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Wodkapuwpe des Zaren. Zar Alexander III., der Gemahl der verstorbenen Maria Feodorowna, geborenen Prinzessin Dagmar von Dänemark, war ein idealer Gatte. Am Gegensatz zu seinem Vater duldete er an seinem Hof keine Liebes geschichten. Als Großfürst sah er nur mit äußerstem Unwillen den Herzensafsaren Alexanders II. zu, und als er den Thron bestiegen hatte, sorgte er rücksichts los für moralische Sauberkeit am Hof und gab jedem den Abschied, der verdächtig war, galante Abenteuer zu suchen. MS der spätere Nikolaus II. Beziehungen mit der Tänzerin Kschesinskaja anknüpste, befahl ihm der Vater, sich sofort mit irgendeiner Prinzessin zu verloben. Tennoch hatte der puritanisch strenge Alexan der III. ein Laster: Er trank. Sein Flügeladjutant der General Tscherewin, war sein Zechkumpan. Die beiden griffen zu allen möglichen Mitteln, um vor der Zarin ihre Trunkenheit zu verbergen. Tscherewin war stets betrunken. Bei einem Hofball hatte er ein- mal das Malheur, die Treppe hinunterzufallen und dem englischen Botschafter vor die Füße zu rollen. Nach diesem Skandal wollte die Zarin General Tscherewin vom Hofe entfernen und ließ sich erst umstimmen, als er ein feierliches Gelübde ablegte, er werde das Trin ken unterlassen. * c» Tb General ließ dann, wie aus den neuesten Veröffentlichungen des Roten Archivs hervorgeht, für den Zaren und für sich eine eigenartige Maschine kon- strureren. Sre bestand aus einer breiten flachen Flasche, die man unauffällig in der Seitentasche verbergen konnte. Im Hals der Flasche war eine kleine Pumpe angebracht, die man durch einen Druck auf einen Knopf in Tattgkeit setzen konnte. Ter Zar und sein Adjutant trugen ihre „Wodkapumpen" stets in der Brusttasche ihrer. Uniform. Wenn sie Karten spielten, was eine Ltebllngsbeschafttgung des Zaren war, bückten sie sich unter den Tisch, nahmen die Schläuche unauffällig in den Mund und nahmen einen kräftigen Schluck. Tie Zarin und ihre Umgebung zerbrachen sich den Kopf wieso der Zar, der sich vollständig nüchtern an den Kartentisch gesetzt hatte, beim Aufstehen taumelte und alle Zeichen eines heftigen Rausches zur Schau trug. Tiefe Leidenschaft des Zaren sollte auch schwer- wiegende politische Folgen haben. Als Thronfolger litt Alexander an einer Nierenkrankheit, die sich durch seine Trunksucht verschlimmerte und ihn frühzeitig ums Leben brachte. Ter Zar, der, wie er zu sagen pflegte, nur „um Deutschs in Schranken zu Alten", ein Bündnis mrt Frankreich cinging, hätte, wenn er länger am Leben geblieben wäre, niemals den Anschluß an Ens nnd v°^ schließlich zum Weltkriege führte. England war ihm stets verhaßt. dem Z°ren eines Tages eine Note des eng- lischen Botschafters über einen Zwischenfall an der ru.sisch-afghamschen Grenze überreicht wurde, schrieb er an den Rand: „Tie alte Engländerin (so nannte er die Königin Victoria), macht wieder Schweins MuMe «nmer «Hr Die Firma -Ätzte unter ander« dH Modell einer Kessel anlage mir geschmiedeten Stahltrommeln, die st« zur Zeit f»r die Synthetic Ammvnt« Mb SttttnteS Ltd., Billingham-on-Tees, errichtet Md die 16,3 Millionen Mark kosten soll. Di« acht Kessel sollen bei 56 Atmo sphären Dampfdruck stündlich je 128 Tonnen Was ser verdampfen. Das Werk dürfte eines der größten industriellen Hochdruckkraftwerke der Welt werden. Der neue „Lopulco"-Wirbelbrenner erzeugt eine Flamme von weniger als 3 Meter Länge bei einem Kohlenstaubdurchsatz bis zu 6 Tonnen-Stunden und einem Luftdruck von höchstens SO Millimeter W.-S. Infolgedessen genügen selbst für größte Anlagen einige wenige Brenner, die wagerecht eingebaut werden kön nen. Die gesamte Verbrennungsluft, also Erst- wie Zweitluft, wird jetzt durch den Brenner zugesührt. Weiter war das Modöll eines Wanderrostes mit be weglichen, schuppenartig angeordneten Rostgliedern ausgestellt, die sich beim Rückgang des Rostes senk- recht einstellen und so selbstreinigend wirken. Der. artige Roste von mehr als 9 Meter Breite sollen im Kraftwerk Deptford-Ost der London Power Co, in Kessel von 90 Tonnen-Stunden Dampfleistung ein- gebaut werden. Der Winterschlaf der Tiere. Wo die Tafel leer ist, verschwinden die Gäste; am schnellsten helfen sich die Vögel, sie verlassen zum größten Teri die ungastliche Stätte und ziehen als Zugvögel in Gegenden, wo sie Nahrung in Hülle und Fülle finden. Viele andere Tiere richten sich nach dem tröstlichen Wort: „Wer schläft, braucht nicht zu essen" und verfallen in den Winterschlaf. Reptilien und Amphibien, deren Lebenstätigkett mtt der Außentemperatur steigt und fällt, »«erkriechen sich in der kalten Zeit in schützende Erdlöcher; so die Eidechse, der Wasserfrosch, der Laubfrosch und eine Menge Fische. Fledermäuse suchen scharenweise ihre Winterquartiere aus, achten aber darauf, daß die vor handene Luft nicht allzu trocken ist. Der Igel be reitet sich aus trockenem Moos, Heu und Laub an einem wohlversteckten und gut geschützten Ort sein Winterlager. Unter den Nagetieren ist besonders der Sieben schläfer zu nennen. Das Alpenmurmeltier, das auf den höchsten Alpenbergen und in den Pyrenäen zu Hause ist, verschläft 9-10 Monate. Das Eichhörn chen und der Hamster lassen sich zwischen ihren aus gehäuften Vorräten häuslich nieder. Der Dachs hält einen allerdings unterbrochenen Winterschlaf. Der braune Bär zehrt von seinem eigenen Fett. Von den im Sommer und Herbst angesammelten körper lichen Fcttmassen werden während des Winterschlafs Atmung, Herztätigkeit und Erzeugung der notwendigen Wärme unterhatten. Die Körpertemperatur erreicht einen sehr niedrigen Stand. Döbeln. Auf dem Herbstjahrmarkt wurden nicht weniger als 10 Taschendieb stähle ausgesührt. „ In allen Fallen wurden Geldtäschchen aus Damen- menschliche Blutspuren festgestellt. Man vermutet, daß Im Streit erstochen — Salzivedel, 16. Oktober. Zwischen jungen Leu ten, die vom Tyonisius-Markt nachts heimkehrten, kam es in der Neupcrver Straße wegen eines Mädchens zu einem Streit. Dabei wurde der -i;ahrige Mecha niker Mnrtin Scbuk aus Salzwedel von dem Groß- "neckt Fobann LaMs niedergestochen und so schwer ver güt d?ß er seinen schweren Verletzungen erlag LatuS, der aus Obcrschlesicn stammt, wurde verhaftet. Tie Freunde des Schulz versuchten, ihn zu lynchen. Französischer Freiballonführer verunglückt? — Stuttgart, 16. Oktober. Am 22. September 1929 ist bei Agram in Jugoslawien ein französischer Freiballon führerlos gelandet. An dein Korb wurden Letzte Nachrichten. Leipart operiert. - «eritn, 16. Oktober. Der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes, Theodor Leipart, der bei einem Autounglück aus der Avus schwer verletzt wurde, ist operiert worden. Die Ope ration verlief befriedigend. Der Zustand LeipartS ist immer noch ernst. «ruh» und Wolf aus der Fraktion Gemeinschaft beurlaubt. — Berlin,16 Okt. Tie deutschnattonale Reichs- tagSftaktion teilt nttt, sie mißbilligt die Beziehungen des Abgeordneten Brühn zu den Gebrüdern Sklarek um so entschiedener, als sie seiner politischen Ner- gangenh^t und seiner in Wort und Schrift betätigten völkischen Einstellung widersprechen. Die Fraktion gab dem Antrag des Abgeordneten Bruhn statt, ihn Fraktionsgemeinschaft zu beurlauben. Grunde hat der Abg. Wolf-Oppeln seine Beurlaubung erbeten und erhalten. Ministerpräsident «raun gegen das Bolksbegehren. . Am Rundfunk sprach gestern Ministerpräsident Braun gegen das ^»Il^^hren, da durch dieses auch nicht ein Fünkchen Besserung der Lage zu erwarten sei, wenn nicht daS Gegenteil erreicht wird. Wer es ab- leyne, sich einzutragen, handele im Interesse des Volkes, das hoffe er besonders von den Staatsbeamten. Er fände es unverständlich, wenn Beamte sich der Forde- ^"8 auf Zuchthaus für Minister und andere Beamte, Vre sich für das gesamte Volkswohl einsetzen, anschlteßen würden. blinkert und blitzert der junge Morgen. Dampf wallt auf aus frisch gebrochen« Schollen. Eine Furche zieht sich schnurgerade neben M anderen hin. Spürst du den herben Geruch, der aus der Scholle steigt, fühlst du nicht beseligend den Mem der reinen Namr und dein tiefes Derbundensein mtt der Scholle, die wir Heimat nennen? i Der Sämann schreitet über den bereiteten Acker. Ernst und fast feierlich ist sein Schritt. Und der eine so groß wie der andere. Wie ein König schreitet er über den angestammten Besitz, über den auch schon der Vater und die Vorväter und Urväter schritten. Her und hin und hin und her schreitet der SK- mann über den dampfenden Acker, und immer macht er dieselben Schritte und immer ist es die gleichmäßige Wellenbewegung des Armes, daß es sich ansicht, als streiche die Hand liebkosend die Scholle der Väter. Und des Bauern Augen sind hell und wett, sein« Gedan^n bewegen sich um den Acker und um da- Korn in seiner schwieligen Hand. So ist der Kreis lauf der Tinge: Saat und Werden und Wachsen und Reifsein. Tas ist der Wille eines höheren Gesetzes, dem »vir uns alle einfügen müssen. Wie klein »vir Menschen doch find! Alles Wachsen und Gedeihen des Samens, den »vir in die Erde «gen, steht bei einem Anderen, GriHeren. Und ist es nicht wie ein Wunder: Dieses graue, unscheinbare Körnchen in der Hand des Sämanns und der dunkle Erdschoß zu seinen Füßen und Winter und Frühling und Sommer und zuletzt die Fülle der köst lichen Frucht? Ja, alle Lebenswerdung ist ein einziges großes Wunder, vor dem Wit in Ehrfurcht uns still ver neigen. Sieh den Sämann, der über morgenfrisches Land schreitet! In seiner ruhigen Bewegung und in seinem sinnvoll«» Schreiten ist er selbst ein Stück des tau frischen Morgens und nahe dem Sein und dem Wer den, das in der Urkraft Gottes richt. / Ich sche dir mit Ehrfurcht zu, Sämann, der du die Frucht in die Erde bettest und tote «n König über die Scholle deiner Väter schreitet. Carl Heinz Schoon. Sächsisches. — Uetzer die Verhandlungen des sächsischen Finanz ministers Wetzer und des Ardeitsministers Elsner mit dem Reichsfinanzminister Dr. Hilferding erfahren die Dresdner Neuesten Nachrichten, daß der Reichsfinanzminister in eini gen Punkten bereits seine Hilfe zugesagi habe, während in anderen die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen seien. Es handle sich um ein umfangreiches Programm, das in erster Linie die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten durch produktive Notstandsarbeiten und eine erhöhte Bautätigkeit ins Auge fasse. Wahrscheinlich werde noch im Laufe der Woch e d as Programm in seinen Einzelheiten bekannt werden. — Eine für die Allgemeinheit interessante Entscheidung hat das Sächsische Oberlandesgericht gefällt. Ein Ehemnitzer Geschäftsmann, der auf belebter Straß« einen offenen Ver kaufsladen für Musikwaren besitzt, hatte, um Las Publikum auf fein 'Geschäft aufmerksam zu machen, über dem Eingang seines Gefchäftslokales einen Sprechapparat mit Lautsprecher anbringen lassen, den er regelmäßig in den Nachmittagsstunden von 4—7 Uhr spielen ließ, so daß die Musik deutlich auf der Straße zu hören war. Hierin wurde die Veranstaltung einer Musikaufführung auf der Straße erblickt und, da hierzu die behördliche Genehmigung nicht eingeholt worden war, die Nachbarschaft sich auch be lästigt fühlte, gegen den Ladenbesitzer eine Strafverfügung wegen ruhesiörenden Lärms erlassen. Das Amtsgericht hat die Strafe bestätigt. Der Angeklagte könne mit feinem Ein wand, daß eine solche Geschäftsreklame üblich und auch not wendig sei, nicht gehört werden. Es sei unerheblich, ob die Ruhestörung am Tage oder zur Nachtzeit erfolge, und ob es noch andere Betriebe und Unternehmungen gebe, die durch ihren Lärm die Ruhe in viel stärkerem Maße stören. Es stehe fest, daß der Angeklagte zu Reklamezwecken stunden lang hintereinander das Grammophon gehen ließ und damit die Grenzen des Erlaubten weit überschritten habe. Es Könne auch dahingestellt bleiben, ob durch die Musikveranstaltung auf der Straße eine Verkehrsstörung eingetreten fei oder nicht; es genüge, daß sie geeignet war, eine solche Verkehrs störung herbeizuführen. Die Revision des Angeklagten ist voin Oberlandesgericht verworfen worden, in dem es sich der Rechisauffassung der Vorinstanz angeschlossen hat. Dresden. Die zurzeit für den Freistaat Sachsen vorliegenden Ergebnisse der Rinder- und Schweinez-wischenzählung vom 2. September 1929 zeigen recht bedeutungsvolle Veränderungen des sächsischen Rinder- und Schweinebestandes seit der letz ten Zählung vom i. Juni 1929. Die Gesamtzahl der Rinder hat sich im Verlaufe dieser drei Monate ver mindert, und zwar um 2,8 v. H. auf 692 455 Stück Die Gesamtzahl der Schweine nahm dagegen vom 1. Juni bis 2. September 1929 um 3,73 v. H. auf 610 488 Stück zu. Die durch die Viehzählung vom 1. Juni und 1. Dezember 1928 und vom 1. Juni 1929 festgesteuie Ab nahme des sächsischen Schweinebestandes hat demnach ihren Abschluß gefunden. Dresden. Generalmusikdirektor Fritz Busch wird im Mai 1930 zwei Aufführungen von Wagners „Tristan und Isolde" an der großen Oper in Paris in deutscher Sprache und unter Mitwirkung erster deutscher Künstler zur Aufführung bringen. ! yMMscheii gestohlen. SS kotMM nkrr «StotzstM, ! taschenbiebe in Betracht. I DSbrttk »ei «ine« FNmVran-L in einem ! hiesigen SMftFeltheattr erNtte« »er Vorführer unv sein Gehilft erhebliche Brandwunden. j SetnM Nachdem-er LkKVeSveckiü für innere Mission der ev.-lutb. Landeskirche in Hachsen vvr ' zwei Jahren fein 60 jähriges Jubiläum in Dresden hat feiern können, hat in diesem Jahre nun auch ver Vorstand des Vereins für Innere Mission in Leipzig zu seinem 60. Jahresse ste etnladen können. In - der Festversammluug im Beretnshause, gaben Pfar- rer D. Schumann als Vorsitzender und Direktor Pfar- - rer Faust in seinem Festbertchte einen Ueberbltck in die Geschichte und die Tätigkeit des Vereins, der am 2. November 1869 gegründet wurde. Kirchliche und weltliche Behörden, sowie stammverwandte Verbände ließen ihre Glückwünsche aussprechen. Leipzig. 3m Strafprozeß gegen Len Leiter Ler Novbbaye- rischen Verkehrsfluggesellfchaft, Direktor Croneiß, Ler unter Ler Anklage Les Verstoßes gegen Las Lustverkehrsgesetz stand, wurde am 7. Oktober vor einem Berliner Amtsgericht verhandelt; das Urteil wurde am Montag gefällt: Direktor Theo Lronweiß wird auf Kosten Ler Staatskasse frei- gesprochen. 3n der mündlichen Urteilsbegründung wurde be tont, daß der in Frag« stehende Luftverkehr Leipzig-Mockau —Berlin die sichtbaren Kennzeichen eines Bedarfsverkehrs gehabt habe. Leipzig. Der verdienstvolle Letter des Postamtes Leipzig C 2, der Organisator des Leipziger Briefver kehrs, Oberpostdtrektor Friedrich Nähme, ist an den Folgen eines Herzleidens im Alter von 60 Jahren gestorben. Leipzig. Rechtsanwalt Dr. Teichmann, »er erste Vorsitzende des Leipziger Männerchors, ist vom i Wiener Schubertbund in Würdigung seiner j Verdienste um die Errichtung des Schubertdenkmals - in Leipzig zum Ehrenmitglied ernannt worden. Leipzig. In Leipzig-Lindenau sprang in der i Nacht eine 16 Jahre alte Arbeiterin aus dem Fenster , der elterlichen Wohnung auf die Straße. Mit schwe ren Verletzungen wurde das Mädchen in bewußtlosem ; Zustande ins Krankenhaus in Lindenau gebracht. i Leipzig. In der Hermannstraße in Connewitz ; wurde eine Frau gasvergiftet in ihrer Küche ! liegend aufgefunden. Die Wiederbelebungsversuche : der Feuerwehr waren zunächst von Erfolg gekrönt, ! im Krankenhaus ist die Frau aber bann an den Fol- i gen der Vergiftung gestorben. Leipzig. Nahezu 200 Vertreterinnen Deutscher Hausfrauenvereine weilten zur Generalver sammlung der Bersuchsstelle für Hauswirtschaft R. B. in Leipzig. Oberregierungsrat Dr. von Buch brachte die Grüße des sächsischen Wirtschaftsministeriumtz und des Arbetts- und Wohlfahrtsministerimns, Universi tätsprofessor Dr. Schiller hielt einen Vortrag über die Bedeutung exakter Messungen für Probleme der Hauswirtschaft. Leipzig. Auf einem Neubau in der Landsberger- straße löste sich an einem Aufzug die Sicherhettskette und traf einen unten stehenden Arbeiter so unglücklich, daß er erheblich verletzt wurde. Liebertwolkwitz. In der Grube des Tonwerkes Fischer L Calov wurde der 30 Jahre alte Gruven- arbeiter Richard Siegert aus Balgershain von einem schweren Tonklumpen, -er aus be trächtlicher Höhe abstürzte, erschlagen.