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8 cri hl,m Seck B u s I cr 1 —,—, 3. Schmutzei Kalke» Beri I u l a r» l 2. frische Arni zwischen zn Laster, abfallend einem neuen Kampfbündnis gegen Deutschland zu- stmrmenschmieden will. Was man uns also in Anbetracht dieser Berhand- völlig ungerechtfertigt. Diese deutsche Antwort wird von zuständiger: Stelle dahin ergänzt, daß Deutschland je nach dem Ergebnis der Kommissionsberatungen seine Entschlüsse fassen kann. Es kann stets erklären, das; der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund in Frage gestellt sei, wenn die Beratungen der Kommission eine Richtung! einschlagen, in der wir nicht folgen können. Man kann vielleicht sagen, daß diese Entschließungsfreiheit der deutschen Regierung uns in der Kommission eine stär- kere Stellung sichert, als wenn wir bereits Mitglied des Völkerbundes wären. - Minister des Aei ^rissar f van Si ^ungsve vietes n Aussp»?a des Zu önd der Das Rückgabe-Gesetz. Regelung der deutsch-amerikanischen Ansprüche. Einer Meldung ans Washington entsprechend er klärte der amerikanische Schatzsekretär Mellor» im Aus schuß des Repräsentantenhauses, daß die schwebende Gesetzesvorlage zur Regelung der deutsch-amerikani schen Ansprüche die Billig ungdes Präsidenten Eoolidge gefunden habe, und daß das Schatzamt aus ihre schleunige Behandlung in der gegenwärtiger» Kongreßtagung dringen werde. Eine Entschließung des Senats ersuchte den Schatz- sekretär Kellog um Auskunft darüber, ob die Re gierung damit einverstanden sei, zur Ablösung der amerikanischen Forderungen eine jährliche Zahlung von 11 Millionen Dollar und als Ersatz der Kosten der amerikanischenBesatzung 12 Millionen Dollar als Gesamtbetrag der deutschen Verpflichtungen gegenüber der» Bereinigten Staaten anzuerkennen und, im Falle des Einverständnisses, die Gründe und Erwägungen anzugeben, weshalb die Re gierung dieses Abkommen getroffen habe. M Au» Mtinae/anf Mftnh ""f SMivuröo ro M, WHatte ruk/ Mkaffeu, öi Mund dre . Mvkllkncr a Ulich bei V still. Mit- IlOOO Kit Werzen L Mark. 1? bis 213). Hafev (—,—)- 8 1321 — 1843 - 1922). — »en. — 1 l* 18O3i. ASieSbaü Co, Vt o 1. Ka Kali: 2N Parität L 2. Dl s ä ir r e f Mai 0,27 Fracht, für die A der 25. i schlage ^lilo-Fut mäßigt, erfahren, gütigung Funi ein zen also 3. St Anrrnoni« salpeter « 1OO Kilo Natrons« Kilo 69,8< norrnalsp 4. Sr sind die * vesouberL hlWen vorwirft, ist völlig ungerechtfertigt, selbst den Fall angenommen, wir würden uns tatsäch- Lck langsam von Locarno abwenden wollen, um uns Amt irec ab Lauvwirr Berlin): 1,60—1,! bis 36). bis 26,5 bis 25 < Wicken 2L bis 12,7t 20—26 ( brs 15 < 19,60). 1774 König in StaatSn» — 1895 ; erklärun Sor M o ^ern hic drei An Ruhetag« Mekärnpf rlage st« botcrge o fahrer, den war stelle in Berlin und Moskau. Das reizende poliliM SPI-I d°- BchauptenS u»d Widerlegens ist wieder in vollein "llchdon dtc ^ngliM Presse es für a'Zebracht gefunden »».inen aber einen „N ü lkv er ft che ru n g s v er- traa" Mischen Dmischland und Russland zu verbr-i- Un Meldu^ Äe gewiß einen Kern der Richtigkeit in sich trägem Ü in der Form, wie sie jetzt vov- ! unbedingt ein falsches Bild erwecken müssen. Es ist'WM daß die Absage Tschitscherins, an der Abrüstilnqskonferenz teilzunehmen und besonders der Don dieser Absage dazu beigetragen hat, dies Thema in diese neue Beleuchtung zu ziehem Um kurz auf die englische ^^^eHunA rückrukommen: es wird behauptet, es seren Verhand lungen zwischen Rußland und Deutschland vor dem Mschluß, wonach der Rap allo vertrag ausgebaut und dem Locarnopakt angepaßt werden soll. Die Aus legungen sind verschiedenster Art. So wird engüscher- seit» z. B. erklärt, daß Tschitscherin die Gelegenheit des Fiaskos von Genf und die daraus entstandenen Rückwirkungen wahrgenommen habe, um erne dreisei tige diplomatische Offensive zu ergreifen. So weit man diese Offensive beurteilen könne, ser sie dazu bestimmt, als Gegengewicht gegen Locarno und beson ders gegen den Völkerbund.zu dienen. Hierzu ist zunächst sestzustellen, daß der deu t s ch e Standpunkt von jeher war, daß die Locarnovertrage da» Verhältnis zwischen Deutschland und Rußland nicht verändern sollten. Alsdann mutz der Ausdruck „Rück versicherung" zurückgewiesen werden, weil dies Wort nur Sinn hat, wenn es auf einen Mtlrtarftaat ange wendet wird, was wir ja nicht mehr sind. Außerdem ist nicht zu begreifen, weshalb ganz plötzlich jetzt von unseren Verhandlungen mit Rußland gesprochen wird, nachdem diese Verhandlungen doch schon sehr lange dauern, ja so lange, als es eine Locarnopolittk gibt. E» ist übertrieben, wenn man diesen, jetzt vor dem Abschluß stehenden Verhandlungen epochemachenden Wert beimißt, denn es werden durch andere Abma chungen weder die Grundsätze von Locarno angetastet, noch sonstige politische, grundlegende Veränderungen hervorgerufen. Das, was Deutschland bezweckt, ist le- diglich die Ergänzung des großen Friedenswerks, das zum Vertrag von Locarno geführt hat. Dieselbe Ver ständigung, die wir mit dem Westen erzielt haben, »vollen wir auch mit dem Osten erzielen. Man schließt gern von sich auf andere. Weil die Ententestaaten es bisher für notwendig erachteten, hinter unserem Rücken eine tuschelnde Geheimnis diplomatie zu treiben, die uns täglich vor neue Reberraschungen der peinlichsten Art stellten, nehmen sie an, daß auch wir nun in dieses Fahrwasser gelangt seien, um uns gegen sie zu orientieren. Dies ist be stimmt nicht der Fall. Wir haben aus unseren Ver handlungen gar kein Geheimnis gemacht. Wir sind aber auch nicht verpflichtet, unsere Handlungsfreiheit nach allen Seiten hin irgendwie einschränken zu lassen. Die Warschauer Rede des französischen Abgeord neten und Völkerbundsdelegierten Paul-Boncour, der jetzt von Danzig kommend in Berlin eingetroffen ist, um sich nach Paris zurückzubegeben, hat uns ja gezeigt, wie sehr Frankreich vom „Geist von Locarno" erfüllt ist, — Ho sehr, daß es ganz offen die Bestrebungen des Völkerbundes sabotiert, indem es die Oststaaten zu «roerweittg zu sichern, so würden wir damit nichts anderes tun, als was die Ententestaaten kurz vor Hens und nach Genf bestrebt sind zu tun. England z. B. schwankt heute noch, ob es sich an Locarno halten »der ob es nicht besser im französischen Fahr wasser weiter segeln soll. Die Tagung in Genf hat klipp und klar bewiesen, daß man eine Geheim- und Sonderpolitik betrieben hat und sie noch weiterhin verfolgt, — wie Paul-Boncour es ja ausgesprochen hat — die sich einen Deut um Völkerbund und Lo- «mrno kümmert. Es liegt die Vermutung nun allzu nabe, daß das B^ema nur deswegen so aufgebauscht wird, um damit »ewlsse Politisch diplomatischen Effekte zu erzielen das Schreckgespenst eines neuer? „Ra- Aulovertrags an die Wand malt, hofft man die ^ig M maU. "°"i°Mch-»°lmsch°n Interessen g°. Die deutsche Antwort in Genf. """"""" Sundes zur Teilnahme an der StudienkoininiNin»"^^ «r Mat in Genf tagen soll, anzuneh^ die von Reichsminister Stresemann unterzeichnete dem Antwort beim Generalsekretär in Genf eino^ troffen. Die Note hat folgenden Wortlaut: Generalsekretär! Indem ich den Empfana Ores Schreibens vom 80. März d. I. bestätige, beehr? '^j^ueri mitzuteilen, daß die deutsche Regier««« »-reit ist, einer, Vertreter zur Teilnahme a« den Be ratungen der Kommission zu entsenden. die durck Re- -u Anerkennung seiner BerSienstc" mit Regelung der deutsch-amerikanischen Ansprüche, hat ö snug des Präsidenten Coolidge gefunden. I nahmen. ——— Der Sprit-Weber-^vrozeß. i Die große Freundschaft.^ Berlin. 16. Slpril. Im Anschluß an die Aus führungen des Oberzollinspektors .^^uß trug? als weiterer Sachverständiger Zr. Kar ser vom M polamt seine Ansicht vor Trotz dresen Erlauterungen bleibt der ganze Fragenkomplex ungeklärt. Wertere Sachverständige sollen gehört werden. Alsdann wandte man sich den einzelnen Be - stechungssällen zu. Der Fall Kopp Zur Verhandlung kam zunächst der Fall Kopp, für den mehrere Tage vorgesehen srnd. Kopp yatt«. im Jahre 1921 eine chemische Gesellschaft übernommen und für diese Monopolsprit zur Herstellung von Haar wasser bezogen. Er soll zu einem Herrn geäußert haben, seine Freundschaft mit de»»» Angeklagter» PeterS sei so groß, daß er mit ihm alles tun könne. Peters erklärte darauf, sein Verkehr mit Kopp habe nur bezweckt, gelegentlich etwas z u erfahre»». Er habe Kopp als Gegenleistung vielleicht mal einen Gefallen getan. Es kam dann die Aufhebung der Be schlagnahme von 18 000 Liter Sprit bei Kopp zur Sprache, die durch Peters erfolgt ist. Peters erklärte, die Aufhebung sei lediglich durch ein von ihm einge- holtes Gutachten des Monopolamtes veranlaßt worden. SoziLNfttsiher Bruderkrieg in Sechsen. Endgültige Spaltung der sozialdemokratischen Land tagsfraktion. — Dresden, 16. April Die Trennung der Rechts- von den Linkssozialisten in Sachsen hat sich nun endgültig vollzogen. In der gestrigen Giering des sächsischen Landtags verlas Land- tagspräsident Winkler eine Erklärung der Linkssozra- liften, nach der die 18 Linkssozialisten besondere Sitze und Fraktionszimmer im Landtag beanspruchen. Der Landtagspräsident erklärte, daß diesem Wunsche ent sprochen werde. Darauf verlas Abgeordneter Wirth eine Erklärung der Rechtssozialifteu, in der die Politik der 23 rechtssozialistischen Abgeord- ten verteidigt und an der Haltung des linkssozialistischen Flügels schärfste Kritik geübt wird. Die Fraktions- Mehrheit könne den Weg des ZusammenarbeitenS mit der» Kommunisten nicht beschreiten. Sie sei in die gegenwärtige Regierungskoalition mit Zustimmung de« P^t-*vorstandes eingetreten und habe in ihr Erfolg für die Anhängerschaft der Partei in Sachsen gewirkt. Sie lehnte die Politik der aeaen- Parteileitung ab und werde den Jahren erprobten, zum Vorteil des Vol- kes srch auswrrkenden Kurs positiver Staatsmitarbeit weiter verfolgen »n der Ueberzeugung, daß die breiten AA^En sozialdemokratischen Anhängerschaft diesen brllrgen und nachdrücklich unterstützen werde,, Abgeordneter Liebmann (Linkssozialtft) kündigte eine Gegenerklärung der Linkssozialisten an. *""orgre "ne Gerlchtsfaa». . Stewarveß tötet ven Stewarv brühen. Bor dem Hamburger Schwuraerickt T°a° ein höchst nbsuttdcrlichcr, stehe,rder Fall verhandelt worden Ä^tg da- hatte ans dem Dampfer .'nsukuma-'d-^O^ UM sich der Berfolaunaen des ' nsrika-Linie, diesem einen Eimer kochenden Was^«^ erwehren, per geschüttet. An den sckwe^ "der den Kür- Steward bereits kurz da, ank / Halten. Zin / große Knndgevn/^ ' Truppe» uon öer NaOorwlarrn" o ückäicHen, fovalS Ecking oo» , > Dio Ehrenlegion für WZGLL-EMDM Mch! sm» ^lele E^.°,/Kkeeun'ä s» »"d"nke>, SI° visher L'eMSS Frankreichs Kampf m.t der O Die französische Regierung fuhrt Justtzmirnster sichtslvsen Kampf gegen öfe Jnflatrorr. ^^„Hsthxeiben auf» Laval hat die StaatSanwalte in Devisen ohne Nachweis gefordert, die Bankiers, die fremde ^evo verfolgen, öes wirtschaftlichen Bedürfnisses vertame»,, s^^cher Nach- Ebenso sollen Verfahren «egen die Urhcver^^ ^^h^„ köu- richten, die ein Sinken der Staatspapiere v Inhaber nen, eingelettet werden, sowie die Handler^ o^ Zeitungen, Ser Staatspapiere auffordern, zu verk^ Staates ge- die Artikel veröffentlichen, die *»en Kreon oe Meinung fährden können, verfolgt werden. Die öffenr» ^n Maß- FrankretchS verspricht sich Herzlich wenig von 1 , aliet» des BölkerburtdeS ist, bei Veu «eratuuseu ve, D/r1r!'N-"PÄ^ ! Stammissio,. »aturg-mäk iu «in» an»«»» Bcrdlenstc" mit »cm ^r°Sk^ mir» als »>e «»tret» »cr «l-ria«n brtrilmtra s Mächte. Dies« »csuodrre Laar Deutschlands >mr» n<ch« , von den, dcntfch-tt Vertreter berücksichtigt werden »niissen, sondern macht es auch uottveudig, ausdrücklich hervorznhebe», daß seine Teilnahme au der» Beratun gen die Freiheit der Entschließung der Deut schen Regierung hinsichtlich des Eintritts Deutschlands in den Völkerbnnd nicht berühren kann." ! . schluß des Völkervuttdsrates von, 1S. Chronir des Tages. / « M - - L,,,UtLe öer Äetetligung Deutichlanös / Kreder und das Verfahren ihrer Wahl zu prüfen, au öeS L'EeröunSeö ist ^enf - Benennung des Seutfchen Vertreters darf ich nur i» -cr «Mch-U ^i-»r,.mlrati° m / darSrhaltr,..^ , darauf v-um.ur-s«'., du» '"^Nr trmE'tm L» / si-» -«« »««isch« Bergatbeiterstreik in England? Weitere Verschärfung der Lage. Die Grubenbesitzer erklärten, daß sie uach Ab lauf der bisher gewährten staatlichen Unterstützung am SV. April nicht mehr in der Lage wären, Vie Löhne zu bezahlen, weshalb fie das bisherige Lohnabkommen im Bergbau kundig»« müßten. In dieser Kütwigung würden sie betonen, daß sie nicht die Absicht hätten, die Verhandlungen abzu brechen, sondern, daß sie weiter bereit seien, über eine Neuregelung der Löhne zu beraten. Es wurde dann, wohl infolge einer Intervention der Minister, noch das Zugeständnis gemacht, daß sie bereit seien, die Grundsätze, die für die Festsetzung der Minimallöhne in den einzelnen Bezirken maßge bend sein sollten, im Entwurf eines Nationalabkom- mens zusammenzufassen. Politische Rundschau. — Berlin, den 16. April 1926. . — Die deutsch-tschechischen Grenzbahn Ver handlungen in Dresden sind nach dreitägiger Dauer abgebrochen und auf den Sornrner vertagt worben. — Der Neichskommissar »Sr die besetzten Gebiete Frei- Herr L an g wer th v. Stm «nsrn ist zu Verhandlungen mit der bayerischen Negierung in München eingetroffen. * :: Das endgültige Ergebnis veS Volksbegehrens in der Frage der Fürstenenteignung weist gegenüber den vorläufigen amtlichen Feststellungen ein Mehr von über 11000 Eintragungen auf. Während seinerzeit nur 12 512 000 Stimmen gezählt wurden, hat der endgültiges Ergebnis . ?t?t5?gungen errechnet (nicht Io 523 339, wie irrtümlich gemeldet .worden ist. D Red.) An der Steigerung find 15 Wahlkreise mit insgesamt 23 676 Eintragungen beteiligt. In zwei Wahlkreisen hat sich die endgültige Zahl gegenüber den ^."""lungen des vorläufigen Ergebnisses nicht mehr geändert. In 18 Wahlkreisen ist die endaültiae Zabl niedriger als die vorläufige. Die Abstriche bewegen sich 1089 (in Württemberg) nnd 10 (in Chemnitz- Zwickau). > , v r ^0 Jahre alt. Der ehemalige preu- ßlsche Kultusminister Dr. Boelitz begeht am 18. April fernen 50. Geburtstag. Dr. Boelitz, der der Deutschen Volksparte» angehürt, übernahm im Jahre 1921 nach dem sozialdemokratischen Minister Haenisch das preu ßische Kultusministerium und verwaltete es bis zum Januar 1925. Der Ausbau der Volksschule und der Reform des höheren Schulwesens, die seinen Namen die s°i»<-»> Amt- kam m-U, aa.. >!,^ 2ehrcrbildttnasw-s-ns und das KirK zustande NuScinand-rs-bung von Staat nnd Bunv der Saarbereine wird seino