Volltext Seite (XML)
-iM-defl- und pollt». Ei«e Rede Finanzmiuister Webers a«f dem sächfischev Grund- und Hausbesitzerverbandstag. Auf dem 81. Lanöesverbandstag -er sächsischen Grund- und Hausbesitzeroeretne, -er am Sonntag in Glauchau stattfand, hielt der sächsische Finanzmimster Weber eine Rede, in der er zu Beginn hervorhob, wie erfreulich es sei, daß bei der letzten Landtagswahl große Kreise der Mieterschaft, vor allem dt< gewerblichen Mieter, erkannt hätten, daß der Hausbesitz für Lie Erhaltung -es persönlichen Eigen tums von großer Bedeutung sei. Auch tm neuen Landtag müßten die bürgerlichen Parteien den ernsten Willen aufbringen, die Negierung im bisherigen Sinne wetterzuführen. Man müsse sich darüber aber klar sein, -aß im Interesse des gesamten sächsischen Wirtschaftslebens nicht eine Regierung einfach g egen die Arbeiterschaft kämpfen könne. Der alten Regierung könne man auch nicht nachsagen, daß sie den berechtigten Interessen der Arbeiterschaft nicht Rechnung getragen habe. Für den Hausbesitz ständen lebenswichtige Fragen auf Lem Spiel. Alles hänge von der Entscheidung ab, ob der einzelne wieder die freie Bestimmung über sein per sönliches Eigentum erhalten werde oder nicht. Finanz minister Weber ging dann weiter auf -ie Grund steuernotverordnung ein und betonte, -aß die end gültige Lösung dieser Frage erst durch die Regierungs bildung entschieden werde. Wenn auch die Regierung nicht in der bisherien Koalition weitergeführt werde, so müsse man aber mindestens darauf -ringen, daß -er bürgerliche Einfluß so stark wie möglich wer-e, -eun es wäre gewagt, ein Kräfteverhältnis zu schaffen, das vpn vornherein dem sozialistischen Einfluß unter worfen wäre. Der Finanzminister streifte weiter die Verordnung über die Mietzinssteuersenkung, das sächsische Bau gesetz und das Realsteuerrecht, wobei er betonte, daß auf jeden Fall Steuererhöhungen vermieden werden müßten. Bom neuen sächsischen Landtag müsse erwartet werden, daß er schnell an seine größte und dringendste Aufgabe, nämlich die Beratung des Haus halts, herangehe. Dann werde man auch bald erkennen, wohin die Wege der verschiedenen Parteien gingen. Man müsse immer wieder bedenken, daß jedes Wohl wollen und -jedes Versprechen der Parteien eine Grenze in der Finanzpolitik habe. Direktor Mentz- Berlin, preußischer Landtagsabgeordneter (Wirt schaftspartei), der die Grüße des preußischen Haus- Vesitzerverbandes überbrachte, sprach darauf tiber die Bewertung des Eigentums durch Zwaugswirtschaft und Steuergesetze. Er forderte größeres Berantwor- tungsaesühl von den maßgebenden Stellen und wandte sich gegen die übertriebene Sozialpolitik rag ver zahnen. Enthüllungsfeier des Gedenksteins für die ehemalige Königlich sächsische Armee. Heiße Glut flimmert über dem weiten Truppen übungsplatz Königsbrück. In -er Ferne umsäumen ihn -ie bllltenreichen Höhen un- smaraa-nen Hänge. Sonnig un- hell ist -ies wundervolle Bild. An der Straße Königsbrück—Schmorkau steht im lichtgrünen Gewände ein Birkenschlag? in seinem Schatten hat man den Gedenkstein gesetzt, der die Erinnerung an die ehemalige Kgl. sächsische Armee den kommenden Geschlechtern wachhalten soll. Ein schlichter, silbergrauer Granitobelisk mit einer ein fachen Inschrift: Der Königlich Sächsischen Armee xn. und xiv. Armee-Korps «nd ihren Feldformationen 191118. Zur Teilnahme an der schlichten Enthiillungsfeier am Sonntag vormittag hatten viele Militärvereine Abordnungen geschickt, ebenso die vaterländischen Ver bände. Und die Friedensuniformen, in denen viele ehemalige Angehörige der alten Armee erschienen waren, belebten buntfarben das Bild. Marschmusik. Die Fahnen kommen! Lorbeer an der Spitze! Andächtig entblößten alle Männer die Häupter. Man spürt: Ein Stück sächsischer Geschichte zieht vorüber, ein Stück großer und heldenhafter Ge schichte. Von den seidenbestickten Tüchern erinnern Regiment auf Regiment an die Tage der Ehre, an Fahneneid, Schlachtlärm und Sieg. Hinter den Fah nen marschiert die Ehrenkompagnie; wie eine stählerne Mauer steht sie dem Gedenkstein zugewandt. Feierliche Stille — und alles, was in diesem Augen blick der Besinnung in die Herzen stürmt, strömt macht voll aus im „Niederländischen Dankgebet. An der heiligen Feldzeichen stumme und -och so beredte Sprache knüpft Dompredigcr v. Kirchbach an. Seine Worte beschwören die ewigen Gedanken von Vaterland und Opfer und Ueberlieferung. Unter dem Präsentieren der Ehrenkompagnie fiel die Hülle vom Gedenkstein. Dann sprach General der Infanterie a. D. Edler v, d. Planitz: Mit den ehrwürdigen Ehrenzeichen der alten Armee gedenken wir heute ihrer ruhmreichen Geschichte. Größte An forderungen wurde» im Weltkrieg an Sachsens Trup pen gestellt, aber tren, tapfer und in bester Mannes zucht hielten sie dem Feinde stand. Er übergab dann das Denkmal in starken Schutz der Reichswehr, der cs sicher und unversehrt erhalten werde. RennkatastropSe bei Zittau. An Einzelheiten über den folgenschweren Unfall beim Bergrennen am Lückendorfer Paß erzählen die Berichte von Augenzeugen noch folgendes: Die große Zuschauermasse von 35 000 Menschen machte sich auf, nach dem Start des letzten Wagens die Rennstrecke zu verlassen, als wie ein Blitz aus dem heiteren und sonnigen Himmel -ie Mel-ung über die Rennstrecke lief, daß unterhalb -er Kurve an -er König-Johann- Ouelle ein Rennwagen in die Zuschauer hinein gefahren sei. Schrill gellten die Pfeifen -er Poljzet- beamten, Lj» Sanitätsmqnnschaften Üerheirtefen. über bas Gelände, un- balS rollten aüch -le Rettungswagen nach der Unfallstelle. Den Augenzeugen bot sich ein! erschütterndes Bild. Auf dem Boden wälzte« sich die Verletzten, stöhnen- und um Hilfe rufend. Sm Knabe von neun Jahren war sofort tot. Ihm wap der Rücken und der Kopf vollkommen zermalmt. Giw 40jähriger Weber aus Zittau starb kurz nach dem Unfall an seinen schweren Verletzungen. Augenzeugen wollen wissen, daß -er Rennfahrer bei dem Versuch, seinen auf hohe Geschwindigkeit — man spricht von 160 bis 170 Kilometer — stehenden Wagen vor -er gefährlichen Kurve abzustoppen, ins Schleudern geriet, da er die Bremsen zu schnell anzog und so den Wagen auf der breiten Rennstrecke nicht mehr halten konnte. Der verletzte Rennfahrer bezeich net als Grund -es fürchterlichen Unfalls, -aß -le Bremsen beim Anziehen sich blockiert hätten, so -aß ein Schleudern nicht zu vermeiden gewesen sei. Die Unfallstelle war noch stundenlang von riesigen Zuschauermengen uml^ert. Für -ie Rennveranstal tung am Lückendorfer Paß ist dieser Unfall der größte seit vielen Jahre«, «nd es werde« Befürchtaage« la«t, -aß -ie zustän-ige« Behörde« a«f Gr««d der Erfah- runge« dieses Unfalls möglicherweise -em Renne« ei« Ende bereiten werden. Es muß angenommen werden, -aß eine schwerverletzte Fra« -ie überaus großen Ver» letznngen nicht überleben wird.. Die anderen Ver letzten haben meist komplizierte Bein- «nd ArmVrüche und erhebliche Gefichtsverletzungen davongetragen. Nicht lange nach -em Unfall war bereits die Staatsanwaltschaft an der Unglücksstelle ein getroffen, um die behördlichen Maßnahmen für eine eingehende Untersuchung vorzubereiten. Nach den jetzigen Erörterungen und nach den vorhandenen Wagenspuren ist es als ein außerordentliches Glück zu bezeichnen, daß der Rennfahrer durch einen wuchtigen Telephon mast auf seinem Schreckensweg in die Zuschauermasse aufgehalten und dadurch wieder auf die Rennstrecke zurückgeschlcudert wurde. Hätte das Fahr zeug seinen Weg weiter in die Schonung nehmen können, wo viele Hunderte Zuschauer standen, dann wäre die Zahl der Todesopfer und der Verletzten zweifellos wesentlich höher geworden. Der Rennwagen weist lediglich Beschädigungen an der Vorderachse nnd am Vorderteil des Kühlers auf. n«w«tt« auch tu v-evschlofsM. In de« Abend- und Nachtstunde» ging üb« dem overschlestschen Industriegebiet «in mehrstündiges schwe- reS Unwetter nieder, das wette Gebietsteile über- schwemmte und viele Häuser überflutete. Teilweise mutzte der Stratzenbahnverrehr eingestellt worden, da di« Gleise von dem Regenwasser aus dem Erdboden herau-gespült worden waren. Die Unwetterkatastrophe hat auch ei« Todesopfer gefordert, «ns dem Heintzvege verirrte sich ein Be amter der CasteUengo-Grube und ertrank in eine« Regenwasserteich. Das Luftschutzproblem. Bernebelungsversuch der Kraftwerke Friedland. Beim Großkraftwerk Friedland in der Neumark ist ein Vernebelungsversuch unternommen worden, um darzustellen, wie es möglich ist, derartige Werke gege« Fliegersicht zu schützen. Im Zusammenhang mit diesem Versuch wurden Verschiedene Vorträge über die Technik der Nebel tarnung gehalten, wobei besonders die Notwendigkeit betont wurde, durch Luftheobachtungen und Luftbild aufnahmen die verschiedene Wirkung der Vernebelung in den verschiedenen Jahreszeiten zu kontrollieren. Ferner wurde die Entwicklung des Nebelgerätes aus den einfachen Trockenfeuerlöschern dargelegt und gezeigt, daß es sich grundsätzlich um daS gleiche Gerät handele. Lediglich die Nmwechslung von wenigen Teilen eines Trockenfeuerlöschers genügt, um ihn in ein Nebelgerät zu verwandeln. Damit erhält die Ber- «ebeluug erst praktischen Wert, denn auf diese Weise ist cs möglich, werte Kreise der Bevölkerung im Ernst fälle mit Nebelgeräten auSznrüsten. Ein Objekt, wie das Wasserkraftwerk Friedland gegen Fliegersicht zu nebeln, erfordert nicht nur einen dichten Nebel über dem Werk selbst, sondern auch eines großen Umkreises. Da der Nebel von der Windrichtung sehr abhängig ist, ist es notwendig, von allen Seiten Geräte anzusetzen. Sonntag der Katastrophen. Bcrkehrsuiiglück über Berkehrsuuglück. — Todesfälle beim Baden. Der Sonntag war fast überall im Reiche ein schöner Ausslugstag, der leider aber sehr viele Un- glückssälle, vielfach mit tödlichem Ausgang, brachte. Wir verzeichnen hier eine ganze Reihe dieser trau rigen Ereignisse, ohne damit auf Vollständigkeit An spruch zu erheben. In Berlin und Umgebung allein ertranken beim Baden fünf Personen. In der Nähe von Stettin verunglückten ein Reichswehrleutnant und seine Braut bei einer Bootsfahrt. Dazu kommt eine große An zahl von VerkehrSunglücken. Die Reichshauptstadt steht auch da leider an der Spitze. Drei Tote und etwa 10 Schwerverletzte sind bis jetzt gemeldet worden und über 45 Leichtverletzte. Bei Wittstock fuhr ein Auto gegen einen Baum. Ein 7jährigeS Kind wurde ge tötet, die Mutter schwer verletzt. Tödliche Berkehrsunfälle in Bayer«. Bei Traunstein geriet aus der Chieminger Land straße der 30jährige Kassenbeamte Ferdinand Has linger in rasendem Tempo zwischen zwei Radfahre rinnen. Sein Motorrad kam ins Schleudern und riß eine Radfahrerin mit sich. Haslinger und die Frau wurden an einen Baum geschleudert und erlitten so schwere Verletzungen, daß der Tod auf der Stelle ein trat. Der Begleiter Haslingers erlitt ebenfalls schwere Verletzungen, während die zweite Radfahrerin mit dem Schrecken davonkam. Auf der Straße Altenmark-Stein an der Traun verlor der 47jährige Verwalter Wanner in einer Kurve die Herrschaft über sein Auto. Der Wagen überschlug sich mehrere Male und sauste eine fünf Meter hohe Böschung hinunter. Wanner war sofort tot. Das Auto wurde vollständig zertrümmert. * 82 Tote bei einem Kinobrano. In der chinesischen Hafenstadt Jnkoou brach ein Kinobrand aus, der mit rasender Schnelligkeit um sich griff. Beim Eintreffen der Feuerwehr war be reits fast das ganze Gebäude eingeäschert. Nach amt lichen Meldungen sind in diesem Kino 82 Personen umgekommen. Die Ursache der Katastrophe ist noch nicht bekannt. Sturm an der Llnterelbe. Neue Uuwetterschäden in der Umgebung von Hamburg. Ueber Vierlanden und Bergedorf ging ein schwe res Unwetter nieder, wie es diese Gegend in gleich starkem Ausmaß bisher nicht erlebt hat. Das Un wetter, begleitet von einem schweren Hagelschlag, dau erte eine halbe Stunde und richtete in dieser kurzen Zeit großen Schaden an. Durch die großen Hagel körner wurde die Obstbaumblüte vollständig vernichtet und die Saat- und Gemüsekulturen zerstört. Sämtliche Glasscheiben der Treibhäuser wurden durch den Hagelschlaa zertrümmert. Die Ortschaften Neuengamme und Curslack haben besonders schwer gelitten. In Wentorf wurde ein strohgedecktes Haus vom Blitz getroffen und brannte vollständig nieder. An der Kirche von Curslack wurde ein großer Teil der kostbaren Fensterscheiben etngeschlagen. Auch in Bergedorf hat das Unwetter schweren Schaden an- gertchtet. Die tiefer gelegenen Stadtteile standen bis zu einem haben Meter unter Wasser. Die Wirbelsturmkatastrophe an der Unterelbe hat, soweit sich bisher übersehen läßt, einen Schaden von annähernd einer halben Million Reichsmark ver- Aus Stadt «nd Land. Spielt nicht mit Streichhölzern. In Freyen- «ein in der Mark zerstörte ein Großfeuer die Hinter. > gebäude und Ställe des Landwirts Richard Hefen- vrock. Den Flammen fielen außer Heu- und Stroh- ! Vorräten 3 Kälber und 2 Schweine zum Opfer. Das j Feuer wurde durch Kinder verursacht, die mit Streich- ! hölzern gespielt hatten. l Ein hartnäckiger Selbstmörder. Auf der Strecke i Wittenberge—Arendsee ließ sich der 88 Jahre alte Altsitzer Bierstadt aus Arendsee in der Nähe des ; Bahnüberganges bei Genzien von einem Zuge über- ! fahren. B. wurde der Kopf vom Rumpf getrennt. Er hatte sich in einem Gebüsch am Bahnkörper versteckt ' gehalten und erst im letzten Augenblick vor die Ma schine geworfen. Sein erster Selbstmordversuch war ! am Vormittag des gleichen Tages durch die Aufmerk samkeit des Lokomotivführers verhindert worden. Die ser hatte, als er .den Mann aus den Schienen sah, den Zug zum SaHen gebracht. Ein deutsches Kriegerdenkmal in der Schweiz. Auf dem Zentralfriedhof in Zürich fand die Enthüllung eines Gedenksteines für die im Krieg gefallenen in der Schweiz ansässig gewesenen DeuWen statt. Die deut sche Kolonie mit Generalkonsul Ministerialdirektor Dr. ' Heilbronn an der Spitze war zahlreich vertreten. Pro fessor theol. Dr. Arnold Meyer von der Züricher Uni versität hielt eine eindrucksvolle Gedenkrede, in der er auch der Toten der anderen Länder gedachte, die chr Leben während des Krieges dahingegeben haben. Das Denkmal ist schlicht, aber sehr geschmackvoll ge- , halten. Die vermißten England-Auftralieu-Flieger auf gefunden. Die beiden seit dem 17. Mai vermißten England-Australien-Flieger Moir und Owen sind un verletzt ausgefunden worden. Ihr Flugzeug ist schwer beschädigt. Die beiden Flieger wurden von Leutnant Brain gefunden, der seinerzeit auch Leutnant Ander- son und seinen Begleiter in der Wildnis entdeckt hat. Brain berichtet, daß er bei der Rückkehr von seinem Flug zur Auffindung der Flieger den Leuchtturm Cape Don, den nördlichsten Punkt Australiens, 105 Meilen von Barwin entfernt, überflog und nicht sehr weit von ihm entfernt das Flugzeug entdeckte. Die beiden ver mißten Flieger wurden von dem Leuchtturmwärter ver sorgt. Schiffsuntergang an der Küste von Alaska. Die japanische Funkstation Yokohama fing in der Nacht , einen SOS-Ruf eines Dampfers unbekannter Natio- ! nalität unter dem Namen „Alut" auf. Das Schiff soll in der Nähe von Alaska gesunken sein. Es heißt, daß ein amerikanischer Dampfer rund 300 Fahrgäste des untergegangenen Schiffes ausgenommen habe. 160 Menschen werden noch vermißt. Man vermutet, daß sie ertrunken sind. Kleine Nachrichten. - Der Regierungspräsident von Schleswig-Holstein hat auf die Ergreifung der Attentäter, die den Dynamitanschlag aus das Landratsamt in Itzehoe verübten, eine Belohnung von 3000 Mark ausgesetzt. Dazu hat der Kreis Steine bürg gleichfalls eine Belohnung von 2000 Mark ausge schrieben. * DaS seit Jahrhunderten im Besitze der Familie von Wodke befindlich«, etwa 6000 Morgen große Rittergut Sydow in Pommern ist zwangsversteigert worden. Die Preußische StedlungSgesellschast, hinter ver die Preußisch« Psanobriefbank steht, erwarb das Rittergut für 370 000 M. * Di« Große Strafkammer Schneidemühl verurteilte den Kaufmann Godlewsky wegen Umsatz- und Einkommen steuerhinterziehung zu 28 000 Mark, den Kaufmann Reuter wegen Beihilfe zu 1000 Matt Geldstrafe. DaS Finanzamt hatte Berufung gegen das erste Urteil, da» Strafen vo« 12 000 Mark und 400 Mark vorsah, eingelegt. * In den Tagen vom 2ö. bi» 27. Mai hielten di« Eichsfelder Vereine Deutschlands in Hannover ihren Bundes tag ab. Aus der Delegiertentagung wurde beschlossen, de«