Volltext Seite (XML)
«V-LT.Z ZVZ KZ Z L^OA Z S'^Z N ZMEWA^Z FMZkLLjßK ZsZ L^r >mm» g zu ist die irmung r B. Werkes S aus- z- und endung achver- l Fall t der gdcs der vcr» s Ge - l der »eseitigt o wird unter ;punkte irocken- Ermög- Außer- nierung und und nnten tzdem ungs - ?s, bei )cr gar !N. Un- 'kehrtcn derholte ind die ofungs- Wirkung pt »or- !N, über g kann werden, r k l i eb sf. ul- und Ausfälle Arbeits- chr wohl i-Greiss- >e Be- ; mit -n Tier- m kein euche zu gestalten, c Mittel en, wohl fachlichen c Mittel Geheim- urch die le Tiere geringem ung des fung der sam vor- r Krank- Infektion ndungen. en. Das hkeit im treu ver- i und die ist für die Tiere ist ein absolgen; falls ge lben Zu- nur ganz ückgetehrt mgt das d peinlich lecht an- gebracht können Waschungen und Spülungen nm reinem warmem Wasser oder 1- bis 2prozentiger Borsäurelösung oder Einreiben mit Boroaseline oder Zinksalbe sein. Erkrankte Klauen werden zu nächst peinlichst sauber gehalten. Waschungen mit dicker Kalkmilch sind anzuempfehlen. Und im Maule können Spülungen mit essigsaurer Tonerde oder Eisigwasser vorgenommen werden. Die Hauptsache bei dieser Krankheit aber ist, den schweren Nach- und Folge-Krank- Helten oorzubeugen. Eine solche Vorbeuge ist durch die genannten Maßnahmen zu er reichen. Sz. Da» beste Körnersuller für die Schweinemast ist Gerste. Sie erzeugt die feinste Fleischqualität, indem sie dem Fleisch den besten Geschmack ver leiht. Weil aber ein alleiniges Kraftfutter sich bei der Mast niemals so rentiert wie ein Futter- gemisch, wird man Gerste nicht allein, sondern im Gemisch mit einem eiweißreicheren Futtermittel verabfolgen. Hülsenfrüchte können wegen ihres erheblich höheren Eiweißgehaltes und weil sie festen, kernigen Speck tiefem, geeignet sein. Aber wegen ihrer schweren Verdaulichkeit werden sie nur in ge ringeren Mengen bis zu SOO g auf Kopf und Tag verabfolgt. Vorerst wird man die Tiere weiden lasten oder ihnen Grünfutter geben, dann erhalten sie Kartoffeln bis zur Sättigung unter Zulage von etwa 1 kg Kraftfutter auf Tier und Tag, das zu gleichen Teilen aus Gersten- und Hülsenfruchtschrot besteht. Fehlt es an Kartoffeln, kann mit einem Gemisch von zwei Drittel Gerstcnschrot und ein Drittel Hülsenfruchtschrot allein gemästet werben, indem die Tiere hiervon so viel erhalten, als sie fressen wollen. Ein Zusatz von Schlämmkreide darf besonders bei reichlicher Kartoffelsütterung niemals vergessen werden. Das Futter erhalten die Tiere in breiiger Form. Der Trank wird immer vor der Mahlzeit verabfolgt. Sz. Perlhuhn-Aufzucht. Nach einer Brutzelt von durchschnittlich 25 Tagen gleicht die Aufzucht der Perlhühner denen der Putenkücken. Je ruhiger und vorsichtiger dann die führende Henne ist, desto eher ist die Aufzucht gesichert. Die Perlhühner nehmen dann immerhin einiges von den guten Eigenschaften ihrer Pflegemutter an. Späterbin stellt sich die Aufzucht der Perlhühner trotz ihrer Gefräßigkeit nicht teuer, weil sie einen großen Teil ihrer Nahrung selbst auf ihren ausgedehnten Streifzügen suchen. Die Perlhühner, die auf ihren Spazier gängen ost genug auf die Bäume fliegen, wollen auch zur Nacht mqgüchst hochgelegene Ruheplätze haben; auch die Legrnester sollen höher als die der übrigen Hühner angebracht sein. Es wäre zu wünschen, daß die Perlhuhnzucht immer größere Ausdehnung gewinne, zumal die Tiere einen ganz vorzüglich schmeckenden Braten liefern, auch ihre kleinen Eier sehr wohlschmeckend sind. W—e. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und vlumenzimmer. Einträgliche Diehweidewirtschaft. Die Ansicht, daß eine Viehweide nur mit Kalk, Kali und Phosphorsäure zu düngen ist und keinen Stick stoff braucht, ist längst überholt und in der Praxis widerlegt worden. Wer die höchst mögliche Nutzung aus seiner Viehweide er- zielen will, sorgt dafür, baß mit Hilfe der Stickstofsdüngung den Wcidetieren stets ein jugendliches, eiweißreiches Gras zur Verfügung steht, wodurch dann auch der Milchertrag immer auf gleicher Höhe bleibt. Um dieses zu erreichen, wird die Weidefläche nach den hierbei gemach ten Erfahrungen in mehrere kleine Koppeln geteilt dergestalt, daß der einzelnen Koppel eine Zeit von etwa drei bis vier Wochen zum Nachwachsen des Grases bleibt, während welcher Zeit sie natürlich nicht vom Vieh abgchütet wird. Und sobald eine Koppel abgeiveidet ist, wird sie nach Abtrieb des Viehes schnellstens wieder mit Stickstoff versehen, nachdem ihr natürlich die erste Stickstoffgabe vor dem Weideaustrleb im zeitigen Frühfahr zuteil geworden ist. Alle Stickstosfdllngcmittel können hierzu Verwendung finden, Harnstoff ist aber öazu ganz besonders geeignet. 3n einem nach diesen Gesichtspunkten in der großen Praxis durchgeführten Versuch hat eine Gabe von 30 Kg reinem Stickstoff (gleich 15 Zentner Harn stoff oder 2 Zentner Leunasalpeter) schon im ersten Weideiahr sich bezahlt gemacht. Sz. Schadet der Efeu der Manerwand? Das Er gebnis langjähriger Beobachtungen seitens der Sachverständigen lautet folgendermaßen: Der Efeu schützt durch seine immergrüne Laubdecke die Mauem gegen atmospärische Einslüste, besonders gegen Schlagregen, da das Regenwaster teils an den dicht übereinander liegenden festen Blättern abrinnt, teils von den Haftwurzeln aufgesaugt und» zur Ernährung der Pflanze verwendet wird. Er verbraucht nicht nur viel Master, sondern er ver dunstet in seinen großen Blattmasten auch eine er hebliche Wastermenge; dadurch wird dem Boden am Grunde der Mauer viel Master entzogen und hierdurch der Boden trocken erhalten. Auch der schädliche Einfluß zu starker Temperaturgegensätze auf das Mauerwerk wird durch die schützende Efeu- decke gemildert. Was nun die Frage der Zer- setzung des Mauerwerks durch eindringende Efeu- wurzeln betrifft, so liegen folgende Beobachtungen vor: Wo das Baumaterial, der Mörtel und der Verputz, von vornherein schlecht waren, da bildet die Eseubekleidung eine Gefahr für das Mauerwerk, wenn es sich — wohlverstanden — um alten Efeu handelt. Man fand alte Efeustöcke, die man über den Bodenwurzeln zu dem Zwecke abschnitt, um sie zum Absterben zu bringen, was aber nicht ge lang; denn die Stöcke bildeten in dem schon zer fetzten, gelockerten Mauerwerk richtige Erdwurzeln und erhielten sich durch diese am Leben. In solchen und ähnlichen Fällen mutz die Mauer von Zeit zu Zeit untersucht werden, ob eine Ausbesserung des Mauerwerks notwendig erscheint und der Efeu nötigenfalls zu entfernen ist. Anderseits wird der Efeu dort, wo einwandfreies Material für das Mauerwerk verwendet wurde, keinerlei Gefahr für das letztere bilden, im GegenteU, Mauerwerk und Verputz werden sich unter der Eseubekleidung viel bester erhallen als an freigebliebenen Stellen. Auf eins sei noch besonders hingewiesen: Das Laub werk des Efeus muß von abgestorbenen Blättern, alten Vogelnestern, Schmutz und dergleichen ge säubert werden, da alle diese Dinge, wenn sie in Fäulnis übergehen, guten Boden für starke Neben wurzeln bilden. Hs. Neues aus Haus, Nüche und Netter. Sine erprobte «esenstielbefestigung. (Mit Abbildung.) Die Befestigung der Stiele in Besen, Schrubbern usw. ist von jeher ein Schmerzenskind gewesen I Eine einfache, dauernd sichere Befestigung «»rckmatzll« »elcuftielbeleMsllng. » Mzeb d Draht oder Bindfaden. e Ocke. der Stiele kann man sich recht gut selbst fertigen. Man schlägt in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise in jedes Ende des Besens, Schrubbers oder dergleichen einen Nagel oder Krampe und in etwa 25 ew Höhe in den Stiel ebenfalls eine Kramps. Man befestigt an einem Nagel des Besens einen Bindfaden oder besser Draht, zieht diesen durch die Krampe am Stiel und befestigt ihn dann am anderen Nagel deS Besens. Der Stiel muß straff in da» Besenlochlpassen. Wenn man nun den Besen durch eine zweite Person festhalten läßt ober ihn sonst festklemmt und dreht dann den Stiel, so windet sich der Draht um diesen und zieht ihn un weigerlich fest in das Besenloch hinein! Um ganz sicherzugehen, schlägt man noch durch Besen und Stiel einen kleinen Nagel. Ich habe gefunden, daß diese Art der Befestigung den Stiel auf die Dauer besser festhült al» alle sonstigen jetzt empfohlenen Vorrichtungen. R. Champignon, mit Schinken. Gericht für lech» Personen. Zubereitungszeit eine Stunde. Zwei Hände voll frisch« Champignons werden von den erdigen Stielenden bestell, sauber geputzt und schnell gewaschen. Dann schneidet man sie -in dicke Scheiben oder grobe Würfel. 125 g ge- kochten, mageren Schinken hackt man fein, schwitzt ihn mit einem eigroßen Stück Butter unter fleißigem Rühren, bis die Butter klar hewor- tritt, gibt die Champignons hinzu, fügt ein Gläschen Weißwein bei, deckt die Kasserolle fest zu und dünstet den Inhalt ungefähr fünf Mi- nuten. Dann schüttet man alles in ein Spitzsieb, dos man über eine flache Kasserolle häü, kocht den Fond, soweit wie vielleicht noch nötig, ein, bindet ihn mit einem nußgroßen Stückchen Mehl- butter und schwenkt die im Siebe zurück- gebliebenen Champignons wieder damit an. Nachdem sich das Gemüse genügend erhitzt hat, schmeckt man mit einer Prise weißem Pfeffer und zehn bis zwölf Tropfen Maggi's Würze ab, rührt noch ein wenig frische Butter unter und richtet in Teigkrüstchen an. Luise Holle. Gefüllte Lier. Dazu gehören: Bier harte Eier, ein Eßlöffel Essig, ein Eßlöffel Mostrich, eii< Eß löffel Öl, ein und ein halber Teelöffel gewiegte Petersilie, einige Sardellen und etwas Salz. Die Eier werden hartgekocht und geschält. Von jedem Ei schneidet man vorsichtig die Spitze ab, nimmt das Gelbei heraus, das man zerrührt und mit tzm übrigen Zutaten vermischt. Gut abgeschmeckt, füllt man die Masse in die hohlen Eiweißschalen, die man unten etwas beschneidet, damit sie auf der Schüssel stehen können. Man garniert di» Schüssel mit Tomatenscheiben und grüner Peter silie. Frau A. in L. Ruß-Makronen. 500 g geriebene Walnüsse vermischt man mit 500 g Zucker und zieht den sehr festen Schnee von vier Eiweiß leicht durch die Masse. Mit zwei Teelöffeln legt man nun zackige Häufchen auf ein Blech und läßt sie dann hellgelb backen. Frau A. in L. Neue Bücher. Neodammer Jäger-Lehrbuch. Leitfaden der Iagdkunde von Geh. Reg.-Rat Vr. Ströse. Verlag von 3. Neumann-Neudamm. Prel» geb. S klA. Es ist kein leichtes Unternehmen, ein Jäger- Lehrbuch zu schreiben. Was man aber von einem solchen erwarten kann, das hat dieses Buch gehalten. Es gibt kein Werk, das wie das vor liegende in so kurzer, gedrängter und vabei übersichtlichster Form alles das behandelt, was zur hohen und niederen Jagd gehört- Ahne langweilig lehrhaft zu werden, erzählt der Der- fasser. Die Einteilung des Stoffes in zehn Abschnitte erleichtert das Aufsinden des Ge- suchten. Die Abschnitte sind kurz und übersicht lich die Ucberschriften wirkliche Wegweiser. Ein Verzeichnis „Iagdkundliche Spezialwerke" gibt dem Leser den Weg an, seine Kenntnisse nach bestimmter Richtung hin zu erweitern. Der ältere Jäger, für den das Lehrbuch ebenso gut gcfchriebcn ist wie für den jungen Anfänger, wird manchen altbekannten guten Namen unter deren Verfassern finden. Außer zahlreichen Abbildungen im Texte gibt der Verlag als An hang zur Veranschaulichung des Wortlaute» «in Takclwcrk im Umfange von 65 Seiten mit mehr als 100 Abbildungen und damit eine außerordentlich wertvolle Ergänzung. Wi« vieles hat doch der alte Jäger noch nicht ge sehen oder nicht beachtet, der junge noch nicht sehen können. Das Buch gibt sofort ein« klare Vorstellung, besonders durch die saubere, schöne Ausführung, die der Verlag auch dies mal den Tafeln hat zuteil werden lassen. Mit Recht ist es auf das wärmste zu empfehlen; e» wird seinen Weg durch die deutsch« Jägerwelt gehen zum Wohle d«r deutschen Jagd, schP,^