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... und jeder liefert einen Beitrag Kurz vor Weihnachten 1981 er probte das Kollektiv des Wissen schaftsbereiches Arbeitswissenschaf ten der Sektion Technologie der me tallverarbeitenden Industrie ' eine neue Veranstaltungsform. Wie be stimmt auch in anderen Kollektiven unserer Hochschule war und ist es unser in der DSF- und Gewerk schaftsarbeit verfolgtes Ziel, einen größeren Kreis von Kolleginnen und Kollegen aktiv in die Kulturarbeit einzubeziehen. Und gerade dies ge lang uns in eben jener Veranstal tung. Unter dem Motto „Jeder zeigt und kommentiert fünf seiner schönsten, originellsten oder interessantesten Dias“ versammelte sich das Kollek tiv zu einem besinnlichen Jahresaus klang. Gezeigt wurden Dias aus un serer schönen Heimat, von Wande rungen in der ÖSSR, von einem Be such bei Kollegen unserer sowje tischen Partnereinrichtung sowie einige Raritäten aus Turkmenien, Usbekistan und Kirgisien. Besonde res Interesse fanden einige vierzig Jahre alte, historisch außerordent lich wertvolle Farbdias über Berg wanderungen eines Kollegen unse res Wissenschaftsbereiches. 80 Prozent der Anwesenden betei ligten sich aktiv an der Gestaltung dieser Veranstaltung, und es wurde der Wunsch geäußert, demnächst eine weitere Veranstaltung dieser Art durchzuführen — je nach Mög lichkeit —, auch unter Einbeziehung von Studenten unserer Semi nargruppen. Ob bewußt oder unbewußt — im Mittelpunkt des Beisammenseins stand die Festigung der Beziehun gen zwischen den Mitgliedern des Kollektivs — war der Inhalt ge tragen vom Gedanken der Freund schaft zu den Völkern der sozialisti schen Staatengemeinschaft. Das er gab sich nicht zuletzt, aus den Bei trägen der einzelnen Kollektivmit glieder. Wenn zum Schluß der Gewerk schaftsvertrauensmann mitteilen konnte, daß von den Mitgliedern des Kollektivs über 80 Mark auf das Konto 555 „Unsere Solidarität und Hilfe den Kinder Volkspolens“ überwiesen wurden, dann macht dies erneut deutlich: Unsere bestän dige politisch-ideologische Arbeit trägt Früchte und zeigt sich in der eindeutig internationalistischen Hal tung eines jeden von uns. Bernd Schüttauf, Sektion Tmvl Bereits 75 Mal hieß es bei den Lachkartenstanzern „Hut ab — wir sind von gestern!“ Mit diesem Programm werden sich die Kabarettisten auch am 4. Zentralen Leistungsvergleich in Leipzig beteiligen, um sich für die Teilnahme an den 19. Arbeiterfestspielen zu bewerben. Hochschulgruppe des Kultur bundes sorgt für ein reges geistig-kulturelles Klima Im Dezember vergangenen Jahres fand die Delegiertenkonferenz und Neuwahl der Leitung der Hochschul gruppe des Kulturbundes der DDR statt. Im Rechenschaftsbericht der Leitung würdigte der Vorsitzende, Genosse Prof. Dr. G. Schneider (Sek tion PEB), die in der zurückliegen den Zeit geleistete Arbeit. Dabei hob er hervor, daß für die Lösung al ler gesellschaftlichen Aufgaben in den achtziger und neunziger Jahren wesentliche Qualitätsschritte für ein vertieftes geistig-kulturelles Klima gegangen werden müssen. Hier liege die besondere Verantwortung des Wirkens unserer Hochschul gruppe des Kulturbundes, der die Mitglie der dadurch zu entsprechen bestrebt sind, daß sie ihre Aufgabe als Orga nisation der Kultur- und Geistes schaffenden an unserer Hochschule von Anfang an im Sinne der Propa gierung und Verbreitung geistig kultureller Werte des Sozialismus se hen. So hätten sich die seit Jahren durchgeführten monatlichen Ver- anstaltungen der Hochschulgruppe im Klub der Intelligenz „Pablo Ne ruda“ bewährt. Dabei reichte die thematische Vielfalt von Fragen der Kunst und Literatur (Lesungen und Gespräche mit Schriftstellern, Pro bleme der Formgestaltung) bis hin zur Vorstellung von Wissenschaft lerpersönlichkeiten unserer Hoch schule sowie der Information zu be stimmten Forschungsergebnissen. Aber auch Fragen der Aneignung des progressiven Erbes und seiner Pflege sowie der Behandlung vor Fragen der industriellen Entwick lung von Karl-Marx-Stadt standen zur Debatte. Andere Aktivitäten bestanden in Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen zur Kulturpolitik, bei denen ein angeregter Ge dankenaustausch mit prominenten Vertretern der Kultur- und Kunst praxis geführt wurde. Weitere Initiativen zielen darauf ab, die Ausstrahlungskraft der Hoch schulgruppe des Kulturbundes im Territorium weiter zu erhöhen. Insgesamt, so konnte auf dieser Delegiertenkonferenz festgestellt werden, kommt es in der weiteren Tätigkeit insbesondere darauf an, • die Qualität der politisch- ideologischen Arbeit des Kultur bundes an der THK zu erhöhen • noch mehr Angehörige aller Schichten der Intelligenz, vor allem der jüngeren Generation, für eine aktive Mitarbeit zu gewinnen 9 die differenzierten kulturellen Bedürfnisse der technischen Intel ligenz noch besser und in hoher Qua lität zu befriedigen O die Wirkungsbasis der Hoch schulgruppe innerhalb der Tech nischen Hochschule zu verbreitern und zu festigen 9 die Vorstellung von Wissen schaftlerpersönlichkeiten der DDR zur Motivierung junger Menschen zwecks Aufnahme eines naturwis senschaftlich-technischen Studiums weiterzuführen 9 junge Wissenschaftler und Stu denten in Freundeskreisen und In teressengemeinschaften auch außer halb der THK verstärkt wirksam werden zu lassen sowie sinnvoll in die Arbeit unserer Hochschule ein zugliedern und schließlich neue Freundeskreise zu schaffen 9 neben den Freundeskreisen „Freunde der russischen Sprache“, „Theater“, „Literatur“ und „Philate lie“ auch die Gesellschaften für „Na tur und Umwelt“, „Heimatge schichte“ sowie „Denkmalpflege“ be sonders durch Mitglieder der Hoch schulgruppe zu unterstützen und zu stärken 9 kontinuierliche Öffentlichkeits arbeit zu betreiben. In der Diskussion wurde nach drücklich auf die Einheit zwischen materiellem und kulturellem Le bensniveau der Menschen in der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft hingewiesen. Den Forderun gen der Gesellschaft sowohl im Be ruf als auch im täglichen Leben kön nen nur die Menschen gerecht wer den, die sich ständig um eine hohe geistig-kulturelle Entwicklung be mühen und ihr gesamtes Leben ent sprechend einrichten. Abschließend konnte betont wer den, daß in Auswertung der Dele giertenkonferenz die vielfältigen Ge danken und Impulse mit Leben zu erfüllen sein werden. Dabei gelte es, die nach der ersten Kulturkonferenz spürbare stärkere Hinwendung zu Problemen der Gestaltung eines re gen geistig-kulturellen Klimas zu nutzen. Dietrich Leistercr, Hochschulgruppe des Kulturbundes der DDR Zum 75. Mal: „Hut ab - wir sind von gestern!" Wie wir bereits in früheren Ausgaben unseres „Hochschul spiegel“ berichteten, besteht das Kabarett unserer Hoch schule, das sich mit dem Na men „Die Lachkartenstanzer“ dank der beharrlichen Arbeit an den Programmen und an sich selbst in der Tat einen Namen machte, mittlerweile schon seit zwölf Jahren. Diese lange Zeit aber war angefüllt mit angestrengter Arbeit. Arbeit, die in den letzten Jahren und Monaten wieder holte Anerkennung fand — als Hervorragendes Volkskunst kollektiv zum Beispiel... Vier bis sechs Vorstellungen im Monat geben sie auf der Bühne des Puppentheaters — der Stätte auch ihres obenge nannten Jubiläums. Hinzu kommen monatlich fünf bis acht Auftritte bei Betriebsver anstaltungen in der Stadt so wie in den südlichen Bezirken unseres Landes. Diese Erfolgsbilanz will und muß täglich neu erarbeitet sein: Deshalb wird wöchentlich montags geprobt — ein zeitauf wendiges Hobby also. Ein Hobby aber, das hilft, Fehler und Schwächen unseres Allta ges zielsicher aufs Korn zu nehmen und das sie als ihren Beitrag verstehen, mit ihren künstlerischen Mitteln eben diese alltäglichen Schwächen zu beseitigen. Darüber hinaus aber vor al lem mit dem anspruchsvollen Ziel, Freude zu bereiten — und nachdenklich zu stimmen. Die Sorge um den Menschen- ein vordringliches Anliegen unseres Staates Am 10. Dezember 1981, am Vor abend des Tages des Gesundheits wesens, wurde in unserer Stadt der Neubau am Bezirkskrankenhaus Karl-Marx-Stadt übergeben. Die er sten Patienten wurdem am 14. De zember 1981 auf genommen. An die sem Tage eröffnete die erste Station, die Station 101 der 1. Klinik für In nere Medizin auf der 10. Ebene. Nach mehrwöchiger stationärer Be handlung im Klinikum Leninstraße gehörte ich mit zu den ersten Patien ten dieser Station und damit dieses neuen Krankenhausgebäudes. Der Neubau besitzt auf den 20 Sta tionen insgesamt 776 Betten für die medizinische Betreuung der Patien ten. Zu dieser neuen klinischen-Ein richtung gehören ein Bettenhaus, ein Diagnostik- und Behandlungs komplex mit mehreren Operations räumen, zwei Intensivtherapie- Stationen und eine Rettungsstelle so wie Abteilungen für Röntgen und Physiotherapie. Die Übergabe dieser neuen Gesundheitseinrichtung ver bessert die medizinische Betreuungs kapazität im Bezirk Karl-Marx- Stadt wesentlich. Dies ist ein er neuter Beweis für die planmäßige Verwirklichung der Haptaufgabe. Es ist weiter Ausdruck des bewähr ten Kurses der Politik unserer Par- Auszeichnung für THK-Leichtathleten Im Auftrag des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen erhielt die Leicht- athletikmannschaft unserer Hochschule aus den Händen des Prorektors für Erziehung und Ausbildung, Genossen Prof. Dr. Boitz, in Anerkennung vor bildlicher Leistungen bei den DDR-Studentenmeistersdiaften und Pokal wettkämpfen im Jahre 1981 eine Kollektivprämie. tei und Regierung zur Realisierung der Wirtschafts- und Sozialpolitik in untrennbarer Einheit. Der Neubau ist nach den neuesten wissenschaf tlichen-technischen Kenntnissen errichtet und ausgestal tet. Die Arbeitsräume der Station 101 sind zentral angeordnet; auf kur zen Wegen sind die Patientenräume erreichbar. Durch die idealen Ar beitsbedingungen für die Ärzte und Schwestern sind die notwendigen Vorsetzungen für eine schnelle me dizinische Hilfe und für eine fürsorg liche Betreuung und Pflege der Patienten vorhanden. Die Patientenzimmer, meistens als Vierbettzimmer gestaltet, sind zweckmäßig eingerichtet und hin terlassen einen angenehmen Ein druck. Jedes Zimmer verfügt über Balkon, Waschraum und Toilette. Vom Balkon der 10. Ebene hat man eine herrliche Aussicht über Karl- Marx-Stadt Wohltuend ist die indi rekte elektrische Beleuchtung der Zimmer. Die neuen Krankenhaus betten, an deren Entwicklung auch ein Kollektiv des WB Verarbeitungs maschinen der Sektion VT mitgear beitet hatte, sind in Stahl-Leicht bauweise ausgeführt; sie ermögli chen eine besonders einfache stu fenlose Einstellung der Kopfstütze. Jeder Patient hat einen Kleider schrank. Von dem modernen Schwesternar- beits- und Überwachungsplatz ist durch eine 'Wechselsprechanlage eine Verbindung mit jedem Patien ten möglich. Über „Schlummerrol lenempfänger“ kann man von den eingespielten Radioprogrammen aus wählen. Zur Station gehört eine Auf enthaltsraum, der mit Radio und mit einem Fernsehgerät ausgerüstet ist. Jeder Patient hier verspürt die Geborgenheit und Fürsorge, die in unserem sozialistischen Staat cha rakteristisch ist. Die angenehme At mosphäre in dem Krankenhausneu bau und die fürsorgliche Betreuung der Patienten sind eine gute Ge währ für einen schnellen Heilungs prozeß der Patienten. Der Neubau ist mit ein Beispiel dafür, daß die Sorge um den Menschen in unserem Staat zu den vordringlichsten an liegen gehört. Man spürt eindrucks voll, daß für das Wohl des Volkes al les getan .wird, was in den Kräften unseres Staates liegt. Dr. Oswald Heinz, Sektion Verarbeitungstechnik lllllllllllinilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllHlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllUHIIIII^ Dr. Dieter Lehnhardt (TmvJ): Impressionen zu einer Münze Die Staatsbank der DDR gab am 18. November 1981 auf Anordnung des Präsidenten der Staatsbank eine neue Gedenkmünze zu 10 M in Um lauf. Ausgabeanlaß war ein Jubi läum besonderer Art. Vor 700 Jah ren begann die Münzprägung in Ber lin. Die Münze besteht aus einer Neusilberlegierung Ihre Aufla gehöhe beträgt 60 000 Stück. Entsprechend dem Ausgabeanlaß wurde für die Vorderseite der Münze (siehe Abbildung) die Wie dergabe des „Ewigen Pfennigs“ mit der Umschrift „700 Jahre Münzprä gung in Berlin“ gewählt. Die Betrachtung der Münze regt zum Nachdenken über einen Zeit raum, der weit in das Mittelalter zu rückreicht, an. Mit der fortschreiten den Ostexpansion im 10. bis 13. Jahrhundert und der damit ver bundenen erweiterten Geldwirt schäft entstanden auf dem heutigen Territorium der DDR zahlreiche neue Münzstätten. Eine der ersten deutschen . Prägewerkstätten rechts der Elbe war die Berliner Münze. Der Bedarf an Zahlungsmitteln und die geringe Produktivität der Hammerprägung rechtfertigten zu dieser Zeit eine größere Anzahl Münzstätten. Andererseits waren die Feudalherren bestrebt, das Münzrecht zu erlangen, da die Münz prägung zusätzliche Einkünfte ver sprach (Schlagschatz). Darüber hin aus erhöhten sich die Gewinne durch die meist jährlichen Münz verrufungen, die mit einem Zwangsumtausch zu festgelegtem Umtauschverhältnis (meist 4:3) ver bunden waren. Gleichzeitig mit den Münzverrufungen erfolgte eine per manente Münzverschlechterung, d. h., der Feinsilbergehalt des Pfennigs (Denarius) sank laufend. Während den Feudalherren durch das Münzwesen und seine Anwen dungspraktiken zusätzliche Ge winne zuflossen, wurde das auf strebende Bürgertum in seiner Ent wicklung gehemmt. Besonders für den sich verstärkenden Handel wa ren langfristig stabile Währungs verhältnisse erforderlich. Aus die sem Grund wurde vom Bürgertum immer wieder ein „Ewiger Pfennig“ (Denarius perpetuns), der keinen Münzverrufungen unterlag, gefor dert. Auch in den sich rasch entwickeln den Städten Brandenburgs waren diese Bestrebungen vorhanden. Mit einer Urkunde vom 24. Juni 1369 er langten 14 Städte, darunter Berlin und Kölln, gegen Bezahlung von 6500 Mark feinen Silbers (1 Mark ist gleich 233,856 g) an den Lan desherren das Recht zur Prägung des „Ewigen Pfennigs“. Der Lan desherr erhielt so 1520 kg Silber als Abfindung für entgangenen Ge winn. Die Ausprägung dieses neuen Pfennigs erfolgte u. a. in der städ tischen Münze Berlin. Die städtische Münze arbeitete mit Unterbrechun gen bis 1666. Obwohl die Stadt Ber lin das Recht zur Münzprägung bis 1766 besaß, machte sie davon keinen Gebrauch mehr. In dem genannten Zeitraum von etwa 300 Jahren bestanden in Ber lin eine städtische und eine kurfürst liche Münzstätte nebeneinander. Be ginnend im 15. Jahrhundert setzten sich auch in der Münzprägetechnik wesentliche Neuerungen durch, die die Produktivität und die Ausbrin gung von Münzen erhöhten. Solche Neuerungen waren das Streckwerk zum Auswalzen der Zaine, das Klippwerk, das Spindelwerk, die Walzenprägemaschine und um das 19. Jahrhundert die Uhlhornschen Kniehebelprägewerke. Damit konnte die Ausbringung von etwa 1 Münze/Minute durch einen Präger bei Hammerprägung auf bis zu 400 Münzen/Minute mit heutigen Prägemaschinen gesteigert werden. Damit waren die technischen Vor aussetzungen für die Zentralisie rung des Münzwesens gegeben, die politische Entwicklung führte dazu, daß bei der Gründung der DDR noch 2 Münzstätten — Berlin und Muldenhütten (Dresden) in Be trieb waren. Ab 1954 konnte die Münze der DDR in Berlin die ge samten Prägeaufgaben übernehmen. Die Wahl des „Ewigen Pfennigs“ als Motiv für die Emission zu die sem Jubiläum ist also in 2facher Hinsicht symbolisch. Sie dokumen tiert die langjährige Prägetätigkeit der Münzstätte und die Stabilität des Währungssystems. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIillIIIIIIIIiillIlIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlillllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Tradition gewor- den: Weihnachts- preisschießen In bewährter Zusammenarbeit mit der Betriebsgewerkschafts leitung und anderen gesellschaft lichen Organisationen führten die Kameraden der GST das vor weihnachtliche Preisschießen in den jeweiligen staatlichen Berei chen durch. Natürlich lockt viels Mitarbeiterinnen und Mitarbei ter, dank ihrer Schießkünste den wohl beliebtesten Preis — die Weihnachtsgans — zu erwerben. Aber auch der hat mit seiner Teilnahme einen Nutzen, der bei der Preisverteilung leer ausgeht: Er weiß, ein besserer hat ge wonnen — nicht zuletzt deshalb, weil dessen Fertigkeiten im Schießen besser waren. Also bleibt für ihn die Schlußfolge rung, noch mehr diesbezügliche Fertigkeiten zu entwickeln. In diesem Ausbildungsjahr 1981/82 konnte die GST-Grundorgani- sation Wirtschaftswissenschaften die erfolgreichste Teilnahme ver zeichnen. Mit 1006 beschossenen und abgerechneten Scheiben ver wies sie die GST-Grundorgani- sation TLT mit 698 Scheiben ein deutig auf den zweiten und AT mit 644 auf den dritten Platz. GST-Kreisvorstand Guter Start der Basketballfrauen in die Saison 1981/82 Unseren Basketballspielerin nen der Hochschulsportgemein schaft gelang ein guter Start in die Saison 1981/82. Die Aus wärtssiege der 1. Mannschaft gegen die Mannschaften der TU Dresden sowie des Pädago gischen Institutes Leipzig bilde ten die Grundlage für den drit ten Platz in den Punktspielen der ersten Halbserie. Zugleich schuf sie sich damit günstige Aus gangspositionen für die Rück spiele in der Staffel Süd der DDR-Liga. Erfolgreichste Korb Werferin nen waren Marion Kluge und Marion Hörnig. Von den neu in die Mannschaft gekommenen Stu dentinnen haben sich Uta Mor- Unser Bild zeigt einen Spielaus schnitt aus der Begegnung zwi schen unserer HSG und der Mann schaft von Slavia Plzen. zek (TLT), Andrea Strobel (Ma) und Steffi Löffler (Ma) neben so bewährten Spielerinnen wie Ka rin Schreiter (Ma) und Julija Keilmann (CWT) besonders ein gesetzt. Wünschen wir unseren Basket ballspielerinnen einen erfolgrei chen Verlauf der Rückrunde! Zum Jahresausklang 1981 kam es zu zwei freundschaftlichen Vergleichen zwischen unserer 1. Frauenmannschaft und Slavia Plzen. Im ersten Spiel erzwangen unsere Studentinnen durch eine kampf- und spielstarke Leistung einen knappen 51:50 Sieg. Das zweite Treffen machte dann aber die Überlegenheit der Gäste aus der befreundeten ÖSSR deutlich, die nunmehr das Spiel mit 61:45 gewannen. Die meisten Körbe erzielten bei den Gästen die Spielerinnen Hribikova, Zarubova und Si- brova mit je 28 Punkten, wäh rend bei unseren Studentinnen Marion Kluge 35 Punkte und Ma rion Hörnig 28 Punkte erzielen konnten. Gerhard Behnert, Sektion Basketball