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ea-Mch««. — Die sächsisch« Regierung erläßt in der Staat,zrttun, foigrnde Kundgebung für die Reich,wehr: Nach Rachrichten au« verschiedenen Tellen Sachsen« ist leid» unter einem gro^n Telle der Bevölkerung n«ch immer di« Ansicht ver breitet, die Reichswehr, der Mann im Stahlhelm, sei der Feind d« Arbeiters und de« Volke«, der Schirmer de« Kapi talismus. Diese zu«,al von der unabhängigen und kommu nistische« Press« ««nährte Ansicht ist falsch Gerade da« Gegenteil i!t wahr. Dl« Reichnoehr ist da zum Schutz« de« gesamten Volker, nicht einer einzelnen Partei oder einzelnen Klass«. Sie hat nur di« Ausgah«, dem friedlich«» Teile der Bevölkerung den Schutz zu gewähren, aus den er Anspruch hat. Zur Erfüllung ihrer Pflicht, diesen Anspruch zu erfüllen, bedient sich die Regierung der Reichswehr, di« also» wo auch immer sie eingesetzt wird, im Dienste der Allgemeinheit steht. Jeder sollte sich doch endlich klar darüber wrrden, daß die au» dem Volke hervorgegangene Regierung nicht« will als dar Beste der Volke». Bolls- und arbeiterfeindlich sind da gegen di», di« durch fortdauernde Lähmung der Erwerbs- tätigleit den Mangel an Brennstoff verschulden, die Nah- rungsmittelversorgung auf» neue gefährden, dl« Entwertung deutschen Seldes bl» zur Unerträglichkeit steigern und da durch auch den Abbau der Lebensmittelprrtse hintertreiben. — Da« Ende der sächsischen Militärverwaltung. Da« sächsische Ministerium für Mititärwesen wird mit Ablauf dieser Woche aufgrhürt haben zu bestehen. Der gegenwärtige Minister für Militärwesen, Kirchhof, wird zurücktretrn. Sachsen wird, wie schon grmeldet, bis zur endgültigen Aus- geitaltung de» Reichswehrministerium« eine Reichrwehrbtfehls- stelle mit dem Sitz in Dresden erhalten, gleiche Besehltstellen sind für Preußen, Bayern und Württemberg errichtet worden. Der am Montag in Dr«sden «intresfrnds Relchswrhrminister Noske wird, wie verlautet, als Vertreter des Reiches die sächsische Heeresverwaltung und da» sächsische Heereskontin gent übernehmen. — Der gegenwärtige militärische Obrr- befehlshaber für Sachsen, General Fortmüller, hat sein Ab schiedsgesuch eingereicht, lieber seinen Nachfolger ist zurzeit noch nicht» bekannt. Leipzig. Die Gesellschaft für drahtlos« Telegraphie (Trlefunken) hat die Absicht, während der dte»jähris«n Herbst messe in Leipzig zwischen zwei Meßhäusern, dem Städtischen Kaufhaus und dem Handelshof, eine Versuchsanlage für drahtlose Trlephoni« einzurichten und im Betrieb oozuführen. Da« Reichsposlministerium hat di« Gtnehmigung hierzu er teilt. Infolgedessen ist di« Oberpostdirellton Leipzig, die be reits die Genehmigung sür «ine gleiche Versuchsanlage für drahtlose Telephönk nachgesucht hatte, von ihrem Vorhaben zurückgetreten. L«ipzi-. Seitens de» Verbandes der Aussteller der Leipziger Grotzmesse wird beabsichtigt, durch Interessenten aus den Kreisen der Metzaussteller einen Verbandsmetzpalast zu errichten und da» rrsorderliche Kapital möglichst au» den Kreisen der au»stel!«nden Firmen aufzubringen. Adorf. Tinen guten Fang hat am Dienetag der in Leubetha bei Adorf wohnende staatlich bestellte Bisamratten- jäger Mor Liebold gemacht. Er hat am Schwarzbach bei Markneukirchen «inen Bisamrattenbau auegehoben, wobei ihm dessen gesamte Bewohnerschaft, nämlich iS Bisamratten, in die Hände gefallen ist. Ls waren 6 erwachsene und S junge Tiere. Die ausgewachsenen Ratten hatten eine Länge von etwa SO Zentimetern. Den größten Teil der Tiere hat Liebold mit dem Gewehre erlegt, die übrigen sind von seinem Hunde au« dem Bau herausgeholt worden. Portemonnaie (Reinholdshain—Rkinhardts- grimma) gekunM»», Lempe» FrildergerStr. 232. 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Ms^Luuäork. Sonntag den 3 l. August Mer kiHUs-Blill. Pauk Wächter und Frau. Es laden rrgebcnkt ein Elsbet Fabian Anfang 4 Uhr. Tour 10 Pfennig. Streichmusik. sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Besonderen Donk der lieben Jugend zu Schmiedeberg sür kostbare Blumenspende, freiwillige« Tragen und zahlreiche» Geleit zur letzten Ruhestätte. § : Schmiedeberg, amABegräbni-tsge. 7,7, 7 V 8 Ne kMd» AiMim llanlr. Zurückgekehrt vom Grade nreimr lieben Gattin, unserer guten Mutter, Groß- und Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin, Frau äueurts lksiisn geb. Winkler drängt es uns, allen, die in Wort und Schrift, überaus herrlichen, reichen Blumenschmuck, durch ehrendes Grlett von nah und fern unserer teuren Entschlafenen gedachten, den innigsten Dank. Dir aber, liebe Mutter, rufen wir ein „Habe Dank!" und „Ruhe sanft!" in Deine kühl« Gruft nach. Oberhäslich, Freiberg, Welschhufe. Die tteftrauernden HinterMieveneu. Herzlichster Dank.Z Für di« vielen Beweise innigster Teil nahme und die herrlichen Kranzspenden beim Helmgange unserer Kuren Entschlafenen