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smsvaren Feind in Ser Kammer. Niemand wußte, wer der geheimnisvolle Sprecher war. aber alle kann ten seine Stimme. E8 war ein Abgeordneter, der er zürnt war, wett einige Jahre zuvor daS Parlament den Anschlag einer Rede des damaligen Finanzmini sters Ribot beschlossen hatte, und weil dieser Beschluß aus irgendwelchen Gründen nicht auSgefiihrt worden war. So oft Nibot die Rednertribüne betrat, tönte ihm entgegen: „Der Anschlag! Der Anschlag!" Nie mand wußte, wer der ausgezeichnete Bauchredner war. Diese Unterbrechung wurde so sehr zur Gewohnheit, daß sich Nibot ihrer nur mit einem Lächeln erwehren ionme. Und manchmal war es gar keine Unterbre chung, sondern nur wie ei» Echo eines bedeutsamen Latzes, den Ribot in einer Rede ausgesprochen harte. Wenn er sagte: „Wir sind völlig einig oder wir nehmen es zu Protokoll, dann antwortete ihm die Stimme stets: Der Anschlag! Obwohl Nibot Gelassenheit zur schau trug, ärgerte er sich doch nicht wenig über die Störung und setzte eine hohe Belohnung aus für die Auffindung des unbeugsamen Bauchredners. Der ge heimnisvolle Verfolger des Ministers ist allerdings niemals ermittelt worden. Der WisLyzerstörer. Bitte irren Sie sich nicht!. Der WiSkyzcrstörer ist nicht etwa der Titel eines neuen Schwankes, sondern etwas viel Ernsteres. Sie wissen doch, daß in Amerika ein Alkoholverbot herrscht. Selbstverständlich kann man in Amerika ebenso gut wie anderwärts, wenn man nur die Quellen kennt und die entsprechenden Be- Ziehungen hat, seinen Alkoholdurst befriedigen,' denn es wird ja genügend eingeschmuggelt. Ebenso selbstverständlich aber ist es, daß auch Sie Zollbeamten hin und wieder einmal einen Wagen voll Wiskyflaschen oder ein Boot mit Champagnerkisten oder ein Fab Rheinwein beschlagnahmen. Wenn man dies weiß, dann versteht man auch den unfreiwilligen Humor zu schätzen, der in einer Eingabe liegt, den das Zollamt in Kerby an die Hauptzollverwaltnng in Was hington gerichtet hat. Diese Eingabe gipfelt in dem Wunsche, die Negierung möge einen Wiskyzerstörer, soll heißen, eine Maschine anschaffen, welche die ge schmuggelten Flaschen vernichtet. Das Zollamt in Kerby beschäftigt nämlich bereits fünfzehn Tagelöhner und drei Aufseher damit, täglich zehntausend Flaschen Wisky kaputt zu schlagen, wäh rend eine Wiskyzertrümmcrungsmaschine eine Tages leistung von fünfzehntausend Flaschen aufweisen könn te und obendrein billiger als Handarbeit wäre. Sach lich heißt es dann weiter: „Es sind Versuche mit Kohlenzertrümmerern und Hämmern angestellt worden: aber das Ergebnis war nicht günstig. Das Beste ist, die Flaschen gegen eine Backsteinmauer zu werfen, aber dieses Vorgehen schafft dem Arbeitern lahme Schultern und steife Arme. Eine Flasche Champagner jedoch mit einem Hammer zu zer schlagen, ist beinahe ebenso gefährlich, wie ein Schlag «uf eine Handgranate. Der Zollamtsdirektor erklärt zum Schluß, daß sein Amt im Jahre 1925 über 2 Millio nen Flaschen zerstört habe. Aber wenn die gewünschte Zerstörungsmaschine nicht bewilligt würde, dann käme man im laufenden Jahre mit der Zerstörung alkohol haltiger Flaschen nicht zu Rande. Nun sage noch einer, daß die Amerikaner keine schnurrigen Menschen sind. Eine Patriarchenfamilie. Das Lob des aus Liebe geschlossenen Ehebundes sang kürzlich in New Aork „Baba" Urdang an ihrem 114. Geburtstag den vielen Gratulanten, die gekom men waren, um dem hochbetagten Geburtstagskind mit Blumen, Ansprachen und allerlei Geschenken pie tätvoll in seinem New Norker Heim zu huldigen. Frau Malka Urdang, die in ganz New Aork nur als „Baba" bekannt ist, saß an ihrem Ehrentag mit einem sauberen Nachtgewand angetan und einem wei ßen Häubchen auf dem greisen Haupt aufrecht im Bett und erklärte ihren Gästen mit heiterem Lächeln: ..Liebe ist das wichtigste Ting im Leben, und ein wirtliches Glück ist ohne Liebe nicht denkbar. Wahre Befriedi gung kann eine Frau nur finden, wenn sie den Gatten aus Liebe und nicht aus Rücksicht auf daS Geld erwählt hat. Ich selbst habe, als ich noch ein junges Mädchen war, einem armen Mann die Hand zum Ehcbund ge reicht, und ich hatte es nicht zu- bereuen." Die Familie von Frau Urdang ist wegen der Lang lebigkeit ihrer Mitglieder berühmt. Einer ihrer Brü- -cr hat bereits das lM Lebensjahr überschritten, was ihn aber nicht hindert, von Brocklnn allwöchentlich einmal den weiten Weg zum Hans der Schwester zu machen, und ihr jüngster Sohn, der es auch bereits auf 89 Jahre gebracht hat, wird von der Mutter noch immer als ein nnoernünftigcr dummer Junge be handelt. Auch ihre beiden noch lebenden Schwestern haben die Neunzig schon überschritten. Tie Mutter starb im Alter von 192 Jahren, während der Vater „nur" 9« Jahre alt wurde. In ihrer Lebensführung hat sich Frau Nrdaug an keine Regel gebunden, die sie als Rezept der Lang- telngteu emmehl-u könnte. Wenn sie auch heute in Anbetracht ihres :>h.n Alters in der Hauptsache nur flüssige Nahrung zu sich nimmt, so ist sie doch ledem dankbar, der ihr Süßigkeiten und andere Leckereien bringt, die in ihre Diät eine angenehme Abwechslung bringen. I-elpÄrer IlmiMmIc VLUvr «. JoUi» Witt». — MoeLe,»»»». »0: Mo». B. WinlDr^ttvrk^rickt« <1«» V«. »vkr»vvrk»nd«» 10 1L: M», di» O N Lb: v: 4»» O i»bb O 1 1L: NHrliso ». «dsrlebl O «: MIrlDvLtt». Wied»rd»I»a«. G.1L: 2S. 6.S0: I-esvproben Au» den weuernelurlnnnken «ut dorn ZWokerrnArkt. 7: Dr. k'riedmnnn: ltttmrrin irullnnd «u »einem 60. Ov- HvtetLsv -jk 7 36 prnk. Klemm: VUektrodiL^nnee der l'efnijuliolikeit. 4t S.1Ü: Klnkonivkonrert vir. X. 8rendrei. 8oU»t: l'rnk. N ^»rtenu. Vtolin« »lornrt: 38. Ktntoni« (V-Our). — Vinlinkonrert Bp. 71 Aarle»«). — Nlolmrd 8tranll l'od und (np. 24). i 11: k'unkUsettl. kli»" : NeUrttN- c^unrtett: Ciiltl-lorf. Nexitnt.; LeSler, Ite/itntF I^ipz. ttunilfunliort t>o'»ter. Das Besteck. Heutzutage weiß jeder Kulturmensch wohl mit den» Eßbesteck umzugehen. ES wird ja schon das Kind in seinem Gebrauche unterwiesen. In der Entwicklung des Bestecks spiegelt sich nun ein recht interessantes Stück Kulturgeschichte. ES steht fest, daS der Gebrauch von Meller. Löffel und Gabel beim Speisen an sich Verhältnis»» ,ig jungen Datums ist. Das älteste dieser drei Geräte ist unstreitig das Messer. Schneidewerkzeuge sind ja selbst in den ein fachsten Kulturverhältnillen unentbehrlich, und rohe Beile, sozusagen ganz einfache Meller, finden wir be reits in jenen fernen Zelten, von denen uns nur müh same Nachgrabungen Zeugnis geben. Mellerartige Schneidewerkzeugs wurden sicher schon in uralten Zetten beim Mahle benutzt, und sie dienten wohl in erster Linie der Zerlegung des Flei sches. Die Ritterzekt ist trotz ihrer oft sehr feinen hö fischen Sitten auch meist mit dem Meller beim Speisen ausgetommen. Ungeniert arbeitete man mit den Fin gern, und wo geschnitten werden mußte, ward vielfach der Dolch zur Hilfe genommen. Bei vornehmeren Mahlzeiten war es d§nn Sitte nach vollendetem Mahle Master zum Waschen der Hände zu reichen, doch war diese Neinlichkeitspflcge durchaus nicht allgemein. Qbwohl das Bedürfnis, Flüssigkeiten zu schöpfen, schon früh zur Erfindung des Löffels geführt haben mag, ist sein Gebrauch bei Tische doch erst spät Sitte geworden. Es hängt dies jedenfalls damit zusammen, daß man früher nur selten die Suppe als notwendigen Bestandteil einer ausführlicheren Mahlzeit ansah. Große Gabeln mit zwei Zinken waren schon im Mittel- alter im Gebrauch, fanden aber hauptsächlich nur in der Küche Verwendung, wenn es galt, große Fleisch- stücke zn halten und zu zerschneiden. Die Gabel bei Tisch ist jedenfalls der dritte und jüngste Bestandteil des Bestecks, ohne welches auch die reichste Tafel unvollständig erscheint. No. Die blonde Drossel. Roman von E. Fahr,». 10. Forlsebana- 7. Kapitel. Vor dem Bahnhof auf dem Potsdamer Platz stand wie festgebannt Ruth Stockton und starrte in das Meer von Licht, Lärm, Leben und Hast, das hier stürmte. Neben ihr blickte Franziska Scbius eben falls in das Gewühl: jedoch mit einer heiteren und beinahe mitleidigen Miene, die deutlich ihre Ge danken verriet. „Gott im Himmel", dachte sie, „wie ist es nur möglich, daß cs mir jemals in diesem Skandal ge fallen hat! Man sieht ja fast nichts vor lauter Lärm! Und dabei erinnere ich mich noch gut der Zeit, wo nur ein Teil der Berliner Straßen asphaltiert war und wo man buchstäblich schreien mußte, wollte inan sich seinem Nachbar verständlich machen." Ihre Stimme war auch jetzt immer noch laut ge nug, als sie zu Ruth sprach: „Also, Kindchen, dies wäre der erste Eindruck gewesen! Ich habe ihn dich drei volle Minuten ge nießen lassen, das ist schon eine Zeitverschwendung in dieser amerikanisch gesinnten Stadt, wo Geld nnd Zeit eins sind. — Du brauchst nichts zn sagen, ich sehe es schon, daß es dir gefällt. Deine Augen glänzen. Tu kannst auch noch weiter strahlen, heute und mor gen, bis die Arbeit beginnt. — Vorläufig bist du noch unter meinen Fittichen, und jetzt geleite ich dich in deine Pension." Sie winkte einer Automobildroschke, denn sie hatte sich vorgenommen, ihren» Schützling gleich alle Herrlichkeiten der Weltstadt möglichst in der Nähe zu zeigen, damit der Reiz der Neuheit nicht von jemand anders ausgebeutet werden konnte. „Wir haben ja nur das bißchen Handgepäck", sagte sie, „da können wir gleich noch eine kleine Spazier fahrt machen. Tein Koffer kommt erst in zwei oder drei Tagen an. — Chauffeur, fahren Sie nach den Linden, dann zurück durch Friedrich- und Leipziger Straße und halten Sie hier in der Köntggrätzer Nummer 182." Sie stiegen ein. Franziska freute sich, daß die Vorbeteilenden doch Zeit sanden, Ruths vor Auf regung und Erwartung leuchtendes Antlitz bewun dernd zu bemerken. Lautlos sauste das Gefährt davon. — Ruth faßte nach Franziskas Hand: der Atem stockte ihr, die zahl losen elektrische»» Lichter blendeten sie, und sie empfand etwas wie Angst. Franziska tat, als bemerkte sie cs nicht. — In rascher Rede erklärte und erzählte sie, scherzte tn ihrer trockenen Art und flocht dann wie zufällig ein, daß man i»» der Pension, wo sie angemeldet »varen, nicht bleiben werde, weil sie zu teuer sei. „Ja, ach Franziska!" rief Ruth auS. „Du machst dir um meinetwillen solche Kosten! Wie soll ich das nur wieder gutmachcn!" „Na, höre, das ist doch einfach genug! Du wirst mir bei Heller und Pfennig zurückzahlen, was ich auslcge, es ist nichts als kaufmännischer Kredit, was du bei mir genießest." Ruth drückte die kleine, feste Hand, die auch hier ohne Handschuhe neben der ihren log. „Liebes Herz!" murmelte sie. „Ich weiß schon Bescheid! — Aber ich bin doch froh, daß ich dir folgte und Herkain. Glaubst du, daß mein Vater über winden wird, daß ich mich zum ersten Male wider setzte?" „Kind", versetzte Franziska philosophisch, „es mutz alles im Leben zum ersten Mal getan werden! Dein Vater wird eben die Raupen, die er im Kopfe hat, ein wenig einschränken, dann überwindet er auch de»» Aergcr über deine Widersetzlichkeit." „Aergcr," sagte Ruth nachdenklich. „Wenn eS nur das wäre! Aber er sprach immer nur von Kränkung nnd Undankbarkeit," „Nun ja, weil er eben die grobe» Worte liebt. Das sind für ihn wichtige Werte, an denen er sich selbst aufrichtet oder niederdonnert. — Dieselben Tat sachen mit ganz nüchternen Worten benannt, wirken ganz anders, glaube mir das. — Ich glaube, daß dein alter Herr seinen grimmigsten Zorn auf mich persön lich wie auf einen Brennpunkt sammelt, und daS wird dir zum Vorteil gereichen, während er mich ganz un berührt läßt." „Wieso?" fragte Ruth erstaunt. „Gerade bei dir hat er doch die Stellung angenommen, die ihm sei» Brot gibt! Da kann er dir doch nicht zürnen?" „Im Gegenteil, er zürnt mir, weil ich ihm die Möglichkeit geboten habe, sich durch eigene Arbeit zu erhalten! Das ist im Grund ganz verständlich. Es. kommt immer darauf an, daß wir verstehen, worum ein Nebenmensch so und nicht anders handelt; dadurch gewinnt man Menschenkenntnis und Erkenntnis überhaupt. — Sieh' mal, wie übertrieben dort die Dame in dem Wagen sich frisiert hat. — Es ist doch merkwürdig, wie jede Mode, »nag sie auch schon au sich unbequem und nicht naturgemäß sein, doch immer sofort übertrieben wird!" Ruth wunderte sich nicht über die springende All der Freundin. Sie wußte, daß es Franziska Heimlia) verlegen »nachte, wenn man ihre im Grunde stets edlen und selbstlosen Gedanken durchschaute; sie konnte bei solchen Gelegenheiten von Herzen grob werden, nnd es war vorgekommen, daß sie dann zynisch und mokant wurde, was Ruth nicht ertrage»» konnte. , Die Frisuren der Damen, der stillere und vor nehmere Glanz der Linden und gleich darauf das verwirrende Getriebe der Friedrichstraße beschäftigten sie so, daß sie, atemlos schauend wie ein Kind, kaum noch hinhörtc, was Franziska sagte. Diese warf fortwährend verstohlene Seitenblicke zu ihr hin. „Wie mundcrrcizcnd sie auSsielst!" dachte sie. „Und dabei ist es nur das Innere, waö aus ihr hcraus- leuchtet, was sie so hübsch macht! Wie viele Männer werden sich in sie verlieben! Freilich, ich sehe, daß sich auch der Berliner Frauentypus außerordentlich zum Vorteil verändert Iß»t. — Vor zehn Jahren stand es nicht zürn besten damit, aber mit Riescnichritteu eilen solche Kulturcrschcinungen vorwärts — —" Die „Kulturcrscheinuug", die Franziska soeben im Sinne hatte, interessierte auch Ruth. Und wie ein junger Student, der das erstemal in eine große Stadt kommt, rief sie begeistert: „Ach, Fräuzc, diese Menge entzückender Mädchen! Ich begreife nicht, wie eö io viele davon geben kann! Siel» nur diese Große, die liier kommt!" Franziska man einen BUct aus die Bezeichnete und konnte ec- in Muue tun. den.« es war eine augen blickliche Stockung eiugetrelen, und die endlose Wagenrcihe stand still. „Ach, sieh da!" rief sie aus. „Das ist ja Fräulein Berber! Tie kenne ich — sie ist Photographin, ein netter Mensch -- ich werde euch bekannt mache», — das trifft sich ja vorzüglich!" Sie wink'c io energisch nach dem nahen Bürger steig hinüber, daß Therese, die dort eilig dahinschritt, es bemerken mußte. Freundlich grüßend trat sie heran und reichte Franziska die Hand: „Sie hier, Fran Scbius? Wie nett!" „Haben Sic Zeit, Fräulein Berber? Steigen Sie ein, ich freue mich, gerade Sie hier erwischt zu haben. 'Ich bringe soeben eine»» fremden Vogel »rach Berlin, der hier heimisch werden soll — Fräulein Stockton, Amerikanerin, Buchhalterin, Künstlerin und meine Freundin." Lachend gaben sich die beiden Mädchen die Hand. „DaS letztere", rief Therese, genügt als Ein führung vollständig! — Wo fahren »vir aber hin? Ich habe nur eine halbe Stunde Zeit." Cie war eingcstiegen, und Franziska nickte: „DaS ist vorläufig genug. Wir kommen vom Bahnhof und fahren nach der Pension Schubert in der Königgrätzer Straße. Meine Freundin sucht hier eine anständig bezahlte Stellung, die ihr noch einige Stun den eigene Zeit läßt. Sie war bisher in meinem eige nen Lrt beschäftigt, hat dort ihre Stellung gekündigt, was den ehrenwerten Ches veranlaßt hat, ihr ein ganz nichtssagendes Zeugnis z» geben, was aber nicht» schadet, denn sie hat hier noch einige Empfehlungen von mir, hat genug Geld, um einige Wochen ohne Sorgen lebe»» zn können, und wird bei Frau Tribaldi Gesangsstunde», nehme»,, wobei Frau Tribaldt einiges lernen wird." „Fränze", rief Ruth, „so hole doch Atem!" Therese lächelte und blickte wohlgefällig NutHS zartes Gesicht an. „Fran Eebins hat immer ein Tempo, bei dem einen, selber der Atem ausgehen kann," sagte sie. „Aber ich weiß doch nun schon alles wichtigste über Sie. Ich für meine Person . . ." „Sie", fiel ihr Franziska ins Wort, „ist die rechte Hand des Hofphotographcn Professor Liter ..." „Mit Nichten!" unterbrach sic Therese. „Sonder» ich bin seit acht Tagen ein selbständiges Wesen, Tier- photographin, und zwar eine vortreffliche Tier photographin! Toch, Fränlein Stockton, das kan» Sie unmöglich interessieren. Frau Sebius kennt mich nur ans dem Ltterscheu Atelier und von einer acht tägigen Sommerreise her, die uns beide nach Rüge» führte. Sie kann also gar nicht so sicher wissen, daß ich für einen Neuling in diesem Epreebabel ei» passender Umgang bin. Aber ich bins! Und ich würde mich freuen, wenn ich Ihnen irgendwie »»» Nutzen sein kann." Ruth reichte ihr die Hand. lFarts«tz»n, folgt.) Tü! Nr tragende. Dips gestern t de» Tur Pöbel eil wohnhaft Er war , eines P« Dheitenf, so mwar einem, g fchristSw einen B Han-Song aufnahm« tich« 601 noch 8 2 ReichSm« Nis verui »ereetlun «vtvtmny ErSffno» m p! di n> yetdeS d 1,10 M. Älter di 10 M. i Dipp, teils un- lerung an krank« der einen wächst de in seiner «Km wert wahren, nitzer Or zur Vars jeistungen Kraft zu konnte n schließen, «ch ha rt erhShung Man wi! -er Wirts tereS no, .tmrchMkc auch soso was lei-< nachsichtli schreiben, bei treibe» Kasse Ms -ie zu v, sich M w LS ist la aoqenü'be Sen an-, wenden, gedrängt eigen« rti, ßossenbei vom Loh gebe» au onnehmli bewahre» warten, hältnlster nehmen, «»HSHung niß «es»! versamm eicht« au erfordert - luchS : wertvoll« Kirche b Kvwnqeli dichter, ' Jahr«, t tdchen, - »uf lürä »n- Wo Liodaott, Dichtung DotteSdi- Batt, wa Sfftnmg Me El »räpen * ««Sehnt «atärltch