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assen. Mn schlechter erz. VNULN Kir JeppeNn nnf der Re^e. «IS erstes Lcnkluftschiff »der Lissabon. Gngebliche Flaschenpost von Borv der vermute« .Mjöbenhavn". Dem , erstaunt „Gnäk Ihnen u Adern Hartm verstand, näher." Er fül „Gnat j liegt etw ist der ' storbenei in Höhe die vielt Schwelte saü das Tochter beinahe Märst Jost war i ^Aa. Sanierung der Genv^enl chatten, «orschläge i« ReichStagSauSfchuß für dir Dnrchfüh- rang des RotProgrammS. Soweit der Inhalt der angebliche« Flaschenpost. N«« liegen die Norfolk-Inseln zwar ans dem angegebe nen Bretten- nnd Längengrad östlich von BrtSbane. aber eS muß atS ausgeschlossen bezeichnet werden, daß eine Flasche von dort im Lanfe von zwei Monaten — der fettet trägt das Datnm vom 28. Februar — bis nach dem Deresnnv gelangen kann. VS liegt hier zweifelsohne ein sehr schlechter Scherz vor. t Die schwedische Polizei will eine strenge Unter- l suchung einieiten. Auch die Kopenhagener Polizei ist l zur Teilnahme an der Untersuchung ausgesordert wor- i den, da der dänische Text des Zettels daraus deutet, l das; der Briesschreiber ein Däne ist. Haktn Kops üb „Mar warum tosttest? „Jal mir klar verheim „Mar Ein Riesenflugzeug für den Ozeanverkehr. Der i ameritanische Ftugzeugsabrikant Focker kündigt an, ! das; nach seiner Ansicht in den nächsten fünf Jahren ein ständiger Ozean-Lustdienst eingerichtet werden könne. Er glaubt nicht, das; ein solcher Dienst der Schissahrt irgendwelchen Abbruch tue. Seine Gesell schaft werde innerhalb der nächsten sechs Wochen ein j Riesenflugzeug fertigstellen, das mit vier 600-PS.- t Motoren ausgerüstet, 32 Reifenden Plah biete. Nach s feiner Ansicht könne di- Maschine den Ozcan ohne l Schwierigkeiten überfliegen. Die Bibliothek der Stadt Dünkirchen niederge- bräunt. Die Bibliothek der Stadt Dünkirchen, die etwa 90 000 Bände und überaus wertvolle Manu skripte und Inkunabeln umfasst, ist einem Großfeuer vollständig zum Opfer gefallen. Nichts konnte gerettet werden. Der Verlust ist unersetzlich. Bei den Lvsch- i arbeiten wurden die Sammlungen des angrenzenden s Museums durch Wasserschäden schwer mitgenommen. Wiederum Brandstiftung iu der Oberpfalz. In l Rötz (Oberpfalz) gerieten gleichzeitig sechs Scheunen l in Brand. Sie wurden samt den Vorräten, den Fahr- ! geräten und allem Inventar eingeäschert. Als Ur sache des Feuers wurde wiederum Brandftistung fest- gestellt. Auf die Ergreifung der Täter sind 2000 Mark Belohnung ausgesetzt worden. t Reue englische Riefendampfer. Die beiden von Frei zieht uni als einer hier gute Witterun richtet is zu werd« Die Festhalle bietet ein Bild der Zerstörung. Schuldsrage ist noch nicht endgültig geklärt, doch ten nach den bisherigen Feststellungen Max Hol seine Anhänger verantwortlich gemacht werden. Drebacher und «Nlrt Rebent und Älchi angelegt, Sträucher «eit ünL baukunst^ bewunder Rebentro einem I Da Winter o fern mus Hurtig r herbei, st er kann, vergange Mit grüßt, u; vie nach aus dem nich^dt habe an die ersül Er kr nttvt ge Siee samilie viel. D« Langbeir fängt, d manch fr Aus Stadt und Land. 1 Eine lebende Fackel. In einem SeisEesE tu der Markthalle am Marheineckeplatz in Berlin die Verkäuferin Frau Roll beim «eueranmachen Die Kleider der «rau stan- hellen Flammen. Die bedauernswerte Frau rannte in ihrer Aufregung —" Schmerzen, einer Fackel gleich, in > , Markthalle schreiend umher, so daß auch unter Noch ist nichts Bestimmtes über das Schicksal deS feit nunmehr 140 Tagen überfälligen dänischen Schul schiffes „Kjöbenhavn" bekannt. Jetzt taucht eins mht steriöfe Flaschenpost auf. An der schwedischen Küste wurde in der Nähe von Malmö von einem Land, mann eine Flasche gefunden, in der sich ein Zettel be fand, des Inhalts, daß das Schulschiff an einer kleinen Insel in der Nähe der Norfolk-Gruppe auf dem 30. Längen- und 170. Breitengrad gestrandet sei. Zahl- l reiche Schüler seien malariakrank. Es werde um rasche f Hilfe gebeten. Das Schiff hätte infolge von Eis und i Nebel südlich von Australien Vorbeigehen müssen. Der pestverdächtige Kahn. Die Entladung des ' in Schönebeck a. E. von der Polizei fichergestellten Elbkahnes konnte nicht ausgeführt werden, da sich keine Arbeitskräfte finden liehen. Außerdem macht der Reeder des Kahnes Schwierigkeiten, da er die Kosten nur tragen will, wenn der Pestverdacht einwandfrei festgestellt ist. Bisher hat sich dieser Verdacht jedoch bei der Untersuchung noch nicht erwiesen. Dresden baccata), Bogelr seinen G Seit blumen, und wah mit der l zog die i besorgte Krokusse. Krokusfe vosten A t Die l Stammu t wenigen R vorkomn I Der N drei Jc U besonder R sich dadu I von Prr N Ervens „Ich I gerechnet länger, I Erbschaft Marth „Ich v im Gange. Mit Stühlen, Knüppeln, Schlagringen usw. dran gen die Gegner aufeinander ein. Bon der Galerie wurden Stühle zwischen die Kämpfenden geworfen. Max Hölz erhielt im Verlaus« der Schlägereien erheb, liche Verletzungen am Kopf und wurde von zwei Po. lizeibeamten aus dem Saal gebracht. Ein starke» Po lizeiansgebot mußte den Saal unter «nwendnng von Gummiknüppeln räumen. Außerdem wurde« die in s der Halle befindlichen Hydranten in Dätigkeit gesetzt, l um die Deilnehmer zu zerstreue«. Bei de« ««»schrei- s tungen wurden zahlreiche Versammlungsteilnehmer der« l letzt, darunter einige schwer. Verl orgnngsetal iw Reichstag, s Kritik und «nregnngen der Fraktionen. i - — Berlin, den 24. April 1929. i Der Reichstag setzt heute die Aussprache zum Hau», t qalt für Versorgung und Ruhegehälter fort. Abg. Ersing l (Ztr.) erklärt, was das deutsche Volk wahrend des Krieges t in der Heimat und an der Front geleistet habe, sei so u j geheuer groß, daß nur wenige Völker ähnliche heroische Leistungen aufzuweisen haben. Wenn die politische Leitung verstanden hätte, die glänzenden Leistungen der Soldawn auszuwerten, dann wäre der Krieg anders ausgegangen. Bei den Pensionen müsse ein Ausgleich erfolgen. Abg. Schuldt-Steglitz (Dem.) protestiert dagegen, daß sich Empfänger hoher Pensionen gegen die bestehende StaatS- fvrm betätigen. Das Wartestandsbeamtengesetz möge die Regierung baldigst wieder vorlegen. Abg. LParrer (Dem.) spricht dw Erwartung aus, daß die beschlossenen Kürzungen den Kriegsopfern mcht dauernd Holzerei um Hölz. WAP« Schlägerei bet einer Max-Hölz-Berfommluu». — Etne „Kaltwasserkur". I« der Städtischen Festhalte tn Karlsruhe, in de» Max Hölz über feine Strafhaft gesprochen hatte, kam es zu einer wüsten Holzerei zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten. , MS Hölz jede Aussprache ablehnte, entstand ein allgemeiner Tumult. Max Hölz sprang, begleitet von seinen Anhängern, von der Rednertribüne in den Saab s und im nächsten Augenblick war eine wüste Schlägerei Damit schließt die Beratung. — Der Haushalt wirb »ach v«« «uSschußvorschläge» angenommen, ebenso die Au»- s» ußeutschließuug, die «in Minlsterpensionsgrseh verlangt, f«r»er eine Prüfung, ob nicht die KriegSreute» i« de» «riegSlastenetai übernommen »erden können, nnd Einwir- I»»ae» auf Lander uud Geuminde« zur Einstellung »o« Im Reichstagsausschuß für die Durchführung des s landwirtschaftlichen NvtprvgrammS wurde der gegen- l wärtige Stand der Rationalifierung der landwirt- s schriftlichen Genossenschaften besprochen. Präsident f Klepper von der Preußischen Zentral-Genossenschafts- s lasse trat dafür ein, aus dem im Vorfahr bereitgeftell- i ten 25-Millivnen-Fvnds Mittel zur Sanierung der l Genossenschaften heranzuziehen. Der deutschnationale 1 Abgeordnete Reichsminister a. D. Schiele stimmte der Erweiterung des Verwendungszwecks der Rationali sierungsmittel zn. Reichsernährungsminißer Dietrich äußerte gewisse Bedenken. Er schlug vor, die Entschei- dung über die Verwendung der Rcichsmittel demRcichs- ernahrungsminifter zu belassen, daneben aber einen Ausschuß bei der Preuhenkasse einzusctzsn, bestehend aus ;e einem Vertreter des ErnährungSminisicriums, der Preußcnkasse und der Rentenbaakkreditanslait. iäugcrer Debatte beschloß der Ausschuß, di« v«r M»ltcl dem Reichsernährungsminister « ab« Ausschuß des Reichöernäh- "v vee Zculratn-uossenschaftSkass« erstatte« »an viertcijährlich Berich unter sich. Nach Meldungen au» Ei» Sikh erschießt «in«« englische« Major tinen zu betreten. - entzogen werden. .l Abg. Loidl (Baher.Vp.) hält eine Erweiterung des l Kreises der Bezieher der Elternrente für notwendig. Dre l Versorgung der ausscheidenben Militäranwärter ser der i Grundpfeiler unseres neuen Heeres. In der Frage der l Kriegsopfer müßte die Parteipolitik ausgeschaltet sem. i Abg. Buch (Nat-Soz.) stellt fest, daß von den Mann-- ' schäften 13,1, von den Reserveoffizieren 18,5 und von de« aktiven Offizieren 24,7 Prozent gefallen feien. Damit feie« die Anwürfe der Kommunisten widerlegt. Abg. Eiseuberger (Dt. Bauernp.) führte aus, beim Sparen müfse man oben anfangen. Leider habe man di« Regelung der Ministerpenstouen und die PenslonSkürzun- gen immer ab gelehnt. Auch der Abg. Loibl habe sie abge- zen^vmn * Laubtagsp'räsid enten nur Der Reichstag genehmigt dann noch den Etat des t Rechnungshofes und der Reichsschuld. Den nächsten Bera- » tungSgegenftand bildet das vom Ausschuß beantragte Ge< l setz Wer die Erweiterung des WächnerinnenfchutzeS. Die I Wvchenhilfe soll auf drei Viertel des Grundlohnes erhöht l uud die Frist für die Jnanfpruchnahme von vier aus f sechs Wochen erweitert werden. Die Frist für die Erhal- l tung der Mitgliedfchaft in der Invalidenversicherung wirb i von 8 auf 12 Wochen erhöht. Eine Entschließung fordert ' ferner einen Gefetzentlvurf über den Schwangeren- und Wöchnerinnenfchutz für Landarbeiterinnen und Hausge hilfinnen. Der Gesetzentwurf wurde in der Ausschußfassung an genommen. Darauf überwies das Haus die Vorlage zur Aenderung des NvtetatS, in der die Regierung ermächtigt wird, den Anleihebetrag um 200 Millionen Mark zu er höhen, dem Haushaltungsausschuh. Darauf vertagte fich das Haus auf Donnerstag. **** Krankheit. An Bord de» i kanadisch«« Dampfer» ,,D ucheffe os Atbnll" rillen t rend^er ReUe*»-b^Ä^ Funkfpruch, daß wäh- ' s , M«l«« Rachrichte«. l 7 Ander Die AvkuMiesen in Drebach. U Von Horst Henschel-Schwarzenberg. Sonderwagen des staatlichen Kra twagenvLrN W AetLI?^ ^gelegene Dorf leVW^LAL L W t » «vühltngskrokus (Eroeus vernnsd W t Erzgebirge auch unter der« Namen „Nack« E > Änngfer bekannt, kommt tm Erzgebirge aewödnltck s, t im Garten vor. Allein tn Drebaa 8 (Oder) MU ««ccard tn Schwedt zweigveM mit Un'terstüüun?°^dE --vrnn« nach Drebach gekommen feien. Ueber ihr. Die KatastrophE nm MWMppi. i 2« Todesopfer. l Dre Zahl der Todesopfer des . . s segeben, die der Schwerverletzten ^ado folgten Regenstürme haben das Masters Riffen, daß jeden Au^nbllck Überschwemmungen eintreten können b^el^ ?"A°s hat die Uferdämmc an ewcr »b^scht^.? durchbrochen und ein großes Gebiet *»«rtzist^«^ ««tüstropche groß«« ««SmaßeS »» ichen und Pflaumen stehen unmittelbar voa «ufbruchtz o daß bis Ände btrfer Loch« dt« yanz« «erg^aße »wEchM Leinhekn und Heidelberg tn «in schimmernde» Dlütenmeer verwandelt sein dürft«. * KardinalstaalSsekretär Gasparri wird sich amFrel- tag al» päpstlicher Legat nach Monte Massino iswlf^n Rom und Neapel) begeben, um dort anläßlich der IM» läumSfeierlichkeilen des BenedtkttnerfttfteS zu V«sf«u jährigen B^tehen eine Pontifikalmefse zu zelebrieren und an den Veranstaltungen teilzunehmen. * Südfpanien wird zur Zeit von schnüren Unwet«rN betmgesucht. In Caceres schlug der Blitz in einen Wagen ein. Der Kutscher und zwet Pferd« wurden getötet. der Cunard-Linie in Auftrag gegebenen neuen i Liniendampfer werden in ihrem Ausmaße noH weit > größer fein als die bisherigen Dampfer. Obwohl amt- 1 liche Ankündigungen bisher nicht gemacht wurden, ver lautet zuverlässig, daß die Dampfer eine Wafferver- drängung von 75 000 Tonnen haben werden, die . Durchfchnittslänge beider Schiffe soll 300 Meter sein, j während die Breite mehr als 35 Meter betragen wird. . Aedes der beiden Schisse wird voraussichtlich mit Ma- lvertxm dem «rwsSbcschuMat-uauSschuß t Hh^n von 150 000 PS. ausgerüstet werden. Rundschau im Aussande. s L.«... stürmischen AuSeinatwersetzunge - » wichtige Mitteilun- ' ^^-^us in die Flammen wunden wurde Frau Roll in das Krankenhaus 9«» j bracht, wo sie hoffnungslos darniederliegt. i Heinrich Käs« Ein Selfmademan bester Art, i tzeinrtch Käse, ist in Hamburg, 72 Jahre alt. ge- i i storben. Als junger Mann handelte er mit Theater- i i karten, später rief er in Hamburg die Rundfahrten i i durch Stadt und Hafen ins Leben, die auch in Berlin i l großen Anklang fanden, und führte die ersten elek- t i trifchen Drofchken ein. ' i Ei« amerikanischer Defrauvgnt tn Hamburg ver- haftet. In Hamburg gelang es der Kriminawolt- zei, den von der New Yorker Polizei gesuchten kauf männischen Angestellten Albert Maier, der bei feiner New Yorker Firma im Verlauf mehrerer Jahre rund 100 000 Dollar unterfchlaaen hatte, in feinem LogrS im Stadtteil St. Georg feftzunehmen. Maier lebte in Hamburg unter dem Namen Friedrich Geldsmann. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" hat bei feiner W zweiten Mittelmeerfahrt, die bislang überaus schön I Die Schnapssorgen der Amerikaner. New Nor- ' verlaufen ist, am gestrigen Tage als erstes lenkbares I ker Geschäftsleute Plauen, in der Nähe des Nantucket- i Luftschiff Lissabon überslogen. Sein Erscheinen be- f Leuchtschiffes ein ,,Schnapsschiff" zn verankern, das i deutete für die Bewohner, dte noch nie ein lenkbares ' von Halifax aus ständig mit Alkohol beliescrt wer- s Luftschiff gefehen batten, eine große Sensation. Vier den soll, um bann die amerikanischen Schisse, die den s Militärflugzeuge, die dem „Graf Zeppelin" zur Be- Hafen von New York „trocken" verlassen müssen, mit i grühung entgegenaeflogen waren, begleiteten ihn aus Schnaps zu versorgen. i seiner Fahrt über der Stadt. l Di« gcjährlichen Eisberge. Der Ozeandampfer i ..Gras Zeppelin" kreuzte längere Zelt übe« Vee l ^Cedric" der White Star Linie ist mit eintägiger s Stadt. Die K««v« von seinem Eintreffen hatte sich s Verspätung in Boston eingetrofsen. Das Schiss war s icho« früh verbreitet, «nv eine ri«fig« Menschenmenge l durch Eisberge in der Gegend der großen Sandbänke l erwartet« das Luftschiff. Fn Vrr Stadt herrscht« all- l rn Neusundland 14 Stunden ausgehalten worden Die s gemein groß« Betzeisterung. s berate- vor herannahendcn Eis- j Das Luftschiff fuhr in südlicher Richtung weite, l ««gen erhalten, als sw sich den Sandbänken näherte, s und nahm Kurs auf Kap Vincent s "" Kurswechsel möglich war, sah sich ' ' l von allen Seiten von Eisbergen umgeben. ' lvcschwnidigkcit wurde auf ein Minimum vcrrin- b^ö schließlich Küstcnwind die Wiedergewinnung freien Wasler" ermöglichte.