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ie oft und etndrtngUH, Mazajyt l —- —/ -- — — — nie etwas ruleide tun: aber wer siegten -ITDM «Si Aus der Heimat HalbmsnalS'Beilage zur „Weiheritz-Zeitung" wendischcarsdorser Bilderbogen. Bon "Siegfried Störzner, Dresden lSchluß.) Ehrlich ist -dann noch nach 1800 in Mendischcarsdorf im Amte. 1803 wir- uns hier jedoch ein Oberförster Carl Traugott Duvelt genannt. 1825 war Thiermann Revierförster zu WendrschearSdorf und F. Zschimmer Unterförster. Zu jener Zeit werden uns in einem Mtenstück folgende Parzellen des Reviers genannt: Die Brückenwiese, die Miese an der Oelfaer Bach, die obere Heide, das Leglersche Wieschen. Gegenwärtig umfaßt das WendischcarS-orfer Revier, wenn ich recht unterrichtet worden bin, wohl folgende Teile: Dippoldiswal-er Heide, Zipfelheid«, Zfcheckwitzer Holz, Hermsdorfer Berg, Hirschbach-Heide, Buchwald, Borholz, Poisenwal-, Meißeritzhänge am Rabenaucr Grund, Waldungen zwischen Kleinölsa, Rabenau und Obernaundorf. 8. Was der Possenborfer Pfarrer 1837 von dem Dorfe erzählt? WendifchearSdvrf gehört in das 13 Dörfer mit etwa 2000 Einwohner umfassende Kirchspiel Postendorf. Es liegt jedoch nur 1'/» Stunde von Dippoldiswalde entfernt in einer weiten Schlucht (!) des Gebirges am rechten Ufer des Oelßenbaches. Bon den nahen Anhöhen aus bietet sich die schönste Aussicht in die Dresdner Gegenden. Der Ort hat 17'/« Hufen, von denen 1V» Hufe spann- und magazin frei find, und gegen 200 Einwohner, welche starken Obstbau treiben und, wie das auch bei den meisten umliegenden Dörfern Dresdens -er Fall ist, die Residenz damit reichlich versorgen. Auch ist hier viel gebaut worden, denn im 3ahre 1757 zählte man zu Mendischcarsdorf nur 18 Häuser, jetzt aber 40. Zm Talgrund liegt die sogenannten Haide-Mühle mit 2 Gängen. (Um 1820 war Christian Greulich oder Grulich ihr Besitzer.) Sie gehört ebenfalls zum Dorfe. Oberhalb der Mühle durchfließt -er Oelßenbach einen anfehp liehen Teich von 550 Ellen Länge und 250 Ellen Breite. Das