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Die Saat wird dann an einem warmen Orte so lange feucht erholten, bis die Körner zu keimen anfangen, dann werden sie dem Licht mehr aus gesetzt, damit sie sich grün färben. Sobald die von Hans löge, N.u- c.n- :t im legen aben, '.fang wird Erd- dein einen t die -erem inem fort, aufen dieses mull, Zum uncn. oieder iellter rhitze. rehen, mmer inken, liieren W. ver- > gibt, > ver- i. In meinen, tosfeln m, die c rohe nähme ln ge- >elt so tosfeln aterial Rohe Mast Sz. aus verschiedenen Unkräutern, wie Sens und i Hederich. Dagegen werden die Rübennematoden niemals auf Luzerne angetroffen auch nicht aus Rotklee, sie sind demnach nematodenfeindliche Pflanzen, während die vorher genannten dem entsprechend auch nematodenfreundliche Pflanzen genannt werden können. In je kürzerem Wechsel in der Fruchtfolge die nematodenfreundlichen Pflanzen, besonders aber die Rübe selbst, wieder, kehren, um so mehr muß auch die Boden verseuchung mit diesen Schädlingen zunehmen. Es liegt daher nahe, den ganzen Fruchtsolgeplan aus verseuchten Ackern völlig abzuändern und namentlich nematodenseindliche Pflanzen in stärkerem Umfange anzubauen. Dadurch kann mit der Zeit der Acker gereinigt werden. In erster Linie kommt der Luzerne als besonders nema- todenseindlicher Pflanze in dem Kampfe gegen die Rübenmüdigkeit die aller größte Bedeutung zu. Wenn somit die mehrjährige Luzerne oder aber Rotklee regelmäßig in die Fruchtfolge eingeschoben wird, so wird dadurch die Rüben müdigkeit beseitigt und der Rübenertrag mit der Zeit ost bis zur früheren Höhe wieder ge steigert. Durch den Luzerne anbau aber wird auch ein eiweiß reiches Luzerneheu gewonnen, das den Eiweißmangel im Kuh stall vermindern Hilst und den Milchertrag ansteigen läßt. Außer Luzerne sind auch Kartoffeln als Rübenvorfrucht zu beachten. Der Hafer hingegen bleibt am besten ganz fort. Es ist ja schon längst nicht mehr das ausschließliche, noble Pferdefutter, für das man ihn früher hielt. Er kann durch Luzerneheu, Kartoffelstöcken, Trockenschnitzel,Rübenköpse,Gerste, besonders aber auch durch Winter gerste, teilweise ersetzt werden, der man nunmehr einen größeren Platz auf dem Acker wird einräumen müssen. Wessen Acker von Nematoden verseucht ist, möge an die Um gestaltung seiner Fruchtfolge im Sinne vorstehender Ausführungen beizeiten denken. Sz. Die farbenprächtigen Pelargonien, nament- lich die englischen Züchtungen, sind Mode- pflanzen ersten Ranges geworden. Will man immer blühwillige Pflanzen haben, so darf man einen Stock nicht zu alt werden lassen, sondern bildet immer neue Pflanzen durch Stecklinge. Man schneidet sie im Frühjahr vom alten Stamm, etwa fingerlang. Die Steck linge werden in sandige Erde in Töpfchen von 3 bis 4 om Durchmesser möglichst wenig tief eingesteckt. Sind die Stecklinge etwa 7 ow hock gewachsen, so pflanze man sie in nahr hafte Erde um, und zwar in Töpfe von un gefähr 8 cw Durchmesser. Die umgepflanzten Stecklinge stehen dann in geschlossener Lust und direkt gegen Sonnenlicht geschützt am besten. Ein öfteres Entspitzcn ist sehr vorteilhaft, da es die Pflanzen buschig macht. Sind sie kräftiger geworden, so kann man sie auch ins Freie im Halbschatten an einen geschützten Ort stellen. Rdt. Neues aus Haus, Nüche und Neller. Omelette. Die Omelette ist ein beliebtes, nahrhaftes, dabei schnell herzustellendes Gericht und eine gute Aushilfe, wenn sich unerwartet Gäste zu Tisch cinstellen. Für vier Personen nehme man sechs Eier, 150 g Puderzucker und ein wenig Saiz. Die Eigelbe verrührt man mit 125 g Puderzucker und dem Salz, bis die Masse schaumig und wcißlichgelb aussieht. Je nack dem Geschmack, den man der Omelette geben will, füge man Vanille, abgcriebene Schale und Saft von einer Zitrone oder Apfel sine, geriebene Nüsse, ungefähr 30 g, oder auch kleine Makronen hinzu und ziehe dann den recht steifen Eicrschncc unter die Masse. In einer mit Butter ausgcstrichcnen Pfanne wird nun die Omelette lö Minuten bei mäßiger Hitze gebacken, dann mit dem Rest des Puderzuckers bestreut und nochmal kurze Zeit in den Ofen geschoben, damit die Zuckerschicht schmilzt und sich eine lecker ausgehende Glasur bildet. Dl« Omelette wird Vann in der Backpfanne ausK» tragen. Aus der Masse kann man aber- auch mehrere kleine Omeletten backen, und zwar geschieht dies nur auf der unteren Seite, die obere bestreicht man mit einer feinen Marme lade, rollt die Omelette zusammen, bestreut sie mit Puderzucker und schiebt sie dann 10 bis 15 Minuten in den Ofen. Statt einer süßen Füllung kann man auch eine Fleisch» oder Pilzfülle verwenden. Diese stellt man entweder aus feingewieqtem Kalbsbraten oder Zunge, gewürzt mit Pfeffer, Salz und feinen Kräutern, sowie einigen Tropfen Zitronensaft her, oder man verwendet feingewiegte Champignons oder Steinpilze mit den gleichen Gewürzen. Damit be streicht man die obere Seite und schlägt die Omelette von beiden Seiten her übereinander. Tr. Selleriesalal. Die dicken, weWeischigen Knollen geben im Winter einen äußerst nahrhaften, nähr- salz- und vitaminreichen Salat. Die Knollen reinigt man mit der scharfen Bürste gründlich, wäscht sie fein säuberlich, kocht sie in recht wenig Wasser halb weich bis gar. Das Kochwaffer ist aber eine Flüssig keit, Vie die Wasserleitung oder den Abfalleimer nicht auffuchen darf; sie ist eine gut« Tinktur zum Salatanrichten und kann an Stelle von reinem Wasser benutzt werden. Zum Salat nehme man nur wenig Kochsalz, reichlich Olivenöl und Zitronensaft. Feingeschnittene Zwiebeln erhöhen den Wert des Salates. Wer die Knollen vor oder nach dem Kochen schälen will, mag es tun; unbedingt nötig ist die Arbeit nicht. Die Haut stört nur das Auge, aber in der Schale sind gerade wertvolle phosphor- aure Kalisalze enthalten, welche der Nervenkraft der Menschen sehr zuträglich sind. Gr. Pumpernickelspeise und Weinschaumsohe. Pum pernickel oder Schwarzbrot, etwa 100 g, wird gerieben und mit ebensoviel geriebener Schoko lade vermischt. 100 g Butter, vier Eigelb und 100 g Zucker werden schaumig gerührt, der Pum pernickel, die Schokolade und zum Schluß der steif geschlagene Eierschnee dazu gegeben. In einer gefetteten Auflaufform wird die Speise etwa 45 Minuten gebacken. Zu der Weinschaum- soße benötigt man: drei Eigelb, drei gehäufte Eßlöffel voll Zucker, Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone, drei bis vier Glas Weiß- oder Apfelwein. Man schlägt es über schwachem Feuer. Kurz vor dem Kochen wird die Speise zurückgenommen und sofort angerichtet. E. S. Wie man Vogelkäfige reinigt. Der Käfig wird von Staub und Schmutz sorgfältig ge säubert, dann stecke man ihn einfach in emo recht warme Persillösung. Man kann auch die Lauge der Hauswäsche dazu verwenden. Hierauf wird der Vogelbauer mit reinem Wasser nachgespült und getrocknet. Sobald er einigermaßen trocken ist, streiche man ihn innen und außen, besonders alle Ritzen, mit einer fünfprozentigen Mordaxlösung, die gänz lich ungiftig ist. Man vergesse aber auch die Sitzhöizer nicht. Der Vogel darf aber erst dann wieder in den Käfig gekrackt werden, wenn dieser völlig trocken ist. Kl. Neue Bücher. G Natnrschntzkalendcr 1S2S. Herausgegeben von der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen. Von Professor Or. W. Schoe- nichen. Verlag I. Neumann, Neudamm, Bez. Ffo. Preis 3 KN. Wieder wendet sich der Naturschutzkalender an alle Freunde der deutschen Natur und Heimat und will ihnen mit seinem Bilderschmuck zeigen, wie herrlich unsere deutsche Heimat und Natur ist, wie gewaltig und ehrfurchtgebietend die Denkmale sind, die in FelS und Baum die Natur sich selbst errichtet hat. Der Kalender führt seinen Naturfreunden die Gestatten des Pflanzen- und Tierreiches vor Augen, die durch die fortschreitende Zivilisation eines jeden romantisch denkenden Deutschen bedürfen. Durch die in einzelnen Blättern beigegcbenen Schrift» i sähe wird allerlei Wichtiges über die Organi- l sation des Naturschutzes, gesetzliche Bestimmungen, > Bekämpfung von Wanderunsitten, bekanntgegeben. ! Es ist zu wünschen, daß dieser inhaltretche Ab» i reißkalendcr viele Freunde, besonder» in den l Kreisen der grünen Farbe und der Lehrer» > schifft, findet. 8- RunlclrüSe Im echarrau«. LZ Triebe eiwas länger geworden sind, nehme man täglich eine Handvoll und setze den Hühnern diese Körner mitsamt den Keimen vor. In städtischen Haushalten sollte man sür die Hühner einige Kohlköpfe, Speise-, Kohl- oder Runkelrüben an schaffen, die man den Hühnern im rohen Zu stande oorsetzt. 'Außerdem sollte man aber auch darauf achten, daß die Hühner im Winter ständig Muschelkalk, Holzkohle und Sand im Scharraum oorfinden. Pf. R. Einfacher Erkältungsschnupfen bei Kaninchen äußert sich durch häufiges Niesen, Entzündung der Nasenschleimhaut und durch Nasenausfluß. Als Ursache ist in der Regel Erkältung durch Zugluft und schroffen Tcmperaturwechscl sowie nasse Ställe anzusehen. Dieser Schnupfen ist an sich nicht gefährlich, oerlarmt aber die Auf merksamkeit des Züchters. Man füttere vor wiegend trocken, bringe die Tiere in einen zug freien, mäßig warmen Stall, der dick mit Torfstreu belegt ist und darüber eine Stroh decke trägt. Die schleimige Nase reinigt man mit warmem Wasser. Kanach ist das Ein blasen von Lenicet - Silberpuder zu emp fehlen. Der bisher gebrauchte Stall soll ge reinigt und mit einer dreiprozcntigen Cello kresollösuna desinfiziert werden. Kl. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Vlumenzimmer. Beseitigung der Rübenmüdlgkeil durch Lu zernebau. Die Rübenmüdigkeit macht sich in immer größer werdendem Umfange besonders auf den besten Rübenböden bemerkbar. In den weit aus meisten Fällen ist sie auf eine Verseuchung des Bobrns durch Rübcnnematodcn zurück- zuführen, jenen winzig kleinen Älchen, die sich in unendlich großer Anzahl in solchem Boden aufhalten und durch Sangen an den Wurzeln die Rüben zum Verkümmern bringen. Das geschieht meist in so starkem Maße, daß der Rübenertrag bis auf ein Minimum zurückgehcn kann. Außer an Zuckerrüben tomnicn diese Nematoden noch an den meisten Kulturpflanzen vor, so auf Futterrüben, Getreide, besonders auf Hafer, dann auf Rap», Rübsen, alleff Kohlpslonzrn, ferner