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Wänzchen durch die bekannte Sa'uicuhaudlung zu regeln, daß möglichst ein Trieb zu belassen Haage t Schmidt in Erfurt, zu beziehen. ist. Große Wurzelklumpen sind daher mit Milbung L „Heffernans". Abbildung t. «inlach blüiense Dahlie „«»»««ff. weniger, weil sie viel fressen und davon fet W u Herzen Kulturland für Anzucht nehmen. Unter normalen Verhältnissen blühen Samen- und Stecklings- Pflanzen später als die im Anfang Mai gelegten Knollen. Der Austrieb aller Knollen ist dahin aller Naturfreunde den Weg der Dahlie auch dadurch sehr Dahlie: „Wunderschöne", die Edelüahlic: „Menny Carlse," die Hybrid-Dahlie: „Hessen - land" und die einfach blühende Dahlie: „Komet*' Diese Sorten sind als Samen oder Rücksicht aus den Austrieb zu teilen. Ebenso notwendig ist es, jede Pflanze mit einem Pfahl zu versehen, damit der Austrieb seiner Ent wicklung entsprechend angeheftet werden kann. trockenes Moos oder Holzwolle hinein, und stülpt dies auf den Stützpfahl der Dahlie, wir haben dann nur die Aufgabe, den Inhalt der Töpfe in heißes Wasser zu schütten oder in einen Eimer, den wir mit uns führen, und viele Würmer sind gefangen. Erde zu reinigen, dann lasse man die Knollen an der Sonne ablüsten und abtrocknen. Hieraus erfolgt der Einschlag in trockene Erde, Sand oder Asche gegen Frost und Feuchtigkeit geschützt, im Keller in einer Erdgrube oder unter der Stellage eines Gewächshauses. Für die gemischte Staudenrabatte ist die Dahlie insofern erwünscht, weil sie eine spätere Entwicklung hat und einen Schirm über früh verblühte Pflanzen breitet, wodurch manche häßliche Stelle verdeckt wird. Die Sorten der einzelnen Arten zählen nach Hunderten, und daher ist es wichtig, bei einer Knollenbestellung die gewünschten Ansprüche genaustens auszudrücken, z. B. ob hoch als Deckpflanzung, ob niedrig als Einfassung, ob für Bindereizwecke, ob für Tafeldekoration, ob Lichtfarben gewünscht werden oder ähnliches. Es gibt im heimischen Pflanzenschatz kein« Blume, auch nicht die Rose, welche die liebevoll« Pflege und die Züchtung so lohnt als di« Dahlie. Es gibt im heimischen Pflanzenschatz keine Hochzüchtung, auch nicht die Chrysantheme, welche in Farbenschönheit und Formenfülle so wirkungsvoll ist als die Dahlie. Es darf auch keinen Garten geben, in dem die Dahlienschönheil in der Neuzüchtung der letzten Jahre fehlt. Unsere Hühner. Von vr. Will Decker. Man trifft immer noch häufig die Ansicht, daß den Hühnern zuviel Futter schädlich ist, daß sie davon nur fett werden, aber weniger Eier legen. Vielleicht ist diese Ansicht dadurch entstanden, daß legende Hennen abmagern. Denn die Lege tätigkeit strengt daS Huhn natürlich an. Auf der anderen Seite sind schlecht legende Hennen fetter. Aber sie lege» nicht deshalb zur Ausbildung eines reichen EiergelegeS ver werten. Die Praxis wird jedem Geflügelhalter ' " ' l solches Huhn keineswegs mehr Eier eS weniger Futter bekommt I Un genügende, unregelmäßige, zu sparsame Fütterung leicht, Weil sie in der Kultur keine Schwierig keiten bereitete. Fast hat eS den Anschein als ob jeder eine glückliche Ausbeute bei der Neu- züchstmtg von Dahlien haben könnte. Aber dem ist nicht so- Denn nur das sorgfältigste Studium der Samenpflanzen bringt uns auch günstige Kulturresultate. Bei einer Aussaat find Ke Samenköpft, welch« vor Frosteintritt zu sammeln find, im Ausgang März auf lau warmen Kasten auszustreuen. Nach dem Auf- geheu werden die jungen Pflänzlinge bei milderer Witterung an der Luft abgchärtet, und kommen »ach mehrmaligem Verpflanzen nach Mitte Mai aus ein gut gegrabenes Beet inS Freie. Ist eS möglich, so kann man bei zeitiger Aussaat eine den jungen Wanzen dienlich« Topfkultur Vyr dem Auspflanzen zum Zweck« besserer Wurzelbildung angedeihen lassen. Bon Knollen, die man zeitig Mitte Januar im Hause antreibt, lassen sich Stecklinge machen, die zu gleicher Zett mit den Sämlingen ins Freie kommen. Die Mutterknollen für Steck linge kommen in Töpfe aufs Warmbeet Haben Ke Triebe eine Länge von drei bis fünf ow erreicht, dann werden fie mit einem Stückchen der alten Knolle herausgeschnitten, andernfalls kann auch das Abschneiven eines Stecklings unter einem Knoten geschehen. Die Stecklinge komme» in daS BermehrungSbeet oder in kleine Töpfe, welche unten mit leichter Erde, oberhalb mit Sand gefüllt sind. Zum Frischhalten bei mäßig« Bodenwärme ist Spritzen notwendig. Diese Feuchtigkeit verlangt die saftige Pflanzen art auch nach dem Auspflanzen ins Freie bei trockene» Wett«, weshalb wir gießen müssen. Frisch gedüngtes Land befördert die Blatt- bildung, ab« keinesfalls den Blütenausbau der Dahlien. Deshalb darf man nur altgedüngtes Die Pfahllänge muß selbstverständlich der Höhenentwicklung der Pflanze von vornherein angepaßt sein. Hierbei haben sich Bambusstäbe besonders bewährt, weil sie am wenigsten unter Fäulnis leiden. Bei warmem und trockenem Wetter ist zu wässern, doch darf das Wasser nicht auf die Blumen kommen, da diese zur Fäulnis neigen, leicht schlecht und unbrauch bar werden, dann können wir warten, bis uns wieder neuerblühte Blumen für den ge wünschten Verbrauch zur Verfügung stehen. Als Hauptschädling unserer Dahlienttilturen kommt der Ohr wurm in Frage. Er bat die Neigung, bei Tage sich m Verstecke zurück zuziehen, und des halb nimmt man Blumentöpfe kleinster Sorte, drückt etwas pflanzen haben einen kleinen Ballen. Hierzu "^en, sondern sie we^n fett, w«l sie von genügt beim Ausheben der Spaten. Aber auch Natur schlechte Leger srnd^und das Futter nicht da achte man darauf, daß nicht die schädigenden Verletzungen durch Abreißen entstehen- Nach zeigen, daß ein der Herausnahme sind die Knollen durch legt, wenn es Stäbchen oder mittels Spachtel von überflüssiger i Kühlere Herbsttage erhöhen oft die Farbenschönheit der Blüte, aber gleichzeitig geht auch die herbstliche Dahlienschönheit mit Riesenschritten ihrem Ende zu, denn nach dem ersten Nachtfrost hängen ermattet Blüten und Blätter ES empfiehlt sich dann, die Knollen zum Ausreifen einige Zeit noch im Lande zu belassen Ist aber ein anhaltender Frost zu erwarten, so heben wir die Wurzelballen heraus. Keinesfalls ab« dürfen vorher die saftigen Stengel bis zur Wurzel herab erfrieren, weil daun sicher früher oder später Fäulnis entsteht, die das ganze Wurzelsystem im Winter völlig vernichtet. Deshalb ist es rat samer, die Knollen lieber etwas früher herauszunchmen und bis zu der Stelle zurückzuschneidcn, wo der saftige Trieb die Erde verließ (am Wurzel hals). Beim Herausheben bediene man sich einer Grabgabel, denn jede Wurzel- Verletzung bietet einen Angriffspunkt für das Faulen. Die Stecklings- und Sämlings-