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Weißeritz-Zeitung : 25.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192904255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19290425
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19290425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1929
-
Monat
1929-04
- Tag 1929-04-25
-
Monat
1929-04
-
Jahr
1929
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.04.1929
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Mieiien Mr MM IMWM UM lVUbdtUcber kadrlKreiie-Seniraie llisrkt 8s,l des unterzeichneten Stenographen-Vereins „Gabelsberger" sowohl MU-IM M WW-IMW WM WM LU MO SU im Gebäude der Volksschule (älterer Teil). Anmeldungen nehmen die Kursusleiler bei Beginn entgegen. Am ersten Abend werden auch die weiteren Uebungsabende festgelegt werden. — Zahlreiche Beteiligung erwartet Stenographenverein „Gabelsberger« Dippoldiswalde Dahlien,Knol- lenbegonten, Gladiolen und sämtliche Sämereien empfiehlt za billig. Preisen MIM Dahlien-Kult, panlsäorl Gemüse, Blumen- nnd Grassame« äüler -vrogerle, DIMM IW 1 Schreibpult billigst abzugeben. Zu erfahren in der Geschäftsstelle d. Blattes flWMWVUI o. »ackelloeb, Speztalge chäft in keiner Weise getrübt werden möchte. Den Arbeitsmarkt an langend, so ist nach de» weiteren Ausführungen des Vorsitzenden ein« wesentliche Erleichterung eingelrelen. Während vor vier Wochen im hiesigen Bezirke noch insgesamt 4383 Arbeitslose vor handen gewesen seien, habe sich diese Ziffer um 1257 vermindert und stelle sich jetzt auf 312k (2900 männliche und 226 weibliche). Dagegen sei die Zahl der Krisenunterstühten nalurgemäst «twaS gestiegen — von 193 auf 214 —. Gegenüber diesen hohen Er- werbslosenzlffern wird aus der Mitte des Bezirksausschusses Über die bei der Landwirtschaft, namentlich in der Lauensteiner Gegend, noch fortdauernd bestehende Leutenot geklagt und dem Wunsche Ausdruck gegeben, das, vom Arbeitsamts noch energischer durch gegriffen und der Landwirtschaft die sehlenden Arbeitskräfte zu geführt werden möchten. 3» der Aussprache wurde betont, daß den Arbeitsämtern auS der letzten gewerblichen Beschäftigung der Erwerbslosen vielfach nicht bekannt sei, das; eS sich um landwirt- schaftSkundige Arbeitskräfte handele und das; deshalb ein dies bezüglicher Hinweis für die Arbeitsämter, sei cS durch die belr. Gemeindebehörden oder durch die Landwirte selbst, nur von Nutzen fein könne. Andererseits wurde aber auch darauf hingc- wiefen, das; die jetzt vielfach anzutreffende nichtlandwirlschaftliche Tätigkeit von Landwirtssöhnen nach Möglichkeit unterbleiben möchte. Bei Gelegenheit des am 10. April 1929 hier stattgesun- denen Bezirkstags hatte Fabrikant Wolf, Glashütte, in seinen Ausführungen über den finanziellen Zusammenbruch der Stadt Glashütte und deren Ursachen u. a. gegen daS BczirkstagSmitglied Lagerhalter Philipp, Glashütte, der "damals LaS Wort zu den Ausführungen Wolfs nahm, den Vorwurf der Lüge bez. Unwahr hastigkeit erhoben. Hiergegen legt letzterer in einer vom Vor sitzenden zur Verlesung gebrachten Zuschrift Verwahrung ein. Fa brikant Wolf erwidert auf diese Zuschrift in längeren Ausfüh rungen, die wiederum eine Gegenäußerung von Lehrer Ncinboth, 'Oelsa, der sich auf den Philippschen Standpunkt stellt, veran lassen. Der Vorsitzende beendet schließlich die Debatte mit dem Hinweise, daß es sich hier um persönliche Streitigkeiten handle, zu denen der Bezirksausschuß keinerlei Stellung zu nehmen habe. Am 14. April 1929 ist seitens der Gendarmerie deS hiesigen Bezirks eine erneute Krastfahrzcugkontrolle vorgenommcn wor den und zwar wurden dabei insgesamt 868 Kraftwagen und 593 Krafträder nachgesehen und dabei insgesamt 56 OrdnungSwidrig- keiten feskgestellt. ES dürfte sich daraus die Notwendigkeit er geben, das; derartige Kontrollen von Zeit zu Zeit wiederholt wer den. Erstmalig ersolgt jetzt auf Grund der zwischen dem Finanz ministerium einerseits und dem GemeinLekag, sowie dem Verband der Sächs. Bezirksverbände andererseits getroffenen Verein barung und zwar für "das Jahr 1927 eine Gewinnverteilung aus dem Betriebe der staatlichen Kraftwagenlinien im Wege "der Rück vergütung auf die Gewährleistungssummen der Gemeinden usw. Der BezirkSverband erhält dabei einen Betrag von 1060 NM., daS sind 13 Proz. seiner Gesamt-GewährSsümme deS gen. Be- triebSjahres. Der BezirkSauSschus; nahm hiervon mit Befrie digung Kenntnis, worauf er die Amtshauptmannschast zur Ent scheidung über "Einsprüche gegen die Wahllisten oder Wahlkar teien und gegen die Versagung eines Wahlscheins zur LanLlagS- wahl (88 6 Abs. 2, 16 und 80 der Landeswahlordnung) ermäch tigte und in folgenden Fällen die Veräußerung von Gemeinde land vorbehältlich der Zuführung des Verkaufserlöses zum Ver- mögenSstamme der betr. Gemeinden genehmigte: 1. in Reinholds hain an den Wirtschastsbesiher Bruno Zimmermann "daselbst als Ersatz für das von diesem an den Maurerpolier Edwin Fleischer ebenda zur Errichtung eines Einfamilienhauses veräußerte Bau land; 2. in Hartmannsdorf an den Zimmermann Oskar Ebert da- lelbst zu Bauzwecken; 3. in Frauenstein an die Heimstättengesell schaft Sachsen zur Errichtung eines Postgebäudes; 4. in Nassau an "das Pfarrlehn daselbst im Wege des Austausches mit einer Ci kaust jedes Quantum Bäckerei Selkmann Dippoldiswalde führe ich seit 36 Zähren aus, auf Eiweiß, Zucker, Harnsäure und alle andern im Urin vorkommenden kranken Bestandteile. Untersuchung der Kranken persönlich, genau und gewissenhaft, um die Krankheit zu erkennen. — Behandlung aller noch H d n heilbare« Krankheiten durch Homöo- W W U pathie, Biochemie und Naturheilkunde. 00«^ Grohe Heilerfolge, da ich seit 36 Zähren ! Kranke behandle und dadurch viel Er- Mtt WWW! fah ung habe Kranke, welche oft alle anderen Heilkuren schon gemacht und keinen Erfolg betten, werden durch meine Be handlung doch noch gesund. Beweis: Täglich bei mir eingehende Dankschreiben geheilter Patienten. — Sprechstunden: fetzt am Sonnabend in Dresden- Trachau, Wilder-Mann-Straße 38, vorm. von 8—12 Uhr und nachm. von 3—7 Uhr. Paul Bohn, Heilkundiger. ÄÄlMNMMel ^aier - Vrogerlv, MIM «Nh steuer- u. sührerscheinfrei 638.— «richur Frant« ftMlMINI Nl UMlllMM Paulsdorf kung. (Die Stadtverordneten beschließen demgemäß.) Der ein zige Weg freilich bleibe «in -Darlehn für solche außerordentliche " Ausgaben. : "Der direkte Anlaß zur heutigen Sitzung sei die Aalsvorlage vom 22. 4., nach der auch die Erneuerung der Wasserleitungen in , gehen fei. Bezüglich "der letzteren solle erst noch ein Versuch mit gehen feien. Bezüglich der letzteren solle erst noch ein Versuch mit , Langengrundwasscr gemacht werden. Vielleicht schaffe der hohe § Druck Luft. Vorgesehen seien 100er Rohre 1,50 Meter tief ver- I ' legt. Die Kosten werden mit 10000 M. angenommen. Auch hier j könnet eS sich nur um Anleihe handeln, deren Genehmigung ab-' f hängig sei davon, daß der HauShaltplan Mittel sür Zinsen und Tilgung enthalte. Stadtrat Hofmann macht dazu »och mündliche Ausführungen. Von Lehnerts Grundstück an der Rabenauer Straße bis zu Max Langer liegen noch 60er Rohre. Wenn man nun, wie er vorschlage, von Grützner bis Langer 100er Rohre verlege, müsse man in "dieser Strecke mit vermindertem Druck rechnen. 3» der Nikolaistraße seien viele Rohrbrüchs sestgestellk. Wie Straßenmcister Langer auSführt, hat "das Einfuhren von Langengrundwasser in die Gartenstraße "dem unteren Teile kein Wasser gebracht (was nach Stadkrat Hainan» wohl daran liegt, daß die Leitung dort durch Roststücken usw. verstopft ist). Bei der Gelegenheit habe er einen Nohrbruch in der Bahnhofstraße bei Max Langer gefunden, der schnellstens beseitigt werde» müsse. Stadtverordneter Heil regt an, zu prüfen, ob tat sä ch l i challenk- halben "100er Rohre nötig find (daß sür die Nikolaistraße 80er vollkommen genügen, darüber ist man sich bald klar) und ob sich die Vergebung eines Teiles der Arbeiten an Unternehmer emp fehle, um insbesondere die verkehrhindernden Arbeiten zu be- I schleunigen und die städtische Bauverwaltung zu entlasten, deren sonstige Arbeite» jetzt liegen bleiben. Hierüber gibt «S «in länge- § reSj Hirn und Her. Ob die Stadt so oder so billiger kommt, dar'- ! Lbex sind die Ansichten geteilt. Erläuternd wirft Stadtrat Ha-/" mann ein, der Preisunterschied zwischen 80er und 100er Rohren betrage pro Meter nur 1 M., das sei also nicht gerade viel. 3m- , merhin genügen in der Nikolaistraße 80er auf alle Fälle, seiner dKeinung nach aber auch in der Gartenstraße, da diese Zufluß von beiden Seite» habe. De» Vorwurf, man habe in der Gartenstraße ! ' durch das Herumlaborieren Geld zum Fenster hinauSgeworfe», " weise er zurück. Ma» habe nur feine Pflicht getan, wenn man s versucht habe, den Anliegern Wasser zu schaffen. Wen» der Ver- s such nicht gelang, lag es an höherer Gewalt, am Frost. Auf > Vorschlag des Vorstehers wird der Rat ermächtigt, wen» es » ot - " we ndtg ist, in der Nikolaistraße 80er Rohre und in der unteren , Gartenstraße 100er Rohre neu zu verlegen. Die Vergebung an Unternehmer wird dem Rate als Anregung mikgegeben. Straßen- s meister Langer sagt hierzu, er habe die leise Hoffnung, daß nach ' " Behebung eines Rohrbruches am Zimmermannschen Grundstück die Nikolaistraßenteitung liegen bleiben könne. Dagegen sei eS zwecklos, in der untere» Gartenstraße 100er Rohre zu verlegen, wen» die 60er Rohre zwischen Grützner und Lehnert liegen blei-, ' den. Der Druck müsse dann vollständig fehlen. DaS steht man ein, erweitert feinen Beschluß dementsprechend. Die Kosten steigen damit auf rund 14000 M. Vorsteher Schumann fügt an, der Finanzausschuß, der wegen der Mittelbcschaffung für Zinsen und - Tilgung eines Darlehns (das unbedingt notwendig werde) einen Vorschlag zu machen habe, werde zweifellos mangels eines an- i deren Weges auf Erhöhung des Wasserzinses zukommen müssen. Schon heut« appellier« er an LaS Verständnis und die Einsicht der Einwohnerschaft angesichts der Kalamität, die «S zu beseitigen gilt. " (Hoffenklichfind hierunter „Einwohnerschaft" nicht nur die Grund- " stückSbefitzer gemeint, die heute schon einen weit höheren Wasser- 1 zins zahlen, als er in der Friedensmiete steckt. D. Schr.) Bür- ' aermeister Dr. Höhmann hätte gern gesehen, "daß auch hinsichtlich ! der Vergebung an Unternehmer Bestimmtes beschlossen worden i " wäre. Stadtrat Hamann schlägt Ausschreibung der Grabungs- " arbeiten vor. Man werde sofort feststeilen können, ob man so " oder so billiger komme. Und man werde billiger wegkommen. : Den Maßstab habe man ja in der Herrengass«. Zudem sei «ine Entlastung der Bauverwaltung dringend nötig. AuS letzterem , Grunde unterstützt Stadtrat Hofmann die Anregung. Stadtrat Hach schlägt vor, «inen Schachtmeister zu engagieren, der die Ar- ' beiten mit Erwerbslosen, also ohne die ständigen Bauarbeiter, aus führen "könne. Damit werde die Stadt sparen. Mit Mehrheit wird schließlich beschlossen, daß, wen» die Dringlichkeit nicht leidet, der Rat einen der vorgeschlagen«» Wege einschlagen soll. Die Enlsäuerungsanlage, die in der Aussprache ebenfalls gestreift wird, bleibt nach wie vor eine Geldfrage, über die zunächst der Finanzausschuß den Kopf sich zerbrechen muß. Der schlecht« Zu stand der Garkenstraßenleitung hängt damit nicht zusammen, wie Stadlrat Hamann erklärt; hier "handelt sich's um daS Absehen des Wassers überhaupt. Zudem liegen hier Gußrohr«, die von der Kohlensäur« wenig«! angegrrff«» werden. (ES war vom "Stadt verordneten Holzschuh die Vermutung ausgesprochen worden, daß daS Steinbornwasser ebenfalls zu säurereich sein müsse, da die Gartenstrahenleitung so schlecht sei.) Zu Lasten der ElektrizitätSwerkSkass« werden noch 1704 M. bereitgestellt Mr Aufstellung von Schleuderbetonmasten in der Gartenstraße und Lie Ausführung baulicher Arbeiten genehmigt (Dacharbeite», Putzarbeilen an den Transformatorenhäuschen, Malerarbeiten im Maschinenhaus). Das Vorrichten deS Büros Gebrauchte WW-W» Maschine neuwertig, wegen An schaffung eines größerenWagens zu verkaufen StAvllmann, Uedllai». Tel. 70 UM MA-MM« o. llaässtocil, Spezialgeschäft stellt man zurück. Nach Erledigung der Tagesordnung «rzählt Stadtrat Ha mann vom jüngst entdeckten Schaden in unsrer Wasserleitung. Vergangene Nacht um 2 Ilhr wurde Straßenmeister Langer ge weckt. Bei den Niedertorscheunen hatte der Frost einen noch ziemlich neuen Schieber vollständig zertrieben. 3eht zeigte sich Ler Schaden, der nach Möglichkeit sofort behoben wurde. Am 4 Uhr war Straßenmeisters Nachtschicht beendet. Aber nun haben Niedertorstrahe und Heideweg kein Wasser. Der Schieber Kan» leider nicht sofort ausgewechselt werden, da die städtisch« Ma terialreserve durch Lie von niemandem geahnten Ansprüche auf- gebraucht ist, Ersah aber nur mit längeren Lieferfristen heran kommt, weil eben der Bedarf jeht überall groß ist. Stadkrat Hamann wird von sich aus noch einen Versuch machen, ein Ersah- stück zu bekommen. Oeffentl. Sitzung des Bezirksausschusses der Amtshauptmannsch. Dippoldiswalde Zu Ler am 24. April unter dem Vorsitz des Amtshauplnranns v. d. Planitz im Sihungssaale der Amtshauptmannschast skattge- sundene» 4. 'diesjährigen Bezirksausschuß-Sitzung, deren Tages ordnung insgesamt 40 Punkte umfaßte, halten sich mit Ausnahme des aus dienstlicher Veranlassung in Dresden weilenden Oekono- mierats Welde, Oberhäslich, sämtliche Mitglieder «ingefundcn. Der Vorsitzende nahm nach Eröffnung der Sitzung und Begrüßung der Erschienenen Gelegenheit, mit ehrenden Worte» des am 19. April erfolgten Hinscheidens des Bürgermeisters i. R. Sieber, Geising, zu gedenken, der 6 3ahre dem Bezirks- und KreiSaus- sckusse und 22 3ahre dem Bezirkstage als Mitglied und seit 1921 als dessen Vorsitzender angehörte. Der Heimgegangene habe sich nicht nur in seiner Heimatstadt Geising, deren Ehrenbürger er ge- r csen sei, sondern auch im Bezirk die größten Verdienste erwor ben, di« unvergessen bleiben würden. Sein Andenken werde auch im Bezirke in großen Ehren gehalten werden. Ei, der Vor- sibende, glaube, im Sinne des Bezirksausschusses gehandelt zu ha! :n, wen» er am Grabe namens >d«S Bezirks einen Kranz nirdergelegt habe. Die Anwesenden hatten sich während dieses Nachrufs von ihren Plätzen erhoben. Hierauf wird in die TageS- orduung eingetreten. AmtShauptmann v. d. Planitz wies zunächst darauf hin, »aß di« Stadt Dippoldiswalde gemäß 8 176 Abs. 4 der G O. ab 1. April 1929 anstelle der Aufsicht der Kreishaupkmann- schaft Dresden derjenigen der Amtshauptmannschast unterstehe, so daß auf Rekurs«, Beschwerden und dergl. von jetzt ad die Amts- Hau rtmannschafi Entschließung zu fassen, sowie OrtSgesetze usw. vom Bezirksausschuss« zu genehmigen seien. Er hoste gern, daß d'S Mher zwischen Amtshauptmannschast und "Stadt bestandene gute Verhältnis durch Lies« Äenderung in der Aufsichtsführung Baustelle für den geplanten Gemeindehausneubau; 5. in Allen berg (städt. Straßenland in ganz geringem Umfange) an die Ge meinnützige Bau- und Heimstättengenossenschaft Groß-DreSden e. G. ui. b. H. in Freital zum Zwecke der Grenzrcgulierung ihrer Altenberger Neubaugrundstück«, sowie 6. in Hartmannsdorf und Hennersdorf für die Zwecke deS Talsperrenbaues Lehnmühle und der Verlegung der Staatsstraße im OrkSteil Cteinbrückmühle. Genehmigung sanden ferner die Umbezirkung deS dem Berg arbeiter P«ul Ludwig Müller in Wilmsdorf gehörig«» 0,5 Är großen Flurstückes Nr. 2f des Flurbuches für Börnchen b. P. j Mm Zwecke der Bebauung mit dem angrenzenden WilmSdorfer ! HauptgruNdstück deS Genannten m den Gemeindebezirk WilmS- j darf, LaS OrlSgcsctz über di« polizeiliche Anmeldung und die Er hebung einer Orlsäbgab« von Sommer- und Winkergästcn in der Stadt Altenberg, LaS weitere OrtSgcseh Ler Stadl Altenberg über die Umlage der Gebühre» in Angelegenheiten der Schlacht vieh- und Fleischbeschau, der 8. Nachtrag zur GemeinLesteuer- ordnung für Spcchtritz, Hundesteuer betr., LaS von der Gemeinde Seyde mit einer größere» Anzahl Grundstücksbesitzern ihres Ortes gelrossene Abkommen über die Auswertung bez. Ablösung und Löschung von im GrunLbuchc eingetragenem Gemeindezins, sowie das Orlsgesetz über die Erhebung einer Ortsabgabe von Sommcr- und Wintergästen in Ler Gemeinde Höckendorf und zwar das letztere vorbehältlich der von der AmtShauplmannschaft für erfor derlich eracht«ten Abänderung. 3n Dittersbach sind die Gemeinde verordnete», nachdem Bürgermeister Berndt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederzulegen gezwungen war, auf die Wahl des Landwirts Fritz Wunderwald in Niederbobritzsch zum Bürger meister zugekomme». Die Lazu erforderliche Ausnahmcbcwilligung von 8 73 dqr G.-O. beschloß man beim Ministerium des 3nner» zu befürworten. Bei gen. Ministerium ebenfalls befürwortet werden soll die gleichzeitig eine Veränderung der BezirkSgrenze bedeutende Umbezirkung der Wcgeflurstücke Nr. 142 und 143 der Flur Neudörfel in den Stadtbezirk "Liebstadt. Aus Anregung des Skadtrats zu Dippoldiswalde sollen in Gemeinschaft mit diesem neue polizeiliche Bestimmungen über Lie gewerbliche öffentlich» Beförderung von Personen oder Sachen mit Kraftfahrzeuge» er lassen werden. Mit dem vorgelrageneii Entwurf erklärte sich der Bezirksausschuß allenthalben einverstanden. Genehmigt wurde ferner der 1. Nachtrag zur MasferleitungSordnung der Stadt Dippoldiswalde, wobei angeregt wurde, daß etwa entstehende» Härten durch Einfügung entsprechender Bestimmungen in das ge nannte Ortsgeseh begegnet werden möchte, sowie die Aufnahme eines Betriebsdarlehns von 10000 RM. bei der Kreditanstalt Sächs. Gemeinden seitens der Gemeinde Oelsa und zwar im letz teren Falle ausnahmsweise trotz der aufiauchenden Bedenken wegen der sich immer mehr erhöhenden Schuldenlast der Ge meinde, auf Lie der Gemeinderak ausdrücklich hingewiesen wer den soll. Nach Kenntnisnahme von einer die Erteilung von Schankerlaubnis für Kleingartenvereine usw. betreffenden neuer lichen Verordnung des WirlschaftsmmisteriumS sowie von der seitens Les Verbandes der Sachs. Bezirksverbände beabsichtigten Herausgabe einer gedruckten Zusammenstellung der geltenden Bestimmungen über "die Organisation und Verwaltung der Be zirksverbände beschloß man, eine Anzahl Druckstücke zu bestellen und die Gemeinden LeS Bezirks auf das Vorhaben zwecks event. Sammelbestellung empfehlend hingcwiesen. Sodann wurde in Lie nichtöffentliche Sitzung eingetr«ten, über deren Verlauf in der nächsten Nummer berichtet werden wird. Chronik. * Wilmsdorf, 24. April. Heute vor 25 Zähren fand hier die Grundsteinlegung zum Schill-Denkmal und dle Weihe der König-Albert-Eiche statt. MOMM MhllMMW V.Ü. Freitag, am 26. April, abends 8 Uhr Bevsammlung Zahlreiches Erscheinen erbeten, da wichtlgeBesprechungen oorlieg m Der Vorsitzende Nächsten Sonntag, 28. April 10W.WllMW Ml skilltt MmM Sonnabend, 27. April Schmrede Jüngeres, sauberes u. solides MiimMIien s mit Kochkenntnissen Mm 1. Mai gesucht. j diollebon» Nugv varll, ! lllpsäor» Einen WMV«» sucht Max Bormann, Malter 14 Suche jüngeren Lulscder guten Pferdepfieger, für Ge- schäftSfuhren Max Holfert, Kipsdorf. 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