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Nristgr M Wchrch -Iküm, 85. Jahrgan, Donnerstag den 24 April isis Nr. 92 Die Organisation der Kohlenwirtschaft. > Der ^achverNLndigenrat für di« Kohlenwirtschaft hat seine erste Tagung, die vom 14. bi» 16. April stattfand, nunmehr abgeschlossen und die Vorschläge des NeichswirtschaftsmtnisteriumS zur Reaeluna der Kohlenwirtschaft durchberaten. Er hat sich auf fol» ! gende Grundlagen geeinigt: i Ein Reichskohlenrat von 50 Vertretern der bergbaulichen Arbeitgeber und -nehmer- der Verbrau cher, des Kohlenhandels und der Wissenschaft leitet die Krhie,-Wirtschaft. Den Vertrieb der Kohlen übernehmen Syndi kate, die in den einzelnen Bergbaubezirken zu ev» richten sind, sofern sie nicht schon bestehen. In je dem Syndikat stellen die Arbeitnehmer zwei bis drei ! AufstchtSratsmitglieder und ein Mitglied de» ge» ' schüftSsührenden Vorstandes. Die Gasanstalten .welche Koks erzeugen und ab> " - setzen, bilden ein ReichSkohlensyndtkat. Die Syndikate werden in einem RelchSkoh. lenverband zusammengefaßt, in dessen Aufsicht^ rat die Arbeitnehmer drei Stellen, die An- ! 'gestellten eine Stelle besetzen. Auch hier stellen die Arbeitnehmer ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes. Alle wichtigen Fragen können im Wege der Berufung an diesen Reichskohlenrat gebracht wer den. Der Kohlenhandel wird nicht in gebundene Or- ganisationen übergeführt. Die Beseitigung des un wirtschaftlichen Wettbewerbes und der Schutz der Verbraucher wird durch die Zusammensetzung des ! mit weitgehenden Rechten auSgestatteten Reichskohlen- > ratS und außerdem durch folgende besondere Bestim- ! mungen gesichert: Jedem Verbraucher wird ermög- licht, seinen Bedarf von mindestens einem Eisen- bahnwagen zu den dafür festzusetzenden und zu ver- öfsentlichenden Preisen, Zeiten und sonstigen Bedtn- j aungen gegen Barzahlung zu beziehen. Oberste , Instanz für die Preisfestsetzung ist das Reichs- » wtrtschaftSministerium unter Mitwirkung des Reichskohlenrats. In den Bedingungen wird auch die Notwendigkeit berücksichtigt werden, daß der Bezug möglichst in der verkehrsgünstigen Frühjahrs- und > Sommerzeit erfolgt. Tie Gemeinden und bei we- § Niger als 10 000 Einwohnern die Kommunalverbände können weitere Preisfestsetzungen für den Klein- " handel vornehmen. Tie volle Lefsentlichkeit der ! Preisausbildung ist das beste Mittel gegen Miß? stände. Tie Verbrauchergenossenschaften und deren Verbände werden ebenso wie alle Wieberver- > käufer im Einkauf bei den Syndikaten unter gleichen Bedingungen gleichmäßig behandelt. Neben den Betrtcbsorganisativnen werden eine Technisch-Wirtschaftliche Gesellschaft für Kohlenbergbau, eine Technisch-Wirtschaftliche Gesellschaft für Kohlen verwendung und eine Sozialpolitische Gesellschaft für Kohlenbergbau gebildet, die in loser Organisation-- > form ein Sammelpunkt für alle Bestrebungen sein I sollen, die Kenntnisse auf diesen Sondergebieten in > ForMmg und Praxis zu fördern. Tie Mitglieder des ReichskohlenratS teilen sich aus diese drei Gesellschaften auf und bilden ihren Kern. Daneben beruft der Reichskohlenrat andere ' Mitglieder in diese Gesellschaften, so daß auch wei« ' tere an der Kohlenwirtschaft beteiligte Kreise mit- ! arbeiten können, deren Berufung in den Reichs- , kohlen^.! nicht möglich ist, weil eine allzu große Mitgl'- ' zahl dessen Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen würoc l Tie Oberaufsicht deS RelchSwirtschastS^ > Ministeriums über die Selbstverwaltungskörper! l der Kohlenwirtschast beschränkt sich aus die Abord- , nung eines Bevollmächtigten, der Beschlüsse beanstan den kann, die dem Gemeininteresse zuwiderlaufen. , Dadurch können z. B. auch Preiserhöhungen Hintan gehaften werden. Auch kann das ReichSwtrtschaftS- ministerium Preisherabsetzungen verlangen. Der nächsten Tagung des Sachverständigen rats am 15. und 16. Mai wird der inzwischen in Gesetzesform zu bringende Entwurf vorgelegt wer-, den, so daß mit einer fristgemäßen Erledigung 1ml . Laufe des Juni gerechnet werden kann. Inzwischen beginnen Kommissionsberatungen über die Regelung der finanziellen Beteiligung des Reiches an der Koy- leuwirtschaft. Auch die Frage der Rechte an den Lagerstätten (Privatregale) wird in Verhandlungen mit den Bundesstaaten in Gang gebracht. Die Bedrückung der Sudetendeutschen. Zum Anschluß des SudetenlandeS und Teutsch-Rötz' ' mcnS au Teutschlaud. Allzuwenig werden die Vorgänge beachtet, die sich im Bereiche der neuen Tschechoslowakischen Repu blik abspielen Etwa 3>/s Millionen Deutscher sind i in Teurjch-Böhmen und dem Sudetenland der Be- j drückung und der Drangsalierung durch die tsche- ! chtschen Machthaber preisgegeben, ver Willkür eines Volkes, das sich weder an Kultur noch an Bildung mit den Deutschen im Norden des alten Oesterreich zu messen vermag, noch an Leistungen für den Staat Teutschböhmen sind jene Landstriche Böhmens, die s an Bayern, Sachsen und Schlesien grenzen, Sudeten- j land hingegen besteht aus den geschlossenen deut schen Siedlungsgebieten Ostböhmeus, NordmährcnS . und dem westlichen Teil des nach den schlesischen , Kriegen bet Oesterreich verbliebenen Gebietes von Schlesien also, in dem die Städte Troppau, Jägern« dors, Freiwaldau, Freudenthal u a. liegen. Die na- > Mcüche Hauptstadt dLs Sudetenlande« ist Troppau» , Huglelch vle grüßte Stadt des ganzen Landes und die einzige Stadt, die die zu einer Hauptstadt nötigen Gebäude und Einrichtungen besitzt Sie ist auch der geistige Mittelpunkt des Landes Unendlich Schweres haben die allzeit stramm deutschen und für ihr Volkstum immer opferbereiten < Bewohner DeutschbvhmenS und des SudetenlandeS Ichon vor dem Kriege um ihres Volkstums willen leiden müssen Die Eroberungslust der Tschechen hat Ite genötigt, jedes Haus, jede Hütte, jedes Gut, jedes Stückchen deutscher Erde ihres Heimatbodens mit den größten Opfern zu verteidigen Ihre Leiden haben sich seit dem Zusammenbruch ins Ungemessene ge steigert Militärisch von den - tschechischen Truppen, an geblich im Auftrage der Entente besetzt, politisch ge knebelt, geknechtet und drangsaliert, harren sie.der Stunde ihrer Befreiung. Zu den allgemeinen Leiden des verlorenen Krieges, die wir alle empfinden und tragen, sind sie noch schütz- und rechtlos der Roheit eines Volkes preisgegeben, das in Bezug auf Bildung und Kultur tief unter ihnen steht Sie müssen es mit ansehen, wie dieselben tschechischen Legionäre, die durch ihren Verrat in diesem Kriege am Tode ihrer Väter, Brüder, Gatten und Söhne schuld sind, nun in den Straßen ihrer eigenen deut schen Städte herausfordernde tschechische Lieder sin gend, deutsche Frauen ohrfeigen und deutsche Greise und Kinder Krügeln. Sie müssen tief einschneidende finanzielle Maßnahmen wie Notenabstempelung und Vermögensabgabe über sich ergehen lassen, obwohl ihre Zugehörigkeit zu diesem Staate noch nicht end gültig bestimmt ist. Und doch sind diese SVr Millionen Deutsche voll von Hoffnung und Zuversicht, daß ihre Befreiung kommt und kommen muß. Geschult durch einen jahr hundertelangen Kampf mit den Tschechen, fest in ihrem Deutschglauben und voll Vertrauen aus die Zukunft ihres Volkes ist es ihr sehnlichster, glühendster Wunsch, mit ihren Brüdern im Deutschen Reiche in einem Staate vereinigt zu sein und mit diesem lieber alle Not und alles Elend, Hunger und Entbehrungen zu teilen, als unter tschechischer Herrschaft ein wür deloses Dasein zu führen und ihrer Entnationalisie rung entgegenzusehen. > ' Solche Treue verdient Gegentreue, solcher Glaub« darf nicht getäuscht werden. DaS deutsche Reich, da ss viele seiner Bürger auf den blutigen Schlacht feldern gelassen hat, wird diese volkstreuen Deut schen aus Deutschböhmen und Sudetenland, notwen dig brauchen. Der Boden, auf dem sie wohnerr, grenzt an unseren Boden, dis Sprache, die sie sprechen, ist die unsere; am Geistesleben des deut» chen Volkes haben sie hervorragenden Anteil und ras Blut, das in ihren Adern fließt, ist unser Blut. Durch ein Jahrtausend sind sie treu auf Vor posten gestanden, als treue Hüter de» deutschen Reiches gegen Avaren, Mongolen, Türken und Sla wen. Blutbefleckt und sturmzerfetzt ist ihre Fahne, aber sie flattert stolz im Winde. Als treue Söhne der Mutter Germania haben sie gelitten und ge kämpft, für des Deutschtums heiligen Rechte von den Tagen des ersten Slaweneinfalles in diese Lande bis zum Schluß dieses blutigen Krieges, in denen so viel gutes Blut der Deutschböhmen und Sudetenländer für des deutschen Volkes Ehre geflossen ist. Darf ihnen der Lohn ihres Kampfe» verweigert werden? Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist aller Welt als frohe Botschaft verkündet worden. Sie gilt auch für die Deutschen des Sudetenlandes und DeutschböhmenS. Entsteht da» einige Deutschland au» den Opfern und Wunden dieses Krieges heraus, dann waren die Opfer nicht umsonst. Wir fordern und' verlangen das einige deutsche Vaterland als unser gutes Recht und wollen nicht eher ruhen und' rasten, bis es erreicht ist. Es ist das einheitliche Ziel aller Deutschen rm Reiche und im alten Oester reich. Und was unser Wolk in Eintracht will, das wird es erreichen. , Sport und Verkehr. X Der Wcttflug über den Atlantischen Ozean wird nach einer holländischen Meldung voraussichtlich in den nächsten Tagen angetreten werden. Die Ent fernung zwischen den beiden Ausgangspunkten des Wettfluges iy Amerika und Europa beträgt in der Luftlinie 3050 Kilometer. Man rechnet mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 Kilometern die Stunde, so daß der transatlantische Flyg in 20 Stun den vollbracht werden kann. X Flugverbindung zwischen Berlin und Frank furt «. M. Die Norddeutschen Flugzeugwerke Teltow (Mark) erhielten die Konzession für eine Lustreederei und werden in kurzem einen Flugzeugverkehr zwischen Berlin und Richtung Frankfurt am Main eröffnen.> Aus Stadt und Land. ** Sechs Personen wegen 28 Mark ermordet. Mitt woch nachmittag fand man in einem Hause in Grop penbruch bet Dortmund die aus fünf Personen und einem Dienstmädchen bestehende Familie des Marken kontrolleurs Peukmann ermordet auf. Tie sofort an gestellten Nachforschungen der Kriminalpolizei führ- t.m zu der Ermittelung und Festnahme des 19 Jahre alten Bergmanns Josef Ritter. Ter Täter, dem die Familie Peukmann für die Nacht Unterkunft gewährt hatte, schlug mit einem Beil nacheinander die Ehe frau, deren drei Kinder und das Dienstmädchen nie der und erschoß den morgens gegen sechs Uhr von der Arbeit zurückkehrenden Markenkontrolleuc mit dem Revolver. An Geld, worauf e» Ritter hauptsächlich abgesehen hatte, sielen ihm 25 Mk. in die Hände. ««n«. Zn oer dcay« von LySktl an der schwedischen ' Küste passierte ein schreckliches Mtnenunglück, bei dem acht Menschen getötet wurden. Von neun ange- i schwemmten Minen wurden sieben durch «In schwedi- scheS Torpedoboot unschädlich gemacht, ivährend zwei wettere für ungefährlich erklärt wurden. Einige Fi. § scher begannen den Mechanismus der für ungefähr- lich erklärten Minen zu untersuchen, Uild dabei ge- ' schah das Unglück. i ** Bei der Explosion deS MunitionSdepotS in Kiel- , Dietrichsdorf wurden über 100 Personen zum Teil durch Glassplitter leicht verletzt und zehn Personen i schwer verletzt. Ein Oberfeuerwerker ist tot. Ler , Sachschaden ist sehr groß. Nach einer wetteren Mel- düng ist bet der Explosion ein Klempnerschuppen, in dem 50 Arbeiter beschäftigt waren, in die Lust gr- , flogen. Da noch weitere Explos-ouen befürchtet wer den, wurde das gefährdete Gebiet von Posten ab« I gesperrt. , — , — Ium Schleichhandel in Treibriemen. Wie aus manchem anderen Gebiete, so hat sich auch auf dem- i jentgen der Treibriemen besonders in den letzten Monaten ein Schleichhandel größten Umfanges «nt« < wickelt, der die unbedingt notwendige Aufrechterhal- , tung einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des Ge- , bieteS ernstlich beeinträchtigt In den Mitteilungen des Ministeriums für wirtschaftliche Demobilmachung , wird daher erneut darauf hingewiesen, daß aus dem Gebiete der Treibriemen zwar vom 1 Avril an tn- ' sofern eine wesentliche Erleichterung eintritt, al» di« , Bezugsscheinpfltcht auf Treibriemen au» Ersatzstoffen , aufgehoben wird, daß aber im übrigen die Bewirt« ' schaftung des Gebietes aufrecht erhalten bleibt InS- > besonders sind alle Treibriemen usw au» sogenann ten Sparstofsen (Leder, Gummi, Gummiregenerat, Ba» > lata, Wolle, Kunstwolle, Baumwolle, Kunstbaumwolle, , Tier - und Menschenhaare usw) und naturgemäß auch die aus sogenannten Mischstoffen (Sparstoffe «nd Er- ' fatzstofse gemischt) hergestellten Artikel sowie alle so genannten technischen Lederartikel nach wie vor ve- ' zugsscheinpflichtig I * Förderung do» Flachsanbaues. Durch die er folgreiche Tätigkeit der KriegS-Flachsbau-Gesellschaft ist eine erfreuliche Zunahme des Flachsanbaues festzu- stellen. ES gelang, den Flachsanbau durch zweckent sprechende Propaganda von etwa 12000 Hektar im Jahre 1914 auf rund 50 000 Hektar im Jahre L9l8 zu steigern. Mit einer weiteren Ausdehnung de» < Flachsanbaues auf rund 100 000 Hektar tm Jahre " 1919 ist mit größter Wahrscheinlichkeit zu rechnen, i Die Ursache dieser erfolgreichen Tätigkeit liegt darin, i daß die KriegS-FlachSbau-Gesellschaft den Anreiz für ! die Verbesserung des Flachsbaues nicht allein durch ' eine Erhöhung der Preise für Flachs und Leinsamen gab, sondern mit Rücksicht auf den großen Bedarf . der Landwirte an bestimmten Betriebsmitteln den , Flachsanbauern die Belieferung mit Bindegarn, Eet- lerwaren, Leinwand und anderen Textilfabrtkaten zu sehr billigen Preisen gewährleistete. I — 2000 Kinder zur Erholung nach Schwede». Da» , Schwedische Rote Kreuz hat nunmehr von der Re« .«ierung die Erlaubnis erhalten, 2000 Kinder zur ! Erholung in Schweden unterzubringen. Bisher find bereits oOOO Anmeldungen von solchen Familien er- folgt, welche Kinder aufnehmen wollen. Außerdem ' find schon 200 000 Kronen zur Finanzierung des ' vanxen Unternehmens zusammengekommen. Anfang Mat werden aus Deutschland und Oesterreich die ersten ' Kinder erwartet. Eine schwedische Kommission wird > nach Berlin fahren, um von hier aus die Weiter- ' beförderung zu regeln. I — Beim Spielen mit einer Wurfmin« getötet. Aus dem Kammergut Hausdorf bei Apolda fanden Kin der polnischer Arbeiter eine Wurfmine. Ein Junge ' warf die Mine auf den Erdboden, so daß sie explo- > vierte Vier Kinder wurden sofort getötet und drei > schwer verletzt Wie verlautet, ist die Mine bet dem Uebungsschießen des Nekrutendepots Apolda aus dem Bereich des Uebungsplatzes geflogen und trotz Nach forschungen nicht gefunden worden. Zugunsten der Kriegsbeschädigten werden wäh rend des Monats Mai Briefmarken mit dem Aufdruck ' „5 Pfennig für Kriegsbeschädigte" ausgegeben. Es werden dazu Freimarken zu 10 Pfennig und 15 ' Pfennig der gewöhnlichen Art mit einem schwarzen . Aufdruck verwendet. Sic kosten an den Postschaltern 15 und 20 Pfennig. Bei der Freimachung der Post- > sendungen gelten sie bloß 10 und 15 Pfennig im , Netchspostgebiet sowie im Verkehr nach Bayern und i Württemberg. Sie bleiben auch über den Mai htn- ! aus gültig. Die Marken werden nur in beschränk- i ten Mengen hergestellt, sollen aber möglichst vielen , Einzelpersonen zugänglich sein. "" Schmuggel vom besetzte» inS uubesetzte Gebiet. , In der Nähe von Wupperberaen bet Solingen, wo die Grenzübergänge aus dem besetzten ins unbesetzte ! Gebiet schwer übersichtlich sind, hat die Polizei ein ! großes Schmngglernest aufgehoben. Kölner Schleich händler hatten dort in einem Hause eine Ueber- oangSstätte eingerichtet, um bei passender Gelegen«, hett Waren ins unbesetzte Gebiet zu schaffen. Tie Polizei überraschte die Bande und beschlagnahmte ein> 'großes Warenlager, u. a. vier Zentner Kaffee, erheb-i ltche Mengen Reis, Schmalz, Fett und Oel. Acht Schmuggler wurden verhaftet. " TaS Ende der Wendenbewegung scheint nun mehr gekommen zu sein. Die Staatsanwaltschaft von Bautzen hat eine Durchsuchung oer Wohnung de» Ctudtenrat» Mucke in Bautzen und des Oberlehrer- Brühl tu Bautzen und Pirna vvrgenommen. Dies« beiden stehen im Verdachte, zu verbotenem Verbringen von Schriftstücken ins Ausland angestiftet zu aven. Die AuWult« de» wendischen Wattonalau-schujseS steht,