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Ein litauischer Krcispolizciführer ermordet. z Unbekannte Tater verübten nachts auf den litauischen Kreispvlizeisührer Reketiat einen Bombenanschlag. Der Polizeiführer erlitt schwere Verletzungen und starb bald danach. Man vermutet, daß cs sich um einen Gewaltakt von Angehörigen einer Emigrantcngrnppc handelt. Primo de Rivera sperrt seine Kritiker ein. ; ZcitungSmclduHgcu znfolge tauschten in einem Kaffee haus in Granada ein Amerikaner namens Wright und eine mit einem Spanier verheiratete Amerikanerin ihre Meinun gen über die Bekämpfung der Studcntenunruhen aus. Als sie die Straße betraten, wurden sie wegen öffentlicher Kritik an Primv de Riveras Herrschaft verhaftet. Gegen neue Daweszahlungen. Eine Kundgebung der Christtlich-Nationalen Bauern partei. Auf der Tagung des Borstandes und der Ab geordneten der Christlich-Nationalen Bauern- und Landvolkpartei in Eisenach wurde einstimmig eine Kundgebung beschlossen, in . der es u. a. heißt: Der Parteivorstand und die Abgeordneten der Christ lich-Nationalen Bauern- und Landvolkpartei verfolgen mü äußerster Besorgnis den Gang der Pariser Tribulverhand- lungen. Sie lrhpcu einstimmig jede weitere Tributicistunc ab. Tie Gesamtsumme der bisherigen Leistungen von übe« 5« Milliarden Mark, sowie das eigene Lcbcnsrecht enthebe» Deutschland jeglicher weiteren Verpflichtung. Die christlich-nationalen Bauern bekämpfen das heutig« Parlamentarische System. Deshalb stehen sie in bewußter Opposition zu der derzeitigen Reichsregierung. Dw Baucrnnvt hat trotz aller seitens der letzten bürgerlichen Regierung eingeleitetcn Maßnahmen eine weiter« Verschärfung erfahren. Die christlich-nationalen Bauerr scheu in dem Gemcinschaftsprogramm der landwirtschaft lichen Führer das mindeste von dem, was die Landwirt schaft zu fordern hat, aber auch das mindeste von dem, was der Staat der Landwirtschaft zu geben hat; jedoch vermissen sie in dein Programm eine klare Stellnngnahnn zu den Sozialgesetzcn. Sie verlangen, daß der Reichstag sch sofort mit den Forderungen der Gesamtlandwirtschaf! lcschäftigl. Aus dm Wirtschaftsleben. Schiedsspruch im sächsischen Kohlenbergbau. Bor Ler Schlichterkammer in Dresden fanden die Verhandlungen über den Manteltarifvertrag für die gewerblichen Arbeitnehmer im sächsischen Steinkohlen bergbau statt. Es wurde folgender Schiedsspruch gefällt. Der bestehende Manteltarifvertrag vom 1. August 1921 mit den beiden Mehrheitsabkommen von 1923 und 1924 wird mit Ausnahme des 8 7 bis zum 31. Iuli d. I. verlänger t. Soweit einzelne tarifliche Bestimmungen mit der gegenwärtigen Rechtslage nicht mehr übereiustimmen oder durch anderweitige gesetzliche Regelung überholt sind, müssen sie demgemäß entsprechend gehandhabt werden. Die beiden Parteien haben sich bis 22. d. M. über An nahme oder Ablehnung zu erklären. Termine der Leipziger Herbstmesse. Die Leipziger Herbstmesse 1929 sMustermesse, Technische Messe und Baumesse) findet vom 23. bis ui. statt. Die Textilmesse schließt bereits am 28. August. Tagung -er Junghandwerkcr. Die sächsischen Junghandwerker traten in Dresden zu ihrem 4. Landcsverbandstag zusammen. Der Ver- band umschließt rund 2090 Mitglieder in 24 angeschlos senen Vereinigungen. Der Tätigkeitsbericht des Vor sitzenden und der Kassenbericht wurden ergänzt durch ein Referat des Syndikus Dr. Zimmer, das unter dem Titel „Unsere Politik" alle für die äußere und innere Arbeit des Verbandes maßgebenden Gedanken zusammenfaßte. Nach -er Entlastung des Vorstandes folgte ein Vortrag des Syndikus Dr. Kunze vom Landesausschuß des sächsischen Handwerks über „Das Junghandwerk im Aufbau der Handwerkswirtschaft", der vor allem den Führergedanken in der Ausbildung des handwerklichen Nachwuchses klar und scharf ins Auge faßte. Sächsische LandlaManridaten. Die Kandi-atenliste« -er Parteien. Die Demokratische Partei hat für Ostsachsen olgende Kandidatenlisten aufgestellt: Minister a. D. Dr. Dehne, Prof. Dr. Kastner, Bürgermeister Dr. Kolzenburg-Zittau, Direktor Hugo Schu be r t - Dresden. Außerdem ist beschlossen worden, mit den anderen Wahlkreisen wegen Aufstellung einer ?andesliste in Verbindung zu treten, auf der die bisherige Abgeordnete Frau Dr. Ulich-Beil einen Platz an sicherer Stelle erhalten soll. Im Wahlkreis Leipzig sind die bisherigen Abgeordneten Claus und Bäckermeister Fiedler aufgestellt wordeu, im Wahl kreis Chemnitz Lehrer Bretschneider-Chemnitz, Direktor Berndt-Siegmar und Frau Dr. Thust- Zwickau. Der Landesparteitag der sächsischen Zcn- irumspartei hat eine eigene einheitliche Liste ür sämtliche drei Wahlkreise aufgestellt. An erster stelle der Liste kandidiert Berwaltungsamtmann Mchard M ü l l e r - Dresden,- es folgen Gewerkschasts- ekretär Hugo Goldberg- Chemnitz, Gerhard D e s e c y k - Dresden und Schulleiter Fritz Güuther- eeutersdorf <Oberlausitz). Die A ltsozialiste n haben in Ostsachseu Kreis- mnptmann Buck, Pethke, Wirth und Eva Büttner als Spitzenkandidaten ausgestellt,- in Lhemnitz Ministerpräsident Heldt und Oberregie- 7irngsrat Mar M ü l l e r, in Leipzig Robert Wurm- t ich-Leipzig und Otto Berger-Roßwein. Der außerordentliche Bezirksparteitag für Ost- sachsen der Sozialdemokratischen Partei teilte 33 Kandidaten auf. An der Sv ine stehen -'br>>:- eiter Edel, Lehrer Weckel, Elise Thümmel, Schrift- eitcr Dobbert, Landtagsprüsident a. T. Lmwarz, Schlosser Ebert, Dreher Schleinitz, Wirtschaftsbesitzer i-chulze, Lagerhalter Wehle, VezirkSsekretär Amdt, schlosser Gütler, Gauleiter Geiser, Parteisekretär Lchöning, Gewerkschaftssekretär Tempel. Auf der Wahlvorschlagsliste der K o m m u n i st i - chcn Partei für die Wahlkreise DreSden-Bautzeu tehen au der Spitze Zimmermann Rädel, Tchrift- .eiter Renner, Eisenbahner Siegel, Metallarbeiter süudcrinaun, Helene Glatzer, Betriebsrat Mätzig und Nechanikcr Neuhof. SoMmdSelltWerKnegSgräbekimssrge Für gesetzliche« Schutz des Volk»" t r a u c r t a g c s. Ler Sächsische Landesverband des Volksbundes Deutscher Kricgsgräberfürsorge hielt in Chemnitz eine diesjährige LandeSverbaudstaguug ab. Nach begrüßenden Worten deö Landesverbandsvorsitzcnden, Schriftleiter Fickert-Chemnitz, sprach Pfarrer Hoffmann-Chemnitz über die Arbeiten des Lundes. Es gelangten zwei Entschließungen ;ur Annahme. In der ersten heißt es: „Die Haupt- »ersammlung des Landesverbands Sachsen ersucht die Lunbesleitung einmütig und dringend, erneut und nit allen» nur möglichen Nachdruck auf gesetzlichen Schutz des Volkstrauertages am Sonntag »emintscere bet den zuständigen Reichsstellen hin- jllwirken. Soll -er Volkstrauertag von seiner pietät- oollen Wirkung nichts etnbüßen, soll der Gedanke des Lolkstrauertages erhalten und weiter ausgebaut werden, dann ist ein gesetzlicher Schutz nicht länger »u entbehren. Die Vorlage und Verabschiedung des dazu nötigen Gesetzes muß mit aller Beschleunigung durchgeführt werben." Der »vettere Antrag geht dahin, den alljährlich zu Ehren unserer gefallenen Helden veranstalteten Volks trauertag anderweit zu benennen, und zwar „Hel- dengebenktag". Auch dieser Antrag wurde zur Weiterleitung an die Bundesleitung etnsti imig an genommen. Als Ort -er nächsten Landesverbands- Tagung wurde Freiberg in Aussicht genommen. Gerichtssaal. 7^ Ein Hambnrgcr Autoschwindelprozeß. Vor dem Amtsgericht Hamburg begann ein großer Autoschwin delprozeß. Den 12 Angeklagten wird zur Last ge legt, in den Jahren 1925—1928 in 50 Fällen voll endete oder versuchte Betrügereien beim Autohandel verübt zu haben. Die Angeklagten haben nach der Anklage Autos der verschiedensten Marken gekauft und mit falschen Wechseln oder wertlosen Hypotheken be zahlt. Die so „gekauften" Autos wurden dann auf schnellstem Wege wieder zu Geld gemacht. Die Anklage behauptet ferner, daß sich die Schwindeleien der Be schuldigten auch auf Hypothekeugeschäste und Grund schuldbriefe erstreckt Haden. Der Prozeß, zu dem 144 Zeugen geladen sind, wird etwa vier Wochen dauern. Das Wunder von Konnersreuth. Ei» interessanter Bcleidigungsprozeß. Vor dem Amtsgericht in München hat ein Be- leidigungsprozctz begonnen, den Dr. med. Aigner aus Freiburg i. B. gegen den Schriftsteller Ritter von Lama in Vitzen angestrengt hat. Es handelt sich da bei um die bekannten Erscheinungen bei der Therese Neumann in Konnersreuth. Zu Beginn der Verhandlung erklärte Dr. Aig ner, daß er weder von seiten der Therese Neumann noch von seiten der katholischen Kirche einen beab sichtigten Betrug annehme, er sei der Ansicht, daß eine pathologische Stigmatisation durch Autosuggestion bei Therese Neumann vorliegc. Ritter von Lama betonte, daß er Dr. Aigner seit Jahrzehnten in Sachen „Wunder" nicht als ehrlichen Gegner einschätzen könne. Sanitütsrat und bezirks ärztlicher Stellvertreter Dr. Seidl aus Waldsassen be- j kündete als Zeuge, daß die Erschciuungen in Kvnuers- i reuth medizinisch heute noch nicht geklärt werden kvun- ! ten. Men« man Konnersreuth anerkeunen wolle, van« müsse man es als eine religiöse Erscheinung betrechte«. In der Broschüre Lamas seien einige medizinische Un richtigkeiten enthalten. Ler Zeuge ist der Ansicht, daß die Wunde« der Therese Reumann echt seien, es seien aber keine Wnuoen im gewöhnliche» chirurgischen Linne, sondern Ztcücn, die bluten. Therese Reumann habe seit September 1927 nichts mehr zu sich genom men. Ler Zcuf-e ist als Arzt, klathsUk und Mensch der AttNcht, daß sich diese Erscheinungen naturwessc»- schastflch nicht erklären lasse;:. Der Zeuge, Professor für Psychiatrie an der Unt an der Universität Erlangen, Dr. Gottfried Ewald, hält die Wunden der Therese Neumann für eine echte Stigmatisation auf psychogener Grundlage. Die Er scheinung, daß Therese Neumann, obgleich sie keine Nahrung aufnehme, dennoch an Gewicht nicht abnimmt, könnte erst dann erklärt werden, wenn Therese Neu mann in einer neutralen Klinik eingehend untersucht würde. Der Zeuge ist der Anschauung, daß die Wissen schaft im Laufe der Zeit die Konnersreuther Ange legenheit noch werde klären können. Die außergerichtlich angebahnten Vergleichsvcr- handlungen scheiterten. Das Urteil dürfte voraussicht lich am Montag, den 22. April, gefällt werden. Ein Schwachsinniger als Mörder Aufklärung des Düsseldorfer Mädchenmorde». Der Düsseldorfer Kriminalpolizei ist es jetzt ge lungen, den Mörder der achtjährigen Rosa Ohliger zu ermitteln, die am Morgen des 9. Februar auf einem Bauplatz im Stadtteil Flingern schrecklich zu- gertchtet, mit Messerstichen in Kopf und Brust, toi ausgefunden wurde. Der Täter ist ei» 21jähriger schwachsinniger Mensch, der erst mit zehn Jahren in die Hilfsschule kam «nd völliger Analphabet ist. Er war am Sonnabend wegen zweier Ueberfäll« ans «ine Krau und ein Mädchen verhaftet worden, denen er Schlingen um den Hals geworfen und die er dann zu Boden geworfen hatte. In beiden yäNen wurde er gestört, so daß die Opfer glücklicherweise ohne Schaden davonkamen. Inzwischen hat der Verhaftete »eben diese» Date« auch den Mord an der Rosa Ohliger «nd einen weite« re» Nebcrfall auf eine Krau eingestande». Ob er auch den Mord an dem 54jährtgen Ar beitslosen Scheer begangen hat, dessen Ermordung kurz nach dem Mädchenmord erfolgte, muß die weitere Un tersuchung ergeben. Die beiden Mordtaten hatten die Düsseldorfer Bevölkerung in größte Beunruhigung ver. setzt und zur Entsendung Berliner Kriminalbeamter nach Düsseldorf geführt. Ins Gefängnisl Im Itzehoer Prozeß beantragt der Staatsanwalt rund SSV Monats Gefängnis. Im Beidenflether Bauernprozeß verkündete der Staatsanwalt folgende Anträge: Für den Angeklagte» Kock Wege« RädelSsührerfchasi 1 Jahr 1 Monat Gefängnis, für Hansen 1» Monate Ge fängnis, für Kühl ebrnfallS Wege« Rädelsführerschaft 9 Monate Gefängnis, für Holler, Weschke «nd Schad« je 8 Monate Gesängnis, für Kelting « Monate 3 Woche« Gefängnis, für Fraueu « Wochen Gesängnis, für Hans Sievers 7 Monate Gesängnis, für Mehlert K Monate 2 Wochen Gefängnis, für sämtliche übrigen Angeklagte« je k Monate Gesängnis. Ter Staatsanwalt fügte de» Straf anträgen hinzu, daß eine Nmwandlnng der GcsängniSstrasc« in Geldstrafen nicht in Frag« kommen würde. Tie Staatsanwaltschaft führte in den Plädoyers auS, daß der Einwand der Notwehr nicht gelten könne, da e« gegen staatliche Maßnahmen keine Notwehr geben könne. Im übrige» seien die Vorfälle in Beidenfleth planmäßig vorbe reitet und durchgesührt worden. Als RädclSsührcr seien du Angeklagten Kock, Kühl nnd Holler zu betrachte«. Während die Ausführungen des Staatsanwalts selbst in Ruhe angchört wurden, trat sofort danach eine lebhafte Unruhe in den Reihen der Angeklagten ein. Auf dem Kor ridor des Rathauses und auf dem Rakhausplatz wurden unter den zah'-rnch Versammelten Protestrnse gegen die Strafanträge laut. Der Streik der schwedischen Steuerlcutc scheint all mählich den gesamten Küstenvercchr lahmzulcgen. Von der größten schwedischen Reederei Svcs konnten nur zwei Schis« auslausen. * Ein Offizier und zwei Unteroffiziere der amerikani schen Marine sind bei ciaem Flugzeugabsturz in der Nähe von San Carlos in Nicaragua getötet worden. Volkswirtschaft. H Keine Sttltcguug der Gubener Hutindustrie. Di: beim Regierungspräsidenten in Frankfurt geführten Ver handlungen über die Beilegung des Lohnstrcits in d«n Gubener Hutindnstric haben zu einem Erfolg geführt. Bcid« Parteien haben dem Vorschlag des Regierungspräsident«!« nunmehr zugeftimmt, so daß die in Aussicht genommen« Stillegung der Betriebe vermieden wird. Handelsteil. — Berlin, den 16. April 1929. Am Devisenmarkt fiel der Rückgang des engli schen Pfundes auf. Am Effektenmarkt eröffnete die Börse fest, die Kurse waren zum Teil nicht unwesentlich erhöht. Die Um sätze waren nicht erheblich und erstreckten sich auf einzelne Spczialwcrte Die feste Tendenz hielt bis zum Schluß an und brachte vereinzelt noch weitere Verbesserungen. Der A n- leihc markt lag im allgemeinen wenig verändert. Aw Geldmarkt zeigte sich eine Erleichterung. Die Sätze am P r i v a t d i s k o n t m a r k t waren auch heute 6Vs Prozent, RcichsbankdiSkont 6Vo Prozent. , Am Produktenmarkt batte Brotgetreide bei un veränderte!: Notierungen nur geringes Geschäft. Am Mehl markt herrschte regere Nachfrage, es kam aber nur verein, zeit zu größereil Umsätzen. Mais lag unverändert, Gerst« still; Hafer war stetig. Tevise»markt. Dollar: 4,213 (Geld), 4,221 (Brief), engl. Pfund: 20,449 20,489, holl. Gulden: 169,15 169,49, ital. Lira, 22,065 22,105, franz. Franken: 16,46 16,50, Belgien (Belga): 58,505 58,625, schweiz. Franken: 81,11 81,27, dün. Krone: 112,32 112,54, schwed. Krone: 112,55 112,77, norw. Krone: 112,36 112,58, lschech. Krone: 12,466 12,486, östcrr. Schilling: 59,17 59,29, span. Peseta: 62,74 62,86. Warenmarkt. Mittagsbürse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Mlo in Reichsmark ab Station: Welzen Märk. 224—227 (am 15. 4.: 223—226). Roggen Märk. 207—210 (206-209). Braugerste 218-230 (218 bis 230). Futter- und Jndustriegerste 192-302 (192—202). Hafer Märk. 202-208 (201—207). Mais loko Berlin 216 bis 218 (215-217). Weizenmehl 25,25-29,75 (2Ü bis 29,75). Roggenmehl 27—29 (27—29). Weizen-. Neie 15,10-15,40 ?15,20—15,50). Roggenklete 14,60 bis 14,85 (14,60-14,85). Weizenkleiemelasse 15 (15). Raps —(—,—). Leinsaat —(—,—). Viktortaerbsen 43—49 (43-49). Kleine Speiseerbsen 28-34 (28-34). Futter erbsen 21-23 (81-28). Peluschken 25,50-26,75 (25,50 bis 26,75). Ackerbohnen 22-24 (22—24). Wicken 28-36 (28—30). Lupinen blaue 16,50—17,50 (16,50—17,50), gelbe 22—24,50 (22—24,50). Serradella neue 52-58 (50-5M. Rapskuchen 20,20-20,40 (20,20-20,40). Leinkuchen 23,70 bis 24 (23,70-24). Trockenschnitzel 14-14,20 (14—14,20). Sojaschrot 20,50-21 (20,50-21). Kartoffelflocken 19,50 bis 20,50 (19,50-20,50). Hen und Stroh. (Amtlich.) Erzeugerpreise für 50 Kilo ab märkischer Station frei Waggon für den Berliner Markt in Reichsmark: Drahtgepreßtes Roggenstroh (Quadratballen) 1,60—1,85, deSgl. Weizenstroh 1,55—1,70, desgl. Haferstroh 1,70—1,85, desgl. Gerstenstroh 1,50—1,75, Roggen-Langstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 1,60—1,90, bkndsadengeprcßtes Roa- genstroh 1,60-1,75, desgl. Weizcnstroh 1,50-1,65. Häckfel