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:: Oesterreichs vundcSkauzler besucht Bayern. Der österreichische Bundeskanzler Strecruwitz, der gegen wärtig eine Urlaubsreise unternimmt, will in den nächsten Tagen eine Reise nach Bayern antreten, wo er die wichtigsten Wasserkrastunternehmungen besich tigen will. :: Sowjetbesuch bei der Reichsmarine. Die ReichS- marine erwartet den Besuch russischer Kriegsschiffe. Vom 17. bis 21. August werden vier Schiffe der Sowjet-Marine deutsche Häfen anlaufen. Zwei Kreu zer kommen nach Swinemünde, zwei moderne Tor- ipedobootszerstörer nach Pillau. Rundschau im Auslande. L Eine rechtsstehende polnisch« Zeitung veröffentlicht unter der Ueberschrift: „Wilna stirbt!'' einen Artikel über den wirtschaftlichen Zusammenbruch dieser Grenzstadt. ; Die Ausgleichsverhandlungen in der englischen Baum- Wollindustrie sind ins Stocken geraten: gestern wurden weitere 8V Betriebe in Lancashire geschlossen. * Schändung deutscher Kriegergräber in Riga. ; Auf dem deutschen Heldenfriedhof in Riga sind von unbekannten Verbrechern sieben deutsche Kriegergräber ge schändet worden. Die Attentäter haben die Betonkreuze von den Gräbern aus dem Boden herausgerissen und in die benachbarten Anpflanzungen verschleppt. Di« Untat ist zweifellos eine Folge der von chauvinistischer Seite be triebenen Hetze gegen das Deutschtum. NittiS Neffe nach Frankreich geflüchtet. * Von der italienischen Strafinsel Lipari, wohin die politischen Gegner des Faschismus deportiert werden, sind der ehemalige Abgeordnete Lussu, der Professor Rosselli und Francesco Nitti, der junge Neffe des ehemaligen Mi nisterpräsidenten, nach Frankreich geflüchtet. Ans Stadt und Land. Ler Drohbriefschreiver von Flensbnrg verhaftet. Der Verfasser des seinerzeit an den „Schleswiger" in Flensburg gerichteten Drohbriefes, in dem sich bekanntlich ein angeblicher Schlageterbund der Urheber schaft der Bombenanschläge in Schleswig-Holstein be zichtigte, ist in der Person eines 23jährigen Kranken pflegers ermittelt worden, der aus Augsburg stammt und seit Mai d. I. in Flensburg ansässig ist. Ter Brief schreiber, bei dem es sich um einen politischen Phan tasten zu handeln scheint, ist festgenommen worden. Im Interesse der weiteren Polizmlichen Untersuchung können zur Zeit nähere Angaben über die Angelegen heit nicht gemacht werden. R-ichswehrsoldat begeht Selbstmord. Ein ReichS-- wehrangehöriaer der 2. Fahrabteilung in Rends burg, der sich in Flensburg auf Urlaub bet seinen Angehörigen befand, hat sich erschossen. Ter Beweg grund der Tat soll nach einem vorgefundenen Ao- schiedsbrief Verzweiflung Wer dauernde Drangsalie rung durch einen vorgesetzten Unteroffizier sein. Eine militärische Untersuchung der Angelegenheit ist ein geleitet worden, Gelbstmord eines Ehepaares. Non der Evertäl- fperre wird gemeldet, daß sich dort das Ehepaar Bern hard Gretve aus Detmold auf der Straße zwischen Puhlen und dem Edersee erschösse.» hat. Greive besaß in Detmold eine Autoreparaturwerkstatt. Man nimmt an, daß ungünstige wirtschaftliche Verhältnisse das Ehe paar in den Tod getrieben haben. Ein drittes Opfer der Schlagwetterexplosion bei Hamm. Tie Schlagwetterexplosion auf der Zeche De Wendel bei Hamm hat ein drittes Todesopfer gefor dert. Der bet dem Unglück schwer verletzte Bergmann ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Tas bis herige Untersuchungsergebnis läßt auf Selbstentzün dung von Kohle und Holz als Ursache der Schlag wetterexplosion schließen. Während die Morgenschicht in den der Unglücksstelle benachbarten beiden Revieren aus Gründen der Sicherheit nicht eingesahren ist, fuhr die Mittagsschicht wieder vollzählig ein. Drei Lote bei einem Gerüstabsturz. Auf dem Oberwiesenseld in München waren vier junge Ar beiter aus einem etwa 20 Meter hohen Laufgerüst der neuen Flugzeughalle im Flughafen der Süddeut schen Lufthansa mit Abdichtungsarbeiten beschäftigt, als plötzlich das Gerüst zusammenbrach und die Arbeiter in die Tiefe gerissen wurden. Es war ein Halteseil vermutlich durch das Reiben an Eisenteilen gerissen. Die Arbeiter wurden unter den Gerüsttrümmern be graben und durch den Absturz so schwer verletzt, daß drei von ihnen sofort tot waren, während der vierte Mann schwerverletzt in das Schwabinger Krankenhaus eingeliefert werden mutzte. Versagendes Wasserflugzeug. Ter Lustcxpretz Os lo—Kopenhagen—Lübeck wurde am Montag von einem Mißgeschick betroffen. Tie Maschine, ein Dornier-Wal- Flugboot, hatte unter Führung des Verkehrsfliegers Caspar um die Mittagszeit Kopenhagen verlassen. Bald darauf versagte jedoch einer der beiden 350 PS Rolls Royce-Motoren und die Maschine mußte was sern. Der Versuch, den Motorschaden an Ort und Stelle auszubessern, mißlang, und das Flugboot mutzte nach dem Kopenhagener Flughafen zurückkehren. Die sieben Reifenden setzten mit dem Nachterpretz die Reise nach Deutschland fort. „Heinrich PodcuS" wieder flott. Der deutsch« Dampfer „Heinrich Podeus", der im vergangenen No vember an der holländischen Küste strandete, ist Montag flott gekommen. In den letzten Tagen schob sich das Schiff mit Volldampf täglich einige zehn Meter weiter ins Meer. Montag um vier Uhr nachmittags konnten die letzten Bemühungen beginnen. Obwohl mehrere Trossen rissen, gelang es schließlich beim Höchst stand der Flut, das Schiff über die letzte Sandbank hin wegzubringen, worauf es nach zehn Monaten unfrei willigen Aufenthalts an der holländischen Küste nach Rotterdam fuhr. Zahlreich« Nnfille in England. England hatte arr Montag einen sogenannten Bankseiertag, der für viel« recht verhängnisvoll geworden ist. Eine überaus groß« Anzahl von Straßenunsällen ist zu verzeichnen, Vic sich über England erstrecken. Tie Gesamtzahl der Opfer dieser Unfälle beträgt bisher 25 Tote und 71 Verletzte. Daneben sind vier Personen beim Baderi ertrunken, zwei weitere Personen kamen bei dem Zu jammenM Aveier Segelschiffe ums Leben. Explosion in einem Kabelschacht. Das Manntzch eines alten Kabelkanals sowie «in Teil der Straße flo gen in Battersea (England) durch Explosion in die Luft, wodurch sieben Personen schwer und eine Reihe von Personen leicht verletzt wurden. Die Ursache de« Explosion ist bisher noch nicht bekannt geworben. Bo« einigen Monaten hatte sich nicht weit von der jetzigen Stelle eine gleiche Explosion ereignet. Ein Aut» daö Lhcmsenfer htnabgestürzt. ZN Staines, einem Vorort von London, fuhr ein Auw! durch ein Gitter des Themseufers und stürzte dann die sechs Meter tiefe Böschung hinab. Durch den Sturz wurden eine Person getötet. Die anderen vier Insassen des Wagens wurden verletzt. Fr« Warschau streiken Vie Droschkenführer. In Warschau sind sämtliche Autodroschkenführer in den Streik getreten. Es handelt sich um einen Protest gegen die letzte Vsrkehrsordnung der Warschauer Stadthaupt mannschaft. Die Stadtbehörden haben erklärt, daß sie weder ihre Strasverordnungen zurückziehen noch sich mit den Kraftdroschkenführern in Verhandlungen ein lassen würden. Die Polizei sei beauftragt, keinerlei Kundgebungen zuzulassen. Vom Anker losgcrisseu «uv abgetrieben. Der französische Zollkreuzer „Spadon" wurde während eines schweren Taifuns von seiner Verankerung in Hai- phong (China) losgerissen und wurde aus die See Hinausgetrieben. Bisher konnte von dem Schiff keine Spur entdeckt werden. An Bord befinden sich zwan zig Personen. * In der Zeit vom 6. bis 10. August treten in Danzig drei wissenschaftliche Gesellschaften, die Deutsche Botanische Gesellschaft, die Internationale freie Vereinigung für syste matische Botanik und Pflanzengeographie und der Verein für angewandte Botanik, zu einer Tagung zusammen. * Die Tagung des Deutschen Vereins für öffentlich« Gesundheitspflege findet dieses Jahr in Mainz am 2. und 3. September statt. * In Turin wurde eine siebenköpfige Banknoten fälscherbande verhaftet. Auch die Werkstatt wurde ausfindig gemacht und ein Stock mit 6100 Pfund Sterling beschlag nahmt. * Der Papst empfing 100 russische Flüchtlinge, deren Versorgung er selbst für die Dauer ihrer Anwesenheit in Rom übernommen hat. Unter den Flüchtlingen befanden sich zahlreiche katholische Kuban-Kosaken. * Das achte Opfer des Explosionsunglücks in der Dex- trtnfabrik von Veedam ist seinen Verletzungen erlegen. * In Lissabon ist der Kardinal Patriarch Antoine Bello gestorben. * Der niederländische Dampfer „Adonis", 1704 Ton nen groß, ist einige Meilen von Oran an der Nordkllste von Afrika untergegangen. Die Mannschaft wurde gerettet. Feuerkampf bei der Wallfahrt, Kommunisten gegen Wallfahrer. In Karpathorußland fand in der Gemeinde Bo- ronavaj eine russisch-orthodoxe Wallfahrt von etwa 6000 Pilgern statt. Zu der Wallfahrt fanden sich auch unter der Führung des Ortsvorstehcrs von Boronavaj, Babec, 600 Kommunisten ein, die Knüppel und Waf fen trugen. Die Kommunisten begannen die Wall fahrer auseinanderzutreiben. Die Polizeiwache, die ein schritt, um die Ordnung herzustellen, mußte von der Waffe Gebrauch machen und gegen die Uebermacht noch Polizeibereitschaft und Militär herbeirusen. ES kam zu einem regelrechten Kampf, wobei es auf beive» Seite»« Verletzte gab. Lie hcrbcieilcnvc Verstärkung wurde von ve» Kommunisten mit Schüssen empfangen. Zahlreick)« Schutzleute wurden dnrch Stein würfe verletzt. Nachdem der Widerstand der Kommu nisten gebrochen war, wurden mehrere Verhaftungen vorgenommcn. Der Haupturheber, Bürgermeister Babec, ent kam. Auch im vorigen Jahre ereigneten sich in Boro- navai große kommunistische Ausschreitungen, die auch den Gegenstand von parlamentarischen Anfragen bilden. Hoffmann tödlich abgestürzt« Der verunglückte Pilot ist aus der Akademischen Flieger gruppe Darmstadt hervorgegangen. Hofsmann wurde durch seine Konstruktionen von Segelflugzeugen bekannt und hat sich selbst als Segelflieger wiederholt erfolgreich auf der Wasserkuppe in der Rhön betätigt. Er hat ferner das durch den bekannten Volksschullehrer Ferdinand Schulz bekannt gewordene Flugzeug „Westpreußcn" und den bekannten deut schen Leichtflugzeug-Typ der Gebr. Müller-Griesheim ge baut. Hoffmann stand inmitten der zwanziger Jahre. Er war zuletzt Geschäftsführer des Jugendausschusses des Deut schen Luftfahrt-Verbandes. Die Förderung der Jugendbewe gung ist mit auf sein Verdienst zurückzuführen. Das Flug zeug, mit dem Hoffmann tödlich verunglückte, war für den internationalen Rundflug 1929 gemeldet. Hoffmann hatt« auch dieses Flugzeug selbst gebaut. Ein anderer Unfall, der sich etwa eine Stunde vorher ereignet hatte, lies glimpflicher ab. Schüz auf Messerschmitt drehte bei der Landung in zu scharfer Kurve ein und rutschte ab. Der Motorbock brach weg, so daß die Maschine aus dem Wettbewerb ausgeschaltet war. Der Traum ist aus Ein besonders freudiges Ereignis bedeuten die nächsten Tage für unsere Jugend gerade nicht. Me schönen Tage der Ferienzeit find in vielen, in den meisten Gegenden Deutschlands vorüber. Aus der Traum...! Für viele war ja diese wonnevolle Ferienzeit ein richtiger Traum, weil sie so manches erlebt haben, was sie sich vorher nie hätten träumen lassen; für manche, die nicht in solch hohen „Traumregionen" schwe ben durften, war es eben doch ihre Ferienzeit, zum wenigsten das Befreitsein vom alten, bestaubten Bücher brett und seinen gelehrten Schätzen. Und das ist Sinn und Zweck der Ferien. Tie Jugend, die heutige, hat bereits Nerven zu einer Zeit, da wir. Alten noch nicht daran gedacht haben, muß sie haben in dieser rasenden neuen Zeit, und diese Nerven, diese zarten, jungen Nerven bedürfen der Ausspannung, wenn ein Geschlecht heranwachsen soll, das wieder die Bezeich nung „deutsch" verdient. Run kommen sie alle, die, die verreist Ware» und die, jawohl, auch d i e, die daheim bleiben mußte», zurück in die Schule, die sie fürs Leben bilden und wappnen soll, und die manche Anforderungen an sio steM, wenn diese auch letzten Endes — vielleicht lei der — nicht mehr so hoch sind, wie wir sie erMllen mußten. Der Weg, der zu demselben Ziel führen soll, daS wir erstrebt haben, ist, so schernts uns Alten, nicht mehr so krumm und schwierig und steil wie ehedem. Tas macht aber nichts, wenn eben doch dasselbe Ziel erreicht wird. Wer dazu gehört auch heute noch eine Jugend, die gesund ist, darum die Ferien, aus denen sie jetzt zurückkehrt in die Schule. / Das, was sie bietet, schmeckt in den ersten Tagen muh der langen Freiheit nicht so recht. Aber der Geist fit frisch geworden, die Nerven haben ausgespannt, und es geht glänzend, wenn — man will. Und wollen muß die Jugend, und sie will, wenn wir, die wir diese wonnevolle Jugendzeit längst hinter uns haben, es ihr wohlwollend verständlich machen, daß wahr und berechtigt ist der alte Spruch: Non scholae std Vitae discimus! Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir! H. D. Das Haager Konferenzgebänd«. Unser Bild zeigt das Haus der Zweiten ntederlän-« bischen Kammer, in dem am Dienstag die Sitzungen! der großen internationalen Reparationskonferenz be gannen. 28-32), 175-188 (175-188). Wintergerste 169-176 (169-176). Hafer Märk. 180-189 (180-189). Mais loko Berlin Z26-227 (227-228). Weizenmehl 31-36 (31,25-36,25). Roggenmehl 26,10—29 (26,60-29,40). Weizenklcie 12 bis 12,75 (12,15-13). Roggenkleie 12-12,25 (12—12,25). Raps 335 (330-335). Leinsaat (-,—). Viktoriaerbsen 40-48 (40-48). Kleine Speiseerbsen 28-34 (28-34). Futtererbsen 21—23 (21-23). Peluschken 27—30 (27-30), Ackerbohnen 22—25 (22-25). Wicken 28-32 (28-32). Lupinen blaue 21-22 (21—22), gelbe 29-31 (29-31). Serradella neue —(—,—). Rapskuchen 19,30 (19,30). Leinkuchen 23—23,50 (23-23,50). Trockenschnitzel 11,40 bis 11,50 (11,40—11,50). Sojaschrot 20-20,40 (20 bis 20,40). Kartoffelflocken 16,50—16,80 (16,50—16,80). Handelsteil. — Berti», den 6. August 1929. Am Devisenmarkt war die Tendenz ruhig bei wenig veränderten Kursen. Am Effekten in arkt machte die freundliche Stim mung vom Vortage wieder einer pessimistischen Auffassung Platz. Fast alle Werte neigten zur Schwäche, nur A.E G. war weiter begehrt. Äm Geldmarkt traten keinerlei Veränderungen ein. Privatdiskont 7V» Prozent, Reichsbank diskont 7i/? Prozent. Am Produkten markt stellten sich bei reichlichem Angebot die Preise für Brotgetreide wieder niedriger. Mehl lag sehr still, Hafer ruhig. Devisenmarkt. Dollar: 4,1925 (Geld), 4,2005 (Brief), engl. Pfund, 20,34 20,38, holl. Gulden: 167,92 168,26, ital. Lira, 21,92 21,96, franz. Franken: 16,41 16,45, Belgien (Belga): 58,275 58,395, schweiz. Franken: 80,625 80,785, dän. Krone: 111,66 111,88, schweb. Krone: 112,33 112,55, norw. Krone: 111,70 111,92, tschech. Krone: 12,404 12,424, österr. Schilling: 59,05 59,17, span. Peseta: 61,25 61,40. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten p« 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station! Weizen Märk. 260-262 (am 5. 8.: 262-264). Roggen Märk. 197—198 (198—200). Futter- und Jndustriegerst« Heu u»v Stroh. (Amtlich., Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt rn Reichsmark: Drahtgepreßtes Roggenstroh 1,20-1,30, desgl. Weizenstroh 1,05-1,15, desgl. Haferstroh 0,90-1,00, desgl. Gersten- stroh 0,80-0,90, Roggen-Langstroh 1,10-1,30, bindfaden gepreßtes Noggenstroh 0,90-1,05, desgl. Weizenstroh 0,75 bis 0,95. Häcksel 1,60-1,85. Heu handelsüblich 2,60-3,10, Heu gutes 3,15—3,50. Luzerne lose 3,80—4,20. Timothee 3,60—4,00. Kleeheu lose 3,50—3,90. Draht gepreßtes Heu 40 Pf. über Nott». „ »utterpreise. Amtlich« Berliner Notierungen flir Butter im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 163, 2. Qualität 150, ab fallend« Ware 134 Mark je Zentner. — Tendenz: Etwas freundlicher. Kisch-Großhanvelspreise. Amtlicher Marktbericht der Städtischen Markthallen- Direktton Berlin. Lebende Fische für 50 Kilo. Hecht« unsortiert 140—160, unsortiert mattlebend 132—140, groß 110; Schleie unsortiert 130-146, Porttons- 160-166; Aal« unsortiert 180-190, groß-mittel 200-210, mittel 180—190, Nein-mittol 135-150; Barse 100; Bunte Fische unsortiert 65. Schlachtviehmarkt. Amtlich.) Auftrieb: 1769 Rinder (darunter 461 Och sen, 507 Bullen, 801 Kühe und Färsen), 2267 Kälber, 4587 Schafe, — Ziegen, 10 260 Schweine, 983 Auslands schweine. — Preise für einen Zentner Lebendgewicht in Reichsmark: Ochsen» 6.8. 2.8. 1. vollfl., ausgem., höchsten Schlachtwerr' jüngere 59-62 63-65