterrichts- Minister (in Personalunion) den bisherigen Innen minister Remmele (Soz.), zum Finanzminister Dr. Schmitt (Ztr.), der das Amt bisher schon bekleidet hatte. Zum Staatsrat wurde der bisherige 1. Vize präsident des Landtags Maier (Soz.) gewählt. Ki- nanzministsr Dr. Schmitt wurde zugleich auch -um Staatspräsidenten, Innenminister Remmele zu sei nem Stellvertreter gewählt. Ernst« Wendung i« vefinv-n LlttuencE». — Paris, 22. Novbr. Der ehemalig« franzö sische Ministerpräsident Clemenceau, dessen Gesund heitszustand sich in den letzten Tagen wesentlich ge bessert hatte, wurde am Donnerstag von einer plötz lichen Schwäche befallen, die von einem Bauchleiderr herzurühren scheint. Dem sofort herbeigerufenen Arzt gelang es erst durch Morphium, di« Schmerzen zu lindern. Wertvoller Vilderfuud btt Sevilla. — Madrid, 22. Novbr. In Higuera d« la Sierra, einem Dorfe bei Sevilla, wurden gelten t- lich der RestaurattonSarbetten i« der dortigen Kirche hinter einer Wandverschalung drei wertvolle Gemälde gefunden, von denen eins als Murillo angesprochen d. Die anderen beiden Gemälde stellen eine „HeK- „o<: Magdalena" und eine.,Vision" dar. Man nimmt an, daß diese Bilder während der spanischen Frei heitskriege dort versteckt worden sind, um sie dem Zugriff der Franzosen zu entziehen Reue Bankschwierigkeiten in Frankfurt. — Selbstmord de» Inhaber». — Kranktfnrt a. M„ 22. Novbr. Das hiesig« Bankhaus Rudolf R. Bauer ist in Zahlungsschwierig' keilen geraten. Der Inhaber des Instituts, Bankier Bauer, hat trotz der aussichtsreichen Stützungsaktion in einem Hotel in Wiesbaden Selbstmord verübt. Letzte Nachrichten. Zwei Raubmörder an» — — vrrltt», SS. Novbr. Au» der Buch brachen gestern di« -u 18 Jabos« verurteilten Raubmörder Georg Gard« , Liesegang au». Die Verbrecher, die sich v Psychose tn der Anstalt befanden, hatten einen Helfershelfer ein« Strickleiter besorg! Flucht schossen st« einen Anstalt-Pfleger Nied«, konnten mit ihrem Befreier entkommen. Siseubahnunfall in Reckleubnog. — Friedland, 22. Novbr. Auf der Mecklenburg) Pommerschen Kleinbahn kam e» -u einem Betriebsun fall. Auf dem Bahnhof Rehberg, rangierte et« Güt«» -ug mehrer« Wagen auf ein Nebengleis aus. Hier bei fließ di« Lokomotive tn schnelle« Fahrt mit de« ausrangierten Wagen zusammen. Durch di« Wucht des Anpralls wurden mehrere Eisenbahnwagen auf dtt Gleise geschleudert und stürzten auf den Hauptschienen- sträng, der infolgedessen einige Stunde« gesiverrj wurde. Auch die Lokomotive wurde au» dem Glei» gehoben und legte sich zur Seite. Di« Eisenbahnwagen sind völlig zerstört. Menschen find mcht verletzt. Lokomotivführer und Heizer konnte« sich o«rch Ab springen in Sicherheit bringen. Außenseiter. Eugttsch« Farmer gegen di« Parforcejagden. „Ich kenne nicht» Grausamere» al» jene Veranstal tungen, dte ich al» sportliche Metzelei bezeichnen möchte, und ich bin fest mtschlossen, diesen blutgierigen Sport von meinem Besitztum fernzuhalten. Ein wehrloses Lier mit einer Meute hungriger Hund« zu quälen und zu Hetzen, bevor man e» In bestialischer Weis« tötet, ist eine Rohheit, die sich mit den Idealen des SO. Iah» Hunderts schleH verträgt." Mit diesen entschiedenen Worten hat der englisch» Landwirt Henry Nation aus West Gommerset die Jagd auf seinen Liegenschaften verboten. Er ist Eigentümer mehrerer Ackersarmen in zwei englischen Dörfern, di« der beliebteste Sammelpunkt der Jagdgesellschaften de» Bezirks find und die den Ausgangspunkt der Pa» fovcejagden bilden. Zur Bekräftigung seines tierfreundlichen Stand, Punktes hat Mr. Natton öffentlich« Bekanntmachungen erlassen, in denen er di« Hatzmänner d«r Meute drin« gend warnt, seine Felder zu betreten, da «r auf feinem Besitz die Ausübung der Jagd nicht dulde. Sr erklärt« ferner, daß er gewillt sei, fetnen ganzen Besitz zu einem Echutzasyl aller gehetzten Tiere zu machen. Natton verweist dabei auch auf den Schaden, den di« Jagd im bebauten Lande anrtchtet, und bemerkt, daß, wen« «ine Jägdpartie «in Feld passiere, ein Arbeiter manch« mal einen vollen Tag daraus verwenden müsse, den ungerichtete» Flurschaden wiedergutzumachen. ES ist in England da« erste Mal, daß ein öffent licher Protest gegen di« Parforcejagden tn Form einer Warnung erfolgt. Dte Lage wird für dte Jagdgesell schaften, gegen die sich diese Bewegung wendet, um so kritischer, als alle» darauf schließen llltzt, daß viele andere Farmer dem von Mr. Natton gegebenen Bei spiel zu folgen gävillt sind. »lüssen der , ... , Staats- reaierung und die Reichsregierung vereinigt werden Stootszcitung, vor «von»« ««. ourey^uyren. KL« L D- noch d-IK-ft A dM>« »m d°s