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Illlllllllllllllllllllllllllllillllillllllllllllllililllllllllllllilllllllllllllilllillillllilllllllllllllillllllllllllllilllillllllllllllllll HSG-Fechter mit guter Bilanz Ein Tag wie viele. Der Wecker klingelt entschieden zu früh. Schnelles Fertig- machen, hastig die heiße Tasse Kaffee, flüchtig der Abschied. Im Büro ist sie - wie meist-die letzte. Das zur Aussprache eingeladene Ehepaar wartet bereits, auch eine ältere, vergrämt aussehende Frau, die der Sekretärin aber nicht sagen wollte, weshalb sie die Familienberatungsstelle aufsucht. Und da war da noch ein Anruf. Sie soll zurückrufen, sofort. Die Nummer sagt ihr nichts. Irgendwann, wenn sie Zeit hat, wird sie dort anrufen. Doch mit diesem Anruf ändert sich schlag artig ihr ganzes bisheriges Leben. Urplötz lich ist alles in Frage gestellt... Über den neuen Film Lothar War nekes werden, da bin ich sicher, Zu schauer und Rezensenten gleichgute Worte finden. Seit ich. erlauben Sie bitte noch diese persönliche Auf fassung, im letzten Sommer ganz un verhofft mit in der Babelsberger Studio-Abnahmevorführung sitzen durfte und die Geschichte der Inge Herold kennenlernte, haben mich die Vorgänge und Betroffenheiten davon, die Gedanken und Empfin- wirklich von Belang? Was kann, was kann nicht unterlassen wer den? Was ist noch Angst, was schon Resignation? Beunruhigung, ja — aber doch kein Ausgeliefertsein Trotz alledem. Oder doch, in letzter Konsequenz? Wie weit, wie lange? Wenn Sie Maxie Wan ders „Tagebücher und Briefe“ ken nen, wissen Sie, was gemeint ist „Jeden Tropfen Leben werde ich auskosten. Leben tröpferlweise düngen dazu nur selten losgelas sen. Ich sehe die Christine Schorn jetzt mit anderen Augen, ich sehe Mitmenschen anders, ich schaue — doch, doch — anders auf meine Zeit — in des Wortes doppelter Bedeu tung. Sicher, es war für mich bis lang so, daß ich das Geißelwort Kar zinom vielleicht noch genügend weit, zu weit von mir schieben konnte. Doch das ist es ja auch nicht allein. Wenn Inge Herold in einer ganz ungeheuerlichen Not ihr Leben ordnet, so, als wenn es mor gen schon zu Ende wäre, was ist da aber sicher hab ich mehr davon als viele andere Menschen, die nicht wissen, was Leben eigentlich ist“ (4. Oktober 1976) Oder auch: „Diese letzten Wochen waren die dichte sten in meinem Leben, ich möchte sie nicht missen — vorausgesetzt daß ich davonkomme!“ (23. Sep tember 1976) Einen Tag lang sind wir an der Seite Inge Herolds, an dem sie mit einem bestürzenden Wissen lebt und sich dem Wissen gewachsen zeigt Das vergißt man nicht; ich nicht! Addi Jacobi Szenarium: Helga Schubert Regie: Lothar Warneke Kamera: Thomas Plenen Szenenbild: Georg Kranz Ein DEFA-Film der Gruppe „Babelsberg" mit Christine Schorn, Hermann Beyer, Cox Habbema, Wilfried Pucher, Walfriede Schmidt u. a. mmummmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmpmmpmpmpmpmmpmpmmmmmmmommmmmmmmmmmmpmmmmmmmmmpmmmmmmmpmmmmmmpmmmmmmmmmmmmmmummmmmmu Am 13. Dezember 1981 fanden in Karl-Marx-Stadt die Bezirksmeister- schäften der Jugend in allen Waffenarten für die Altersklassen 13 bis 17 statt. Die Gewinner in den Florettwettbewerben erhielten gleichzeitig die Wanderpokale des BFA Fechten. An dem Wettkampf beteiligten sich die besten Fechter aus Aue, Bad El ster, Hohenstein-Ernstthal, Oelsnitz und Karl-Marx-Stadt. Von der HSG Wissenschaft der THK nahmen die Trainingsgruppe des TZ in der Alters klasse 13 und die gesamte Jugendgruppe teil. Aus der Meldeliste war bereits erkennbar, daß der Wettkampf auf einem hohen Niveau stehen wir. Für die Sportler unserer Sektion galt es des halb, mit großem Einsatz die Trainingsbemühungen der vorangegangenen Monate in entsprechende Wettkampfergebnisse umzusetzen. Dies gelang den Sportlern der HSG erfolgreich. So konnten sie sich alle für die Endrun den qualifizieren und sprachen bei der Platzvergabe ein entscheidendes Wort mit. / In der Altersklasse 13 setzten sich Sylke Einert (TZ) im Damenflorett und Hakon Endig im Säbel erfolgreich durch und wurden damit Bezirks meister. Gleiches konnte auch ihre Sportkameradin Evelyn Beier im Da menflorett in der Altersklasse 16/17 erreichen. Die Bezirksmeisterinnen Einert und Beier erhielten damit die Pokale des BFA Fechten, wozu wir ihnen recht herzlich gratulieren. Gleichzeitig konnten 4 Vizebezirksmeister titel durch Sportler unserer Sektion erkämpft werden. Es sind: In der Altersklasse 13 im Herrenflorett Sören Schulze (TZ) und im Daj menflorett Jaqueline Lindner (TZ) in der Altersklasse 14 im Damenflorett Jaqueline Grohmann, in der Al- tersklase 16/17 im Degen Sven Jacob. Weitere Ergebnisse: Herrenflorett Altersklasse 13 Holger Endig 4. Platz, Hakon Endig 5. Platz Altersklasse 14 Peter Endig (TZ) 5. Platz Damenflorett Altersklasse 13 Anette Hocke (TZ) 4. Platz, Altersklasse 14 Birgit Urbanski 4. Platz Säbel Altersklasse 13 Holger Endig 4. Platz, Altersklasse 15 Riko Endig 4. Platz. Dr. Andreas Roller, Sektionsleitung Fechten — für den Rätselfreund Waagerecht: 1. Flüssiggas; 5. Nagetier; 8. unga rische Stadt am Donauknie; 9. Herr scher im alten Rußland; 10. Neben fluß der Donau; 13. scherzhaft für kleiner Kerl; 15. Partei der deut schen Sozialdemokratie; 16. drei (bul garisch); 18. hebräische Bezeichnung für Nichtjude; 20. Stadtteil von Hamburg; 23. sozialistische Republik in Jugoslawien; 25. Gattung der Hahnenfußgewächse; 28. Affenart; 29. Senkrecht: 1. Biersorte; 2. römischer Dichter („Liebeselegien“); 3. englischer Män nername; 4. Ziffer; 5. Sohn von Noah; 6. französischer Lyriker und Publizist; 7. Hochgebirgspflanze; 11. griechische Vorsilbe; 12. Halbinsel in Vorderasien; 14. keramischer Grundstoff; 17. Stadt und Fluß in der Kasachischen SSR; 19. Brenn stoff; 21. Getränk; 22. Heilpflanze; neu (griechisch); 31. Hauptstadt Ita liens; 33. Schauspieler; 35. Nymphe in der griechischen Sage; 37. Insel im Greifswalder Bodden; 38. Notruf auf See; 39. Baustoff; 40. kleines Blatt Papier. 23. langweilige Rede; 24. nordische Hirschart; 26. Hafenmauer; 27. Le bensende; 30. fruchtbare Stelle in Trockengebieten; 31. Wanderpause; 32. Nahrungsmittel; 34. Schwur; 36. Buchstabe. Hervorragendes Volkskunstkollektiv Zentraler Singclub der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt vorgestellt Wer gehört zum Singclub der THK? Wir haben zur Zeit 8 Mitglieder, die alle Studenten der verschieden sten Sektionen unserer Hochschule sind. 2- Jeder, der Mitglied des Sing clubs werden möchte, wird für eine gewisse Zeit als Kandidat aufgenom men und hat in diesem Zeitraum un ter Beweis zu stellen, daß er sich für das Kollektiv einsetzt, Womit beschäftigen wir uns? Das uns das bisherige Aneinan derreihen von Liedern selbst nicht mehr gefiel, gestalteten wir im Stu dienjahr 1980/81 ein neues Pro gramm zur Thematik „Frieden“. In diesem Studienjahr bereiten wir ein Programm zum Problem des Woh nungsbaues vor. Ein derartiges Programm fordert einen jeden von uns. sich mit den aktuellen Fragen unserer Zeit noch verantwortungsbewußter auseinan derzusetzen, selbst eindeutig partei liche Standpunkte zu beziehen und sie unseren Hörern nahezbringen Was wir wollen, ist doch, allen in teressierten Zuhörern Denkanstöße zu geben, sie zum Mitmachen und Mitverändern anzuregen. Deshalb sind unsere Lieder und Texte Auf forderung zu aktivem gesellschaft- lichem Engagement und nicht eine Einladung für solche, die unsere Zeit verträumen. Welche Höhepunkte hatten wir in der letzten Zeit? Zum Beispiel waren das die Vor stellungen unseres „Friedenspro gramms“ im Klub „Pablo Neruda“, in Betrieben unserer Stadt, in Ober schulen und natürlich in unserer Hochschule. Ferner betrifft das die Teilnahme an den Stadt- und Be zirkswerkstätten sowie eine „rund"- Sendung. Wir wollen aber gleichermaßen samer Besuch von Veranstaltungen betonen, daß wir nicht nur ein usw. Singclub sind, sondern auch ein Was haben wir bisher im Stu- Singclub! dienjahr 1981/82 erreicht? Davon zeugen' solche Veranstal- Im Oktober vergangenen Jahres tungen wie unser Klubgeburtstag, verteidigten wir den Titel „Her- die Jahresabschlußfeier, gemein- vorragendes Volkskunstkollektiv“ Ein weiterer Höhepunkt war im No vember unser Klubgeburtstag — dort stellten wir auch unser Pro gramm zum Thema „Frieden“ vor. Welche weiteren Probleme haben wir? Wir haben zuwenig gute In strumentalisten, und hier vor allem für die Instrumente Gitarre, Baßgi tarre, Violine, Querflöte und Piano. Ebenso haben wir einen Nachho lebedarf in der Männerstimme (ein schließlich des solistischen Arbei tens). Eine unserer Aufgaben als Zen traler Singclub besteht darin, be stimmte Veranstaltungen kulturell gestalten zu helfen. Uns sagen aber auch niveauvolle Programme an der richtigen Stelle im Gesamtablauf einer Veranstal tung und das gemeinsame Singen von Liedern viel zu. Ein Hinweis zum Schluß: Wer bei uns mitarbeiten will, sollte sich zu unseren Proben ein finden, die wir jeden Mittwoch in der Zeit von 18.00 bis 22.00 Ehr im Klubraum 5, Vettersstraße 54, durch führen, oder aber sich bei Anke Würz, Vettersstraße 52, Zimmer 108, melden. Anke ‘Würz, SG 80/53 IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Neue Bücher Seltsames um den gesunden Menschenverstand < Von W. Gilde und S. Altrich ter Anliegen der Autoren ist die Schulung des logischen Denkens mit Hilfe der Ma thematik. Das Buch soll Lern- Impulse und Denkanstöße ge ben und letzten Endes die Le ser zur Neuerer- und Erfin dertätigkeit anregen. Der Text ist ausgesprochen unter haltend abgefaßt. In humor voller Weise wird an einfa chen Beispielen gezeigt, wie sich Intellekt und Sinnesor gane immer wieder' „aufs Glatteis“ führen lassen. Wie wohnen junge Leute? Von ü. und H.-D. Fölsche Wie man mit minimalstem finanziellem Aufwand Alt- und Neubau, Wohnheim oder Leerzimmer, Ladenwohnung oder Dachkammer mit eigenem Geschick und viel Phantasie zweckmäßig und individuell gestalten und einrichten kann, erläutert dieses Taschenbuch.