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Jeder Kommunist - ein aktiver Kämpfer än der ideologischen Front Anläßlich der Eröffnung des Partei lehrjahres 1987 (Bild rechts) zeich nete Genosse Dr. Hans-Erhard Reckling, stellvertretender Sekretär der ZPL (ganz rechts), verdiente Propagandisten aus. Bild links: Teilnehmer der Betriebsschule ML während einer Lehrveranstaltung. Untrennbarer Zusammenhang von Sozialismus und Frieden im Zentrum der massenpolitischen Arbeit Die Aufgaben bei der Führung der massenpolitischen Arbeit im Stu dienjahr 1987/88 standen auch in un serer Grundorganisation im Okto ber im Mittelpunkt der Diskussion in den Parteigruppen und in der Mit gliederversammlung. Dort konnte eingeschätzt werden, — daß die massenpolitische Ar beit planmäßiger, vielfältiger und wirksamer geworden ist und daß das individuelle politische Gespräch in der Arbeit der Parteigruppen eine größere Rolle spielt, — daß sich mit den gewachsenen Lehrauf gaben auch die Verantwor tung der Genossen für die Informa tikausbildung aller Studenten auf ho hem Niveau erhöht hat und das Wir ken der Genossen sowohl unter Mit arbeitern als auch unter Studenten vor allem an ihrem persönlichen Engagement und ihren eigenen Lei stungen zu messen ist und • — daß die Erläuterung der kon kreten Nutzungssituation unserer Gerätetechnik für erfolgreiche poli tische Arbeit ebenso wichtig ist wie der unveränderte Kampf um stabi len Rechenbetrieb und hohe Ausla dung. Wir haben den Anteil, die Bereit schaft und die Fähigkeit der Partei- kollektive, eine vorbildliche poli tisch-ideologische Arbeit zu leisten, Bei alldem wurde herausgearbeitet, daß die stabile und dynamische Ent wicklung unserer Republik in ho hem Maße davon abhängt, wie es uns gelingt, durch gute politische Ar beit unsere Aufgaben weiterhin effektiv und mit hohen Ergebnissen zu lösen. Ausgehend vom erreichten Stand, wurden für die weitere Arbeit unse rer GO vor allem folgende Schwer punkte herausgearbeitet: 1. Im Zentrum der massenpoliti schen Arbeit stehen der untrennbare Zusammenhang von Sozialismus und Frieden, der Kampf um die erfolg reiche Verbindung von Wissenschaft und Technik mit den Vorzügen un serer Gesellschaftsordnung. Durch unsere Arbeit wollen wir dazu bei trägen, die ökonomische Strategie unserer Partei durchzusetzen und so die Voraussetzungen für die erfolg reiche Sicherung des Friedens, für weitere Fortschritte im Rüstungsab bau, für den sozialen und geistigen Fortschritt auf der Welt zu schaffen. 2. Die Parteigruppen der GO orien tieren ihre Arbeit auf ein tiefgrün diges Vertrautmachen mit den Wer ken der Klassiker und den Doku menten der Partei, um die klassen mäßige Auseinandersetzung mit al len Erscheinungen bürgerlicher Die FDJ-Studentin Silke Wisnowski wurde am 12. 10. 1987 von der SED- Grundorganisation der Sektion E als Kandidat in die Reihen der Partei aufgenommen. eingeschätzt. Besser ist es uns gelun gen, die konstruktive Auseinander setzung mit Genossen zu führen, die noch nicht genügend wirksam wur den. Erfahrungen sammelte die Partei organisation auch bei der Kandida tenarbeit. In der angeregten Diskus sion zur Mitgliederversammlung, an der als Gast der stellvertretende Sekretär der ZPL, Genosse Dr. Geißler, teilnahm, wurden offen so wohl die Aufgaben als auch vorhan dene Reserven und Mängel in der Arbeit aufgezeigt. Das betrifft zum Beispiel die Tatsache, daß Doku mente, Materialien und Informatio nen der Partei in den Parteigruppen noch nicht ausreichend studiert wur den. Dort können und müssen auch die Potenzen der ÜRANIA, der DSF, des Kulturbundes und des Studenten klubs von allen Genossen besser ge nutzt werden. Die bereits im Sep tember entwickelten Positionen zu den Aufgaben in Lehre und For schung wurden bekräftigt. Dabei hat es sich bewährt, durch klare und hohe Forderungen an Mitarbeiter und Studenten politische Haltungen zu Ausbildungs- und Erziehungsauf gaben herauszufordern und, wo nö tig, mit der erforderlichen Konse quenz durchzusetzen. Es wurde aber auch klargelegt, daß bestimmte Fra gen der Sicherung des Rechenbetrie bes des gemeinsamen Handelns und der Unterstützung seitens staatlicher und Parteileitung der TU bedurften und sicher auch bedürfen werden. Denkweise auf ein neues Niveau zu heben. Dabei ist dem selbständigen Erwerb von aktuell-politischen Kenntnissen durch jeden Genossen größere Aufmerksamkeit zu wid men. Insbesondere die Genossen Studenten nutzen verstärkt die Mög lichkeiten zur politischen Bildung und Weiterbildung der Genossen. In den Parteigruppen ist aktiv der Er fahrungsaustausch über die wirk samsten Formen der politischen Ar beit zu führen und der erreichte Stand laufend einzuschätzen. 3. Ständige Aufgabe der politisch- ideologischen Arbeit ist das vertrau ensvolle persönliche Gespräch, das parteiliche und offene Auftreten je des einzelnen Genossen. Dabei setzt sich die Parteiorganisation dafür ein, daß abwartende Haltungen bei den Genossen überwunden werden, daß das tägliche politische Gespräch mit allen FDJlern und Kollegen ge führt wird. 4. Politisch verantwortungsvolles Handeln vollzieht sich vor allem durch das engagierte und vorbild liche Auftreten der Genossen, durch Unduldsamkeit gegenüber Mißstän den, durch die Einheit von Wort und Tat. Die Parteiorganisation setzt sich dafür ein, daß die übertragenen Auf gaben von den Genossen auf allen Ebenen verantwortungsbewußt er füllt werden. Dr. Jochen Mette, Sekretär der SED-GO Informatik Margit Neubert Eröffnung der Betriebsschule ML und des Partei- lehrjahres1987 „Jeder Kommunist, wo im mer er steht und lebt, muß den Marxismus-Leninismus als Anleitung zum bewußten Handeln für die Interessen der Arbeiterklasse und aller anderen Werktätigen verbrei ten und verfechten“. (E. Ho necker in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären am 6. Fe bruar 1987) Die Genossen dazu immer besser zu befähigen, dazu lei sten die verschiedenen For men ihrer marxistisch-lenini stischen Qualifizierung einen wichtigen Beitrag. Es geht darum, die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus, das Parteilehrjahr noch effektiver dafür zu nutzen, das ideolo gisch einheitliche und ge schlossene Handeln der Kom munisten weiter auszuprägen, sie darauf zu orientieren, kon sequent für die Umsetzung der Parteibeschlüsse in Wort und Tat einzutreten und eine intensive, konkrete und über zeugende politische Massen arbeit zu leisten. Mit dem Parteilehrjahr 1987/88 wird das Studium der Beschlüsse des XI. Parteitages an unserer Universität in 98 Zirkeln fortgesetzt. Die thematisch differenzierten Seminare, die neueingerichte- ten Studienkurse, die Schu lung der Kandidaten entspre chen. den höheren Anforde rungen, die sich aus der im Parteiprogramm festgelegten Verpflichtung jedes Genossen ergeben, ein aktiver Kämpfer an der ideologischen Front zu sein. Es ist notwendig, daß die verschiedenen Formen der marxistisch-leninistischen Qualifizierung der Genossen noch wirkungsvoller zur Stär kung ' der Kampfkraft der Parteiorganisation beitragen. Dabei steht das Studium der Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus, die Aneignung ihrer Lehren in enger Verbindung mit den Parteibeschlüssen auch wei terhin im Mittelpunkt der marxistisch-leninistischen Qualifizierung. In der Be triebsschule des Marxismus- Leninismus, im Parteilehr jahr, in der Schule der sozia listischen Arbeit geht es stets darum, die klassenmäßige weltanschauliche Position der Partei zu den aktuellen Fra gen und Aufgaben der Innen- und Außenpolitik sowie über zeugende Argumente in der Diskussion herauszuarbeiten Sich bei der Beantwortung der Fragen weder mit dem tagespolitischen Argument, noch dem bloßen theoreti schen Betrachten der Pro bleme zu begnügen ist ein hoher Anspruch an die Pro pagandisten, aber auch an die Teilnehmer an den Zirkeln und ihre Vorbereitung darauf. Den 14. Grundlehrgang an der Betriebsschule des Mar xismus-Leninismus besuchen 64 Genossen. Mehr als 350 Genossen wirken als Zirkel- leiter und als Propagandisten. In allen Formen der marxi stisch-leninistischen Qualifi zierung ist ein Thema der Großen Sozialistischen Okto berrevolution gewidmet, die eine neue Epoche der Mensch heitsgeschichte eingeleitet hat. Dazu referierte am 14. 10. 1987 Genosse Prof. Dr. sc. phil. Edelmann, Direktor der Sek tion Marxismus-Leninismus, vor den Zirkelleitern des Par teilehrjahres und FDJ-Stu- dienjahres. Mit ideologischer Klarheit alle für aktive Mitarbeit gewinnen In der Mitgliederversammlung, am 12. Oktober berieten die Kom munisten der GO Mathematik zur Wirksamkeit ihrer ideologischen Arbeit und schätzten die Bereit schaft, Fähigkeit und den Anteil ihrer Mitglieder, aktiv die Politik der Partei zu vertreten, ein. Unsere Aufgaben können wir dann erfolg reich lösen, wenn wir für ideologi sche Klarheit sorgen und es verste hen, im engen Kontakt mit allen Kollegen und Jugendfreunden die Parteibeschlüsse zu erläutern und sie für eine aktive Mitarbeit zu ge winnen. Dieser-Gedanke wurde im Referat der Parteileitung zum Aus gangspunkt für die Einschätzung des aktuellen Standes der Diskus sion in den Kollektiven genommen. Jüngste politische Ereignisse wie die prinzipielle Übereinkunft zwi schen der UdSSR und den USA über die Beseitigung der Mittelstrecken waffen, die Veröffentlichung des Dokuments „Der Streit der Ideologien und die gemeinsame Si cherheit“ sowie der Staatsbesuch von Genossen Honecker in der BRD haben bei Mitarbeitern und Studen ten der Sektion Mathematik breiten Widerhall gefunden. In der Versammlung wurde zu vie len konkreten, am Semesterbeginn aufgeworfenen Fragen — sie betref fen u. a. die Verwirklichung der hi storischen Mission der Arbeiter klasse aus der Sicht des neuen Den kens, die Problemkreise der Frie dens- und der Reformfähigkeit des Imperialismus — eingehend argu mentiert. Entsprechend der Orientie rung in der Rede des Genossen Ho necker vor den 1. Kreissekretären im Februar wurden u. a. folgende Aufgaben als Schwerpunkt heraus gearbeitet. — Beim friedlichen Wettbewerb der Systeme auf ökonomischem Ge biet spielen Wissenschaft und Tech nik eine wichtige Rolle. Dies betrifft unsere Aufgaben in Erziehung, Aus bildung und Forschung recht unmit telbar. Es wurden eine Reihe von Fragen angesprochen, die zuletzt in der Vorbereitungswoche verstärkt anklangen. Die Diskussion, an der sich besonders die Genossen Stu denten sehr rege beteiligten, brachte erneut zum Ausdruck, daß die Vor bildwirkung der Genossen im Stu dium einen großen Einfluß auf die Haltung aller Kommilitonen hat. Auch solche elementaren Fragen wie die der Studiendisziplin realisieren sich nicht im Selbstlauf. Es lohnt auch hier, rechtzeitig den Kampf um eine politisch verantwortungs bewußte Studienmotivation zu füh ren. — Auch künftig wird friedliche Koexistenz nicht gleichbedeutend mit ideologischer Koexistenz sein. Das widerspricht nicht dem Doku ment „Der Streit der Ideolo gien“, denn gerade dort werden ge meinsame politische Aufgaben und ideologische Gegensätze deutlich herausgearbeitet. Die parteiliche Auseinandersetzung mit dem Sozia lismus wesensfremden Auffassun gen in Politik und Ideologie muß in der marxistisch-leninistischen Weiterbildung, besonders im Partei lehrjahr, verstärkt geführt werden. — Die Richtigkeit des von der Par tei vorgezeichneten Weges ist stets anhand konkreter ökonomischer und sozialer Ergebnisse zu belegen. Die Rückschau . auf erreichte Ergebnisse dient dazu, sachliche Grund lagen für Diskussionen und die Zuversicht zu schaffen, daß die gestellten Ziele erreicht werden können. Hier sollten insbe sondere die Ergebnisse der Kom munalpolitik und der Stand der Er füllung des Wohnungsbaupro gramms zur Argumentation heran gezogen werden. — Es kommt weiterhin darauf an, gerade auch angesichts der im letz ten Zeitraum zu verzeichnenden Fortschritte, die Leistungen der So wjetunion und aller sozialistischen Staaten zur Sicherung des Friedens noch offensiver jedem einzelnen deutlich zu machen. Hierbei ist besonders die Flexibilität, mit dec die sowjetische Führung die Proble matik der Abrüstung schon seit Reykjavik behandelt, hervorzuhe ben. Die genannten Aufgaben sind in der Konzeption zur politischen Füh rungstätigkeit fixiert und von der Versammlung der Grundorganisa tion beschlossen werden. Doz. Dr. sc. R. Döhler, Leitung der SED-GO, Sektion Ma Wir stellen vor: Beate Schickerling, SG 01 CMW 85, Sektion CWT Sie wurde Kandidat der SED Beate Schickerling wurde am 19. Oktober 1987 von den Genossen der Sektion CWT auf ihrer GO- Versammlung als Kandidat in die Reihen der Partei aufgenommen. Beate Schickerling wurde am 27. Februar 1966 in Magdeburg ge boren, besuchte dort die Schule, er lernte den Beruf eines Facharbeiters für chemische Produktion und legte gleichzeitig das Abitur ab. Bereits während ihrer Schulzeit begann sie zu begreifen, daß sich notwendige Veränderungen nicht durch Worte, sondern durch Taten der Menschen bewirken lassen. Ihr Vater, beson ders aber ihre Schwester, die selbst auch Mitglied unserer Partei ist, halfen ihr, den Weg in die Reihen unserer Partei zu finden. Beate Schickerling hat sich in ih rem Leben nie abseits gestellt, wenn es galt, Probleme zu lösen. Sie en gagierte sich in der Pionierorganisa ¬ tion „Ernst Thälmann“, in der FDJ und später, während ihrer Berufs ausbildung, auch als Gewerkschafts vertrauensmann. Beate Schickerling will als junge Genossin in ihrer Se minargruppe 01 CMW 85 Vorbild sein. Vor allem die Verbesserung der Studienleistungen der FDJler ihrer Seminargruppe betrachtet sie als ihren Auftrag. Sie ist bereit, an deren zu helfen und dort, wo sie es selbst nicht kann, Hilfe zu organisie ren. Vorbildlich will sie besonders auch im dritten Kurs des marxi stisch-leninistischen Grundlagen studiums studieren. Dazu gehören eine gute Beteiligung an den Semi naren ebenso wie ein effektives Selbststudium. In ihrer FDJ-Wahlfunktion als GO-Leitungsmitglied wird sie sich allen Aufgaben engagiert stellen. Dr. Katja Schumann Parteikontrolle für wissenschaftliche Arbeit gewährleistet Die vom XI. Parteitag der SED beschlossene /ökonomische Strategie beinhaltet insbesondere die Notwen digkeit der Entwicklung und um fassenden Anwendung von Schlüs seltechnologien. Einen Beitrag dazu leistet der Wissenschaftsbereich „Struktur der Materie“ auf dem Ge- biet der Oberflächenveredlung von Werkstoffen sowohl in der Grund lagenforschung zu neuen Beschich tungsverfahren als auch in der appli- kativ orientierten Überführung die ser Verfahren in Großanlagen in dustrieller Dimensionen gemeinsam mit Industriepartnern sowie für den immateriellen Export. Mit neuen, größeren Aufgaben sah sich auch die Parteigruppe des Wissenschaftsbe reichs vor die Forderung gestellt, die Ausstrahlung und Wirksamkeit ih res kollektiven Handelns zu erhö hen. Gradmesser dafür ist, wie es uns gelingt, in der politisch-ideologi schen Arbeit als Herzstück der Par teiarbeit die Politik unserer Partei offensiv zu erläutern und das Ver trauensverhältnis zu allen Kollegen zu festigen und dies in überzeugen den wissenschaftlichem Leistungen zu dokumentieren. Wie verstehen wir es, die Forderung nach konti nuierlicher Parteikontrolle der wis senschaftlichen Arbeit gerecht zu werden? In erster Linie geschieht dies durch jeden einzelnen Genossen an seinem Arbeitsplatz, in der Erfül ¬ lung seiner konkreten Aufgaben. Der Arbeitsplan der Parteigruppe weist alle Schwerpunktthemen der For schungsarbeit zur regelmäßiger Ein schätzung aus. Was wir bei der Be ratung nicht können und wollen, ist, schlechthin Sachfragen zu klären, das ist die Aufgabe aller Mitarbeiter. Wir können auch keinen Leiter, kei nen Themenbearbeiter aus seiner Verantwortung entlassen, sondern ihnen helfen, ihre zusätzliche Ver antwortung als Kommunisten wahr zunehmen. Was wir können, ist die Erfahrung und das Verantwortungs bewußtsein der Parteigruppe als Kollektiv einbringen. Eine realisti sche Einschätzung des Standes durch den Leiter und jeden unmittelbar Beteiligten gewährleistet eine um fassende Information aller Genos sen. Das hilft, Aufmerksamkeit zu wecken für die Sorgen des anderen und, wie die Erfahrung zeigt, so manches „Problemchen" zu erken nen und in Angriff zu nehmen, be vor es zu einem handfesten Problem wird. Besonderes wichtig ist es, auch unsere jungen Genossen heran zuführen, Verantwortung für das Ganze zu tragen. Die Analyse von Forschungsaufga ben beinhaltet die konzeptionelle Anlage, d. h., wie wir unter unseren Bedingungen Themen entsprechend den gesellschaftlichem Erfordernis sen umsetzen, strategisch gesehen, ein ausgewogenes Verhältnis von Vorlauf und-unmittelbar anwendba ren Ergebnissen realisieren. Wichtig sind die Gestaltung des Arbeitskli mas und der Einsatzbereitschaft, das Suchen nach Möglichkeiten kamerad schaftlicher Hilfeleistung. Natürlich verschließen wir auch die Augen nicht vor objektiven Pro blemen. Das sind in unserem Bereich die Bereitstellung und Einsatzbereit schaft von Gerätetechnik, der für Großanlagen enorm wachsende War tungsaufwand. An Brennpunkten haben Genossen in der zurückliegen den Zeit Parteiaufträge übernom men und sind für überschaubare Zeiträume Verpflichtungen einge gangen, die von ihren Arbeitskollek tiven mitgetragen wurden. Die Diskussion in der Parteigrup pe ist immer dann ergiebig, wenn Probleme rechtzeitig erkannt und angesprochen werden, was ein- schließt, daß jedem kameradschaft lich auf die Finger geschaut wird. Noch nicht immer gelingt uns das ganz. Uns ist dabei bewußt, daß jede Parteigruppe so stark ist, wie Ver- antwörtungsbewußtsein und Ehrlich keit ausgeprägt sind, eine offene und kritische Atmosphäre herrscht. Dr. rer. nat. Günter Schaarschmidt, Parteigruppenorganisator, Sektion PEB